Rogue Planet = Planet der Verräter

Rogue Planet ist nicht NJO, sondern nicht sonderliche gute Rise of Empire Lit. ;)
Tarkin/Sienar Gespräch

".....How many of these ships have been manufactured, do you think?"
"Perhaps a hundred."
"Out of twenty million spacecraft, registered and unregistered, in the known galaxy....

Die Zahl ist allerdings extrem zweifelhaft meiner Meinung nach :] Vorallem wenn die Jäger und Shuttleschiff da mit zählen. Dazu wie will Tarkin wissen wieviel Schiffe es in der Galaxie geben soll? Einfach irgendwelche durchschnittlichen Schätzwerte für all die nicht öffentlich bekannten Werften, oder wie sollen sie auf die Zahlen kommen? oO Meine die bekannten kriegt er sicher von BOSS Listen, aber den Rest, auch er kann nur soviel Kontakte und Agenten haben und die decken sicher nicht alle Piratenwerften und anders Lustiges in der Art ab :]
 
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Uff... so vermurkst wie das Buch geschrieben ist müsste ich dir das ganze Kapitel abschreiben damit es genau verstehest, aber es sind die lebenden Schiffe von Zonama Sekot über die sie reden und wie viel es davon wohl in der Galaxie gibt. :)
 
Ok die genau Antwort würde lange brauchen und dir viel Vergnügen rauben beim NJO lesen.... also die kurze Version. Nein tun sie nicht. Der Planet Sekot kann Bioschiffe bauen und manche von diesen werden an reiche Leute in der Galaxie verkauft, Tarkin und Sienar wollen so eines besorgen und studieren.
 
Es sind aber bestimmt keine VOngschiffe, da die Bioschiffe von Sekot auch maschinelle Komponenten (Antrieb, Hyperraumkern, etc.) haben, die bei der Manufaktur gleich mit eingebaut werden.
 
Weil er 100 Bioshuttleschiffchen baut über mehere Dekaden hin weg? oO Die Rebellenallianz baut in machen ihrer Jägerfabriken weit schneller X-Wings nach. ;] Aber, wenn Zahlen für grosse Werften willst die Mon Calmari Werften bauen einen ihrer Schlachtkreuzer in 6 Monaten. Die Kuat Werften bauen einen Sternenzerstörer in etwa der selben Zeit, wobei sie natürlich weit mehr davon zur selben Zeit bauen können als die Mon Cal. :]
 
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So, auch diesen uralten Thread muß ich jetzt mal ausgraben! ;)
Als "Vorbereitung" auf die NJO, die jetzt auf meiner To-Do-Liste steht, habe ich mir nun RP zur Brust genommen, nachdem ich lange gerzögert habe, weil die Meinungen bei diesem Buch doch weit auseinander gehen.

Kurz und knapp: Ich fand das Buch gut. Und, ja es ist, für mich jedenfalls, Star Wars. Das Argument dieses Buch wäre mehr Fantasy als SciFi kann ich allgemein für Star Wars nicht durchgehen lassen. Star Wars ist meiner Meinung nach keine reine SciFi, weil ziemlich viele Elemente miteinander verknüpft werden. Sowohl Fantasy, als auch SciFi, Elemente aus Weltregionen, verschiedenen Kulturen, Mythologie und geschichtshistorischen Aspekten in neuer Verpackung.
Viele EU-Romane haben mehr oder weniger abgedrehte, fantastische Geschichten und RP fällt da nicht besonders aus dem Rahmen.

Wirklich bemängeln will ich wirklich den Schreib- und Erzählstil. Mr.Bear ist nicht wirklich gut darin, Dinge und Abläufe zu beschreiben, so das man sie beim lesen direkt vor Augen hat. Manchen Abschnitt mußte ich aus "Visualisierungsgründen" mehrmals lesen. Besonders schwergefallen ist mir das beim Anfangskapitel und beim Herstellungsprozess der Raumschiffe. Zumal driftet Mr.Bear auch zu oft in unwichtige Details ab und wiederholt sich oftmals, was das lesen insgesamt etwas zäh gestaltet.
Die Geschichte/Idee an sich hat mir sehr gut gefallen. Positiv ist, das man viel über den Planeten, Rituale/Kultur und die Herstellung erfährt. Allerdings füllt dieses "Reiseführer-Ambiente" auch gut 3/4 des Buches aus. Mehr Abwechslungs und Handlungsstränge wären nicht schlecht gewesen, so war es aber auch mal eine interessante Abwechslung.

Gut gefallen hat mir die Charakterzeichnung. Die Beziehungen zwischen den Protagonisten (Anakin/Obiwan und Sienar/Tarkin) sind glaubhaft und gut geschrieben. Interessant zu lesen war, das beide Beziehungen relativ kontär zu einander sind, dann hat Mr.Bear noch die persönlichen Selbstgespräche und Selbstzweifel mit einfließen lassen. Also das "Beziehungsspiel" in diesem Buch hat mir gut gefallen.

Insgesamt ließt sich das gesamte Buch, aber eher wie ein lange Einleitung. Das "Highlight" oder worauf auch immer hingearbeitet wird, bleibt irgendwie aus oder kommt nicht ganz an. Alles in allem fand ich es aber lesenswert. Kein Meisterwerk, aber auch kein schlechtes Buch. Auf seine Art fand ich es gut und interessant. Wäre ja auch langweilig wenn jedes Buch nach Schema A ablaufen würde.. ;)
 
Als Vorbereitung für die NJO habe ich "Planet der Verräter" jetzt ein zweites Mal gelesen. Es war einer meiner ersten SW-Romane, was so toll nicht ist, damit sollte man wirklich warten, bis mal etwas tiefer in die Materie eingestiegen ist.
Jedenfalls fand ich ihn damals unheimlich mieß, was nicht zuletzt daran lag, dass ich die Handlung nicht verstanden habe. Vergere? Far Outsiders? Sekot? :konfus:

Jedenfalls habe ich es jetzt nochmal versucht, wie ich auch I Jedi noch eine Chance gab, und finde die Geschichte nach wie vor dämlich. Ich habe die Story zwar jetzt verstanden, da ich mitlerweile mich etwas besser auskenne, aber gerade die Geschichte mit den Magistern und dem lebenden Bewusstsein von Zonama Sekot gefällt mir immer noch nicht. Außerdem ist das Buch einfach deshalb unbefriedigend, weil der eigentlich Auftrag der Jedi irgendwann verschwindet. Warum Vergere genau verschwindet etc. wird nie hinterfragt, Anakin gibt sich damit zufrieden das sie mit den Far Outsiders gegangen ist...
Auch fragwürdig finde ich die Auftritte von Tarkin und Sienar.

Mit der Leistung des Übersezters will ich garnicht erst anfangen..., Blutcarver.
Jetzt weiß ich wieder warum ich auf Englisch umgestiegen bin:kaw:.

Alles in allem bin ich froh es nochmal gelesen zu haben, da der reine Inhalt teilweise schon wichtig ist, wenn auch sehr schlecht umgesetzt.

kommen noch in einigen Comics vor und werden in den Büchern "The Essential Guide to Alien Species" und "Ultimate Alien Anthology" (ein RPG Buch) erläutert.

Und warum fehlen die im "New Essential Guide to Alien Species":crazy.
 
Weil die da nicht jeden Alien einbauen können und viele neue und alte Spezies für die Autoren einfach interessanter als die Blood Carver waren.
 
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