icebär
♥ ♥ Pusteblume ♥ ♥
Es hat mich schon eine Weile in den Fingern gejuckt, mal einen Thread zu eröffnen, der sich ausdrücklich nicht mit den Verfilmungen beschäftigt.
Worum gehts?
Das ist nun wirklich nicht grade einfach zu beschreiben. Generell kann man sagen, dass es sich um die Menschheit dreht, die ihren Weg in die Weiten des Alls gemeistert und viele Planeten besiedelt hat. Auf diesem Weg wurden ziemlich abgefahrene Technologien entwickelt und auch die Menschen selbst haben sich ziemlich krass weiterentwickelt bzw. bis zur Unkenntlichkeit selbst modifizieren lassen. Natürlich gibt es noch die normalsterblichen Menschen, welche aber nur gesichtslose "Galaxisfüller" sind.
Allen Romanen gemein ist, dass immer Schlüsselfiguren ihrer jeweiligen Ära beleuchtet werden. Im Optimalfall bekommt man ein Gefühl dafür, warum jemand etwas bestimmtes getan hat. Das wichtigste überhaupt ist, dass es sich trotz aller befremdlich wirkenden Äußerlichkeiten noch immer um Menschen handelt, mit den selben Fehlern, wie wir sie heute auch haben. Das führt dazu, dass trotz einer gänzlich fremden Umgebung unter dem Strich doch alles vertraut scheint, frei nach dem Motto: "Der da steht zwischen mir und den Resourcen, welche ich ganz ganz dringend brauche, also muss er aus dem Weg geräumt werden. Leider ist er für einen direkten Angriff viel zu mächtig, also muss eine außerordentliche Intrige (Strategie) her."
Dabei ist es ganz gleich, ob es sich nun um einen alles kontrollierenden Supercomputer oder um eine über tausende von Jahren gezüchtete Superkreatur handelt. Wer immer Macht hat, bringt in diesem Universum die Machtgierigen gegen sich auf. Es ist ein ständiges Fressen und Gefressen werden.
Abschließend sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass es soclhe und solche Dune-Bücher gibt. Die Originale von Frank Herbert befassen sich viel mehr mit dem Innenleben der Figuren. Dagagen setzen sein Sohn Brian Herbert und Kevin J. Anderson den Schwerpunkt eher auf eine dichte prosaische Erzählung der Ereignisse. Unnötig zu erwähnen, dass dies wieder einmal die Fans in diverse Lager gespalten hat.
Hier noch ein paar hilfreiche Links, um sich einen überblick zu verschaffen, denn die Ausmaße, die dieses Universum erreicht hat, sprengen jede Beschreibung in diesem Thread.
Dune – Wikipedia
Dune Novels Chronology
Dune Novels Timeline
Eine abschließende Frage habe ich aber auch:
Lohnt es sich, die Bücher im englischen Original zu lesen? Sowohl bei "Der Wüstenplanet" als auch bei der "Ordensburg des Wüstenplaneten" musste ich stellenweise sehr kämpfen, um die Bücher nicht frustriert in die Ecke zu werfen. Stellenweise habe ich mich wirklich gefragt, ob die sich ständig wiederholenden Litaneien nicht nur dem Zweck dienten, die Bücher künstlich aufzupusten.
Von einem Lesegenuß möchte ich hier nicht wirklich sprechen.
Worum gehts?
Das ist nun wirklich nicht grade einfach zu beschreiben. Generell kann man sagen, dass es sich um die Menschheit dreht, die ihren Weg in die Weiten des Alls gemeistert und viele Planeten besiedelt hat. Auf diesem Weg wurden ziemlich abgefahrene Technologien entwickelt und auch die Menschen selbst haben sich ziemlich krass weiterentwickelt bzw. bis zur Unkenntlichkeit selbst modifizieren lassen. Natürlich gibt es noch die normalsterblichen Menschen, welche aber nur gesichtslose "Galaxisfüller" sind.
Allen Romanen gemein ist, dass immer Schlüsselfiguren ihrer jeweiligen Ära beleuchtet werden. Im Optimalfall bekommt man ein Gefühl dafür, warum jemand etwas bestimmtes getan hat. Das wichtigste überhaupt ist, dass es sich trotz aller befremdlich wirkenden Äußerlichkeiten noch immer um Menschen handelt, mit den selben Fehlern, wie wir sie heute auch haben. Das führt dazu, dass trotz einer gänzlich fremden Umgebung unter dem Strich doch alles vertraut scheint, frei nach dem Motto: "Der da steht zwischen mir und den Resourcen, welche ich ganz ganz dringend brauche, also muss er aus dem Weg geräumt werden. Leider ist er für einen direkten Angriff viel zu mächtig, also muss eine außerordentliche Intrige (Strategie) her."
Dabei ist es ganz gleich, ob es sich nun um einen alles kontrollierenden Supercomputer oder um eine über tausende von Jahren gezüchtete Superkreatur handelt. Wer immer Macht hat, bringt in diesem Universum die Machtgierigen gegen sich auf. Es ist ein ständiges Fressen und Gefressen werden.
Abschließend sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass es soclhe und solche Dune-Bücher gibt. Die Originale von Frank Herbert befassen sich viel mehr mit dem Innenleben der Figuren. Dagagen setzen sein Sohn Brian Herbert und Kevin J. Anderson den Schwerpunkt eher auf eine dichte prosaische Erzählung der Ereignisse. Unnötig zu erwähnen, dass dies wieder einmal die Fans in diverse Lager gespalten hat.
Hier noch ein paar hilfreiche Links, um sich einen überblick zu verschaffen, denn die Ausmaße, die dieses Universum erreicht hat, sprengen jede Beschreibung in diesem Thread.
Dune – Wikipedia
Dune Novels Chronology
Dune Novels Timeline
Eine abschließende Frage habe ich aber auch:
Lohnt es sich, die Bücher im englischen Original zu lesen? Sowohl bei "Der Wüstenplanet" als auch bei der "Ordensburg des Wüstenplaneten" musste ich stellenweise sehr kämpfen, um die Bücher nicht frustriert in die Ecke zu werfen. Stellenweise habe ich mich wirklich gefragt, ob die sich ständig wiederholenden Litaneien nicht nur dem Zweck dienten, die Bücher künstlich aufzupusten.
Von einem Lesegenuß möchte ich hier nicht wirklich sprechen.