ROGUE ONE Reviews & Fazit

Wie hat Dir Rogue One gefallen?


  • Umfrageteilnehmer
    198
Wobei ein gepflegter Schnurrbart in meinen Augen auch wieder was ganz anderes ist, als dieses Gestrüpp, das Cassian Andor im Gesicht trägt. ;)
Schnurrbärte scheinen im Imperium sowieso modern gewesen sein. Admiral Ozzel trägt ja auch einen:
Anhang anzeigen 21534

Aber dennoch gebe ich Jedihammer hier recht. Dass das Verkleidungsmanöver funktioniert ist schon mehr als unrealistisch. Es scheint ja auch keinen Imperialen zu stören, dass SW-0608 von einem Offizier, einer Bodentechnikerin (?) und zwei Sturmtruppen betreten wird und dann kommen plötzlich ein anders aussehender Offizier, eine Bodentechnikerin und ein Droide raus.:konfus:

Jedihammer hat schon recht,so ungepflegt wie Cassian Andor aussah hat noch kein Imperialer ausgesehen.Stimmt schon. ;)
 
So, hat ja lange genug gedauert, aber gerade eben war ich dann auch endlich mal im neuen Film.
Ich muss sagen er hat mir echt sehr gut gefallen. Wirklich um Welten besser als die Peinlichkeit der Episode 7. So viel also zu dem Argument das es innerhalb der alten Zeitlinie nix mehr zu erfinden gab...

Ist zwar Schade das am Ende praktisch alle drauf gegangen sind, aber ich schätze mal um eine Waffe wie den Todesstern zu zerstören ist kein Preis zu hoch.

Fazit: supi!
 
Ich hatte mir Rogue One: A Star Wars Story noch letztes Jahr angesehen und ich finde den Film sehr gut.
Eine bessere Vorgeschichte zu Episode 4 hätte es nicht geben können.
 
Alleine diese letzte Szene des Films... Ich glaub seit dem abschlachten der Jünglinge hat man in Star Wars nichts so intensives mehr gesehen. Man konnte/kann die Angst, Panik und Verzweiflung ja praktisch selbst spüren.
 
Laut K-2SO war die Datenmenge "ein Problem". Möglicherweise war eine Übertragung aus der Entfernung durch den Hyperraum gar nicht möglich. Oder man wollte es nicht riskieren weil der Funkspruch hätte abgefangen werden können und dann hätte man die Imperialen ganz schnell an der Backe gehabt. Cassian hat sich auch nicht getraut, nach der Zerstörung Jedhas einen Funkspruch abzusetzen.

Das Ende steht aber dennoch in einem Widerspruch zu Vaders Aussagen in ANH. Er wirft Leia vor, dass die Tantive IV mehrmals Funkverbindung zu Schiffen der Rebellion hatte und den Offizier, den er erwürgt fragt er explizit, was mit der Funkübertragung der Pläne passiert sei, die sie empfangen haben. Sieht man das Ende von R1, dann müsste Vader allerdings klar sein, dass die Pläne auf einem Datenträger übergeben wurden.

Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Nachdem es mir bisher aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich war, den Film zu sehen, habe ich es gestern endlich ins Kino geschafft. Der Film hat mich ziemlich mitgerissen und begeistert. Das war eine Art Star Wars-Film, den ich immer sehen wollte. Düster, mit viel Action, Abseits vom ¨großen Geschehen¨, endlich mal so gut wie keine Jedi und mit einem Endruck davon, was es heißt, dass Bürgerkrieg herrscht. Besonders der Angriff auf den Konvoy in der heiligen Stadt war dahingehend sehr stark. Zu sehen, dass es Rebellen gibt, die bei der Durchsetzung ihrer Ziele nicht gerade zimperlich sind, und die es zumindest billigend in Kauf nehmen, dass Unbeteiligte zu Schaden kommen.
Zu Beginn war der Film etwas ungewohnt, da es keinen klassischen Eröffnungstext gibt und sehr oft der Schauplatz gewechselt wird. Andererseits war es interessant, auch mal andere Planeten zu sehen, als die, die man eh schon aus den anderen Filmen in- und auswendig kennt, und so ein wenig von der Größe der Galaxis rüberkommt und von der Dimension des Konfliktes zwischen Imperium und Rebellen. Spätestens als man Yavin IV sah war dann bei mir das volle Star Wars-Feeling da, und dieses sollte auch bis zum Ende anhalten. Bei der Szene von Vader im Bactatank wäre ich dann schier aus meinem Sessel gefallen. Nicht dass die anderen Szenen mit Vader schlecht gewesen wären, aber das war einfach eine irre Idee überragend umgesetzt.
Ebenfalls positiv überrascht war ich von der Konsequenz, die der Film besonders am Ende an den Tag legt. Die Schlacht am Ende erinnert eher an einen Kriegsfilm und spart humorige Einlagen komplett aus. Der Tot wirklich aller Helden ist für einen Star Wars Film ebenfalls ziemlich krass und bisher noch nicht dagewesen. Bei uns im Kino saßen einige Kinder, so um die zehn Jahre alt, die zu Anfang noch an einigen passenden und unpassenden Stellen gekichert haben, und die waren am Ende allesamt ziemlich still. Für einen FSK-12 Film in der Tat sehr ungewöhnlich, dass wirklich alle Identifikationsfiguren draufgehen.
Technisch gibt es ebenfalls nix zu meckern. Der Look war wieder sehr physisch und bildete das gute alte Second-Hand-Universum ab. Die Darsteller waren ebenfalls sehr gut gewählt und lieferten zumindest solide Leistungen ab. Ein kleiner Wermusttropfen ist, dass die einzelnen Charaktere wenig Gelegenheit hatten, sich zu entwickeln und teilweise recht schablonenhaft blieben. Aber auch hier: Jammern auf hohem Niveau.
Ansonsten gibt es wenig auszusetzen. Perfekte Kinounterhaltung, und Star Wars, wie es sein sollte. Bisher muss man echt eingestehen, dass der Wechsel zu Disney dem Franchise sehr gut getan hat.
Nichtmal das Einfügen von verstorbenen Darstellern in einen aktuellen Film hat mich groß gestört, wobei ich mir nicht sicher bin, wo eine solche Entwicklung hinführt, und ob ich das gut finden soll. Aber hey, Tarkin gehört unbedingt in diesen Film, und obwohl man weiß, dass das eine Computeranimation ist, hat das sehr ordentlich funktioniert. Ich hoffe, dass der Film noch eine Weile läuft, und ich es schaffe, ihn nochmal auf der großen Leinwand zu sehen.

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war jetzt glaub ich das siebte mal im Film und ich habe drei Sachen die mich stören, so richtig.

Die sturmtruppen fallen wie Obst
Wie kann das sein das eine Forschungsstation vom Imperium so leicht anzugreifen ist.
Und warum sind die sternenzerstörer in der endschlacht so passiv. Das sind Schlachtschiffe die andere Schlachtschiffe angreifen, die tun nix außer zerstört zu werden
 
@Vokoun Zu Deinem zweiten Punkt: ich glaube, dass das Imperium sich auf den Schild von Scarif fest verlassen hat. Und wer sollte Interesse daran haben eine Art Bibliothek anzugreifen? Mit einem Angriff derartiger Größenordnung hat mit Sicherheit niemand gerechnet.
 
Und zu Punkt 3: die ISDs hängen über dem Schildtor, um feindliche Großkampfschiffe daran zu hindern, über das Tor zu fliegen und mit ein paar gezielten Schüssen das zu schaffen, was die normalen Jäger nicht können: das Tor zerstören. Darum können sie sich nicht vom Tor lösen und die Allianz Schiffe frontal angreifen... taktisch das beste, was die Imps da machen konnten.
 
Punkt 1: Es sind Sturmtruppen, und die sind in der gesamten Saga schon immer schnell und zahlreich gestorben. Immerhin haben sie in R1 eine etwas höhere Treffsicherheit und setzen den Rebellen ziemlich zu.

Punkt 2: Das Imperium rechnete wohl einfach nicht mit einem Angriff der Rebellen in dieser Größenordnung. Im Lauftext zu Episode IV heißt es ja auch, dass die Rebellen ihren ersten Sieg errungen hatten, indem sie die Pläne erbeuteten. Bis dahin waen die Aktionen der Allianz wohl eher solche Guerillaaktionen, wie der Angriff auf den Konvoy auf Jedha.

Zu Punkt 3 hat bereits Minza alles gesagt.

C.
 
Ich fand das man die Sturmtruppen nach Episode VI in Rogue One endlich mal wieder ernst nehmen konnte,und sich nicht fremdschämen muss wenn man sich den Film mit Personen anguckt die vorher nichts mit Star Wars an der Mütze hatten.In Episode IV und V waren die Sturmtruppen noch ernst zu nehmende Gegner,aber bei der Schlacht von Endor waren die Sturmtruppen eher peinlich.
 
Ich fand das man die Sturmtruppen nach Episode VI in Rogue One endlich mal wieder ernst nehmen konnte,und sich nicht fremdschämen muss wenn man sich den Film mit Personen anguckt die vorher nichts mit Star Wars an der Mütze hatten.In Episode IV und V waren die Sturmtruppen noch ernst zu nehmende Gegner,aber bei der Schlacht von Endor waren die Sturmtruppen eher peinlich.

