HIER DER ABENTEUERBERICHT ZU UNSEREM NEUESTEN ABENTEUER DER CLONE WARS KAMPAGNE:
3. Bestätigungen
Die kleine Separatistengruppe des Poison Blade Squads hatte einige erhebliche Schwierigkeiten bei ihrem letzten Abenteuer: vier Klon Kommandos konnten erfolgreich eine von Geonosians errichtete Basis infiltrieren - wurden jedoch von unserem Team entlarvt und besiegt. Dennoch sah sich die Gruppe gezwungen nach einem heftigen Kampf gegen die Republik vom Planeten zu fliehen.
In einem Frachter, der befüllt mit Nahrung und medizinischen Vorräten für den von der Republic besetzten Planeten Pandorra (fleißigen Lesern bereits aus unserer "Broken Spine"-Kampagne bekannt) konnten sie den Streitkräften des Regimes entkommen und machten sich nach einer knappen Flucht endlich auf den Weg zu dem Planeten.
Die knapp drei-tägige Reise im Hyperraum nutzten die Team-Mitglieder um ihre Wunden zu lecken und ein wenig zu trainieren. So heilte der Ex-Jedi Bran mit der Macht den Mechaniker/zum Piloten umfunktionierten Snivvian Barroon, der den lediglich mit Ziffern und losen Buchstaben benannten Frachter kurzerhand in "Space Ant" umgetauft hatte, und schaute diesem auch gleich ein wenig beim Fliegen über die Schultern. Auch Allexis Wunden wurden mit Synth-Fleisch versorgt und so stand ihrer neuen Mission eigentlich nichts mehr im Wege...
…wären da nicht diese selbstsamen Geräusche und huschenden Bewegungen im Frachtraum, die die Twi'lek Ui'nari wahrzunehmen schien.
Nachdem sie auf die schnelle nicht herausfinden konnte, was da auf ihrem Frachter herumspukte, beauftragte sie kurzerhand Allexi, die eigentlich gerade dabei war die Rüstungen zu Inspizieren, die sie den Kommandos abgenommen hatte.
Etwas widerwillig gehorchte die Anzat und ging den unheimlichen Wesen auf die Spur.
Nur zwei Stunden später kam sie mit drei toten, amphibisch-reptiloiden Tierchen wieder zurück, warf sie ihrer Chefin auf den Tisch und sagte, dass sie dort noch etwa zweihundert andere dieser Tiere gefunden hatte.
Ui'nara erkannte sofort, dass es sich bei den kleinen Tierchen um Gizkas handelte und nun schien auch Europa mehr als interessiert an den doch recht süßen Tieren zu sein.
Gizkas galten als Plage auf so ziemlich jedem Planeten und dank ihrer explosionsartigen Vermehrungsrate stellten sie in vielen Ökosystemen eine ernstzunehmende Gefahr dar, weswegen Schiffe auf denen ein Gizka-Problem bekannt war nicht gerne gesehen waren und meist umgehend wieder von der Planetenoberfläche vertrieben wurden.
Da Pandorra von einer republikanischen Blockade besetzt und der bisherige Plan, Bran als verschollenen Jedi auszugeben noch nicht verworfen war, musste sich also um das Gizka-Problem gekümmert werden, wenn man denn an eines der großen Schiffe andocken oder überhaupt eine Landeerlaubnis bekommen wollte.
Bran war der erste, der auf Gizka-Jagd ging, hatte aber nach einigen Stunden der Jagd mit hunderten der zutraulichen Tiere keinen besonders großen Erfolg.
Die ernüchternde Nachricht von Barroon, dass die Parasiten mittlerweile bis hin zum Maschinenraum vorgedrungen waren besorgte die Crew zusätzlich - das sagten jedenfalls die Bioscanner des Schiffes, mit denen man alle verpesteten Herde überblicken konnte.
Währenddessen durfte Ui'nari die arbeitsmüde Allexi erneut aus ihrem Quartier aufscheuchen. Die Anzat ging leise maulend mit den Funktionen ihres Kommando-Helmes auf Gizka-Suche.
Nachdem ihr klar wurde, das normale Methoden nicht ausreichen würden, schlug Ui'nari vor, sich in ihre Kabinen zu sperren und den Rest des Schiffes dem harten Vakuum des Raumes auszusetzen, indem man die Luftschleusen öffnet und das Vakuum alles lose-herumfliegende - also auch die Gizkas - ins All hinaussaugen lassen würde.
Die Idee wurde von allen angenommen und so wurde das Schiff geöffnet. Sofort wurden hunderte der kleinen Tierchen ins All hinaus katapultiert, wo sie ein schnelles Ende finden würden.
