Randalori

Randalori - Häuser in den Bergen

...und ließ die Klinge direkt neben Exodus Hals zum Stoppen kommen. Darkor hatte Zweifel an der minimalen Kampfeslust von Exodus.

"Was ist los? Kämpfst du immer so gelassen? Bei dir lässt sich weder Wut noch Hass feststellen."

Kan sah Exodus auf eine Antwort wartend an.
 
[ Randalori - Häuser in den Bergen ]

Während die beiden kämpften hielt Darkor plötzlich an und fragte...

"Was ist los? Kämpfst du immer so gelassen? Bei dir lässt sich weder Wut noch Hass feststellen."

Exodus dachte kurz darüber nach. Hass im Kampf...brauchte er den? Er war sich nicht sicher...

"Wieso sollte ich wütend sein? Es ist doch bloß ein Trainingskampf..."

Hass im Kampf...
Die dunkle Seite...
Tod...


Mir schmerzverzerrtem Gesicht hielt Exodus sich den Kopf. Was war los? Wieso musste er gerade jetzt an Tod denken? Wieso kam ihm alles so bekannt vor?

Wut...
Die dunkle Seite...
Tod...

Laubi...


Laubi? Wer war Laubi? Wieso kam ihm dieser Name ins Gedächtnis? Laubi...Tod...die dunkle Seite.
Plötzlich wurden Exodus Beine weich und er schwankte hin und her. Die Kopfschmerzen wurden immer größer.

Tod...
Laubi...


Immer wieder musst er daran denken, dann kippte er einfach um und brach zusammen...
 
Randalori - Häuser in den Bergen

Nachdem Exodus zusammengebrochen war, kam Kan sofort näher zu ihm herüber und rüttelte an ihm, in der Hoffnung, dass er wieder zu sich kommt. Doch nichts passierte. Exodus blieb einfach starr liegen.

Darkor sah sich um und entdeckte Ria, die dort ganz allein rumstand und nicht wusste, was sie tun sollte. Kan rief sie zu sich herüber, in der Hoffnung, dass sie ihm weiterhelfen könnte.
 
Randalori - Häuser in den Bergen

Ria stand geschockt da, als Exodus einfach so in sich zusammen fiel. Nach einiger zeit, riss sie Kan aus ihrer starre. sofort lief sie zu dem am Boden liegenden Exodus. Sie kniete sich neben ihn. Dann sah sie zu Kan an, der noch immer daneben stand. Er sah sie genauso verunsichert an, wie sie selber war, aber irgendetwas mussten sie ja machen. Ria sah, wie sich Exodus' Augen unter den Lidern bewegten und wie er in unregelmäßigen Abständen zusammen zuckte... zumindest war er nicht ohnmächtig... Dann erblickte sie, wie sich schweiß auf seiner Stirn sammelte und langsam herunterlief...

Sieh mal, ob du kalte umschläge oder so findest....
 
[Randalori, In den Wäldern bei den Slums]

Gannon ist jetzt schon seit einer Stunden durch den Wald gegangen, da er es für sicherer hielt als auf den Straße. Auch wenn er jetzt den Raubtieren ausgesetzt war. Doch konnte er nicht wissen ob es überhaupt welche gab, und mit dem Lichtschwert sollte er mit ihnen fertig werden. Doch trotzdem wollte er lieber ein bisschen näher an dei Straße gehen. Durch die Bäume und Sträucher konnte er schon ein paar Häuser sehen. Na ja wenn man das Häuser nennen konnte. Man konnte dei Armut nicht übersehen in der die Leute hier lebten. Auch die Kleidung von den Leuten, die aus den Fenstern starrten war erbärmlich. Und er dachte, das er ein schlechtes Leben geführt hätte. Das konnte man nicht mit dem der hier lebenden vergleichen. Und mit diesen Gedanken ging er weiter. Er wollte sich den Kern der Slums genauern angucken. Doch jetzt wurde der Wald etwas dichter, und bald sah er sich gezwungen das Lichtschwert zu nehmen um voran zu kommen. Doch das konnte er nicht machen, da man ihn dann sofort entdecken würde. also beschloss er sich wieder auf die Straße zu begeben. Und um nicht so aufzufallen beschmutzte er seine Kleidung. Und so ging er auf die Straße.
Ihm fiel auf, dass seine Verkleidung mit dem schmutzt nicht so ganz funktionierte wie er gehofft hatten. Viele Blicke traf ihn als er an ein paar Häusern vorbei ging. Und das gefiel im gar nicht. Also löste er schon mal seine Waffe und rannte in den Wald hinein. Und sofort kam er sich selber so töricht vor. Noch besser konnte man sich nicht outen . Wenn er doch nicht so unsicher gewesen währ. Und so war er noch gerade dabei sich über sich selbst zu ärgern, als er eine Stimme hörte. Er drehte sich sofort um, doch sehen konnte er niemanden.


