Rund um den Computer

Ok, zuerst müssen wir rausfinden, was genau Windows als Fehler anzeigt. Ohne den Fehlercode können wir lange im Dunkeln tappen, das kann alle möglichen Gründe haben.
Versuch bitte zuerst mal, den QR Code beim Neustart zu fotografieren. Dann einfach hier als Bild einfügen. Funktioniert das nicht, weil der Neustart zu schnell ist, gehen wir über zum nächsten Schritt und verhindern den automatischen Neustart :
Windowstaste+S und es öffnet sich das Suchfeld.
Gib Systemsteuerung ein und klicke auf System.
Oben links müsste Dein Name zu sehen sein, oder das was Du eingegeben hast ^^. In diesem Bildschirm findest Du "erweiterte Systemeinstellungen" so ziemlich in der Mitte.
Es öffnet sich ein kleines Fenster "Systemeigenschaften". In diesem Fenster "Einstellungen" bei "Starten und Wiederherstellen" auswählen.
In diesen neuen Fenster bitte das Häkchen bei "automatisch Neustart durchführen" entfernen.

Jetzt hast Du die Möglichkeit in Ruhe ein Bild des QR Codes zu machen oder direkt den Code zu scannen bei einem Neustart. Einfach danach wieder hier melden und dann schauen wir in Ruhe weiter.
 
@Polo Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich habe es versucht so zu machen und hatte vorher noch einmal die zweite Festplatte leer gemacht und neu formatiert, weil dies vor einiger Zeit schon einmal geholfen hatte. Seit dem ist das Problem nicht noch einmal aufgetreten, aber dies hatte ich schonmal kurzzeitig nach dem Formatieren der SSD. Daher löst es aktuell keinen BSoD mehr aus.

Sollte das Problem erneut auftreten (womit ich rechne), werde ich mich wieder hier melden und den Code posten.

 
Noch mal Update: Ich habe das hier jetzt gefunden über Probleme mit Windows 11 22H2:
"

Remote Desktop macht Probleme (25.11.2022)​

Beim Einsatz bestimmter Gateways oder Remote-Dienste kann es zu Verbindungsproblemen mit Remote-Desktop-Anwendungen kommen. Microsoft ist der Ursprung noch unklar, aber hat das Problem seit Ende November auf dem Schirm (als "bestätigt")."

Da die meisten Freezes in Verbindung mit Remote Desktop stehen und meine Probleme wirklich mit 22H2 anfingen, mag das vielleicht tatsächlich die Wurzel meines Problems sein?

Es gab jetzt neulich ja ein kumulatives Win 11 Update, und seitdem scheint das System stabiler zu laufen. Allerdings benutze ich jetzt auch verstärkt Team Viewer, weil RD für Mac anscheinend keine Dual-Screen Option anbietet-
 
Ich habe mir kürzlich einen neuen PC zusammengebaut und die ersten zwei Wochen lief alles wie am Schnürchen.

Seit zwei Tagen kommt es ohne erkennbares Muster zu folgendem Phänomen: Der Bildschirm wird schwarz, die GPU-Lüfter drehen auf 100% und der PC reagiert erst nach einem Neustart wieder.

Es hängt mit keiner bestimmten Anwendung zusammen oder kommt nur in bestimmten zeitlichen Abständen vor. Heute trat es das erste Mal nach ca. 2 1/2h Laufzeit auf (da lief aber schon 20 Minuten kein Spiel mehr). Temperaturen sind permanent im grünen Bereich, alle Lüfter funktionieren (nach optischer Analyse). Keine Fehlermeldung, auch nicht nach dem Neustart, im BIOS ebenfalls nichts auffällig. Eine ausgiebige Google-Recherche hat mich der Sache auch nicht näher gebracht.
 
Das klingt für mich sehr nach nem Gremlin in der Hardware.


