Sci-Fi Rebel Moon (netflix)

Ich habe erst jetzt Rebel Moon 1 mir angeschaut.
Habe auch im Vorfeld die Kritik usw. gelesen.

Fazit:
Mir hat der Film sehr gefallen, natürlich wurde da viel weggeschnitten z.B. wieso Nemesis sich Cora anschließt
wußte ich nicht genau und die Geschichte um Titus ging viel zu schnell. Dialoge zwischen den neuen Crew-Mitgliedern fehlten auch leider.

Trotzdem waren die ersten 68 Minuten sehr schön und haben mir viel spaß gemacht. Erst ab der 68 Minute waren
die fehlenden Szenen merkbar (vor allem die Motivationen der Charaktere sich der Crew anzuschließen, aber auch die Charakterentwicklung selber) aber nie richtig störend.

Die Kostüme haben mir sehr gefallen, lediglich einige technische Umsetzungen haben mir nicht so gefallen z.B. einige Planeten wirkten komisch auf mich, etwas künstlich.

Die erste Stunde würde ich mit 8 von 10 Punkten bewerten und den Rest mit 6 von 10 Punkten. Insgesamt würde ich 7 von 10 Punkten vergeben.
 
Gestern habe ich Teil 1 gesehen und bin schwer am überlegen, ob ich mir den zweiten Teil überhaupt geben soll.

Mir hat da irgendwie gar nichts gefallen. Da möchte ich gar nicht genauer werden, es gefiel mir nix.
 
Ich finde es ja erstaunlich, dass Snyder schon jetzt mit seinem (mal wieder überlangen) Director's Cut wirbt. Es soll sich dann sogar um einen ganz anderen Film handeln, hörte ich zuletzt.

Bloß: Warum sollte jemand die lange Version schauen, wenn schon die Kurzversion abschreckt?

Ich hoffe darauf, dass Snyders Rechnung dieses Mal nach hinten losgeht.

Grüße,
Aiden
 
Der erste Teil war zwar eher frei nach "Die glorreichen Sieben im Weltraum", aber ich fand ihn noch ganz ok.

Der zweite Teil ist... puh.... arg gewöhnungsbedürftig. In dem Film gibt es derart viele Bullshit-Momente, dass es oft schwerfällt die Handlung ernstzunehmen (z. B. "wir müssen in 5 Tagen ernten, was sonst Wochen dauert und ach ja - davon auch noch 1-2 Tage zu Elite-Elite-Bauern trainiert werden", der Prinz kommt mit Äxten zu einer Schießerei, generell stehen die Heldis alle gefühlt im bösesten Kreuzfeuer der gegnerischen Infanterie aber bekommen nix ab, usw.).
Ich würde dem DC dennoch eine Chance geben (auch wenn davon vermutlich eine halbe Stunde Zeitlupe drin ist). Einfach, weil dann hoffentlich viele Beweggründe der handelnden Figuren viel näher beleuchtet werden + die Story gehaltvoller wird und andererseits, weil Snyder schon positiv bewiesen hat, dass er DC kann (Watchmen, Justice League).
 
Aiden Thiuro schrieb:
Ich finde es ja erstaunlich, dass Snyder schon jetzt mit seinem (mal wieder überlangen) Director's Cut wirbt. Es soll sich dann sogar um einen ganz anderen Film handeln, hörte ich zuletzt.

Bloß: Warum sollte jemand die lange Version schauen, wenn schon die Kurzversion abschreckt?

Ich hoffe darauf, dass Snyders Rechnung dieses Mal nach hinten losgeht.

Grüße,
Aiden
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Er hat angeblich 6 Stunden Filmmaterial je Film. Wer will sich bitte eine 12 Stunden lange Version vom bisher gezeigten geben? So viel an Ausschuss produziert zu haben, sagt mir, dass da unglaublich viel Geld bei den Dreharbeiten verschwendet wurde. Ich bin gespannt, ob Netflix ihm wirklich das Geld für seine 4 weiteren geplanten Filme im Rebel Moon Universum geben wird. Ich bin aber skeptisch, dass Netflixs Metriken diese Investition rechtfertigen werden. Lassen wir uns überraschen!
 