Sie können mich zwar nicht sehen, aber glauben sie mir , dass ich hier bin, und eine Waffe habe!

Was sollte er jetzt machen ? Er war noch nicht gut genug mit dem Lichtschwert, als dass er die Schüsse abwehren könnte. Also fragte er in den Wald hinein.

Was wollt ihr? Und warum zeigt ihr auch nicht. Habt ihr etwa Angst ? Na los zeig dich!

Auch wenn er den Angreifer damit verärgern würde, so wollte er doch wenigstens wissen wer in töten oder gefangen nehmen würde. Und so blieb er regungslos stehen und wartete auf die Reaktion des anderen.

[Randalori, In den Wäldern bei den Slums]
 
[ Randalori - Wälder ]

Tim'eth hatte erstmal vor in seinem Versteck auf dem Baum zu bleiben. Von hier aus konnte er den Fremden gut beobachten. Er hatte zwar so gesehen einen Vorteil, doch das der Fremde ein Lichtschwert bei sich trug verunsichterte ihn. Was wenn es ein mächtiger Jedi war? Dann hätte er mit seinem Blaster wohl keine Chance. Daher rief er erstmal vorsichtig...

"Ich will wissen was ihr wollt! Und Angst habe ich nicht, aber Sicherheitsabstand wird ja wohl noch erlaubt sein. Also: Was wollt ihr hier? Was sollen diese ganzen Fähren hier?"

Seinen Blaster hatte er immer noch auf den Unbekannten gerichtet, stets bereit im nächsten Moment abzudrücken.

[ Randalori - Wälder ]
 
[ Randalori - Wälder ;Tim'Eth Flane,Gannon]

Leider wusste Gannon immer noch nicht wo sein Gegner steht. Doch anscheinend will der andere wohl noch verhandeln , sonst hätte er ihn schon längst getötet. Oder nicht? Könnt er vielleicht denke, dass Gannon nicht alleine ist. Auf jeden Fall muss er noch etwas Zeit schinden. Er muss wenigstens wissen wo der andere ist.

Erst mal möchte ich mich vorstellen. Meine Name ist Gannon. Und ich verstehe nicht warum du mich bedrohst? Ich hab doch nichts getan, und ich habe auch nichts vor. Es stimmt zwar, dass ich mit den Fähren gekommen bin, doch ich habe dort nicht zu sagen. Also wenn du mitkommen möchtest und meine Freunde fragen möchtest hätte ich nichts dagegen.

Dabei versuchte er sich so ehrlich anzuhören wie möglich.

Aber sag mir doch wer du bist, und was du willst?

[ Randalori - Wälder ;Tim'Eth Flane,Gannon]
 
[ Randalori - Wälder ]

Der Fremde wollte Tim'eth also nicht sagen wieso er hier war...

"Nun...wer sind denn deine Freunde? Und was zur Hölle wollt ihr hier? Es ist doch nicht normal mit so vielen Fähren auf einen Planeten wie Randalori zu kommen ohne irgendetwas zu wollen."

Auf das Angebot was der Kerl gemacht hatte ging Tim'eth gar nicht erst ein. Es wäre das dümmste jetzt sein Versteck aufzugeben und mit ihm zu gehen. Im stillen grinste er, da der Fremde ihn immer noch nicht entdeckt hatte. Was für ein Trottel.