Reine Mutmaßung ins Blaue: Es ist draußen in den letzten Tagen deutlich kälter geworden und du heizt nun anders/mehr? Möglicherweise hat ne dort herrührende thermische Mini-Belastung an irgend einer Steckverbindung ihre Auswirkungen hinterlassen. Ich würde einfach mal die GPU aus, und wieder einbauen. Und danach auch systematisch RAM und alle anderen Strom- und Datenverbindungen checken. Die CPU würde ich dabei aber erstmal außen vor lassen.

Gegebenenfalls mit einem anderen Netzteil gegenprüfen. Vielleicht hat auch dieses einen Knacks.
 
Das klingt für mich sehr nach nem Gremlin in der Hardware.



Reine Mutmaßung ins Blaue: Es ist draußen in den letzten Tagen deutlich kälter geworden und du heizt nun anders/mehr? Möglicherweise hat ne dort herrührende thermische Mini-Belastung an irgend einer Steckverbindung ihre Auswirkungen hinterlassen. Ich würde einfach mal die GPU aus, und wieder einbauen. Und danach auch systematisch RAM und alle anderen Strom- und Datenverbindungen checken. Die CPU würde ich dabei aber erstmal außen vor lassen.

Gegebenenfalls mit einem anderen Netzteil gegenprüfen. Vielleicht hat auch dieses einen Knacks.

Mal schauen, vielleicht war es auch einfacher.

Offenbar war die Grafikkarte nicht richtig fest: Ich habe beim Anschrauben am Gehäuse die falschen Schrauben genommen. Sehen auf den ersten Blick fast wie die richtigen aus, sind aber etwas länger und lassen sich nicht richtig fixieren.

Demnach hing die GPU nach dem Aufrichten herunter und das hat wohl das Phänomen ausgelöst. Ließ sich aber erst auf den dritten Blick richtig erkennen (also für mich:whistling:).
 

Möglicherweise für den ein oder anderen relevant. Und ich kann das nur als Warnung sagen: Bitte hebt eure Bitlocker Keys auf. Ich hab mich mal beinahe aus meinem eigenen Büro Rechner ausgesperrt. Hab einen neuen PC bekommen und wollte mit meinen alten Festplatten umziehen. Plötzlich der gefürchtete Bitlocker Blue Screen. Und natürlich wusste ich erst mal nicht wo der Key ist. In meinem Windows Account war der blöderweise auch nicht hinterlegt. Hatte mich dann schon fast damit abgefunden dass dank Bitlocker alle meine Daten weg sind, bis mir einfiel dass ich den Key vor Urzeiten auf einem USB Stick gesichert hatte. Und Gott sei dank hatte ich den Stick noch.
 
Eine Frage die sicher schon Jahrzehnte alt ist: Was ist besser für die Lebensdauer, einen PC ständig anzulassen oder herunter zu fahren wenn man ihn nicht braucht? Die Frage stellt sich mir, weil ich nächste Woche im Urlaub bin, und heute abend tatsächlich zum ersten Mal seit einer Ewigkeit den Arbeitsrechner im Büro komplett herunter gefahren habe. Und mir stellt sich nun die Frage, ist es überhaupt gut dass der PC bisher Tag und Nacht läuft, oder wäre es besser wenn ich ihn zumindest übers Wochenende und im Urlaub mal ausschalte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist besser für die Lebensdauer, einen PC ständig anzulassen oder herunter zu fahren wenn man ihn nicht braucht?

Das kommt vor allem darauf an, ob es sauber eingerichtete Energiesparmodi gibt, die den Rechner im wesentlichen einschlafen lassen, wenn er sich zu lange gelangweilt hat.

Als kritisch würde ich vor allem die mechanischen Komponenten ansehen, zuvorderst sämtliche Lüfter, die zwangsläufig Staub einsammeln und irgendwann den Geist aufgeben werden, weil die Lager irgendwann fertig sind. Wenn ein Rechner nur 8 von 24 Stunden am Tag läuft, dann verdreifacht man praktisch die Lebensdauer von den Dingern.

Zum Glück ist es heute nicht mehr so, dass die Komponenten direkt abrauchen, wenn sie zu heiß werden, weil ein Lüfter ausgefallen ist. Da gibt's mittlerweile Drosselungen und Shutdowns, die schwerwiegende Schäden verhindern sollen.

