Saddam Hussein gefasst!

Original geschrieben von John McClane
Aber die Soldaten können nun wirklich nichts für die Entscheidungen eines Politikers, sie machen ihren Job! Und es ist ihnen dabei vermutlich sch***-egal, wo sie hinmüssen, sie führen ihre Befehle aus, die in diesem Fall direkt von Bush kommen!

Ich denke, hier reden wir aneinander vorbei :)
Ich habe oben das Verhalten erwähnt, das typisch für Soldaten in besetzten gebieten ist: Vergewaltigungen, Plünderungen, agressive Übergriffe etc...das hat nichts mit dem Ausführen von Befehlen zu tun.
 
Es kann nicht schaden, wenn sich mehr Zeit beim Posten gelassen wird. Hier wird schon wieder mit Fakten argumentiert, die teilweise völlig aus dem Zusammenhang gerissen werden. Ich könnte hier jetzt Stunden über Soldaten, die ein Land im bewaffneten Konflikt repräsentieren oder noch weiter ausholen und über die Rolle von Amerika währende des Dritten Reiches sinnieren. Tatsache ist jedoch, dass uns das hier weder in der Frage weiterbringt, ob die am Wochenende verhaftete Person tatsächlich Saddam Hussein ist, noch das die amerikanischen Medien glaubwürdig sind. Wir wissen es einfach nicht.

Was wir wissen ist, dass keine Massenvernichtungs im Irak gefunden wurden und dies jetzt eine Nebensache ist. Wir wissen, dass der Krieg gegen das Regime im Irak keine humanitäre Aktion gewesen ist. Und mehr brauche ich dazu nicht zu sagen.

EDIT: Korrektur des Inhalts
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von John McClane
Jetzt musst du also auch noch über die Soldaten herziehen, die nun wirklich keine Schuld an Bushs Entscheidungen tragen... was für ein Armutszeugnis...:mad:

Moment,Moment.
Die US-Soldateska sind allesamt Freiwillige.
Und komm mir jetzt bitte nicht mit der begründung,die hätten nicht mit einem Kriegseinsatz gerechnet.
Die USA haben seit dem Jahre 1900 die meisten Militärinterventionen von allen Staaten der Welt geführt.
Jeder der den US-Streitkräften betritt, der weiß,daß er einem kriegsgeilem, verbrecherischem Staat dient.wenn er fällt, so hat er selber schuld.
 
Original geschrieben von icebär
Was wir wissen ist, dass keine Massenvernichtungs im Irak gefunden wurden und dies jetzt eine Nebensache ist. Wir wissen, dass der Krieg gegen das Regime im Irak keine humanitäre Aktion gewesen ist. Und mehr brauche ich dazu nicht zu sagen.

Genau das meinte ich ein paar Posts zuvor. Kann dir da nur 100% beipflichten.
Wäre dem nicht so, würden die Soldaten der US Army schon ihre Sachen packen und aus dem Irak abziehen.
 
Original geschrieben von Horatio d'Val
@Crimson
Apropo "Volldeppen" und "Dummheit"....
Du bist auch nicht mehr in unserem allseits geliebten :rolleyes: Forum aktiv, oder?
Ich habe die Tage mal reingeschaut....immer noch die gleichen Schwachmaten, Freizeit-Faschisten und Hyper-Patrioten drin... :rolleyes:

Nee, das war mir auf Dauer einfach zu deprimierend dort. Ich habe neulich auch noch mal reingeguckt. Das Ganze ist dort ohnehin mehr oder weniger zu einer Zwei-Mann-Show geworden. "Reilley" postet eine Artikel und "American Girl" gibt ihre unqualifizierten Kommentare dazu ab. Laaaaanweilig würde Homer Simpson dazu wohl sagen. ;) :D

C.
 
Hmm...also ich frag mich mittlerweile weniger, ob das der echte Saddam ist oder nicht, sondern eher, ob der Typ dort unten ned besser hätte sollen an der Macht bleiben um den Haufen von Verrückten die dort hausen unter Kontrolle zu halten.

Ich meine, lölz, die Amis kriegen doch die Probs in ihrem eigenen Land ned mal geregelt, was wollen die denn jetzt großartiges politisches im Irak regeln? Und wenn die Amis dort abziehen, wird eh wieder irgend so eine radikale Partei dort an die Macht kommen und dann ist der Zustand von früher sowieso wieder da.
 