Nachdem die Aktion laut den immer noch voller Minisignalen pulisierender Bioscanner nicht wirklich erfolgreich war, besuchte Ui'nara Europa in ihrem Quartier, um mit ihr die Lage zu besprechen, erwischte die Zeltron jedoch dabei, wie sie eines der Tierchen für ihre abartigen Zwecke missbrauchte und ihre kranken Fantasien an ihm auslebte und sich Befriedigung an ihm verschaffte.
Europa versprach, dass sie das Gizka nach der Benutzung unschädlich machen würde und schnitt ihm schließlich kurzerhand die beiden Hinterläufe mit dem Lichtschwert ab und trat es mit dem Fuß wie einen Ball gegen die Wand, was ihre Verbindung mit der Dunklen Seite erhöhte und den frühzeitigen Tod des leidenden Gizkas bedeutete.
Die verbleibenden Gizkas hatten sich in Luftschächten und sogar im Frischwassertank versteckt und so schlug Elias vor, sie mit Hitze aus ihren Verstecken zu locken - eine Idee, die einigermaßen fruchtete, im Endeffekt jedoch auch nicht sehr hilfreich war, nachdem wenig später von Allexi ein ganzer Haufen Gizka-Laich entdeckt wurde...
So fand man sich mit der etwas eingedämmten Plage ab und auch noch am nächsten Tag wurde hier und da auf Gizka-Jagd gegangen...
Schließlich erreichten sie ihr Ziel und mussten nun endlich einen Plan ausklügeln. Die Republik würde nicht allzuleicht auf ihren Trick hereinfallen, weswegen sie sich entschieden, einfach ihre richtige Identität zu verwenden und Bran als Vertreter des Jedi-Ordens das Wort zu überlassen...
Im Orbit des belagerten Planeten wurde der Frachter des Teams bereits von mehreren Acclamator-Klasse Sternenzerstörern erwartet und von der Viligance aufgefordert, sich auszuweisen und das Ziel bekannt zu geben. Zwischen Bran und den Offizieren entwickelte sich ein kleines Gespräch und schnell wurde er auf Rücksprache mit Admiral Althaus vertöstet.
Doch die Minuten verstrichen und endlich meldete sich wieder der Captain des Kreuzers, der eine Eskorte aus V-19 Torrents losschickte, um die Ant unterhalb des Buges vorbeizuführen. Aber anscheinend hatte die Republic die Geschichte vom verschollenen Jedi nicht ganz geglaubt und so wurde das Poison Blade Squad kurzerhand mit einem Traktorstrahl erfasst und in die Nähe der Viligance gezogen.
Doch der Frachter war nicht das einzige Schiff, das Probleme mit der Blockade hatte, sondern auch ein moderner Jäger, der fernabder Space Ant im All ruhte und vorgab, lediglich einige Wartungsmaßnahmen zu brauchen.
Diesem Schiff wurde nun die Landeerlaubnis verweigert und der Pilot dieses mysteriösen Vehikels sah auf seinen Sensoren angespannt zu, wie sich ein Shuttle vom Sternenzerstörer löste und zum nun bewegungsunfähigen Frachter flog, um die Crew rund um den angeblichen Jedi gefangen zu nehmen.
Die Fähre dockte am Frachter an und einige Klonsoldaten strömten ins Innere des Schiffes und nahmen die gesamte Crew nach und nach fest. Sie gingen dabei so brutal vor, dass sie sogar Baroon mit einem Schuß betäubten, nachdem dieser aufgrund seiner fehlenden Beine nicht an die Wand gehen konnte, um sich dort mit erhobenen Händen für eine Kontrolle anzulehnen.
Europa hatte ihr Lichtschwert Bran gegeben, um nicht als weiterer Machtnutzer sofort aufzufallen. Diesem wurde es aber sogleich wieder abgenommen und sein eigenes mit dazu.
Verärgert über die Soldaten vergaß er seine Autorität als General der Armee zu nutzen und lies sich mit nur geringem Widerstand abführen - anders als Allexi, die sich in ihrer Kabine vehement gegen eine Festnahme wehrte, einen Klon erschoß und schließlich mit einem Blasterschuß in die Seite kampfunfähig gemacht wurde. Dies bekamen ihre Mitstreiter aber nur aus der Ferne mit.
Auf dem großen Schiff im Hangar angekommen, wurde das Squad von einem Klon mit halbem Irokesenschnitt und Gesichtstätowierung bereits erwartet und auf Befehl von Admiral Althaus in den Gefängnisblock des Schiffes geführt.
