Remakes

Das Problem versteh ich nicht ganz,für das Judge Dredd Remake gibt es doch auch einen eigenen Thread.

Na und? Soll also nun für jedes Remake ein eigener Thread erstellt werden? Zumal ich die kühne Behauptung aufstelle, dass dieses Thema keine drei Seiten lang wird (ohne die Diskussion über die Sinnhaftigkeit auch keine zwei).

Ein Thread über das Thema allgemein, also der Serie aus den 60ern, dem Originalspielfilm, seinem Sequel und vllt. auch noch der Leslie Nielsen-Parodie wäre um einiges sinnvoller, aber auch recht überflüssig, da "Auf der Flucht" nicht gerade so tief in der Popkultur verankert ist und wenig Diskussionsstoff bietet.
 
Nun ja, hier kann jeder einen Thread eröffnen so lange der zum Unterforum passt und der Eröffnungspost den Regeln entspricht. Ich seh hier auch das Problem nicht.
 
Wird jetzt die komplette Filmlandschaft vor 2000 geremaked? Bei Franchises, die auf nichtfilmischen Vorlagen basieren kann ich das ja noch irgendwo nachvollziehen. Aber wahllos Filmklassiker neu auflegen halte ich für extrem fragwürdig, auch wenn in diesem Fall bereits schon eine Serie bzw. ein realer Kriminalfall Vorbild waren.

Für mich gehören aber Ford und Jones zu diesem Film wie Hopkins zu "Das Schweigen der Lämmer" oder Pacino zur "Der Pate"-Trilogie...
 
Na und? Soll also nun für jedes Remake ein eigener Thread erstellt werden? Zumal ich die kühne Behauptung aufstelle, dass dieses Thema keine drei Seiten lang wird (ohne die Diskussion über die Sinnhaftigkeit auch keine zwei).

Ein Thread über das Thema allgemein, also der Serie aus den 60ern, dem Originalspielfilm, seinem Sequel und vllt. auch noch der Leslie Nielsen-Parodie wäre um einiges sinnvoller, aber auch recht überflüssig, da "Auf der Flucht" nicht gerade so tief in der Popkultur verankert ist und wenig Diskussionsstoff bietet.

Na ja, bis man den Thread erstellt, weiß man das nie so genau^^.
 
Offenbar plant die Bavaria ein Remake des Klassikers "Das Boot". :crazy:facep:

http://variety.com/2015/film/global/bavaria-plans-remake-of-wolfgang-petersens-das-boot-1201528053/

Wenn es sowas wie den ultimativen U-Boot-Film gibt, der mit Sicherheit kein Remake braucht, dann ist es "Das Boot".

Angesichts der derzeitigen deutschen Filmlandschaft spielen dann vermutlich Till Schweiger den Kapitän-Leutnant, Elias Mbarek den Leitenden und Matthias Schweighöfer den Kriegsberichterstatter. Dann wird natürlich noch eine Liebesgeschichte eingebaut und das ganze läuft dann unter dem Titel "Das Boot - Fack ju Churchill"... :konfus:

C.
 
Offenbar plant die Bavaria ein Remake des Klassikers "Das Boot". :crazy:facep:

http://variety.com/2015/film/global/bavaria-plans-remake-of-wolfgang-petersens-das-boot-1201528053/

Wenn es sowas wie den ultimativen U-Boot-Film gibt, der mit Sicherheit kein Remake braucht, dann ist es "Das Boot".

Angesichts der derzeitigen deutschen Filmlandschaft spielen dann vermutlich Till Schweiger den Kapitän-Leutnant, Elias Mbarek den Leitenden und Matthias Schweighöfer den Kriegsberichterstatter. Dann wird natürlich noch eine Liebesgeschichte eingebaut und das ganze läuft dann unter dem Titel "Das Boot - Fack ju Churchill"... :konfus:

C.

Davor möge uns der Meeresgott bewahren. Ich habe ja schon am Original so einiges auszusetzen. was würde da ausgerechnet mir bei einem Reake blühen ? :wallb
 
Davor möge uns der Meeresgott bewahren. Ich habe ja schon am Original so einiges auszusetzen. was würde da ausgerechnet mir bei einem Reake blühen ? :wallb

Zumindest technisch gibt es am Original nichts zu verbessern. Die Enge, die Klaustrophobie, die Angst der Männer, der Dreck und der Gestank sind für die Zuschauer fast schon spürbar. Daher sind mir bei diesem Film kleinere historische Ungenauigkeiten oder Abweichungen von der Vorlage auch ziemlich egal.
Dass ein Remake näher an der Vorlage oder historisch korrekter sein wird, ist eh nicht zu erwarten, eher im Gegenteil; und dass es mit Bombast und Effekten aus dem Rechner von technischer Seite besser oder gar intensiver wird erst recht nicht.