[ Randalori - Wälder ]
 
[ Randalori - Wälder ]

Der fremde hat leider etwas zu laut gesprochen, und so war es Gannon´s glück zu wissen wo er ist. Und dieses Wissen wollte er auch nutzen. Er überlegte kurz was er damit machen konnte, und kam auf eine sehr gute Idee.

Was freust du dich so? Denkst du ich weiß nicht das du links von mir auf einem Baum sitzt? Was denkst du denn wen und was du vor dir hast. Ich bin ein Sith und du kannst Glück haben, das ich nicht vor habe dich zu töten. Das kann sich natürlich ändern, und vielleicht zu schnell für deine Geschmack.

Er blickte kurz auf und sah dass der andere wie versteinert ins leere blickte. Und diesen Moment musste er nutzten. Er nahm sein Lichtschwert und zündete es. Die Klinge ging ohne Probleme durch den Baum, und der Fremde landete sehr schmerzvoll auf dem Boden. Nun war gannon nicht mehr in Gefahr. Er richtete die Klinge auf den Fremden und sprach.

So du siehst, dass ich nicht gelogen habe. also steh auf ! Ich werde dein Leben verschonen, da du für mich ja nie eine Gefahr dargestellt hast. ja ich muss sogar zugebe, dass dein kleiner Angriff mich sehr amüsiert hat. Also nun geh wieder zu deinem Haus zurück und bleibe da fürs erste. Und wehe du wirst irgendjemanden etwas von meiner Gegenwart erzählen. Denn sonst werd eich wieder kommen und dann werde ich nicht eine Sekunde zögern um dich zu töten. Als nun verschwinde !

nach diesen Worten musste er sich den Schweiß vom Gesicht abwischen und einmal tief einatmen, da er während er sprach die Luft angehalten hatte. Doch er hatte keine Lust solch eine Situation noch mal zu erleben. und so macht er sich auf den Rückweg. Das Lichtschwert ließ er aber in der Hand. Man kann ja nie wissen.

[ Randalori - Wälder ]
 
[ Randalori - Häuser in den Bergen ]

Plötzlich erschienen Exodus Augen Farben. Farben die bald zu verschwommenen Bilder wurden. Ein kleiner grüner Jedi mit langen Ohren stand vor ihm. Er kämpfte mit ihm. Doch er merkte das er selbst nichts tun konnte. Automatisch bewegten sich seine Arme und schlugen auf den Gegner ein. Der parierte die Schläge, hielt dann seine Hand hoch und Exodus wurde mit voller Wucht zurück geschleudert. Um ihn wirbelte Sand auf. Sand? Wo war er hier? Und gegen wen kämpfte er? Doch schon stand er wieder auf ohne etwas dagegen tun zu könne. Der kleine Jedi sagte etwas, doch Exodus konnte es nicht verstehen. Dann deaktivierte der grüne Jedi sein Lichtschwert und Exodus hieb - wieder ohne das er etwas tun konnte - auf ihn ein. Das Lichtschwert fuhr durch den kleinen Körper und der Jedi sackte zusammen.
Dann verschwanden die Bilder wieder und ein tiefes schwarz trat an ihre Stelle. Was war das gewesen? Wieso hatte er den Jedi getötet? Wer war das gewesen?

Tod...
Laubi...


Laubi. Er hatte soeben Laubi umgebracht. Wieso hatte er das getan? Verzweiflung stieg in ihm hoch. Wieso?
Und wer war Laubi überhaupt? Er wusste mit ziemlicher Sicherheit das er soeben Laubi getötet hatte, wer das nun war wusste er aber nicht. Laubi. Er war Tod.
Obwohl er sich nicht erinnern konnte wer Laubi gewesen war verspürte er ein Gefühl der Trauer. Dann schrie er auf...


"Neeeeeiiiinnnn!!!"