Aleron Blackthorne schrieb:
Ich bin gespannt, ob Netflix ihm wirklich das Geld für seine 4 weiteren geplanten Filme im Rebel Moon Universum geben wird. Ich bin aber skeptisch, dass Netflixs Metriken diese Investition rechtfertigen werden. Lassen wir uns überraschen!
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Der erste Film dürfte noch einigermaßen gelaufen sein, weil viele wohl schauen wollten wie schlecht das eigentlich ist. Ob die weiteren Filme dann noch ähnlich hohe Zahlen verzeichnen, nachdem man das rausgefunden hat, ist zweifelhaft.

C.
 
Crimson schrieb:
Der erste Film dürfte noch einigermaßen gelaufen sein, weil viele wohl schauen wollten wie schlecht das eigentlich ist. Ob die weiteren Filme dann noch ähnlich hohe Zahlen verzeichnen, nachdem man das rausgefunden hat, ist zweifelhaft.
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Also ich bin raus, der zweite Teil interessiert mich überhaupt nicht. Es können gerne alle Chars draufgehen, es juckt mich absolut niemand. Am aller wenigsten die Hauptdarstellerin.

Überhaupt - wenn ich nochmal einen Sci-Fi oder Actionfilm sehen muss bei dem die Bösen SS Uniformen tragen obwohl das ganze NIX mit dem Weltkrieg zu tun hat schalte ich den Film sofort ab.
 
Aiden Thiuro schrieb:
Ich finde es ja erstaunlich, dass Snyder schon jetzt mit seinem (mal wieder überlangen) Director's Cut wirbt. Es soll sich dann sogar um einen ganz anderen Film handeln, hörte ich zuletzt.

Bloß: Warum sollte jemand die lange Version schauen, wenn schon die Kurzversion abschreckt?

Ich hoffe darauf, dass Snyders Rechnung dieses Mal nach hinten losgeht.

Grüße,
Aiden
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Snyder und seine Director‘s Cuts sind mittlerweile doch ein Running Gag. Selbst zu Sucker Punch hat er das vor kurzem ja in‘s Spiel gebracht.
 
Aleron Blackthorne schrieb:
Er hat angeblich 6 Stunden Filmmaterial je Film.
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Demzufolge sind fast vier Stunden (!) dem Schnitt zum Opfer gefallen. 2/3 vom Drehbuch. Mhm… Schwer vorstellbar. Auch wenn man sich die Story anschaut, besonders das Ende von Teil 1. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird der erste Teil daraufhin hinausgelaufen sein. Daher kann man davon ausgehen, dass die DCs keine völlig anderen Filme sein werden. Vielleicht meint er ja auch Konzepte oder Ideen.
 
Antiriad schrieb:
Demzufolge sind fast vier Stunden (!) dem Schnitt zum Opfer gefallen. 2/3 vom Drehbuch. Mhm… Schwer vorstellbar. Auch wenn man sich die Story anschaut, besonders das Ende von Teil 1. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird der erste Teil daraufhin hinausgelaufen sein. Daher kann man davon ausgehen, dass die DCs keine völlig anderen Filme sein werden. Vielleicht meint er ja auch Konzepte oder Ideen.
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Das meint Snyder ernst. Der hat das Budget von Rebel Moon 1 und 2 ernsthaft dazu genutzt, um genug Szenen für drei Filme zu drehen. Also kleine Korrektur meinerseits. Es sind nicht 6 Stunden je Film, sondern 6 Stunden Material für beide Filme zusammen. Damit hat er zwei Filme zum Preis von drei gedreht. Immer noch eine massive Geldverschwendung, imo.

Der Mann in seinen eigenen Worten: "They're each about an hour longer than the originals, the PG-13 [versions]. So it'll be nice to see the six hours together. You can take a break, of course. It's a more, maybe, immersive experience. I'm interested for people to see it that way. It's very adult, it's very R-rated."

Quelle: https://www.ign.com/articles/netfli...n-directors-cut-the-same-day-zack-snyder-says
 
Minza schrieb:
Was genau...?
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www.moviepilot.de

Zack Snyder kämpft hart für neue Fassung seines kontroversesten Fantasy-Flops und verrät exklusiv: "Ich will es wirklich wiedergutmachen"

Zack Snyder hat bereits gesagt, dass er einen neuen Director's Cut von Sucker Punch realisieren will. Moviepilot traf ihn zum Interview, in dem er uns mehr Infos zum aktuellen Stand verraten hat.
www.moviepilot.de www.moviepilot.de

Ok die Meldung ist schon etwas älter seh ich. War irgendwie neulich aber auch wieder Thema bei FB. Wahrscheinlich wegen Rebel Moon.
 
