Schiffsliste des Jedi-Ordens

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Schiffe des Jedi-Ordens


Der Jedi-Orden verfügt über einen eigenen Fuhrpark verschiedenster Schiffe. In diesem Thread sind diverse Schiffstypen aufgelistet, die sich im Besitz des Ordens befinden. Es handelt sich jedoch nicht um eine fixe Inventurliste, sondern vielmehr um eine Sammlung von Beispielen und Anregungen, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben.

Die Liste ist wie folgt aufgebaut:

1. Zusammenfassung diverser Schiffstypen (inkl. Links zu Wookiepedia)
2. Detaillierte Beispielsammlung

Sofern nicht anders vermerkt, stehen die namentlich aufgeführten Schiffe allen Spielern des Jedi-Ordens für ihre Missionen zur Verfügung. Dies soll eine Hilfestellung sein und die Auswahl des passenden Schiffes ohne aufwendige Recherchen ermöglichen. Auch hier nicht genannte Schiffe können sich im Besitz des Ordens befinden, sodass es problemlos möglich ist, weitere dazu zu erfinden. Falls gewünscht, können von euch neu erfundene und im Spiel bereits benutzte Schiffe sogar ebenfalls in die Liste eingetragen werden, um nach der Story anderen Spielern zur Verfügung zu stehen. Natürlich können auch Listenschiffe während einer Mission beschädigt, zerstört, gestohlen oder zurückgelassen werden. In jeder Hinsicht soll die Liste keine Beschränkungen auferlegen, sondern lediglich eine Hilfestellung und damit vollkommen optional sein.

Inplay stehen alle Schiffe, die gerade nicht im Einsatz sind, am Raumhafen von Lola Curich auf Lianna bereit. In einem eigens für die Jedi reservierten Bereich des Hafens werden sie von Mitarbeitern und Droiden des Ordens bewacht, gewartet und, falls erforderlich, geflogen. Ab dem Rang eines Jedi-Ritters besteht die Möglichkeit, eines der Raumschiffe ganz unkompliziert über eine Kom-Nachricht startbereit machen zu lassen. Nur wenn man ein Schiff auswählt, das für die geplante Mission zu groß und personalaufwendig erscheint, sowie bei den wenigen Kampfschiffen, könnte es möglicherweise Nachfragen geben.

Achtet bitte darauf, wenn ihr ein Schiff für eure Mission auswählt, ob dieses bereits anderweitig im Einsatz ist.


Achtung: bitte nicht in diesem Thread posten. Bei Rückfragen bitte PN an die Jedi-OL oder im OP-Thread melden.

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Zusammenfassung diverser Schiffstypen


Nachfolgend findet ihr eine allgemein gehaltene Auflistung aller Schiffstypen, die im Fuhrpark des Jedi-Ordens vorhanden sind. Auch hier nicht aufgelistete Typen können sich im Besitz des Ordens befinden. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist lediglich als Anregung Spieler gedacht.


Shuttles:
Corellianisches Sternenshuttle: Gruppenreisen, Expeditionen, Repräsentation, humanitäre Einsätze; 8-200 Personen
Lambda-Klasse T-4a-Shuttle: Einzel- und Grupppenreisen, Expeditionen, Infiltration, Repräsentation, Flüge in Kampfgebiet; 1-26 Personen
Nu-Klasse Angriffsshuttle: Gruppenreisen, Kurier, verdeckte Missionen, Flüge in Kampfgebiet; 2-32 Personen
RM-09 Allianz-Shuttle: Einzel- und Gruppenreisen, Kurier, Flüge in Kampfgebiet; 1-14 Personen
T-6 Shuttle: Einzel- und Gruppenreisen, Kurier, verdeckte Missionen, Repräsentation; 1-5 Personen

Frachter:
3-Z Leichter Frachter: Gruppenreisen, Expeditionen, verdeckte Missionen, humanitäre Einsätze; 2-10 Personen
GX-1 Short Hauler: Gruppenreisen, Expeditionen, verdeckte Missionen, humanitäre Einsätze; 2-10 Personen
MC-18 Leichter Frachter: Einzel- und Gruppenreisen, Expeditionen, verdeckte Missionen, Unterwassereinsätze, humanitäre Einsätze; 1-7 Personen
XS-800 Leichter Frachter: Gruppenreisen, Expeditionen, verdeckte Missionen, humanitäre Einsätze; 2-10 Personen
YT-1300 Mittlerer Frachter: Einzel- und Gruppenreisen, Expeditionen, verdeckte Missionen, humanitäre Einsätze; 1-17 Personen
YT-2000 Mittlerer Frachter: Einzel- und Gruppenreisen, Expeditionen, verdeckte Missionen, humanitäre Einsätze; 1-11 Personen
YT-2400 Mittlerer Frachter: Einzel- und Gruppenreisen, Expeditionen, verdeckte Missionen, humanitäre Einsätze; 1-9 Personen

