ROGUE ONE Rogue One Soundtrack

Boah, ich weiß nicht... ohne reinzuhören... nein, kein Vertrauensvorschuss von mir für dieses Mal. Ich bin noch skeptisch. Klar, von den Trailern darf man nicht auf die Filmmusik schließen, aber um bei mir im Regal zu landen, braucht es wohl (Stand jetzt) noch mindestens mal 2,3 eigenständige Themes, die nicht einfach irgendeine Variation des "Imperial March" sind (so genial diese Variationen in den Trailern auch teilweise kamen)...
 
Naja, ich habe Star Wars Soundtracks zu jedem Film, insofern.... Diesmal kaufe ich mir (falls angeboten ) jedenfalls keine Deluxe-Version wie beim TFA Soundtrack. Der Aufpreis gegenüber der normalen CD hat sich sowas von gar nicht gelohnt, mir tut das Geld jetzt noch Leid. :unsure:
 
Hier ein sehr lesenswertes Interview mit Michael Giacchino über Rogue One.

ENTERTAINMENT WEEKLY: Sie sind spät zur Crew von Rogue One hinzugestoßen …

MICHAEL GIACCHINO: Ja, das wortwörtlich Letzte, was ich erwartet hätte diesen Monat zu machen, wäre dies gewesen. Ich meine, wir waren tatsächlich gerade in der Urlaubsplanung als ich den Anruf bekam mit der Bitte zu kommen und mit ihnen darüber zu reden. Zu der Zeit blieben mir buchstäblich viereinhalb Wochen zum Schreiben. Also war es eine dieser Entscheidungen wo man sagt „Okay, nun …“ … und ich habe mit meinem Bruder darüber gesprochen. Er sagte „Oh, komm schon. Du hast diesen Soundtrack geschrieben seit du 10 warst! Du kannst das.“

Vier Wochen hören sich nicht nach genügend Zeit an.

Nicht wirklich. Aber man arbeitet mit dem, was man hat. Und ich bin niemand, der einen Haufen anderer Komponisten hat, die für mich arbeiten, also bin ich es lediglich, der in diesem Raum sitzt und es angeht. Aber ich bin ziemlich gut darin, mich zu konzentrieren und zur Sache zu kommen. Ich habe den Film gesehen und ich habe ihn wirklich, wirklich, wirklich genossen, und so gab es keinen Mangel an Ideen oder Inspirationen, das steht fest. Die einzige Sorge die ich die ganze Zeit über hatte war der Zeitplan. Aber ich habe es ausgearbeitet und dachte mir, okay, wenn ich so und so viel an einem Tag schaffe lässt mir das Zeit zurückzugehen und Verbesserungen vorzunehmen falls ich muss bevor ich es instrumentieren muss.

Können Sie erklären warum es eine Übergabe von Alexandre gab?

Ich sage Ihnen, ich weiß tatsächlich nicht sehr viel darüber. [Die Filmemacher] waren wie „Wollen Sie wissen was passiert ist?“ Und meine Antwort war „Wissen Sie was, wenn das alles vorüber ist können wir uns hinsetzen, etwas trinken und drüber reden und Sie können mir erzählen was immer Sie wollen . Ich würde es liebend gerne hören. Aber für den Moment würde ich lieber so tun als wäre nichts geschehen und alles ist gut und ich komme einfach gerade dazu.“ Und die sagten etwas wie „Schön und gut, schön und gut.“ Ganz ehrlich, ich weiß nichts darüber außer dem, was angeblich, Sie wissen, „Zeitplan-Probleme“ waren.

Wäre es nicht nützlich gewesen herauszufinden was funktioniert hat – oder was nicht gut passte?

Mit dem was mir an Zeit übrig blieb fühlte ich mich eher wie „Ich will mich nicht in irgendeine Art von Klatsch verwickeln lassen oder herausfinden was falschgelaufen ist wenn alles was wir zur Zeit wirklich machen müssen darin besteht, dahinter zukommen wie wir das schaffen was geschaffen werden muss?“ Darum habe ich gesagt, dass ich da herausgehalten werden wolle. „Mama, Papa, hört auf zu streiten und lasst mich einfach meinen Job machen!,“ wissen Sie. [lacht]

Haben Sie sich etwas von dem was er schon geschrieben hatte angehört?