Dort angekommen wurden sie in enge Zellen gesperrt, die mit Laserbarrieren verschlossen waren, sodass keine Geräusche von außen wahrgenommen werden konnten.
Nach einiger Zeit wurde schließlich Bran von zwei Klonen abgeholt und in ein Befragungszimmer gebracht, wo er von dem ihm bereits bekannten Captain der Klonarmee mit seiner markanten Frisur ausgequetscht wurde.
Bran gab an, Europas Lichtschwert einem Dunklen Jedi abgenommen zu haben. Der Wahrheitsgehalt wurde aber durch einen DNA-Test in Frage gestellt, der aussagte, dass hauptsächlich Zeltron-Spuren am Griff zu finden waren. Geschickt wand sich Bran aus der Geschichte, indem er vorgab das Lichtschwert der Zeltron - die er aber laut eigener Aussage gar nicht wirklich kannte - gegeben zu haben.
Das Lügenkonstrukt wurde immer abstruser und so schickte der Kloncaptain ihn zurück in die Zelle und ließ als nächstes Europa in den Verhörraum bringen. Auf dem Weg dorthin versuchte Bran seine Kameraden aber per Telepathie von seiner Geschichte zu informieren, was aber nur ansatzweise funktionierte. Die mundanen Squad Mitglieder bekamen gar nichts mit, Europa war verwirrt und nur Ui'nari hatte wirklich eine Ahnung, was der Chagrian von ihr wollte.
Als Europa auf dem Stuhl vor dem Kloncaptain saß, hatte sie natürlich nicht die geringste Ahnung, was Bran vorher für Geschichten erfunden hatte und wurde von dem Soldaten in eine üble Falle gelockt.
Während sie behauptete, den Jedi nicht wirklich zu kennen und das Lichtschwert nie gesehen zu haben, aktivierte der Klon beim Herumspielen mit dem Schwert die Klinge und stach ihr damit "aus versehen" in das Fleisch unter der Schulter.
Erbost schaffte es die Anhängerin der Dunkelheit, sich noch einmal unter Kontrolle zu halten, doch als der Klon sich entschuldigte, nur um handgreiflich zu werden und ihr ins Gesicht schlug, verlor sie die Fassung und verteidigte sich mit einem mächtigen Machtblitz, der den Klon gegen die Wand schleuderte und sofort tötete.
Die beiden Wächter an der Tür griffen jedoch sofort an und meldeten über Com den Vorfall. Europa ging hinter dem Tisch in Deckung, der durch die Schüsse der beiden geschmolzen wurde... Brans Lichtschwert fiel aus dem Sichtfeld Europas und im Grund war ihr auch egal, was damit passierte. Ihr eigenes Schwert konnte sie mit der Macht noch schnell zu sich herziehen, bevor sie nach einem weiteren Machtblitz auf beide Wächter an ihnen vorbeirannte.
Sofort wurden Notsignale im ganzen Schiff aktiviert, Berichte über das Schiffs-Intercom informierte die Crew über das Ableben von Captain "Grin" durch den Ausbruch einer Dunklen Jedi und auch der Zellentrakt wurde mit zusätzlichen Barrieren abgesichert.
Doch auch außerhalb des Kreuzers wurden Schritte eingeleitet...
Shindo, ein Nagai Kopfgeldjäger, der von Dooku angeheuert worden war, um den Poison Blades unter die Arme zu greifen und der auf seinem hochmodernen Raumjäger Pale Rider unter dem Deckmantel der Reperatur das Schauspiel verfolgt hatte, bekam den Alarmzustand durch einen Abbruch seines endlich wieder genehmigten Landeanfluges zu spüren und entschied sich, dem Poison Blade Squad zu Hilfe zu kommen.
Mit seinen Ionenkanonen legte er den den Haupthangar des Kreuzer lahm und drang in den nun dem Vakuum geöffneten Hohlraum ein, wo bereits die panische Mannschaft ins Freie gesaugt wurde und Shindo und sein treuer, aber reichlich seltsamer Droiden-Partner Dan, dessen Sprechgewohnheiten an einen raubeinigen Piraten erinnerten, alles ins Zielkreuz nahmen, was Gegenwehr lieferte. Mehrere AT-TEs gingen in Flammen auf und nachdem sich kein Wiederstand mehr rührte, wartete er mit aktiven Triebwerken, sodass er mit dem Squad schnell fliehen können würde.
