[Roman] Kenobi *SPOILER*

Gerne ist auch die Geschichte von Jabbas Krieg gegen die Tusken drin, der im Roman angesprochen wurde.
Ich habe es inzwischen, bin aber noch nicht zum Lesen gekommen.

 
Achso, er sieht es als er seine Hütte eintragen lässt auf ner anderen Urkunde und nimmt an dass es lokal ein geläufiger Familienname ist. Ist auch etwas ein Running Gag im Buch, dass alle am spekulieren sind zu welchen Kenobis er gehört.
 
Ok :D Zwar irgendwo weit hergeholt, dass Kenobi ein typischer Tatooine Name ist, aber an sich eine schön einfallsreiche Idee. Das hätte man einfacher lösen können :D Gefällt mir
 
 

Hätte schwören können es gibt auch ne Szene wo er den Nachnamen auch auf ner Urkunde sieht und sich daher weniger sorgen macht.
 
Habe das Buch leider auch noch nicht lesen können. Die Erklärung find ich aber richtig stimmig! Existiert sowas auch für die Tatsache, das Luke weiterhin den Nachnamen seines Vaters trägt?
 
Choices of One hat zumindest einen Vemerk von Mara das Skywalker ein geläufiger Nachname ist.

Naja, Skywalker, Raumfahrer....Es ist nicht unüblich, dass Berufsbezeichnungen als Nachnamen verwendet werden. Wieso nicht auch neue Berufe?

Schmidt als Beruf und Nachname war einmal auch völlig neu und revolutionär. :braue
 
Daran kann ich mich zwar nicht erinnern, aber das kann schon sein. Widerspricht sich ja nicht.



Großartiges Buch...habe die Hörbuchversion gehört (ungekürzt) und bin hin und weg. Die 13h vergingen wie im Flug!! Jonathan Davis ist GROßARTIG als Kenobi...und auch die anderen Charaktere stellt er beeindruckend dar. Kompliment an ihn und JJM!
 
Habe das Buch leider auch noch nicht lesen können. Die Erklärung find ich aber richtig stimmig! Existiert sowas auch für die Tatsache, das Luke weiterhin den Nachnamen seines Vaters trägt?

Bei mir kam angesichts dieser Diskussion die Frage auf, woher die Nachnamen der Jedi eigentlich kommen. Sind das wirklich ihre eigenen Nachnamen (mit denen sie geboren wurden) oder, da sie ja ihren Familien weggenommen werden und keinen Kontakt mehr haben dürfen, gibt ihnen der Jediorden neue Nachnamen? In dem Fall wäre es ja durchaus sinnvoll, sehr verbreitete Namen zu wählen. Aber Anakin und seine Mutter hiessen schon vorher Skywalker, oder?
 
Sie behalten ihre Geburtsnamen, wobei dies wie du schon meintest grad beim PT Orden nicht viel Sinn macht.

Wieso nicht?! Warum sollte man ihnen denn andere Namen geben?! Nur weil ein Kind als "Mönch" aufwächst, darf er doch trotzdem den einen teil seiner Vergangenheit behalten. In den meisten Fällen wissen die Jedi doch garnicht, woher sie kommen. Und in einer riesigen Galaxis mit dem Namen Kenobi aufzuwachsen, wo es alleine auf Tatooine offenbar einige gibt, sollte die Chance gering halten, auf Vorfahren zu treffen.

In Dark Lord wird das ganze ja auch thematisiert.
 
Alles "Attachment" :p

He frag mich nicht. Ich find die ganze Idee bescheuert, aber wenn sie schon den Pfad runter reiten dann sollten sie es komplett. Wie du ja schon meintest Mönche nehmen üblicherweise ja wirklich neue Namen an sobald sie einem Orden beitreten.

Öh und die PT Jedi die wir kennen lernen wissen sehr wohl von wo sie sind.
 
Und in einer riesigen Galaxis mit dem Namen Kenobi aufzuwachsen, wo es alleine auf Tatooine offenbar einige gibt, sollte die Chance gering halten, auf Vorfahren zu treffen.
Da war ja gerade mein Gedanke, dass man so erklären könnte, warum ausgerechnet Kenobi und Skywalker so häufige Namen sind, dass es offenbar kein Problem ist, sie zu behalten, auch wenn eine Entdeckung durch das Imperium äußerst unerfreuliche Konsequenzen gehabt hätte. Wären alle Jedinamen häufig, wäre das kein Zufall mehr.