Ich dachte mir „Nein, das will ich nicht. Ich will nichts, gar nichts. Tun wir es einfach.“ … Ich war das letzte Jahr über sehr gespannt darauf diesen Film zu sehen. Und ich dachte „Oh wow, Alexandre wird wahrscheinlich einen wirklich coolen Soundtrack dafür machen.“ Und ich habe mich ehrlich darauf gefreut das, was auch immer er geschaffen hat, nur zu sehen und zu hören. Ich hätte niemals damit gerechnet – nicht die leiseste Ahnung hatte ich – dass ich jemals darin involviert sein würde. Es passierte alles so schnell.

Wie ist es geschehen? Erläutern Sie doch mal …

Ich bekam eines Tages einen Telefonanruf. Ich war am folgendem Tag in einem Flugzeug weil ich noch zwei Tage hatte um Doctor Strange in London aufzunehmen. Und am Tag nach meinem letzten Aufnahmetag von Doctor Strange fragte Lucasfilm ob ich nicht nach Pinewood kommen könnte? Also reiste ich zu den Pinewood Studios and traf mich mit allen. Sie zeigten mir den Film. Und ich kam wortwörtlich nach Hause mit dem Film.

Ging es von da an nonstop weiter?

Ich verbrachte das Wochenende mit meinen Kindern und sagte „Wisst ihr was? Die nächsten viereinhalb Wochen werden brutal werden. Aber am Montag fange ich an,“ und am Montag setzte ich mich hin und fing an. Und so kam es: viereinhalb Wochen später nahmen wir auf.

Ich weiß was für ein Hardcore-Geek Sie sind. Macht es noch Spaß wenn man unter so einem Druck arbeitet?

Abgesehen von all dem hat es mir echt Spaß gemacht. Es war wirklich toll jeden Morgen reinzukommen und auf dem Bildschirm rennende Sturmtruppen zu sehen. Und ich dachte „Das ist eigentlich ziemlich cool …“ Ein Teil von mir war gestresst wegen der Zeitspanne. Aber der andere Teil war drauf wie „Dies ist das großartigste Erlebnis überhaupt! Das macht so viel Spaß!“ Also habe ich wirklich versucht all das Negative oder was auch immer fernzuhalten, damit ich einfach darauf schauen und es genießen konnte. Ich wollte etwas machen, womit ich zufrieden sein konnte – auch wenn ich für gewöhnlich mit nichts von dem was ich mache zufrieden bin. [lacht] Aber wie Sie wissen sollte man es wenigstens versuchen.

Als Sie mit Regisseur Gareth Edwards, mit Tony Gilroy, der für Nachdrehs engagiert wurde, und mit Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy über die Musik sprachen, wonach verlangten sie spezifisch? Wie waren diese Gespräche?

Worüber man letzten Endes spricht sind einfach die Emotionen. Je weniger man über Musik redet und je mehr über Emotionen, desto einfacher kann ich verstehen was ich zu tun habe. Nachdem ich ihn gesehen hatte, sagte ich ihnen was ich über den Film empfand, was ich meinte benutzen zu können, und was ich brauchte. Und wir stimmten all in diesen Dingen überein.

Ohne zu viel zu verraten, was waren Ihre Eindrücke vom Film?

Es ist in vielerlei Hinsicht ein wirklich großartiger 2.-Weltkriegs-Film, und das liebe ich daran. Aber er hat gleichzeitig so, so viel Herz, und das war die eine Sache die ich einfach nicht ignorieren wollte. Ja, es ist ein Actionfilm, und es ist ein Star Wars-Film, und er hat all die Dinge die man erwarten würde und daran liebt, aber ich wollte nicht vergessen, dass es genauso auch ein so unglaublich gefühlvoller Film ist. Das war es, was mich richtig angezogen hat. Ich liebe es an Projekten zu arbeiten die einen emotionalen Kern haben – und zwar keine fabrizierte Emotionen, obgleich, Sie wissen schon, es seltsam ist so etwas zu sagen, [lacht] weil das doch tatsächlich alles ist was wir machen; Emotionen herstellen. Und welche Emotionen haben Sie dabei empfunden?