Grundsätzlich bin ich für ein sauberes Herunterfahren, wenn der Rechner nicht benutzt wird. Es besteht immer das Risiko von Spannungsspitzen, Brownouts (damit hab ich mal ein PC-Netzteil gekillt) und Gewittern. Und andererseits ist ein dauerhaft aktiver Rechner ein potentielles Ziel für Bruteforce-Attacken und Malware. Und schlussendlich kostet es auch einfach nur sinnlos Geld, wenn ein Rechner 2/3 der Zeit zwischen 400 und 800 Watt an Leistung pro Stunde zieht.
 
Also wenn ich ehrlich bin, dann fallen mir spontan keine Gründe ein, welche dafür sprechen, dass man einen Rechner, den man gerade nicht nutzt, angeschaltet lässt. Zumal die Dinger in Zeiten von SSDs auch so schnell wieder hochgefahren sind, dass sich der Zeitverlust in Grenzen hält.
Zusätzlich zu den von @icebär genannten Punkten kann ich noch anmerken, dass wir bei uns im Büro aus Brandschutzgründen sogar die explizite Anweisung haben, nach Dienstschluss die Rechner herunterzufahren.
 
Ich mache es manchmal in der Arbeit, aber nur weil ich oft tausend Fenster und pdf und excel und Emails etc offen habe und dann die übersicht verliere wenn ich es neu starte... ist mehr Faulheit
 
Gründe weshalb ich gerne mal längere Zeit am Stück den Büro Rechner anlasse: Wenn man viel im Home Office arbeitet und dabei dann Remote auf seinen Bürorechner zugreift ist abends ausschalten halt ein bisschen unpraktisch, wenn man dann am nächsten Morgen immer einen Kollegen drum bitten muss dass er für einen den PC im Büro wieder anmacht.
 
@Dr. Sol dafür gibt es Wake up on Lan. Hängt zwar von der Netzwerkstruktur und etwaigen Internetroutern drumherum ab, im schlimmsten Fall kann man das aber mit nem Raspberry Pi lösen, den man triggert und dann ein Magic Packet zum Aufwecken des Rechners abschicken lässt.
 
@Dr. Sol dafür gibt es Wake up on Lan. Hängt zwar von der Netzwerkstruktur und etwaigen Internetroutern drumherum ab, im schlimmsten Fall kann man das aber mit nem Raspberry Pi lösen, den man triggert und dann ein Magic Packet zum Aufwecken des Rechners abschicken lässt.
Danke, ich werde mich mal schlau machen was da bei mir geht. Notfalls frage ich halt in der IT nach.
 
Also meinen Rechner Zuhause mache ich tatsächlich an, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme und aus, wenn ich ins Bett gehe. Liegt aber eher daran, dass ich zwischendurch immer mal dran bin.

Der Rechner auf Arbeit geht an wenn die Arbeit startet und aus zum Feierabend aus den gleichen Gründen.

Längere Auszeiten gibt es dann natürlich jeweils im Urlaub (oder am Wochenende)
 
Ich sollte mir das abschalten auch angewöhnen. Dann kommt man auch nicht in die Versuchung, sich am Wochenende oder im Urlaub noch mal eben Remote einzuloggen.
 
@Dr. Sol dafür gibt es Wake up on Lan. Hängt zwar von der Netzwerkstruktur und etwaigen Internetroutern drumherum ab, im schlimmsten Fall kann man das aber mit nem Raspberry Pi lösen, den man triggert und dann ein Magic Packet zum Aufwecken des Rechners abschicken lässt.
Hm, aus dem Urlaub zurück und ich dachte ich verbringe den ersten Arbeitstag noch gemütlich im Home Office. Und jetzt sind die anderen alle auch im Home Office oder im Urlaub und keiner kann meinen Rechner im Büro anschalten. Da muss ich mir definitiv was schlaueres überlegen in Zukunft.
 
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