C.
 
Möglicherweise lassen sie sich ja diesmal etwas ganz neues einfallen und lassen die Kriegsmarine gewinnen. :konfus:

Oder natürlich sie verlegen die Handlung in den kalten Krieg, oder - ganz ausgefuchst - ins Hier und Jetzt.
 
Und das Remake fieber geht weiter, zwei weitere Filme von denen man nun wirklich kein Remake bräuchte sind:
Kindergarten Cop, wobei ich das Original schon überflüssig fand ;)
http://www.moviepilot.de/news/arnold-schwarzeneggers-kindergarten-cop-als-remake-tv-serie-151523

Und Sister Act, ein Film den ich mir ohne Whoopi nur schwer vorstellen kann
http://www.stern.de/kultur/film/sis...nde-nonne-nicht-wieder-aufnehmen-6287818.html

Ach und ein Remake bekommt ein Remake, Scarface soll zum 2 mal Neu verfilmt werden ;)
http://www.filmstarts.de/nachrichten/18492289.html
 
Also langsam reicht's wirklich! Das ist doch echt 'ne Frechheit. Bei manchen Filmen bzw. Franchises (die u.U. auf Büchern/Comics basieren) finde ich es ja okay. Aber bei Klassikern wie "Das Boot" hört es dann echt auf...ich seh's schon kommen: Die alten "Star Wars"-Filme werden irgendwann auch gerebootet. Irgendwann wird der Film-Industrie endgültig der Begriff "Kunstwerk"-Schmiede abhanden kommen.
 
Äh ja, Das Boot basiert auf dem gleichnamigen Roman von Lothar-Günther Buchheim und ist sogar eine recht genaue Umsetzung dessen. Na ja, wenn man mal von dem Schnitzer absieht, den der Petersen mit Absicht gemacht hat.
 
Ich habe gestern "Quarantäne" auf Pro7 gesehen. Das ist ein Remake des spanischen Films "rec", einem "Found Footage" Horrorfilm, in dem es um ein Feuerwehr-Team geht das zu einem Noteinsatz gerufen wird. Im Original spielte das ganze (glaube ich zumindest) in Madrid, das Remake in Los Angeles. "rec" war im Prinzip ein ganz netter Horrorfilm mit ein paar schönen Schockmomenten. Natürlich muss man das Genre mögen, da gab es ja gerade im "Found Footage" Bereich in den letzten Jahren eine gewisse Sättigung. Bei mir hat der Film damals zumindest einen recht positiven Eindruck hinterlassen, wobei ich Teil 2 dann schon nicht mehr so toll fand.

Was kann ich nun zum Remake sagen? Tja, es ist zwar schon ein Weilchen her dass ich das Original gesehen habe, aber so weit ich das beurteilen kann haben wir es bei "Quarantäne" um eine 1:1 Umsetzung des Stoffes zu tun. Quasi den ganzen Film hatte man dieses starke Déjà-Vu Gefühl, und sämtliche Schlüsselszenen hätten genauso auch im Original vorkommen können. So etwas wie eine eigene Kreativität habe ich nicht erkennen können. Das Remake wirkte auf mich daher ziemlich überflüssig. Es ist schon immer wieder witzig, dass die Amis den Film lieber komplett neu drehen anstatt dass sie sich einfach mit einem synchronisierten Film zufrieden geben. Das bedeutet im Umkehrschluss natürlich auch: Kennt man "Quarantäne" kann man sich "rec" sparen, es sei denn man hat Präferenzen bei den Darstellern. Die spanische Protagonistin war mir da zugebenen sympathischer als die in der US-Version, die ab einem gewissen Punkt einfach nur noch hysterisch war und ziemlich nervte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist mir bei "Quarantäne" auch aufgefallen. Die haben quasi den Film / das Drehbuch "Rec" 1:1 übernommen. Bei das "Expiriment" hat es sich etwas anders verhalten.
 
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