Ansonsten sehe ich es wie Lord Garan, wenn Trennung von der Famile, dann komplett. Und es muss dort eine ganz andere Mentalität herrschen, wenn weder die Kinder noch die Eltern in Scharen versuchen, später doch noch Kontakt aufzunehmen oder zumindest zu erfahren, wie es der Familie bzw. dem Kind geht. Und wenn man ihnen den Namen lässt, macht man das ja deutlich einfacher, während man andererseits den Kontakt verhindern will.

In Dark Lord wird das ganze ja auch thematisiert.
Da ich das noch nicht gelesen habe, weiß ich nicht, was dort zu dem Thema geschrieben wird. Überhaupt ist meine Kenntnis der Prequelära sehr lückenhaft.
 
Ansonsten sehe ich es wie Lord Garan, wenn Trennung von der Famile, dann komplett. Und es muss dort eine ganz andere Mentalität herrschen, wenn weder die Kinder noch die Eltern in Scharen versuchen, später doch noch Kontakt aufzunehmen oder zumindest zu erfahren, wie es der Familie bzw. dem Kind geht. Und wenn man ihnen den Namen lässt, macht man das ja deutlich einfacher, während man andererseits den Kontakt verhindern will.

Das empfinde ich ehrlich gesagt als ziemliche Erbsenzählerei...Harry Potter hieß nach der ersten Vernichtung Voldemorts weiterhin Harry Potter, obwohl Dumbledore wusste, dass er weiterhin in Gefahr war und eine Rückkehr Voldemorts drohte. Auch Frode Baggings, der als Herr Unterberg auf dem Weg zum Tänzelden Pony war, wurde von seinen Cousins als ebensolcher Beutlin preisgegeben...und der Feind wusste durch Gollum genau, wie der Ringträger mit Nachnamen hieß und nach wem er suchen muss. Es handelt sich nun mal um Fiktion...gewisse Freiheiten sollte man da schon einräumen. Und warum ein Jedi nun, weil er seinen Namen behält, nach Menschen suchen soll, zu denen er grundsätzlich ABSOLUT keinen Bezug hat, erschließt sich mir nicht. Das es Ausnahmen gibt, ist klar, aber der große Teil wird durch die Jedi Ausbildung so doktriniert sein, dass sie sich nicht für ihre Eltern usw. interessieren. Merkt man ja bei vielen Jedi im Film und EU, wie doktriniert und trainiert sie sind! Kenobi ist da ja sowieso ein Musterbeispiel!
 
Ringträger mit Nachnamen hieß und nach wem er suchen muss. Es handelt sich nun mal um Fiktion...gewisse Freiheiten sollte man da schon einräumen.
Wegen mir ;). Bisher habe ich mir um Nachnamen ehrlich gesagt wenig Gedanken gemacht, mir kam nur angesichts dessen, dass ausgerechnet Kenobi als Nachname auf dem Kaff-Planeten Tatooine verbreitet sein soll, der Gedanke, ob man das nicht anders als durch absoluten Zufall erklären könnte.

Was Skywalker angeht: das hat sicher was von Harry Potter, ist halt eine Familiensaga und da wollte man den Nachnamen prominent plazieren. Wobei es ja auch kein Problem gewesen wäre, wenn Obi-Wan erst zusammen mit dem Lichtschwert auch den echten Nachnamen rausgerückt hätte.

Und warum ein Jedi nun, weil er seinen Namen behält, nach Menschen suchen soll, zu denen er grundsätzlich ABSOLUT keinen Bezug hat, erschließt sich mir nicht. Das es Ausnahmen gibt, ist klar, aber der große Teil wird durch die Jedi Ausbildung so doktriniert sein, dass sie sich nicht für ihre Eltern usw. interessieren. Merkt man ja bei vielen Jedi im Film und EU, wie doktriniert und trainiert sie sind! Kenobi ist da ja sowieso ein Musterbeispiel!
Nun, es gibt ja auch nicht wenige Fälle von adoptierten oder durch Samenspende gezeugten Kindern, die später ihre leiblichen Eltern suchen. Und selbst wenn es die Kinder nicht tun, die Eltern tun es bestimmt. Ich weiß nicht, ob Du Kinder hast, ich schon, und die würde ich ganz sicher niemals freudig dem Jediorden mitgeben und dann nie wieder nach ihnen fragen. Und mit dem Geburtsnachnamen weiß man dann ja ziemlich sicher, wer das eigene Kind ist. Vielleicht ist das für den Jediorden ja kein Problem, vielleicht bekommen die Eltern sogar Informationen (ich habe da so meine Zweifel, aber gibt es was offizielles dazu?), oder vielleicht sind die Kinder wirklich so indoktriniert, dass sie jeden Kontaktaufnahmeversuch der Eltern ablehnen würden, keine Ahnung.
 
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