Inzwischen befreite Ui'nari ihr Team aus den Zellen, in dem sie einen der Klone, der durch den Alarm ebenfalls aufgescheucht war, mit einem geistigen Impuls zur Zelle lockte und ihn dann mit deutlich mit den Lippen geformten Worten und einem weiteren Machtübergriff auf die Psyche des Mannes dazu brachte, ihre Zelle zu öffnen. Der Klon wurde schnell niedergeschlagen und sein Genick brach wie trockene Zweige.
Mit dem weiteren Wachpersonal wurde ähnlich schnell kurzer Prozess gemacht und auch Europa, die von der anderen Seite den Gang heraufgeeilt war, war inzwischen an der schweren Panzertüre zum Gefängnisblock angekommen. Alle Klone, die sie auf ihrem Weg getroffen hatte, lagen nun in fein zerteilten Stücken im Gang des Kreuzers.
Schließlich drang sie mit ihrem Lichtschwert in das dicke Material ein und als sie mit der Macht das kreisrunde Stück Metall herausgeschubst hatte, fand sie auf der anderen Seite ihr Team vor, das gerade mit einem verrückt gewordenen Rodianer namens Ginco zu tun hatte. Der Gefangene war während des Kampfes im Kontrollraum des Gefängnisblockes plötzlich aus dem anderen Zellentrakt gestürmt, als zwei Klone die entfliehenden Blades unter Sperrfeuer genommen hatten und während eine wild fluchende Allexi - ausgerüstet mit einem erbeuteten DC-15 - mitten ins Schußfeld spang, um einen der Soldaten den Kopf wegzuschießen, hatte der Rodianer den anderen mit bloßen Fausthieben zu Boden gestreckt und so lange mit blutigen Knöcheln weiter auf den Toten eingeschlagen, bis er von Bran beruhigt worden war. Es waren noch zwei weitere Schläge gefolgt, dann war er aufgestanden und hatte sich vorgestellt, sich hinter Barroon positioniert, der von Elias zum Überwachungspult getragen worden war und hatte angefangen, mit dem Snivvian über seine Mutter zu reden. Ob man von den Computern aus seine Mom anrufen hätte können, war seine Frage. Der Snivvian hatte ihn nur verstört angesehen und dann Abstand genommen, so gut dies ohne Beine ging.
Nachdem ihr der Rodianer nun Europa ein wenig auf die Nerven ging, die solch wildes Geplapper nicht ertragen konnte, erledigte sie ihn schnell mit einem Machtgriff auf sein Gehirn. Ginco erstarrte, zitterte und fiel dann wie ein Brett um. Alle sahen verwirrt die grinsende Zeltron an.
Schließlich machte sich die Gruppe mit der Vorhut aus Allexi und Ui'nari auf den Weg zum Hangar. Die Klone und andere Besatzungsmitglieder des Kreuzers, die sich in ihren Weg stellten, erkannten meist sofort diesen Fehler und fiel unter den Angriffen der erbosten Freiheitskämpfer. Auch hackte sich Barroon in einen der Schiffscomputer und gab die Meldung durch, dass das Schiff verloren sei und der Captain befehlen würde, sich auf Angreifer auf der anderen Seite Pandorras zu konzentrieren. Ob die Flotte ihm dies abkaufen würde, war eine andere Frage.
Im Hangar angekommen fanden sie sehr schnell heraus, dass dieser deutlich leerer als zuvor und nun durch dicke Schutzwände vor dem Vakuum des Alls geschützt war. Ein modernes Schiff wartete dort auf sie und über Lautsprecher verkündete der Pilot mit säuselnder Stimme, dass er sie sicher vom Kreuzer wegbringen würde.
Sie kämpften sich durch die Rauchschwaden der immer noch brennenden AT-TE Wracks und kamen schließlich an Bord an, wo der Kopfgeldjäger und sein Droide bereits auf sie warteten. Elias, der immer noch Barroon auf seinem Rücken trug, hustete sich fast die Lungen aus dem Leib.
Ohne sich lange vorzustellen, wurde das Sicherheitstor des Hangars zerschossen und die Flucht angestrebt.
Dummerweise warteten noch ein paar weitere Kriegsschiffe, die sofort die Verfolgung aufnahmen, auf die Flüchtlinge und während sich weitere Kreuzer über dem Planeten auf sie zuschoben – Barroons Ablenkung hatte nicht gefruchtet.
Shindo entschied, die Sicherheitssperren seines Navigationscomputers auszuhebeln und einen Microsprung im Gravitationsfeld des Planeten zu machen.
