Rian Johnson Trilogie - Thema zur Produktion

ein einziger MonCal-Kreuzer zerlegt ~20 Sternzerstörer und ein x-fach größeres Schlachtschiff mit einem einzigen Schlag. Nichts daran ist unwirtschaftlich, im Gegenteil.
Zumal es noch billiger geht: Man könnte auch einfach nur einen Hyperraumantrieb an einen Asteroiden bauen und ein primitiver Droide als Pilot sollte auch ausreichen. Das ist nicht nur noch wirtschaftlicher, man würde nichtmal eigenes Kriegsgerät oder Soldaten verlieren.

Und wenn man das Holdo-Manöver dann noch mit der Tatsache verbindet, dass es seit TFA möglich ist, sich im Hyperraum durch Schilde zu bewegen, dann werden die Lücken, die die ST in die Logik der Kriegsführung der GFFA reißt, nur noch größer...
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann es auch als Schockwellen-Effekt bezeichnen. Die Schockwelle verursacht hier den Schaden, nicht die umherfliegenden Schrottteile. Eine gute Art und weise das zu veranschaulichen ist das Kugelstoßpendel, die Kraft die einmal aufgewendet wird, verschwindet nicht einfach sondern stößt die Kugel am Ende der Reihe wieder an. Wie hier in Wikipedia gezeigt:

Ich denke eher, dass hier das Kräfteverhältnis komplett aus dem Ruder gelaufen ist. Die SlowMo-Guys haben vor ein paar Wochen erst sehr eindrucksvoll demonstriert, was passiert, wenn man es mit den Kräften ins Extreme treibt und das passt auch ziemlich gut zu der Szene im Film:


Die interessanten Videomarken:
#1: 2:55 ( @4:27: How to make a tiny Death Star ;) )
#2: 5:00
#3: 9:45 (DAS Ergebnis hier würde ich erwarten, wenn man mit so nem kleinen Popelsschiffchen gegen ein sehr viel größeres donnert, welches womöglich sogar noch Schilde aktiviert hat)

Und wenn man das Holdo-Manöver dann noch mit der Tatsache verbindet, dass es seit TFA möglich ist, sich im Hyperraum durch Schilde zu bewegen, dann werden die Lücken, die die ST in die Logik der Kriegsführung der GFFA reißt, nur noch größer...

Der ganze Kampf um Endor ist dank dieser Schild-Aktion um die Starkiller-Base komplett sinnfrei geworden.
 
Den Hyperantrieb an einem Asteroiden fände ich sogar mal eine interessante Geschichte, der Gedanke kam mir nämlich auch schon. Das wäre eine Taktik, wie sie beispielsweise Thrawn verfolgen würde, obgleich sie ihm vielleicht zu kostspielig wäre - die Antriebe sind ja ziemlich teuer. Aber wenn man wie vor TLJ davon ausgeht, dass so ein Angriff auf ein Schiff mit Schild nicht allzu wirkungsvoll ist, dann wäre das eine Erklärung, wieso es nicht gemacht wird.

Das mit TFA und dem Schild sehe ich nicht so dramatisch, weil es sich um ein solches Präzisionsmanöver handelt, dass man auch hier von einem "Millionentreffer" sprechen kann wohl. Umso merkwürdiger dann jedoch, dass der Einsatz in TFA einfach so genehmigt wurde, ohne dass Han überhaupt darlegen musste, wie er auf der SKB zu landen gedachte. Da hat man leider schon gemerkt, dass JJA diesen Punkt in der Handlung nur kurz ansprechen wollte, um die Existenz solcher Schilde anzuerkennen (damit ihm nachher keiner vorwirft, auf planetare Schilde vergessen zu haben), aber sich nicht weiter damit befassen wollte. Was ich nicht verstehen kann, weil wenn ich dieses Hindernis schon anerkenne ohne mich davon in der Erzählung aufhalten lassen zu wollen, dann sauge ich mir halt in einem Nebensatz doch eine kleine Erklärung dazu aus den Fingern, zum Beispiel: "Die planetare Schildversorgung lässt nach, wenn die Waffe aufgeladen wird, dadurch erhalten wir die Möglichkeit, mit einem einzelnen Schiff im rechten Moment durchzuschlüpfen" und das Thema ist für immer erledigt. Dann kann man mir hinterher vielleicht narrative Bequemlichkeit vorwerfen, aber zumindest kein Plothole.
 
