Sodala... ein weiteres Abenteuer liegt hinter uns und diesmal hab ich nichtmal was einstecken müssen. Dafür hatte ich aber noch Restschaden vom letzten mal -.-
Wir wurden auf unserem Heimflug von Nal Shida (letztes Abenteuer) von Master Skywalker kontaktiert, der uns erzählte, daß die
Gazer (das NRI Schiff, das uns aus dem Ärger auf Nal Shida rausschoß) einen Hilferuf sandte und der Kontakt abbrach.
Nun lag es an uns, nach dem Rechten zu sehen und bestmöglichst die Daten einzusacken, die wir letztes Abenteuer erbeuteten und natürlich den NRI Leuten überliesen... doof.
Also auf nach 6 Drebed, wo die
Gazer kurz vor dem Kontaktabbruch noch war.
Dort angekommen finden wir nur ein totes Wrack des Schiffes und einige Leichen im Orbit um den Dschungelplaneten 6 Drebed. Zudem eine ganz üble dunkle Hintergrundstrahlung, als sei dieser Ort mit der Dunklen Seite behaftet. Super... der Hauptcomputer ist aber schnell geborgen und wir erfahren, daß ein Starweird, eine "übernatürliche Erscheinung" das Schiff heimsuchte und die Mannschaft einem nach dem anderen umbrachte. Dann endet die Aufzeichnung.
Master Scarn ist fest entschlossen, das liebe Tierlie zu jagen und wir packen uns in ungelenkige Raumanzüge und gehen auf der Hülle spazieren. Natürlich lockt unsere Machtpräsenz den Starweird sofort an und nach einem gar grausigen Schrei des Weltraum-Unholdes geraten Aularin (ich) und Shinaka (Lain) in Panik und geben auf der Hülle unseres Raumschiffes Fersengeld (was mit Magentschuhen nichtmal sooo schnell geht ^^).
Währenddessen bearbeiten Mrriakh (Dyesce) und Master Scarn die Starweird und er greift Mrriakh mit seinen Klauen an... die Lichtschwerter der beiden Jedi gehen fast ständig durch den nicht wirklich physischen Körper der Erscheinung hindurch und die Sache wird über die Minuten hin problematisch, bis Scarn zu Machtattacken übergeht und Aularin und Shinaka sich wieder soweit fangen, um sich ins Geschehen einzumischen.
Nach zwei sehr gut gezielten Schlägen von Scarn und Aularin verschwindet der Starweird in einem gellenden Schrei und ward nichtmehr gesehen... Problem 1 erledigt.
Auf zu Problem 2. Mittlerweile hat unser Schiffscomputer den geborgenen Computer der
Gazer nach Daten durchwühlt und wir haben die Absturzkoordinaten von zwei Rettungskapseln, die in den Dschungel von 6 Drebed stürzten.
Also auf und einen Landeplatz gesucht, der in dem Pflanzenverhau nichtmal so leicht zu finden ist. Letztendlich müssen wir 15 Klicks von der ersten Rettungskapsel weg parken und beginnen mit unserer Wanderung.
Master Scarn füttert dann leider mit einem unserer Energieriegel ein paar affenartige Echsen, die uns dann 4 Stunden nerven und mehr haben wollen (unser Meister lernt auch nix dazu!!) und als wir schließlich bei der Absturzstelle ankommen, müssen wir feststellen, daß dort alle 7 Passagiere (inklusive dem Aqualish Captain) massakriert wurden. Ganz übel zugerichtet... anscheinend ein Raubtier.
Wir geben den NRI Leuten eine Feuerbestattung, ruhen uns etwas aus (Aularin fehlen eh noch Wound Points und ihr gehts garnicht wirklich gut) und dann gehen wir in der Dunkelheit der Nacht weiter, nun mit Shinaka als machtsehende Kundschafterin.
Auf halbem Weg zur zweiten Kapsel wird aufeinmal mit Laser-Pointern auf uns gezielt (Shinaka spürte kurz zuvor ein paar Menschen auf uns zukommen) und als wir unsere Lichtschwerter zünden, gibt sich ein Sergant der NRI SpecForces mit seinen 4 Leuten zu erkennen. Anscheinend die einzigen Überlebenden des
Gazer Massakers.
Also zurück zu unserem Schiff, doch als wir uns umdrehen, wird der hintere SpecForce Soldat in die Bäume gerissen und aufgeschlitzt. Trotz einem Machsprung und Schlag von Aularin in die Wupfel und dem gezielten Feuer der SpecForceler sehen wir nichtma, was uns da angegriffen hat und Shinaka kann lediglich mit großen Anstrengungen eine Silhouette des Angreifers erkennen, der den toten Soldaten fallen läßt und sich nach einem Machtstoß Shinakas verpieselt.
Wir lassen den Toten liegen (er hat die gleichen Angriffsspuren wie die Leute von der ersten Kapsel und Aularin vermutet, daß er uns bis hier her gefolgt war) und bewegen uns im Laufschritt in Richtung Schiff, werden aber nach einigen Stunden anscheinend vom selben Tier erneut angegriffen.
Er fällt einen weiteren Soldaten, während wir es nun (nahe wie es ist... es sprang direkt in unsere Mitte) doch etwas gezielter mit den Lichtschwertern angreifen können und zusammen mit Sergant Chudts Feuerunterstützung vertreiben wir das Biest erneut.
Aber es ist nicht tot... ganz toll. Wir können es nicht sehen, es lauert in den Bäumen und mit der Macht können wir auch nur begrenzt wahrnehmen, wo das Mistviech gerade ist.
Mrriakh heilt noch den schwer verwundeten Soldaten, der diesmal erwischt wurde und Chudts Leute bauen schnell eine Trage zusammen.
Kurze Zeit später bekommen wir erneut Besuch und diesmal erwischt es die beiden letzten kampftauglichen Soldaten mit einem Schlag, während Mrriakh fast ebenfalls geköpft wird. Chudt schreit uns zu, daß wir die Trage mit dem Verwundeten schnappen (die Daten hat eh schon wieder Master Scarn) und zur
Phoenix laufen sollen, während er das Viech ablenkt.
Wir rennen los, Scarn und Mrriakh die Trage schleppend und nach 30 Minuten Sprint kommen wir auf dem Plateau an, auf dem unser Schiff steht. Den Verwundeten verpackt, den Generator hochgefahren und möglichst nicht die Schreie und Schüsse interpretieren, die uns durch den Wald lange verfolgt haben, als wir Chudt und die Bestie zurückliesen.
Doch als wir gerade abheben wollen, torkelt ein stark verwundeter Chudt auf die Lichtung und Shinaka schleppt ihn in Sicherheit, wo er zusammenbricht und von unserem Heiler Mrrikah versorgt wird. Wir heben ab und können dem Horror entfliehen...
Somit erreichten wir endlich Level 6 (noch ein Level bis zum "Jedi Knight") und haben das erste Film-Homage-Abenteuer dieser Kampagne hinter uns... der Drebed Treewalker mit seiner Tarnfähigkeit jagt eben nur im Sommer... wenn es heiß ist

Und Sergant Dutch... äh Chudt hat es dann ganz alleine in einem semi-fairen Zweikampf gekillt (ganz ohne Selbstzerstörungsmechanismus des Tieres

).
Aber wir haben nun wieder die Daten, um Dorgo ein bisschen in die Suppe zu spucken und haben wenigstens zwei Männer der
Gazer gerettet. Schade, daß die restlichen nichtmehr zu retten waren
Nächstes Kapitel:
Teuflisches Spiel