Sternenjäger:
B-Wing: Einzelreisen, Kampf, Eskorte, Aufklärung, Kurier, Flüge in Feindgebiet, Repräsentation; 1 Person
E-Wing: Einzelreisen, Kampf, Eskorte, Aufklärung, Kurier, Flüge in Feindgebiet, Repräsentation; 1 Person, 1 Astromech
GAT-12 Skipray Kanonenboot: Kampf, Eskorte, Aufklärung, Kurier, Flüge in Feindgebiet; 1-5 Personen
Preybird: Einzel- und Paarreisen, Kampf, Eskorte, Aufklärung, Kurier, Flüge in Feindgebiet; 1-2 Personen
RZ-1 A-Wing: Einzelreisen, Kampf, Eskorte, Aufklärung, Kurier, Flüge in Feindgebiet; 1 Person
X-Wing (T-65 und modernere): Einzel- und ggf. Paarreisen, Kampf, Eskorte, Aufklärung, Kurier, Flüge in Feindgebiet, Repräsentation; 1 bzw. 1-2 Personen (je nach Typ), 1 Astromech
Z-95 Headhunter: Einzelreisen, Kampf, Eskorte, Aufklärung, Kurier, Flüge in Feindgebiet; 1 Person

Aufklärungsschiffe:
A-24 Sleuth Scout: Einzel- und Paarreisen, Aufklärung, Kurier; 1-2 Personen
Astrogator-Klasse Aufklärungsschiff: Einzel- und Gruppenreisen, Aufklärung, Kurier, Expeditionen; 1-3 Personen
DPx Explorer: Einzel- und Gruppenreisen, Aufklärung, Kurier, Expeditionen; 1-6 Personen
TIE/sr Scout: Einzel- und Gruppenreisen, Aufklärung, Kurier, Infiltration, Expeditionen, humanitäre Einsätze; 1-3 Personen

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Die Thunderchild
Leichter Frachter der YT-2400-Klasse

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Entwicklung: Corellian Engineering Corp.
Einsatzgebiete: Expeditionen, Verdeckte Missionen, Reisen allein oder in kleinen Gruppen
Größe: 18,65 m
Mannschaft: 3 (Minimum 1)
Passagiere: 6
Vorräte: 2 Monate
Frachtkapazität: 150 t
Sublichtgeschwind.: 50 MGLT
Hyperraumantrieb: Klasse 2 (Backup 12)
Rumpfstärke: 50 RU
Schildstärke: 100 SBD
Bewaffnung: 2 Laserkanonen (Türme)
Rettungskapseln: 2

Die weit verbreiteten Frachter der Klasse YT-2400 gelten als besonders beliebt bei Schmugglern und Bastlern, zum einen aufgrund ihrer großen Frachtkapazität und zum anderen wegen der vielfältigen Möglichkeiten zur Modifikation des Schiffes. Entsprechend aufgerüstet kann sich ein YT-2400 leicht im Kampf behaupten, eignet sich für den Transport von Gütern, aufgrund ihrer Gewöhnlichkeit aber auch für verdeckte Einsätze. Die Thunderchild, die sich bereits seit vielen Jahren im Besitz des Jedi-Ordens befindet, empfiehlt sich außerdem für den Transport von Gefangenen. Von den sechs Kabinen an Bord des Schiffes wurden zwei bereits vor Jahren zu Zellen umfunktioniert, in denen sich dank zweier installierter Universal-Energiekäfige bei Bedarf sogar machtbegabte Wesen festsetzen lassen.

Einen ihrer wichtigsten Aufträge erfüllte die Thunderchild auf Kessel, als sie Jedi-Rätin ChesaraSyonette und ihren damaligen Padawanen Bru-Th Agoch und Markus Finn als Transportmittel diente, um auf dem rauen Planeten Gerüchten über eine geheime imperiale Basis nachzugehen, deren Entdeckung schließlich dazu beitrug, dem Bau des imperialen Todessterns auf die Schliche zu kommen.

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Die Tardis
Leichter Frachter der YT-1300-Klasse

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Entwicklung: Corellian Engineering Corp.
Einsatzgebiete: Expeditionen, Verdeckte Missionen, Reisen allein oder in kleinen Gruppen
Größe: 34,75 Meter
Mannschaft: 2 (Minimum 1)
Passagiere: 15
Vorräte: 2 Monate
Frachtkapazität: 100 t
Sublichtgeschwind.: 50 MGLT
Hyperraumantrieb: Klasse 2 (Backup 12)
Rumpfstärke: 50 RU
Schildstärke: 100 SBD
Bewaffnung: 2 Laserkanonen (Türme)
Jäger/sonst. Schiffe: Keine

Frachter der YT-1300-Klasse sind in der Galaxis kein ungewöhnlicher Anblick, auch wenn sie langsam seltener werden, weil die meisten Exemplare schon ziemlich überaltet sind. Dennoch sind sie nach wie vor bei Händlern und Schmugglern beliebt. Das ermöglicht es den Jedi, mit ihnen unauffällig an quasi jeden Ort der Galaxis zu reisen - sofern man mit der veralteten Technik zurecht kommt. In der Regel sind die Frachter des Ordens aber ordentlich gewartet und hin und wieder modernisiert.