Das mit TFA und dem Schild sehe ich nicht so dramatisch, weil es sich um ein solches Präzisionsmanöver handelt, dass man auch hier von einem "Millionentreffer" sprechen kann wohl.
Es war ein Präzisionsmaneuver den Falken so zu steuern, dass man nicht an der Oberfläche des Planeten zerschellt. Aber wenn man mit einem Asteroiden ein Holdo-Manöver auf einen Planeten ausführen würde, dann kann einem das nicht nur egal sein, es wäre sogar das Ziel der Aktion.
Das wäre eine Taktik, wie sie beispielsweise Thrawn verfolgen würde, obgleich sie ihm vielleicht zu kostspielig wäre - die Antriebe sind ja ziemlich teuer.
Auch auf die Gefahr hin, dass es jetzt etwas off-topic wird: Sind sie das wirklich?

Wir sprechen hier von einer buchstäblich jahrtausendealten Technologie, welche so verbreitet ist, dass man sie in jeden X-Wing einbauen kann. Ganz abgesehen davon, dass aus den Klonkriegen noch haufenweise Hyperraumringe vorrätig sein müssten, welche durch die Fortschritte in der Komprimierung der Antriebe obsolet wurden.
 
Es war ein Präzisionsmaneuver den Falken so zu steuern, dass man nicht an der Oberfläche des Planeten zerschellt. Aber wenn man mit einem Asteroiden ein Holdo-Manöver auf einen Planeten ausführen würde, dann kann einem das nicht nur egal sein, es wäre sogar das Ziel der Aktion.
Das ist korrekt. Wobei ich jetzt im TLJ-Roman nachgelesen habe, dass es scheinbar die Masse und Beschleunigung der Raddus in Kombination mit ihren experimentellen, besonders starken Bugschilden war, die dazu geführt haben, dass das Manöver geglückt ist und solchen Schaden verursacht hat. Bei einem Asteroiden könnte man davon ausgehen, dass dieser ohne entsprechenden Schild wahrscheinlich wirklich einfach zerbersten würde. Es wirft aber dann einfach nur als nächstes die Frage auf: warum nicht den Asteroiden mit Hyperantrieb und Schilden ausstatten? Und so weiter...
Andererseits, wenn das praktikable Möglichkeiten wären, dann würde es ohnehin nur mehr wenig Sinn ergeben, warum überhaupt riesige Raumschiffe und -stationen gebaut werden und nicht alle einfach mit einem Asteroiden durchs Weltall gondeln. Ich denke, wenn man die benötigte Ausstattung in Betracht zieht, um Hyperantrieb, Kompensatoren und Schildsysteme mit einem Reaktor mit Energie zu versorgen, nähert man sich schnell dem Punkt, wo das mit Asteroiden nicht mehr praktikabel machbar ist. Wahrscheinlich kann man ganz generell einen Asteroiden nicht einfach in den Hyperraum schießen, da dieser schlicht bei der Beschleunigung auseinandergerissen werden würde.

Wenn wir aber wirklich streng sind: in TESB wurde ein Sternzerstörer durch einen Asteroiden vernichtet, trotz Schilden und ganz ohne Hyperraum-Geschwindigkeit... und wir wissen dass es Traktorstrahlen gibt... also wieso werden nicht ständig Asteroiden in Schlachtgebieten durch den Raum katapultiert... Fragen über Fragen.

Auch auf die Gefahr hin, dass es jetzt etwas off-topic wird: Sind sie das wirklich?

Wir sprechen hier von einer buchstäblich jahrtausendealten Technologie, welche so verbreitet ist, dass man sie in jeden X-Wing einbauen kann. Ganz abgesehen davon, dass aus den Klonkriegen noch haufenweise Hyperraumringe vorrätig sein müssten, welche durch die Fortschritte in der Komprimierung der Antriebe obsolet wurden.
Dann wiederum ist sie offensichtlich so teuer, dass sie in jedem imperialen TIE weggespart wird. Ich denke, man kann getrost annehmen, dass der Antrieb in Abhängigkeit von der Größe des zu beschleunigenden Objekts teurer wird? Laut Legends lagen die Kosten eines Hyperantriebs bei ca. 4000 Credits, im Vergleich zu den 60.000 bzw. 150.000, die TIEs und X-Wing jeweils ausmachten. Ist zwar nicht mehr Kanon, aber wir haben ja noch eine kanonische Quelle: Watto. Der meinte in TPM, dass es billiger sein dürfte, ein neues Schiff zu kaufen, als den Hyperantrieb der Nubian zu reparieren... also ja, ich denke, man kann guten Gewissens davon ausgehen, dass die eine recht teure Komponente sein dürften. Die Hyperraumringe, sofern nicht schon lange von irgendwelchen Schrottsammlern verwertet, dürften wahrscheinlich auch nichts viel Größeres als einen Jedi-Sternjäger bewegen können.
 