Was mir an diesem Film gefallen hat, war, dass er sich nicht falsch anfühlte, sondern echt. Die Gefühle waren real, und ich konnte sie aufgreifen, egal ob es dabei nun um Traurigkeit, Einsamkeit oder anderes ging. All diese Elemente fügen sich in das ein, was wir mit der Musik zu erreichen versuchen. Das war allen wichtig, Gareth und Tony genauso wie Kathy.

Zu Beginn Ihrer Karriere haben Sie kräftige Militärmusik geschrieben, als Sie z.B. an Spielen wie Medal of Honor oder Call of Duty arbeiteten. Gibt es Ähnlichkeiten zwischen dieser Art Musik und Ihren Rogue-One-Kompositionen?

Zweifellos kann man sagen, dass diese Grundstimmung durchaus darinsteckt. Ich habe durch die verschiedenen Medal-of-Honor- und Call-of-Duty-Spiele vermutlich mehr Musik zum Zweiten Weltkrieg geschrieben, als sonst irgendwer. [lacht] Aber idealerweise klingt die Musik eher nach Abenteuerfilm, ohne darüber das aus dem Blick zu verlieren, was am Film und seiner Geschichte wichtig sind. Allzu leicht geht das in allzu draufgängerischen Tönen unter, und ich habe mich sehr bemüht, das zu vermeiden. Dieses Abenteuerliche muss man einsetzen, wenn man es braucht, aber gleichzeitig muss einem klar sein, dass diese Art Draufgängertum eine gefährliche Sache ist.

Welche Inspirationen werden aus Ihrer Musik heraushören können?

Die Musik lehnt sich an Traditionen an, die sowohl John [Williams], als auch George Lucas aufgegriffen haben, als sie den ersten Star Wars entwickelten. George sah sich Flash Gordon an, die alten Kinoserien, und John orientierte sich an [Gustav] Holst und anderen Komponisten, um eine Ausgangsbasis für das zu finden, das er mit seiner Musik mitteilen wollte. Diese musikalische Sprache wollte ich einerseits würdigen, andererseits aber auch etwas Neues damit tun, das zu meiner persönlichen Note passt.

Kathleen Kennedy hat angedeutet, man versuche, sich von klassischen Star-Wars-Elementen zu lösen und z.B. auf den Lauftext zu verzichten. Passiert das auch in der Musik?

Kathy hat auch mir gesagt, man verlange von mir keineswegs etwas zu tun, das schon früher einmal gemacht wurde. Ich finde es wichtig, ich selbst zu sein, aber bei diesem Universum ist alles Teil eines größeren Ganzen. Das war die eigentliche Herausforderung. Der Punkt war nie, dies oder jenes mit hineinzunehmen, sondern gewisse Emotionen aufzunehmen und anzusprechen.

Hatten Sie bei Ihrer Arbeit ein Lieblingsmotiv?

Ich habe es sehr genossen, an Jyns Motiv zu arbeiten und es mit dem Film zu verknüpfen, bzw. es innerhalb des Films langsam zu entwickeln. Es ist ein sehr emotionales, mitreißendes Stück, und das zu erarbeiten war wunderbar. Aktuell gibt es in der Filmmusik diesen Trend, sich so weit wie möglich zurückzunehmen, und es gibt Momente, da stimme ich damit durchaus überein. Manchmal ist es aber auch schön, alles rauszulassen und die 110 Musiker voll aufspielen zu lassen.

Es ist schwierig, Musik in Worte zu fassen, aber können Sie irgendwas über die Elemente in Ihrer Rogue-One-Musik sagen? Ein Teaser, bevor wir sie hören?

Ich erinnere mich, wie ich Don Williams anschrieb, meinen Paukenspieler und reinzufällig John Williams' Bruder. Don hat bisher alles gespielt, was ich je geschrieben habe. Wir arbeiten seit Jahren zusammen und er ist ein solch unglaublicher Paukenspieler. Eine Pauke ist üblicherweise etwas, das, na ja, hier und da einen Akzent setzen kann und in Erscheinung tritt, wenn sie benötigt wird.