Original geschrieben von Jedihammer
Moment,Moment.
Die US-Soldateska sind allesamt Freiwillige.
Und komm mir jetzt bitte nicht mit der begründung,die hätten nicht mit einem Kriegseinsatz gerechnet.
Die USA haben seit dem Jahre 1900 die meisten Militärinterventionen von allen Staaten der Welt geführt.
Jeder der den US-Streitkräften betritt, der weiß,daß er einem kriegsgeilem, verbrecherischem Staat dient.wenn er fällt, so hat er selber schuld.

Und? Nur weil sie freiwillig sind, heißt das nicht, dass sie für den Irakkrieg verantwortlich wären und genau so wenig haben sie es verdient als "Unmenschen" dargestellt zu werden. Übrigens würde es die Diskussion sehr erleichtern, wenn du endlich mal aufhören könntest dauernd mit deiner Wortwahl über die USA herzuziehen! Wir haben ja inzwischen kapiert, dass du Anti-Amerikanisch bist!

@amidalas_decoy: Ach und du meinst, alle Soldaten würden die von dir genannten Sachen machen, ja? Da kannst du ja gleich sagen, alle Soldaten wären potenzielle Mörder und Vergewaltiger, nur das steht, ZU RECHT, in Deutschland unter Strafe, wenn ich mich nicth irre...
 
Original geschrieben von John McClane
Und? Nur weil sie freiwillig sind, heißt das nicht, dass sie für den Irakkrieg verantwortlich wären und genau so wenig haben sie es verdient als "Unmenschen" dargestellt zu werden. Übrigens würde es die Diskussion sehr erleichtern, wenn du endlich mal aufhören könntest dauernd mit deiner Wortwahl über die USA herzuziehen! Wir haben ja inzwischen kapiert, dass du Anti-Amerikanisch bist!

@amidalas_decoy: Ach und du meinst, alle Soldaten würden die von dir genannten Sachen machen, ja? Da kannst du ja gleich sagen, alle Soldaten wären potenzielle Mörder und Vergewaltiger, nur das steht, ZU RECHT, in Deutschland unter Strafe, wenn ich mich nicth irre...

Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.
Wer sich entscheidet Soldat zu werden, entscheidet sich automatisch GEGEN den Frieden, das ist ja wohl was ganz logisches. Würde einfach jeder auf der Welt sagen, ne , ich hab jetzt keinen Bock mehr am Dienst an der Waffe, gäbs keine Armeen und folglich auch kein Krieg mehr. ( ich hab ja glaub ich schonmal gesagt, dass die schwierigsten Probleme der Welt die simpelsten Lösungen haben, aber die Menschheit is eben *******e dumm ).

Und zu der Sache, dass Vergewaltigung und Plünderung und blabla , das nebensächliche Nebengedöhns im Krieg in Deutschland unter Strafe steht ( sofern du dich nicht irrst ) tut doch den Amerikanern im Irak nicht weh......jedenfalls wüsste ich mal nicht, dass diese an Deutsche Gesetze gebunden sind, wenn ich mich nicht irre.
 
ich bin immer noch der festen überzeugung das das nur n doppelgänger von saddam ist. komisch das grade vor den wahlen in den usa saddam gefasst wird und george bush der absolute volksheld ist. man kann alles fälschen, sogar dna tests...also brauch mir niemand was von beweisen erzählen
 
Original geschrieben von Darth CAS
ich bin immer noch der festen überzeugung das das nur n doppelgänger von saddam ist. komisch das grade vor den wahlen in den usa saddam gefasst wird und george bush der absolute volksheld ist. man kann alles fälschen, sogar dna tests...also brauch mir niemand was von beweisen erzählen

Ich denke nicht das die Amis das machen würden, da der echte Saddam sie dann immer noch vorführen könnte.
So blöde sind selbst die Amis, denen ich viel zutraue nicht.
 
Und zu der Sache, dass Vergewaltigung und Plünderung und blabla , das nebensächliche Nebengedöhns im Krieg in Deutschland unter Strafe steht ( sofern du dich nicht irrst ) tut doch den Amerikanern im Irak nicht weh......jedenfalls wüsste ich mal nicht, dass diese an Deutsche Gesetze gebunden sind, wenn ich mich nicht irre.

