Was eine zweite Hälfte dieser Folge
Sehr mysthische Atmosphäre unterlegt mit genialer Musik und irgendwie so gar nicht rebelstypisch. Mit dieser Folge hat Zeb für mich endlich seine Daseinsberechtigung in der Serie bekommen. Gerade die Chemie zwischen ihm und Ezra hat mir sehr gefallen. Leider traten hier aber auch mal wieder so ein paar typische Rebelskrankheiten auf. Über die Auftritte des Imperiums kann man einfach nur Woche für Woche den Kopf schütteln, egal ob da nun ein Kallus, die Inquisitoren oder jemand anders die Regie (oder besser Anti-Regie) bei führt. Man sollte meinen, man gewöhnt sich irgendwann dran. Aber ich könnte einfach jedesmal wieder kotzen, wenn die Rebellen direkt vor der Nase der Imps abhauen können und die Trooper auch aus 5m Entfernung bei offenem Schussfeld nicht treffen
Desweiteren ist und bleibt es problematisch, dass die Handlungen immer innerhalb einer Folge abgearbeitet werden. Fiel auch diesmal wieder auf: Alles viel zu hektisch. Gerade die Auflösung am Ende. Hoffentlich, hoffentlich, denkt man da für die dritte Staffel endlich mal um. Dieser Stil, immer mal alle paar Folgen einen anderen Ghost-Member mehr in den Fokus zu nehmen, reicht imo einfach nicht, um dichte Stories zu erzählen. Aber gut, jetzt bin ich wieder sehr in die allgemeine Kritik abgedriftet.
Die Folge selber habe ich mit
8/10 bewertet. Die vorige übrigens auch schon. Habe das Gefühl, dass man so langsam den Bogen bekommt. Die nächsten drei Arcs (Space Whales, Cham und die lange überfällige Zeb-feat-Kallus-Geschichte) versprechen auch schon Einiges. Aber wie gesagt, ohne die nötige Tiefe werden 8 Punkte wohl immer das höchste der Gefühle bleiben. Die einzige Folge, die diese Marke bisher für mich geknackt hat, ist
Gathering Forces und die liegt schon ziemlich weit zurück. Wird also mal wieder Zeit^^