Ich persönlich glaube die nächsten 5 Jahre nicht mehr an einen Film. So extrem wie seit dem Ende der ST (und auch während der ST) die Regisseure verbraten werden habe ich allgemein keine Hoffnung mehr auf einen Star Wars Film. Und für einen Star Wars Film für die Kinos sehe ich schon ganz schwarz.

Ich habe die Vermutung das Star Wars zum reinen Disney+ Franchise verkommt.

Und das Taika den nächsten Film für Star Wars macht sehe ich auch noch nicht. Da warte ich erst einmal die Reaktionen zu Thor 4 ab.
 
Ich persönlich glaube die nächsten 5 Jahre nicht mehr an einen Film. So extrem wie seit dem Ende der ST (und auch während der ST) die Regisseure verbraten werden habe ich allgemein keine Hoffnung mehr auf einen Star Wars Film. Und für einen Star Wars Film für die Kinos sehe ich schon ganz schwarz.

Ich habe die Vermutung das Star Wars zum reinen Disney+ Franchise verkommt.
Also ein (grobes) Muster ist jedenfalls zu erkennen, da gebe ich dir Recht. Polemisch könnte man sagen:

Nachricht 1: „Regisseur/in XY wird einen SW-Film machen, uhhhh!“
-> ein Jahr vergeht ohne Neuigkeiten
Nachricht 2: „Das SW-Projekt von XY ist laut Kennedy mitnichten eingestampft“
-> ein Jahr vergeht ohne Neuigkeiten
Nachricht 3: „Gemäß XY ist das Ganze ein Prozess und man war ja überhaupt erst noch mit anderen Blockbustern beschäftigt“
-> ein Jahr vergeht ohne Neuigkeiten
Nachricht 4: „XY wird von Lucasfilm gegangen aufgrund unterschiedlicher kreativer Vorstellungen“
-> dann entweder eine schnelle Neubesetzung und überhastete Produktion oder komplette Absage
 
Ich persönlich glaube die nächsten 5 Jahre nicht mehr an einen Film. So extrem wie seit dem Ende der ST (und auch während der ST) die Regisseure verbraten werden habe ich allgemein keine Hoffnung mehr auf einen Star Wars Film. Und für einen Star Wars Film für die Kinos sehe ich schon ganz schwarz.

Ich habe die Vermutung das Star Wars zum reinen Disney+ Franchise verkommt.

Und das Taika den nächsten Film für Star Wars macht sehe ich auch noch nicht. Da warte ich erst einmal die Reaktionen zu Thor 4 ab.
Ich bin immer noch gespannt wann der erste exklusiv für Disney Plus produzierte Star Wars Spielfilm kommt. Mich wundert fast dass Disney in der Richtung noch nichts angekündigt hat. Klar wären Cineasten wohl eher nicht happy mit so einem Move, aber aus Disney Sicht sehe ich da schon Vorteile.
Immerhin wäre man wohl nicht mehr zwingend auf einen Box Office Hit angewiesen, weil man sich das ganze durch die Abonnenten Zahlen besser schönreden kann.

Ich hätte grundsätzlich ja gar nicht mal so viel gegen so eine Entscheidung, wenn Disney sich wenigstens mal dazu entscheiden würde, das ganze alternativ auch auf Blu Ray anzubieten.
 
Ich bin immer noch gespannt wann der erste exklusiv für Disney Plus produzierte Star Wars Spielfilm kommt. Mich wundert fast dass Disney in der Richtung noch nichts angekündigt hat. Klar wären Cineasten wohl eher nicht happy mit so einem Move, aber aus Disney Sicht sehe ich da schon Vorteile.
Immerhin wäre man wohl nicht mehr zwingend auf einen Box Office Hit angewiesen, weil man sich das ganze durch die Abonnenten Zahlen besser schönreden kann.