Ich glaube er bezieht sich eher auf den Ausdruck "SOLDATEN sind Mörder.", der meines Wissens in Deutschland unter Strafe steht (bin mir aber net 100%ig sicher, ob des unter Strafe steht)
Zumindest würde es mich als Soldaten zutiefst beleidigen....und ich war mal einer.

Ich finde es auch unpassend, Soldaten (ich verallgemeiner es jetztmal), die im Kriegseinsatz sind, als potentielle Mörder und Vergewaltiger hinzustellen, weil es in meinen Augen schlichtweg Blödsinn ist. Sicher, es mag diverse Einzelfälle geben, aber JEDEN Soldaten so hinzustellen, ist Unsinn.

@Jedihammer
Du bezeichnest die USA als Kriegsgeil und verbrecherisch.......kann sein, das Du sogar recht hast.......aber wenn ich mir dein Avatar und deine Signatur so anguck, weiss ich nicht, inwieweit ich Deine Meinung ernst nehmen soll.

Was die Freiwilligkeit der Soldaten angeht......so ist vollkommen richtig, das diese Menschen wissen worauf sie sich einlassen, nämlich das sie in einer Armee dienen, die ziemlich viel im Einsatz ist (ob zu Recht oder Unrecht, sei mal dahingestellt), aber sie dienem Ihrem Land.....und viele erfüllt es mit Stolz und Ehre, dies zu tun (hattest Du net was von Ehre gesagt ?). Trotzalledem KANN man diese Menschen nicht für DAS verantwortlich machen, was deren Führung veranstaltet.
Genauso kann man keinen deutschen Soldaten für den 2. Weltkrieg verantwortlich machen......Es ist die politische Führung, die Kriege beginnt....Soldaten sind die armen Schweine, die es ausbaden müssen.

Wie dem auch sei.......Saddam ist weg (was ich begrüsse), nur ob es so gut ist, DAS er weg ist, ist die ganz grosse Frage. Ich befürchte, das der ganze Schlamassel jetzt erst richtig losgeht.
 
Original geschrieben von Winston Turner
.......aber wenn ich mir dein Avatar und deine Signatur so anguck, weiss ich nicht, inwieweit ich Deine Meinung ernst nehmen soll.

Was hast Du gegen Erich von Lewinsky, einen der fähigsten, wenn nicht sogar den fähigsten, Stratege des II. Weltkrieges? :confused:
 
Es könnte ja schon ein Doppelgänger sein - bedenkt man die verschiedenen Propagandameldungen in den letzten Wochen (dass angeblich 50 Rebellen getötet worden seien, und dass Saddams Vize gefangen genommen worden sei) ...
Aber ihr habt Recht, die USA können sich das nicht leisten.
 
Original geschrieben von Winston Turner
Unterstütze auch ein kriegsgeiles und verbrecherisches Regime.......

Na ja, er wurde in Nürnberg vom Vorwurf der Beteiligung an einer verbrecherischen Organisation freigesprochen, befahl ohne Rücksprache mit dem Führerhauptquartier den Rückzug seiner Heeresgruppe A usw. Aber darum geht es in diesem Thread ja nicht ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Winston Turner
Ich glaube er bezieht sich eher auf den Ausdruck "SOLDATEN sind Mörder.", der meines Wissens in Deutschland unter Strafe steht (bin mir aber net 100%ig sicher, ob des unter Strafe steht)
Zumindest würde es mich als Soldaten zutiefst beleidigen....und ich war mal einer.

Dies sehe ich auch so, denn auch ich bin ein ehemaliger Soldat.


Ich finde es auch unpassend, Soldaten (ich verallgemeiner es jetztmal), die im Kriegseinsatz sind, als potentielle Mörder und Vergewaltiger hinzustellen, weil es in meinen Augen schlichtweg Blödsinn ist. Sicher, es mag diverse Einzelfälle geben, aber JEDEN Soldaten so hinzustellen, ist Unsinn.

Aber es obliegt trotzdem dem einzelnen Soldaten, wie er sich in einem Krisengebiet aufführt. Das die US-Soldaten im Irak nicht sonderlich beliebt sind, hat schon seinen Grund, jedenfalls ist dies meine Meinung. Das liegt mit Sicherheit nicht an der Führung, wenn die Soldaten nicht ihren Menschenverstand benutzen, sondern statt dessen mit vorgehaltener Waffe durch die besetzten Gebiete ziehen. Ein Bekannter von mir ist als Oberfeldwebel in Afghanistan gewesen und erzählte mir, dass die Afghanen die deutschen Soldaten in einem völlig anderem Licht gesehen haben, als die amerikanischen Soldaten.