Naja, in ANH sind sie zu blöd um auf 3m ein Scheunentor zu treffen, sofern sie einen der Helden vor der Flinte haben.

C.
 
Naja, in ANH sind sie zu blöd um auf 3m ein Scheunentor zu treffen, sofern sie einen der Helden vor der Flinte haben.

C.

Dafür haben die Sturmtruppen in der ersten Hälfte des Films meines Erachtens nach funktioniert,ganz allgemein gesehen konnten die Sturmtruppen ja auch in der OT Erfolge verbuchen. Und ganz egal wie schlecht sie bei der Schlacht von Endor abgeschnitten haben,finde ich die Sturmtruppen trotzdem cool. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
, in ANH sind sie zu blöd um auf 3m ein Scheunentor zu treffen, sofern sie einen der Helden vor der Flinte haben.
Das wird in ANH aber noch im Film dadurch erklärt, dass man den Rebellen bewusst die Möglichkeit zur Flucht geben wollte, um an den Standort der Rebellenbasis zu kommen. Den Sandcrawler der Jawas beschießen sie ja schon ganz brauchbar, jedenfalls präziser als Sandleute.
Das Problem ist eher, dass die mangelnde Schießkunst der Sturmtruppen mittlerweile so in die Popkultur eingegangen ist, dass sie durch auch wieder den Weg in die Lore gefunden hat.
 
Naja Leute, das die Bösewichte (und nix anderes sind die Sturmis ja in den Filmen) selten was treffen, aber meistens ganz schon was auf die Fresse bekommen, ist doch wirklich nix neues in Hollywood/der Filmbranche. Was das betrifft kann ein Film eben schlecht die Realität zeigen, sonst würden die meisten Soldaten sich ja ewig lang garnicht bewegen und drauf warten einen Feind auszuschalten ohne gleich draufzugehen.

Aber im Prinzip kann man sich über die Verluste der Rebellen in R1 nicht „beschweren“. Von leichten Verlusten lässt sich da nicht wirklich reden.
 
Das wird in ANH aber noch im Film dadurch erklärt, dass man den Rebellen bewusst die Möglichkeit zur Flucht geben wollte, um an den Standort der Rebellenbasis zu kommen. Den Sandcrawler der Jawas beschießen sie ja schon ganz brauchbar, jedenfalls präziser als Sandleute.
Das Problem ist eher, dass die mangelnde Schießkunst der Sturmtruppen mittlerweile so in die Popkultur eingegangen ist, dass sie durch auch wieder den Weg in die Lore gefunden hat.

Ich glaube das hat weniger mit Popkultur zutun als mit den Klontruppen. Klonliebhaber welche die Lore mitbestimmen, wie Filoni, fühlen sich verpflichtet Sturmturppen als Inkompetent darzustellen um die Überlegenheit der Klone zu unterstreichen. Da kommt dann die Popkultur als "Fanservice" alà "Wie lustig dieser Meme oder?" einfach gut gelegen. Ich kann ehrlich gesagt nichts witziges oder gar sinnvolles daran finden. Wie Wedge schrieb, es ist einfach logisch, dass die Antagonisten die Protagonisten nicht treffen, das haben sie noch nie getan, ich habe nie verstanden wieso da gerade die Sturmtruppen zu so einem Meme wurden als hätten die Leute noch nie zuvor einen Film gesehen (oder ein Buch gelesen, wo es genauso ist). Und gerade mit den Klontruppen machte das ganze ja auch lore-technisch überhaupt keinen Sinn.
 
Ich glaube das hat weniger mit Popkultur zutun als mit den Klontruppen. Klonliebhaber welche die Lore mitbestimmen, wie Filoni, fühlen sich verpflichtet Sturmturppen als Inkompetent darzustellen um die Überlegenheit der Klone zu unterstreichen.
Das ist dann aber etwas kontraproduktiv, wenn man bedekt das ein Teil der Sturmtruppe immernoch aus Klonen besteht. Wie etwa der der sich in ANH den Kopf an der Tür stößt.
 
Um nochmal zur endschlacht zu kommen. Wenn mein Planet angegriffen wird, dann warte ich nicht passiv.
Das stört schon, die hätten ruhig mal im Kampf eingreifen können

Und noch ein Kritik Punkt. Den kann ich gar nicht verzeihen.

Als vader mitgeteilt wurde das die Rebellen corvette kampfunfähig ist, sagt er bereit machen zum stürmen. WAS IST DAS ?????

Es heißt BEREIT MACHEN ZUM ENTERN.

Entern!!!!!!!!!!!!
 
Zurück
Oben