Ich kann mir gut vorstellen, dass man sich bei dem Thema zunächst langsam herantasten will. Vermutlich werden da zuerst noch ein paar Animationsfilme kommen, bevor man sich an einen exklusiven Live Action SW-Film für Disney + wagt.

(Der angekündigte „Star Wars: A droid story“ ist zwar eigentlich genau das. Ich hätte da aber eher etwas …, was auf dem Papier spektakulärer wirkt, vorstellen.)
 
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Ich hätte grundsätzlich ja gar nicht mal so viel gegen so eine Entscheidung, wenn Disney sich wenigstens mal dazu entscheiden würde, das ganze alternativ auch auf Blu Ray anzubieten.

Wird glaube ich nie oder erst in sehr weiter Ferne, im Stil von 10th Anniversary edition passieren.

Und ich werde mir auch in Zukunft kein Disney+ zulegen also würden halt auch Filme die mich interessieren komplett an mir vorbei ziehen.

Also ein (grobes) Muster ist jedenfalls zu erkennen, da gebe ich dir Recht. Polemisch könnte man sagen:

Nachricht 1: „Regisseur/in XY wird einen SW-Film machen, uhhhh!“
-> ein Jahr vergeht ohne Neuigkeiten
Nachricht 2: „Das SW-Projekt von XY ist laut Kennedy mitnichten eingestampft“
-> ein Jahr vergeht ohne Neuigkeiten
Nachricht 3: „Gemäß XY ist das Ganze ein Prozess und man war ja überhaupt erst noch mit anderen Blockbustern beschäftigt“
-> ein Jahr vergeht ohne Neuigkeiten
Nachricht 4: „XY wird von Lucasfilm gegangen aufgrund unterschiedlicher kreativer Vorstellungen“
-> dann entweder eine schnelle Neubesetzung und überhastete Produktion oder komplette Absage

Das problem ist halt dass man sich immer die angesagtesten Regisseure ranholt und sie beim ersten Anzeichen von Ärger fallen lässt. Anstatt sich einfach mal Regisseure ranholt und sie machen lässt, unabhängig vom Prestige des jeweiligen Regisseurs.
 
Anstatt sich einfach mal Regisseure ranholt und sie machen lässt, unabhängig vom Prestige des jeweiligen Regisseurs.

Genau das haben sie bei „Rogue One“, TLJ und „Solo“ doch gemacht. Abgesehen von TLJ gab es hinter den Kulissen massive Probleme, dass sogar die Regisseure ausgetauscht werden mussten. Und bei TLJ haben wir dafür den am kontroversesten aufgenommen Film seit det PT bekommen.

Die Macher bei Lucasfilm sind völlig verunsichert, was sie überhaupt machen wollen / sollen. Die Vorgabe von Diseny lautet: So schnell wie möglich viel Geld reinholen. Und da macht man mit Filmen wesentlich schnell Reingewinn als mit Streaming-Serien.

Nur will man anscheinend nach TLJ und spätestens „Solo“ einfach möglichst gar keine grösseren Risiken mehr eingehen. Weshalb man bei den kleinsten Anzeichen von Problemen lieber das Projekt aufschiebt und in der Komfortzone der Streaming-Serien bleibt.
 
Genau das haben sie bei „Rogue One“, TLJ und „Solo“ doch gemacht. Abgesehen von TLJ gab es hinter den Kulissen massive Probleme, dass sogar die Regisseure ausgetauscht werden mussten. Und bei TLJ haben wir dafür den am kontroversesten aufgenommen Film seit det PT bekommen.

Bei TFA und TROS hat man das genauso gemacht, TFA war ein voller Erfolg, TROS war finanziell ein noch größerer Reinfall als TLJ.

Zu Beginn von TLJ brachte RJ einen Finanzplan mit in seine Produktion und hat den komplett eingehalten, Inklusive etwaiger Mehrkosten und sowohl Manager als auch Aktionäre mögen sowas.