@Jedihammer
Du bezeichnest die USA als Kriegsgeil und verbrecherisch.......kann sein, das Du sogar recht hast.......aber wenn ich mir dein Avatar und deine Signatur so anguck, weiss ich nicht, inwieweit ich Deine Meinung ernst nehmen soll.

Das PP und die Signatur eines Users in die Diskussion miteinzubeziehen, hat noch nie etwas gebracht.


Was die Freiwilligkeit der Soldaten angeht......so ist vollkommen richtig, das diese Menschen wissen worauf sie sich einlassen, nämlich das sie in einer Armee dienen, die ziemlich viel im Einsatz ist (ob zu Recht oder Unrecht, sei mal dahingestellt), aber sie dienem Ihrem Land.....und viele erfüllt es mit Stolz und Ehre, dies zu tun (hattest Du net was von Ehre gesagt ?). Trotzalledem KANN man diese Menschen nicht für DAS verantwortlich machen, was deren Führung veranstaltet.
Genauso kann man keinen deutschen Soldaten für den 2. Weltkrieg verantwortlich machen......Es ist die politische Führung, die Kriege beginnt....Soldaten sind die armen Schweine, die es ausbaden müssen.

Als ehemaliger Soldat müsstest du eigentlich wissen, das der Dienst in einer Armee oftmals nichts mit Stolz sondern mit purer Notwendigkeit zu tun hat. Der Militärdienst ist ein sicherer Job, wenn man immer schön brav das tut, was die Vorgesetzten von einem wollen. Aber der grosse Unterschied zwischen US-Army und Bundeswehr ist die Struktur der Befehlsgewalt. In der US-Army hat ein Befehl Wortwörtlich befolgt zu werden, während in der Bundeswehr das Ziel entscheidend ist und der Weg des geringsten Übels (für sich selbst und andere Menschen) genommen werden sollte. Auch hat sich in der Bundeswehr der einzelne Soldat und nicht sein Vorgesetzter sich für seine Taten zu verantworten.
EDIT: Hiermit streiche ich den letzten Satz, weil dieser Unsinn ist.


Wie dem auch sei.......Saddam ist weg (was ich begrüsse), nur ob es so gut ist, DAS er weg ist, ist die ganz grosse Frage. Ich befürchte, das der ganze Schlamassel jetzt erst richtig losgeht.

Wie ich schon oben angedeutet habe, ist das Ziel wichtig. Doch der Weg zum Ziel ist es nicht eben auch. Und das die US-Regierung den falschen Weg gewählt hat, ist in meinen Augen eine Tatsache. Ich bin froh darüber, das Hussein entmachtet ist, aber die Methoden, mit denen er von seinem Thron geholt worden ist, sind es ganz einfach nicht. Und hier kritisiere ich nochmals die jahrelange Untätigkeit sämtlicher Regierungen, d.h. auch die unserer Eigenen. Ich wäre gerne in einen Friedenseinsatz in den Irak gegangen, doch unter Garantie in keinen Angriffskrieg.
Ferner muß ich mich berichtigen, denn Untätigkeit kann ich nun auch nicht allen Menschen vorwerfen, denn es gibt immer noch Organisationen, die sich für waffenlosen Frieden einsetzen und jeder Sieg von ebendiesen zählt in meinen Augen um einiges mehr als 10 gefangengenommene Saddams.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ehemaliger Soldat müsstest du eigentlich wissen, das der Dienst in einer Armee oftmals nichts mit Stolz sondern mit purer Notwendigkeit zu tun hat. Der Militärdienst ist ein sicherer Job, wenn man immer schön brav das tut, was die Vorgesetzten von einem wollen. Aber der grosse Unterschied zwischen US-Army und Bundeswehr ist die Struktur der Befehlsgewalt. In der US-Army hat ein Befehl Wortwörtlich befolgt zu werden, während in der Bundeswehr das Ziel entscheidend ist und der Weg des geringsten Übels (für sich selbst und andere Menschen) genommen werden sollte. Auch hat sich in der Bundeswehr der einzelne Soldat und nicht sein Vorgesetzter sich für seine Taten zu verantworten

Mann kann die Bundeswehr mit der US Army, sowieso nicht vergleichen. Weder in der Befehlsstruktur, noch in der "Beliebtheit".