Und plötzlich öffnete er die Augen. Die Sonne schien ihm ins Gesicht, außerdem sah er ein paar Köpfe über sich. Wo war er? Alles war so verschwommen, und der Schmerz von eben hatte noch nicht nachgelassen. Ein Schmerz der von innen kam.
Dann wurde alles wieder klar und er konnte die Köpfe erkennen. Es waren Kan und Ria. Und er war auf Randalori...
Doch was war das eben gewesen? Ein Traum? Eine Zukunftsvision? Und wer war Laubi...?


[ Randalori - Häuser in den Bergen ]
 
[ Randalori - Wälder ]

Mist! Der Fremde hatte Tim'eth also entdeckt. Leise fluchte er vor sich hin, lauschte dann aber den Worten des Fremden.
Dann plötzlich säbelte der Sith den Ast auf dem er gesessen hatte um und Tim'eth fiel zu Boden. Mit schmerzverzerrtem Gesicht blickte er in das Gesicht des Fremden.
Ein überlegenes Grinsen machte sich auf dem Gesicht des Typen breit. Wieder fluchte Tim'eth nahm sich seinen Blaster und verschwand - so wie es der Sith befohlen hatte. Normalerweise hätte er nicht so schnell aufgegeben, aber gegen einen Jedi zu kämpfen war sinnlos. Sie waren zu mächtig für ihn. Mit seinem Blaster konnte er nicht viel anrichten. Er klopfte sich den Staub von den Klamotten und ging zurück in die Stadt...


[ Randalori - Slums ]
 
[ Randalori - Slums ]

Inzwischen hatten sich viele Menschen auf dem Platz versammelt, an dem Aramân halt gemacht hatte. Er hatte zum Ausdruck gebracht, dass er sich an das Volk wenden wollte.

Als er nun vor einer Menschenmenge stand, trat ein älterer Mann aus der Gruppe und kam langsam auf ihn zu. Aramân vermittelte Ruhe und Gelassenheit, war jedoch vollkommen auf den Mann fixiert.
Dieser stolperte langsam, aber zielgerichtet auf ihn zu.


"Mein Herr, ich kenne euch, mein Herr. Habt Dank, habt vielen Dank für alles was ihr damals für mich...für uns...getan habt."

Aramân stutze. Er half dem Mann sich zu setzen und kniete sich vor ihn. Auf Aramâns erkundigen hin, was der Mann zum Ausdruck bringen wollte, antwortete dieser:

"Ihr seid es, ihr seid es gewesen, der uns aus den Minen geholt habt. Ich erkenne euer Gesicht, niemals hätte ich es vergessen. Ich war eine der Personen, die euch in den Minen den Weg wiesen. Erinnert ihr euch? Leute, dies ist einer Krieger, die uns befreit haben!"

Die Menge wurde unruhig und viele Blicke trafen Aramâns Körper.

"Was gedenkt ihr hier zu tun mein Herr?"

Aramân erhob sich langsam und wandte sich an die Leute.

"Es ist wahr. Ich kam vor längerer Zeit hierher um meinen Planeten zu befreien!
Ja, ihr habt richtig gehört! Ich bin einer von euch, ein Arbeiter aus den alten Minen. Jedoch muss ich gestehen, bin ich nun ebenso Mitglied des Imperiums und in dessen Auftrag hier unterwegs. Ich muss euch mitteilen, dass wir uns auf diesem Planeten niederlassen müssen. Viel ist geschehen im Universum und dieser Planet gewinnt an Wichtigkeit - für Rebellen, Gauner und Banditen! Die Sicherheit, die das Imperium euch bieten kann, wird euch nirgens sonst geboten werden. Wir werden euch Schutz bieten, wenn ihr uns nur akzeptieren werdet! Ich meinerseits schwöre euch, nur das Beste für diesen Planeten und seine Bewohner zu wollen. Wendet euch mit jedwedem Problem an mich. Ich werde versuchen euch zu helfen. Habt ihr soetwas wie einen Anführer?"

Fragend blickte der Sith in die Gesichter der Menschen.
 
[ Randalori - Häuser in den Bergen ]

Ria musste ausweichen, als Exodus auf einmal anfing um sich zu schlagen. Und dann mit einem mal, war er ganz ruhig.... Kan kam mit den kalten Umschlägen und Ria legte sie Exodus auf die Stirn. Er war ganz still; bis er aufwachte. Ria schrack auf, erholte sich aber gleich von dem Schock, und drückte Exodus' Kopf wieder sanft auf den Boden.