Natürlich muss jeder Regiesseur sowas machen, einen Plan für die Kosten inklusive etwaiger mehrkosten erstellen, Problem ist die wenigsten Regiesseure halten sich daran. Aber wenn mehr Geld ausgegeben werden muss, weil vielleicht aufgrund von Wetterbedingungen ein Außendreh verschoben wird, dann macht das weniger Kosten als ein Neudreh nach Abschluss des Films, was sowohl bei TFA, als auch Rogue One, als auch Solo, als auch TroS der Fall war. Denn nach Abschluss des Films, haben die Schauspieler ihre Schuldigkeit getan und wenn dann größere Nachdrehs anstehen muss Disney nicht nur die Schauspieler bezahlen, sondern in den meißten Fällen den Firmen mit denen die Schauspieler zu dem Zeitpunkt wieder unter Vertrag stehen, eine Summe zahlen um deren Verluste auszugleichen. Das Filmbusiness ist ein Geschäft das mit vielen Risiken verbunden ist und dann wollen Firmen natürlich eine Entschädigung von der Firma welche ihre Produktionen behindert. Besonders ein Workaholic wie Adam Driver war schon bei der nächsten Produktion als die Nachdrehs stattfanden.

Daher ist es kein Wuder das KK in dem Interview gesagt hat das die Filme mit RJ immer noch geplant sind, auch wenn sie erst mal in der Warteschleife stehen. TLJ war finanziell kein Reinfall, wenn man ihn mit TFA vergleicht ist er natürlich weniger Erfolgreich gewesen, aber TROS hatte höhere Kosten und hat auch noch einen kleineren Gewinn als TFA reingebracht, so das dieser Film als EINZIGER in der ST ein Finanzieller Reinfall war.

Ich sag ja immer wieder, Rian Johnson wird seine Filme kriegen und das nur weil er sich an seinen Zeitplan und den Finanzplan gehalten hat, die er zu beginn von TLJ aufgestellt hatte. Am Ende jeder Produktion geht es immer ums Geld und da hat Johnson bewiesen das er das kleinere finanzielle Risiko von 2 Regiesseuren ist.
 
Genau das haben sie bei „Rogue One“, TLJ und „Solo“ doch gemacht. Abgesehen von TLJ gab es hinter den Kulissen massive Probleme, dass sogar die Regisseure ausgetauscht werden mussten. Und bei TLJ haben wir dafür den am kontroversesten aufgenommen Film seit det PT bekommen.

Die Macher bei Lucasfilm sind völlig verunsichert, was sie überhaupt machen wollen / sollen. Die Vorgabe von Diseny lautet: So schnell wie möglich viel Geld reinholen. Und da macht man mit Filmen wesentlich schnell Reingewinn als mit Streaming-Serien.

Nur will man anscheinend nach TLJ und spätestens „Solo“ einfach möglichst gar keine grösseren Risiken mehr eingehen. Weshalb man bei den kleinsten Anzeichen von Problemen lieber das Projekt aufschiebt und in der Komfortzone der Streaming-Serien bleibt.
Bin mir nicht sicher ob das nur Verunsicherung oder nicht schlicht auch einfach ein Strategiewechsel ist. Die letzten zwei Jahre waren dank Corona ja für das Kino nicht gerade einfach. Auf Streaming zu setzen war da sicher eine clevere Alternative. Dazu kommt der Faktor dass „The Mandalorian“ ja vom Großteil der Zuschauer sehr wohlwollend aufgenommen wurde und dem zeitgleich gestarteten TROS vielleicht sogar ein bisschen die Show stahl, womit im Vorfeld vermutlich auch nicht viele rechneten.

Der Unterhaltungsmarkt ist gerade im Umbruch und ich bin mal gespannt ob man überhaupt zum alten Muster zurückkehren wird, jetzt wo die Pandemie weltweit für beendet erklärt wird.

Ich persönlich finde das Konzept, vielleicht nur alle 5-10 Jahre oder in noch größeren Zeitabständen einen Kinofilm zu bringen anstatt alle 1-2 Jahre eigentlich nicht verkehrt. Vielleicht kann man somit sicherstellen dass wenigstens ein Star Wars Kinofilm etwas besonderes bleibt. Wem das zu wenig „Star Wars“ ist, der kann ja immer noch auf das Streaming Angebot zurückgreifen.
 
Ich persönlich finde das Konzept, vielleicht nur alle 5-10 Jahre oder in noch größeren Zeitabständen einen Kinofilm zu bringen anstatt alle 1-2 Jahre eigentlich nicht verkehrt. Vielleicht kann man somit sicherstellen dass wenigstens ein Star Wars Kinofilm etwas besonderes bleibt. Wem das zu wenig „Star Wars“ ist, der kann ja immer noch auf das Streaming Angebot zurückgreifen.