Also viele Pauken und Schlagzeuge?

Ich habe ihm eine Woche bevor die Aufnahmen anfingen angetextet und sagte ihm "Don... es gibt verf**** viele Pauken in diesem Film! Und es ist kompliziert und schwierig." Und er sagte nur "Lass mich da ran!" Ich kann mich nicht erinnern, jemals mehr Pauken für einen Film als für diesen geschrieben zu haben. Und Don hat eine unglaubliche Arbeit abgeliefert und sorgt damit für das nötige Gewicht, diesen tollen Anker in einer Menge der Stücke. Das hilft aber auch in den chaotischeren Momenten.

Gibt es noch weitere Instrumente, die eine führende Rolle einnehmen werden?

Ich denke, dass vielleicht auch etwas ätherischere Dinge vertreten sind. Wie man eine E-Gitarre einsetzt zum Beispiel... oder wie man ein paar Synthi-Klänge hinzufügt... Es ist ein symphonischer Soundtrack, jedoch gibt es diese kleinen Akzente, die wir hinzugefügt haben, um mit bestimmten Handlungselementen des Films umzugehen.

Haben Sie viele Elemente aus der Musik von John Williams übernommen?

Ich glaube es gibt ein paar Gelegenheiten, wenn man auf jeden Fall etwas aus der Vergangenheit aufgreifen will. Mir, sogar als Fan, ging es etwa so: "Oh, diese bestimmte Idee wäre toll, wenn wir sie hier verwenden. Das würde ich sehen wollen, wenn ich einen Star-Wars-Film schaue." Als ein Kind, das mit Johns Musik groß geworden ist, und das wegen seiner Arbeit in genau diese Richtung katapultiert wurde, hatte ich eine sehr spezifische Vorstellung davon, was ich verwenden wollte und wie ich es verwenden wollte. Dennoch würde ich sagen, dass die Musik zu 95% neu ist, hier und da aber kleine Momente [von Williams' Musik] beinhaltet. Wenn ich im Kinostuhl sitzen und das hören würde, würde es mir total die Nackenhaare aufstellen.

Konnten Sie an den Imperial March Hand anlegen?

[lacht] Viiieelleeiicht.

Sie wollen es also nicht verraten?

Na kommt, wo ist schon der Spaß, wenn man weiß, was einen erwartet? Ihr wollt doch überrascht werden, oder?

Können Sie die Eröffnungsmusik beschreiben? Verwenden Sie dort Elemente seiner Arbeit?

Hier haben wir es etwas anders gemacht, da es kein Saga-Film ist, keiner der Trilogien. Es ist etwas Eigenständiges und die ganze Idee war von Anfang an, dass es eigenständige Filme sein sollten. Es fängt also etwas anders an.

Was sollen die Leute fühlen, wenn Ihre Musik einsetzt?

Ich denke, sie werden sich Zuhause fühlen.


Quelle: http://www.starwars-union.de/nachri...erview-mit-Michael-Giacchino-ueber-Rogue-One/

Ich bin schon tierisch aufgeregt was den Soundtrack angeht...
 
Das Filmposter wird auch als Motiv für die Rogue One Soundtrack-CD herhalten.

20161202-rogue-one-soundtrack-sm.jpg


Quelle: http://www.starwars-union.de/nachrichten/17735/Cover-des-Rogue-One-Soundtracks-veroeffentlicht/

Die Trackliste ist ans Licht gekommen. Vorsicht Spoiler.

Quelle:http://www.starwarsnewsnet.com/2016...ist-of-the-rogue-one-soundtrack-revealed.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Und hier zwei offizielle Hörproben zum Soundtrack von Rogue One. Der erste Soundtrack zu einem SW Film welcher nicht von John Williams komponiert wurde (mal abgesehen von Star Wars: The Clone Wars)!

Leider kann ich das Video nicht einbinden, daher klicke bitte auf den LINK

Aber ganz ohne Williams geht es dann wohl doch nicht! Ein "Timpani" (Trommel) Spieler ist wohl Don Williams, der Bruder von John Williams!