Ruhig... du hattest... Es war kein Traum... aber was war es denn gewesen?! ..... was immer es war. Es ist vorbei.
 
[ Randalori - Häuser in den Bergen ]

Er konnte immer noch nicht sein Glück fassen, was er mit diesem Bauern hatte. Es hätte auch ganz anders ausgehen können. Doch war es sein Fehler, oder war es einfach nur Pech? Doch eines war ihm jetzt klar. Während dieser Mission wird er nicht mehr alleine irgendwohin gehen. Und so raste er zurück zu den anderen. Nach wenigen Minuten konnte er auch schon wieder den Landeplatz sehen. Doch er fand nicht den gleichen Schauplatz vor, wie er ihn verlassen hatte. Er konnte Ria und Kan über jemandem hocken sehen, und als er noch näher kam konnte er auch sehen, dass es Exodus war. Doch wo war Araman ? Noch ein paar schritte und er war bei den anderen angekommen.

Was ist passiert? Und wo ist Araman ? Ich muss dringend mit ihm sprechen !

Und so blieb er vor den anderen stehen. Und langsam wurde ihm sehr unwohl zu mute. Er hatte probleme, Exodus lag auf dem Boden und Araman ist verschwunden. Was hat das alles zu bedeuten ?

[ Randalori - Häuser in den Bergen ]
 
Randalori - Häuser in den Bergen

Kan sah sich nach Gannon um und ließ Ria kurz mit Exodus allein.

"Aramân ist ebenfalls losgezogen. Du wirst leider ein ganzes Stück zurücklegen müssen, um ihn zu treffen."
 
[ Randalori - Häuser in den Bergen ]

Gannon überlegte nur kurz was er jetzt machen sollte, und entschied, dass er lieber bei den anderen bleiben sollte. Was er zu sagen hat, kann noch warten.

Wenn das so ist, werde ich warten, bis er wieder kommt. Von solcher Wichtigkeit ist mein Bericht nun auch nicht. Und wisst ihr schon bescheid, was mit Exodus geschehen ist?

Danach sah er den am Boden liegenden Exodus mit einem besorgten Gesicht an.

[ Randalori - Häuser in den Bergen ]
 
[ Randalori - Slums ]

Tim'eth hatte noch gerade die Rede von Aramân mitbekommen. Aramân...einst war er gekommen um sie zu befreien, doch jetzt wollte er ihnen die Regierung des Imperiums aufdrängen. Tim'eth schüttelte enttäuscht den Kopf nachdem Aramân seine Rede beendet hatte. Wie konnte sich ein Mensch so verändern? Früher war er einer der Rebellen gewesen - wie Tim'eth auch. Doch seine alten Ideale hatte Aramân scheinbar weggeworfen. Und der Typ den er vorhin getroffen hatte war wahrscheinlich ein Mitstreiter Aramâns. Tolle Gesellschaft...

Erst langsam, dann immer schneller verließ Tim'eth die Menschenmenge wieder. Er würde nicht zulassen das sich das Imperium hier niederließ. Und er hatte auch schon eine Idee wie er das verhindern konnte. Er würde die Republik informieren. Die konnte ihnen wahrscheinlich helfen. Damals - bevor er hierhin verschleppt worden war - hatte er auf Coruscant gewohnt. Die Senatori Zitsu Sen war ihm noch in Erinnerung. Sie würde er kontaktieren.

Als er seine Hütte betreten hatte schnappte er sich sofort seinen Kommunikator...

-- Com-Nachricht an Senatorin Zitsu Sen --

Verehrte Senatorin Sen

Die Bewohner des Planeten Randalori brauchen ihre Hilfe. Das Imperium ist vor kurzem mit einigen Fähren voller Sturmtruppen hier gelandet und will unseren Planeten unterwerfen. Doch wir haben nicht genug Streitkräfte um sie abzuwehren. Daher brauchen wir ihre Unterstützung.
Bitte helfen sie uns - für den Frieden.