Vorgestern gesehen und schon wieder vergessen. Der Film ist einfach nur lahm...die Action am Ende ist ganz unterhaltsam (endlich mal nicht jedes zweite Bild in Slomo). Bis dahin muss man sich durch klischeegetränkte 08/15-Dialoge und -Monologe quälen, die von den schrecklich eindimensionalen Charakteren bedeutungsschwanger vorgetragen werden. Das ist echt ein großer Haufen zusammengeklauter Murks und keinen Deut besser als der erste Film.

Immerhin bekommt Djimon Hounsou hier etwas mehr zu tun. Als einzig wirklich namhafter Schauspieler im Ensemble ist er zwar noch der Beste, bleibt aber trotzdem blass, halt weil das Drehbuch nicht mehr zulässt... Bleibe aber dabei, nicht Snyders Schlechtester - das will was heißen. :D

Aiden Thiuro schrieb:
Bloß: Warum sollte jemand die lange Version schauen, wenn schon die Kurzversion abschreckt?
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Eben. Ich denke "Justice League" war eine Ausnahme. Da hat man ja im Vorfeld schon das Theater mitbekommen. Und man muss dem Snyder-Cut tatsächlich zugestehen: Ja, es ist ein anderer Film und ja er ist definitiv besser. Nur dass kann er jetzt nicht immer bringen, gerade weil Netflix ihm ja eig Narrenfreiheit gelassen hat. Und wie du schon sagst: Das Ausgangsmaterial gibt es nicht her.
 
S-3PO schrieb:
Immerhin bekommt Djimon Hounsou hier etwas mehr zu tun. Als einzig wirklich namhafter Schauspieler im Ensemble ist er zwar noch der Beste, bleibt aber trotzdem blass, halt weil das Drehbuch nicht mehr zulässt... Bleibe aber dabei, nicht Snyders Schlechtester - das will was heißen. :D
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Charlie Hunnam dürfte nach Sons of Anarchy, Pacific Rim und The Gentlemen eigentlich auch ziemlich bekannt sein.

S-3PO schrieb:
Eben. Ich denke "Justice League" war eine Ausnahme. Da hat man ja im Vorfeld schon das Theater mitbekommen. Und man muss dem Snyder-Cut tatsächlich zugestehen: Ja, es ist ein anderer Film und ja er ist definitiv besser. Nur dass kann er jetzt nicht immer bringen, gerade weil Netflix ihm ja eig Narrenfreiheit gelassen hat. Und wie du schon sagst: Das Ausgangsmaterial gibt es nicht her.
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Bei JL kann man es halt noch damit begründen, dass sich Joss Whedon für die Kinoversion verantwortlich zeigt. Aber wie du schon schreibst, gilt diese Ausrede bei Rebel Moon nicht.

Grüße,
Aiden
 
Dr. Sol schrieb:
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Zack Snyder kämpft hart für neue Fassung seines kontroversesten Fantasy-Flops und verrät exklusiv: "Ich will es wirklich wiedergutmachen"

Zack Snyder hat bereits gesagt, dass er einen neuen Director's Cut von Sucker Punch realisieren will. Moviepilot traf ihn zum Interview, in dem er uns mehr Infos zum aktuellen Stand verraten hat.
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Ok die Meldung ist schon etwas älter seh ich. War irgendwie neulich aber auch wieder Thema bei FB. Wahrscheinlich wegen Rebel Moon.
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Er will einen ZWEITEN DC für Sucker Punch? 0_o
 
Aztlan schrieb:
War Sucker Punch damals unbeliebt? Ich fand den ganz ok, ist aber schon ewig her dass ich den gesehen habe.
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War zumindest ein Verlustgeschäft. Die Kinokasse muss 2,5 bis 3 mal die Produktionskosten einspielen, damit auch Marketingkosten, Steuern, Anteil der Kinos, nicht im Budget inkludierte reshoots etc. abgedeckt sind. Erst darüber hinweg macht ein Film Profit. Einnahmen siehe hier.
 
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