Klingt nicht schlecht und fühlt sich auch irgendwie nach Star Wars an!

Quelle: ew.com
 
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Sehr gut klingt ziemlich Star Warsig. Und am Ende sieht man ja auch die Titel. Ich denke da kommen noch ein paar Highlights.
Klingt auch sehr OT mäßig, irgendwie wie aus vergangenen Tagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, schön! Jetzt auch auf Youtube zu hören! Bei Episode VII ging es letztes Jahr auch sehr flott.

Ich habe eben nochmal diverse Stücke angehört. Nachdem ich im Anschluss an die Kinopremiere kritisierte, dass mir der Soundtrack zu lasch und zu schwer einzuprägen war, muss ich sagen, dass er mir beim öfteren Anhören immer besser gefällt. Ein Super-OST wird er in meinen Ohren nicht mehr, aber die ganz große Kritik hat er nicht verdient. Besonders 'Jyn's Theme' und 'Imperial Suite' gefallen mir.

:)
 
Ich höre grade auf Spotify rein. Losgelöst vom Film wirkt es ja immer nochmal anders, da fiel er mir nicht negativ auf, bloß hab ich nicht so wirklich drauf geachtet. Jetzt beim "konzentrierten" Anhören gefällt er mir bisher aber schon.

Hmm... ich habe mir letztes Jahr sozusagen als eigenes Weihnachtsgeschenk das Soundtrack-Album zu TFA selbst gekauft. Ich glaube, das werde ich dieses Jahr mit diesem Soundtrack auch machen :D Könnte ich glatt für die nächsten Jahre als Weihnachtstradition einführen, solang wir jedes Jahr um die Weihnachtszeit mit einem SW-Film und damit Soundtrack bedient werden ^^
 
Nach mehrmaligem Hören losgelöst vom Film gefällt mir der OST besser, als ich es kurz nach dem Film gedacht hätte. Giacchino nimmt noch immer wieder sehr subtil Anleihen bei bereits vorhandenem Material und verarbeitet diese mit eigenen Motiven zu etwas Eigenständigem.
Insbesondere Hope (aka "die Musik aus der Vader-Szene am Ende"), Krennic's Aspirations, Jyn Erso & Hope Suite sowie The Imperial Suite gefallen mir doch ganz gut.
Ähnlich wie bei TFA ein OST, den ich zunächst als bislang schlechtesten Score gebrandmarkt hatte, der aber nur etwas Zeit zum wirken braucht.
 
Bei mir mußte nichts nachwirken: Ich fand den Soundtrack absolut genial.

Kein Witz: Ich informiere mich kaum über Filme, wenn ich die mir definitiv im Kino angucke. Schaue keine Trailer, etc. Bei der Kinovorführung dachte ich dann wirklich John Williams hätte den Score komponiert. An manchen Stellen dachte ich nur "John Williams ist Gott!". Und war dann extrem überrascht, dass Giacchino der Komponist war. Wirklich toller Soundtrack, der, wie oben beschrieben, altbekannte Themen geschickt variiert. Und ein paar Knaller dazumischt. Alleine der Intro für Jedha war sein Eintrittsgeld wert.
 
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Also, mir gefällt er auch gut, verstehe die vielfache Kritik nicht so ganz... ich höre allgemein aber auch nicht so viele Soundtracks, vielleicht liegt entsprechend die Messlatte bei mir niedriger ^^
 
Also ich finde den Soundtrack auch wirklich gut. Einerseits orientiert er sich an bekannten John Williams Eigenarten, bringt zugleich aber auch neue frische Impulse mit rein. Und das passt zum Film wie die Faust aufs Auge.
Hatte zu keiner Zeit das Gefühl, das etwas nicht passen würde. Die Elemente der "Hope" Songs sind mal richtig gut!
 
Ich habe mir die CD jetzt zweimal angehört, naja Star wars ist es nicht wirklich da fehlen mir einige Dinge.

Wobei mir einige Stücke wirklich gefallen wie He s here for us und when has become now
 
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