Es ist beispielsweise richtig, das in der BW Befehle, die Fragwürdig sind (Verstoss gegen die Menschenrechte etc.) nicht befolgt werden müssen. Fakt ist aber auch, das ein Soldat im Endeffekt schlecht beraten ist, Befehle in Frage zu stellen. Im normalen Leben in der Kaserne mag des noch angehen, aber wies im Einsatz ist, ist eine andere Frage, denn wie schnell werden solche Gesetze ausser Kraft gesetzt (s. WW II) Ausserdem kommt die Tatsache, das ein Befehl nicht befolgt werden soll/darf meistens eh erst hinterher raus.....(Wenn es nicht grad so OFFENSICHTLICH ist, das er gegen Gesetze verstösst.....zB. "Erschiessen sie den Zivilisten")
Das ganze Thema ist derart sensibel, das der Befehlsempfänger immer mit einem Bein im Knast steht :rolleyes:


Was den Stolz angeht, kann man beide Armeen eh nicht vergleichen, den die eine basiert auf Freiwilligkeit, die andere ist ne Wehrpflichtsarmee.
 
Original geschrieben von Darth Quaid
Na ja, er wurde in Nürnberg vom Vorwurf der Beteiligung an einer verbrecherischen Organisation freigesprochen, befahl ohne Rücksprache mit dem Führerhauptquartier den Rückzug seiner Heeresgruppe A usw. Aber darum geht es in diesem Thread ja nicht ... ;)

Erstmal ziehe ich den Hut vor Dir ziehen,daß Du Erich von Lewinsky überhaupt kennst, und dann noch unter seinem richtigen Namen.Die meisten die ihn kennen, kennen ihn nur unter von Manstein.
Nur einmal muß ich jetzt klugscheißen;)
Er war der Oberbefehlshaber der Heeresgruppen Don und Süd.
Niemals der Heeresgruppe A.
Wenn Du möchtest können wir inm Thread "Militärgeschichte etwas fachsimpeln.


Ich weiß,das war Offtopic.Endschuldigung.
 
Original geschrieben von Winston Turner
Es ist beispielsweise richtig, das in der BW Befehle, die Fragwürdig sind (Verstoss gegen die Menschenrechte etc.) nicht befolgt werden müssen. Fakt ist aber auch, das ein Soldat im Endeffekt schlecht beraten ist, Befehle in Frage zu stellen. Im normalen Leben in der Kaserne mag des noch angehen, aber wies im Einsatz ist, ist eine andere Frage, denn wie schnell werden solche Gesetze ausser Kraft gesetzt (s. WW II) Ausserdem kommt die Tatsache, das ein Befehl nicht befolgt werden soll/darf meistens eh erst hinterher raus.....(Wenn es nicht grad so OFFENSICHTLICH ist, das er gegen Gesetze verstösst.....zB. "Erschiessen sie den Zivilisten")
Das ganze Thema ist derart sensibel, das der Befehlsempfänger immer mit einem Bein im Knast steht :rolleyes:

Jeder Auslandseinsatz setzt ein enorm hohes Maß an Sensibilität vorraus. Und grundsätzlich gilt für einen Soldaten im Ausland dasselbe, was für ihn als normaler Bürger hierzulande gilt. Würde es dir gefallen, wenn Polizisten laut rumschreien und mit einer Waffe herumfuchteln? Wohl eher nicht, denn wenn die Menschen Angst vor einem haben, werden sie sich auch irgendwann gegen eine solche Behandlung wehren. Genau das passiert jetzt im Irak und jeden Tag werden amerkanische Soldaten in einem Sarg nachhause geflogen. Das dies auf eine grundsätzliche Abneigung gegen Amerika zurückzuführen ist, wage ich doch stark zu bezweifeln. Und selbst wenn es so wäre, müsste es bei den Verantwortlichen bei der US-Führung doch "klick" machen. Stattdessen wird weiterhin mit voller Härte und Argwohn gegen jeden vorgegangen.

Doch was die Ausführung von Befehlen angeht, ist die Sache sehr klar. Zumindest habe ich es beim Bund so gelernt. Ein Mensch muß zwischen "Richtig und Falsch" unterscheiden können und auch den Mut haben dies zu sagen, sonst hat er nichts in einer Armee verloren, ganz zu schweigen davon, dass er überhaupt eine Waffe führen kann.