Hochachtungsvoll
Tim'eth Flane

-- Com-Nachricht Ende --

Tim'eth ging davon aus, das die Imperialen den Funkverkehr des Planeten abhörten, doch das war ihm egal, solange die Nachricht ankam. Selbst wenn er deshalb sterben sollte, wenigstens würde diese Botschaft Randalori retten - da war er sich sicher.


[ Randalori - Slums ]
 
[ Randalori - Häuser in den Bergen ]

Inzwischen war Gannon wieder eingetroffen und wollte wissen, was mit Exodus geschehen war. Ria, noch immer neben ihm knieend blickte nach oben und antwortete dem kerl.

Es ist nichts schlimmes. Er ist bei dem Trainingskampf zurückgedrängt worden, dann ist er hingefallen. aber gleich danch wieder aufgewacht...

Warum hatte sie das gesagt? sie hatte das eigentliche verschwiegen. Vielleciht lag es daran, dass es Gannon war. Er schien immer zu wittern, wenn er seine stärke ausnutzen konnte. Hätte Exodus jetzt zu viel schwäche gezeigt, würde er ihn wahrscheinlcih nicht mehr respektieren. Aber was interessierte sie das überhaupt? Sie kannte diesen Menschen überhaupt nciht und trotzdem wollte sie ihm helfen.

und nun geht etwas zur Seite, ihr nehmt ihm ja die ganze Luft!

Natürlcih war das Schwachsinn, aber sie glaubten es ihr und gingen einen schritt zurück. dann beugte sich Ria wieder zu Exodus hinunter und flüsterte leise.

Gehts wieder? Ich glaube es wäre besser, wenn du wieder aufstehst. Wenn du willst, dann stütze ich dich.

[ Randalori - Häuser in den Bergen ]
 
[ Randalori - Häuser in den Bergen ]

Langsam stand Exodus wieder auf. Ria half ihm dabei. Dann fragte sie wie es ihm ging...

"Hmm...ja...ich glaube...ja es geht wieder."

Doch das stimmte nicht so ganz. Der Traum von eben zerüttete ihn innerlich immer noch, und so ganz klar sehen konnte er auch nicht. Immer wieder sah er alles unscharf. Als er Ria ansah, wie sie ihn sorgenvoll anblickte, kam plötzlich wieder ein kleiner "Stich" von innen. Dann wurde wieder alles unscharf, er konnte sie nicht mehr genau erkennen, ihre Haare schienen auf einmal braun zu werden und ihre Gesichtszüge kamen ihm bekannt vor...
Er schloss die Augen und schüttelte den Kopf um diese Halozination zu vergessen. Als er sie wieder öffnete blickte ihm wieder Ria entgegen. Er war immer noch verwirrt und er konnte in ihrem Gesichtsausdruck lesen das sie es ihm ansah. Dann antwortete er nochmals ehrlich auf ihre Frage...


"Nein, eigentlich gehts mir...schlecht. Ganz schlecht."

[ Randalori - Häuser in den Bergen ]
 
[ Randalori - Häuser in den Bergen ]

Man konnte sehen, dass Exodus doch noch nicht ganz so fit war, wie er gesagt hatte. Er berichtigte sich kurze Zeit später selber und Ria nickte kurz.

Du solltest rein gehen...

Exodus nickte knapp und Ria legte seinen Arm um ihre Schultern, um ihn zu stützen. Sie gingen in die nächststehende Villa und Ria trat kurzerhand die Tür ein, als sie sich nicht öffnen lies. Sie fanden schnell einen geeigneten Liegeplatz und Ria nahm den Arm von den Schultern und setzte Exodus sanft auf das Bett. Er legte sich hin und man konnte die Teilweise erleichterung föhrmlich sehen.
Ria setzte sich ans Bett. Sie wollte ihn nihht alleine lassen. Auch wenn sie nur da saß, hatte sie das gefühl, dass es ihm besser gehen würde...


Wenn du irgendetwas brauchst....?!

[ Randalori - Häuser in den Bergen ]
 
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