Die Folgen waren katastrophal: das aufblitzende Blau des Hyperraums zerfiel sofort und das Schiff überschlug sich, füllte sich mit Rauch. Der Hyperraumantrieb war schwer beschädigt worden - an einigen Stellen sogar geschmolzen - die Steuerpulte hatten keine Energie mehr und auch der Sublichtantrieb stotterte halbtot vor sich hin. Eine Flucht schien nun fast ausgeschlossen.
Während Europa immer wieder ins Cockpit rief, dass sie gerne leben wollen würde und Shindo befahl, mit letzter Kraft auf den immer noch neben dem beschädigten Kreuzer schwebenden Frachter zuzufliegen, um diesen dann zur Flucht zu benutzen, entschied sich der Nagai dazu, zum Planeten zu fliegen, um dort unterzutauchen - eine Idee, die Europa natürlich alles andere als prickelnd fand.
Auch Barroon war nicht besonders begeistert über einen solchen Vorschlag, denn bei den Maschinen stellte er fest, dass das Schiff eine solche Landung wohl nicht mehr mitmachen würde.
Fest entschlossen, Shindo von seinem halsbrecherischem Vorhaben abzuhalten, wandte die Zeltron abermals die dunkle Seite an, um dem Nagai seiner Männlichkeit zu berauben.
Das Vorhaben ging jedoch nach hinten los und der unter Schmerzen leidende Nagai schoss im Affekt mehrere Male auf die hübsche Zeltron, die leblos zu Boden ging. Dann verschloß er das Cockpit und befahl seinem im Schiff mit einem Feuerlöscher herumlaufenden Droiden, die Lage unter Kontrolle zu bringen.
Während die Team-Leiterin von Allexi und Ui'nari stabilisiert und in die Kajüte des Schiffsbesitzers gebracht wurde (dies hatte er über Intercom sogar angeboten), stürzte das Schiff, in dem sie sich befanden, gerade an den immer noch wild feuernden Kreuzern vorbei durch die Atmosphäre des belagerten Planeten und weiter der Oberfläche entgegen...
Shindo schaffte es mit Baroons Hilfe und einigen Hilfs-Schiffen des örtlichen Raumhafens von Kaloon City, auf einer Landebahn, die einige Droiden-Fahrzeuge mit Schaum eindeckten, die Besatzung lebendig zu Boden zu bringen, auch wenn dabei die vordere Landekufe der Pale Rider abgerissen wurde und der teure Jäger erst nach mehreren hundert Metern zur Ruhe kam. Doch was sie auf Pandora erwartete war mindestens genauso unangenehm, wie die Blockade über ihren Köpfen.
Bran hatte Europa mit der Macht wieder aufgeweckt und zusammen mit Shindo und dem sich vor dem Schaum sträubenden Dan trat die Crew nun ihre Flucht vor der Invasion der Republik an. Während Elias und Baroon sich schon davon geschlichen hatten, entschuldigte sich der Nagai wiederholt bei der immer noch sichtlich benommenen Zeltron, der schon in den Besprechungen über das Team Gefallen an ihr gefunden hatte und jetzt zum einen Enttäuscht war, daß ihr erstes Treffen nicht ganz so verlaufen war, wie er sich das vorgestellt hatte, zum anderen keine Lust darauf hatte, eine solche Furie als Feind zu haben.
Während man sich in Richtung der an einigen Stellen bereits brennenden und rauchenden Stadt in die Büsche am Rand des Flugfeldes schlug, erkannten sie noch einen verstrubbelten Wookiee und einen älteren Gungan, die bereits in Richtung des Kriegsgeschehens rannten (fleißigen Lesern dürfte dieses Zweiergespann bereits aus unserer "Kinyen Strider"-Kampagne bekannt sein - Ancy und Rugor).
In der Nähe setzte ein Acclamator zu Landung an, während sich LAATs aus den Hangarbuchten lösten und den Freiheitskämpfern der Konföderation eine gewaltige Schlacht bevorstand... aber das ist eine andere Geschichte und wird beim nächsten Mal erzählt...
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Etwas kurz ist der Bericht ausgefallen, aber das Abenteuer war auch abwechslungsreich und turbulent. Leider kommt hier die Befragung durch den Clone nicht so unglaublich witzig rüber wie sie eigentlich war, aber das war wirklich ein Highlight des Abenteuers.
Der Zwist zwischen Shindu und Europa war auch ein kleiner Höhepunkt, der eventuell noch in einer großen Freundschaft münden könnte, da sich die beiden ja eigentlich ganz gut verstehen müssten ^^
Vielleicht postet Stompy ja auch noch die Hintergrundgeschichte zu seinem Charakter die die genauen Details hinter dem Mann und seinem schrulligen Droiden etwas beleuchtet