Was den Stolz angeht, kann man beide Armeen eh nicht vergleichen, den die eine basiert auf Freiwilligkeit, die andere ist ne Wehrpflichtsarmee.

Das mit der Wehpflichtsarmee ist völliger Unsinn. Es werden ausschliesslich Soldaten in einen Auslandseinsatz geschickt, die sich freiwillig dafür gemeldet haben. Während meiner Musterung wurde ich gefragt, ob ich dies will oder nicht. Es wurde mir sehr deutlich gemacht, was dies bedeutet.
 
Hmm. Wegen des Themas um das schlechte Licht, in dem die US Soldaten stehen:

Hat eigentlich jemand meinen Post gelesen bzw. verstanden?
Es muss doch jedem irgendwo einleuchten, dass wenn sich jemand freiwillig als Soldat verpflichtet ( gerade in den USA ) mit Bestimmtheit weiss, dass er sich nicht jahrelang nur in Übungsmanövern durchschlägt und ein bisschen Cowboy und Indianer spielt. Es ist doch von vornherein klar, dass man irgendwann auch mal in einen wirklichen Krieg ziehen muss ( bei der momentanen weltpolitischen Lage jedenfalls ) und damit trägt für mich jeder, der Dienst an der Waffe leistet, Mitschuld daran, dass es überhaupt Krieg gibt und soviele Unschuldige sterben müssen.

Ich kann nur nochmal den berühmten Satz "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin" wiederholen....und da das Forum hier vor Intellektuellen nur so wimmelt, sollte dieser Satz doch zumindest einigen Leuten was sagen.

@icebär:
Friedenseinsatz im Irak? Was ist denn für dich ein Friedenseinsatz? Ein Friedenseinsatz kann nie Frieden bedeuten, wenn er mit Waffengewalt "erzwungen" wurde. Vielleicht kennen einige hier im Forum TomReagan ( so ist glaub ich momentan sein Nick ) , seines Zeichens Fallschirmspringer bei der BW. Irgendwo hat er mal geschrieben, dass er sich Frieden auf Erden wünscht ( oder so ähnlich ) . Darauf habe ich nur gesagt, dass wenn er sich Frieden wünscht, er eindeutig den Beruf verfehlt hat.

posted by Casta
Ach, was soll man schon groß noch zum "Antiamerikanismus" sagen. Einige Leute vergessen eben immer wieder, dass wir, wären die Amerikaner nicht gewesen wären, hier im Forum heute sicher noch immer alle Beiträge mit einem "Heil Hitler" eröffnen müssten. Aber egal, was man sagt, irgendwo sitzt eh ein "politischer Fachmann", der sofort das Gegenteil erklären wird. Also bitte, ich warte...

Ich bin zwar kein politischer Fachmann, aber ich finde es sinnlos und teilweise lächerlich, so einen Vergleich zu ziehen. Denn zu geschichtlich einmaligen Ereignissen Folgen anzugeben, die gewesen wären wenn, ist unrealistisch. Natürlich trugen die Amerikaner einen entscheidenen Teil dazu bei, Europa von den Nazis zu befreien, aber ohne die Amerikaner hätten es genausogut die Russen sein können, die dann letztendlich alles befreit hätten und dann würden wir uns heute wahrscheinlich Deutsch Demokratische Republik nennen, und die Russen hätten ihr gewünschtes Sprungbrett zum Atlantik.
Man sollte auch bedenken, dass nur der Klinch zwischen den damaligen Supermächten USA und UDSSR dazu geführt hat, dass Deutschland heute überhaupt noch zu gebrauchen ist.
Aber das sind alles Spekulationen in der Geschichte, und geschrieben Geschichte ist wie sie ist, da brauchen wir nicht zu spekulieren, aber nur als kleine Anmerkung auf das vorige und deine Hochjubelung der Amis von wegen der Befreiung Hitlers:

Gerade ihre anfängliche und spätere Politik in Deutschland kurz nach dem 2. WK zeigt, dass die Amis NUR an sich selbst interessiert waren, denn Deutschland wurde nur aus Angst vor den Russen wirtschaftlich so gepusht. Naja, egal, anderes Thema, andere Geschichte, hier gehts um Saddam und den Irak
 
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