Das wäre schön.

Wenn es nur alle paar Jahre einen Film gäbe, dieser aber dann richtig gut und was Besonderes ist … Ich glaube nur nicht wirklich mit Disney als Mutterkonzern daran. Die wollen die Investitionssumme in den Aufkauf von Lucasfilm auch in den nächsten Jahren endlich mal wieder reinholen. Kann ich bei einer so hohen Summe sogar bis zu einem gewissen Grad verstehen. Und da ist die Taktik, soviele Filme, die möglichst erfolrgeich laufen, die effektiveste Variante.

Ich glaube, ab 2023 kann man sich darauf einstellen, dass alle zwei Jahre ein SW-Film wieder kommt. Ich bezweifle aber, dass das Tempo ab dann je wieder weniger wird. Und der Rhytmus, wie schnell die Serien auf Disney + released werden, wird nur noch steigen.
 
Das wäre schön.

Wenn es nur alle paar Jahre einen Film gäbe, dieser aber dann richtig gut und was Besonderes ist … Ich glaube nur nicht wirklich mit Disney als Mutterkonzern daran. Die wollen die Investitionssumme in den Aufkauf von Lucasfilm auch in den nächsten Jahren endlich mal wieder reinholen. Kann ich bei einer so hohen Summe sogar bis zu einem gewissen Grad verstehen. Und da ist die Taktik, soviele Filme, die möglichst erfolrgeich laufen, die effektiveste Variante.

Ich glaube, ab 2023 kann man sich darauf einstellen, dass alle zwei Jahre ein SW-Film wieder kommt. Ich bezweifle aber, dass das Tempo ab dann je wieder weniger wird. Und der Rhytmus, wie schnell die Serien auf Disney + released werden, wird nur noch steigen.
Erst mal liegt der Fokus offensichtlich bei Disney darauf, möglichst viele Disney Plus Abonnenten zu gewinnen. So lange da die Wachsturmskurve noch nach oben zeigt und die Zahlen noch nicht stagnieren rechne ich eher nicht mit einer Rückkehr zum Kino. Es wurde ja mittlerweile auch ein Haufen Serien angekündigt. Ich bin mal gespannt ob wir überhaupt konkrete Infos zu einem der Filmprojekte erhalten, ehe die bisher angekündigten Serien abgedreht wurden.
 
Rian Johnson sprach vor Kurzem nochmal über seine angekündigte Trilogie.

Zitat Johnson: „I’ve stayed close to Kathleen [Kennedy] and we get together often and talk about it. It’s just at this point a matter of schedule and when it can happen. It would break my heart if I were finished, if I couldn’t get back in that sandbox at some point.“

Die Johnson-Trilogie bleibt für mich bislang, zumindest im Bereich Filme, das interessanteste Projekt.

Quelle: https://www.empireonline.com/movies...ll-wants-to-make-star-wars-trilogy-exclusive/
 
Ich denke, das Projekt ist im Großen und Ganzen tot; genauso wie das Projekt der Game of Thrones-Macher. Disney konzentriert sich aktuell eher auf seine Disney+-Vermarktung und hat darüber hinaus in Sachen Filme eher sein starkes Franchise-Zugpferd MCU im Blick.

Kathleen Kennedy hat in den letzten Jahren halt eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie - anders als Kevin Feige - kein Franchise ala MCU aufziehen kann, obwohl die Gegebenheiten bei Star Wars genauso vorhanden sind wie bei Marvel.

Grüße,
Aiden
 
Ich denke, das Projekt ist im Großen und Ganzen tot; genauso wie das Projekt der Game of Thrones-Macher. Disney konzentriert sich aktuell eher auf seine Disney+-Vermarktung und hat darüber hinaus in Sachen Filme eher sein starkes Franchise-Zugpferd MCU im Blick.

Kathleen Kennedy hat in den letzten Jahren halt eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie - anders als Kevin Feige - kein Franchise ala MCU aufziehen kann, obwohl die Gegebenheiten bei Star Wars genauso vorhanden sind wie bei Marvel.

Grüße,
Aiden
Beim MCU gab es aber kein Filmvermächtnis, auf dem man hätte aufbauen können. Meiner Meinung nach ist es eine gewaltige Leistung, was man da geschaffen hat.
Bei Star Wars hat man doch viele fragwürdige Entscheidungen getroffen.
 
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