Die Tardis ist hierbei eine Ausnahme. Vor vierzig Jahren, damals noch als fast fabrikneues Schiff, verscholl sie zusammen mit ihrem Piloten, dem Jedimeister Dar Nimthir. Sie diente dem der dunklen Seite anheimgefallenen Jedi als als Basis in den Wäldern von Gamorr. Hierher entführte er unter anderem die machtbegabte Echani Brianna Kae, um sie zu unterrichten. Als Brianna später von den Jedi entdeckt und zur hellen Seite geführt wurde, nahm sie den Frachter in ihren Besitz, ohne zu wissen, dass er Eigentum des Jediordens ist. Sie betrachtet ihn seither als ihre Privatwohung und hat ihn entsprechend eingerichtet. Solange der Orden das Schiff nicht zurückfordert, steht es demnach auch nicht zur allgemeinen Verfügung. Dabei ist die Wartung der Tardis nun schon so lange vernachlässigt worden, dass sie selbst im Maßstab anderer YT-1300 in erschreckend schlechtem Zustand ist und einer dringenden Generalüberholung bedarf.

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Die Orokeet 3
A-24 Sleuth

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Entwicklung: Incom Corporation
Einsatzgebiete: Aufklärung, Langstreckenreisen, verdeckte Einsätze
Größe: 20 Meter
Mannschaft: 1 (optional 1 Astromech-Droide)
Passagiere: 1
Vorräte: 3 Monate
Frachtkapazität: 2 t
Sublichtgeschwind.: 75 MGLT
Hyperraumantrieb: Klasse 1 (Backup Klasse 10)
Rumpfstärke: 50 RU
Schildstärke: 110 SBD
Bewaffnung: 2 Laserkanonen

Unter dem Namen Orokeet gibt es mehrere A-24 Sleuth, die aufgrund ihrer Schnelligkeit, Manövrierfähigkeit und Unauffälligkeit im Jedi-Orden überaus geschätzt werden. Mit ihrem geringen Sensorprofil ist dieses Schiff ideal, wichtige Personen von einer besetzten Welt zu schmuggeln oder als Meister und Padawan einen Planeten zu infiltrieren.

Einer der bedeutenden Einsätze sah ein A-24 Sleuth im Rahmen der sechsten Schlacht um Corellia. Von einem erfahrenen Jedi-Piloten gesteuert, bewies die Orokeet 3 ihre Qualitäten, als sie in Bodennähe operierend die republikanische Armee beim Angriff auf Coronet mit frischen Aufklärungsdaten versorgte und als Kurier wichtige Nachrichten beförderte. Letzterer Aspekt gewann mit einem Mal besondere Bedeutung, als in Teilen der Truppe das Gerücht umging, das Imperium habe die von den eigenen Komnachrichten verwendete Verschlüsselung gebrochen. Auch wenn sich dies letztendlich als unwahr herausstellte, leistete die A-24 und ihr Jedi-Pilot dennoch einen wertvollen Beitrag zum späteren Sieg der Republik.

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Die White Dwarf
T-6-Shuttle

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Entwicklung: Slayn & Korpil
Einsatzgebiete: Verdeckte Missionen, kleine Expeditionen, kurze Reisen allein und in kleinen Gruppen
Größe: 22,8 Meter
Mannschaft: 2 (Minimum 1)
Passagiere: 3
Vorräte: 2 Wochen
Frachtkapazität: 3 t
Sublichtgeschwind.: 55 MGLT
Hyperraumantrieb: Klasse 1 (Backup 10)
Rumpfstärke: 46 RU
Schildstärke: 200 SBD (Reserveschilde)
Bewaffnung: Keine
Jäger/sonst. Schiffe: Keine

Die White Dwarf stammt noch aus den Tagen der Alten Republik und ist damit eines der ältesten Schiffe des Jediordens. Das Shuttle vom Typ T-6 erfüllt jedoch nach wie vor zuverlässig einige Aufgaben. Einzelne Jedi leihen es für ihre Missionen aus, wenn diese keine Bewaffnung erfordern und auch sonst keine besonderen Ansprüche an das Transportmittel stellen. Auch kann man mit dem alten Vehikel relativ unauffällig reisen, wodurch es sich für verdeckte Einsätze eignet. Wer sich für dieses Modell entscheidet, muss jedoch auch mangelnden Platz und Komfort in Kauf nehmen. Für einen einzelnen Reisenden oder zwei reicht die White Dwarf noch aus, doch mit ihrem Maximum von fünf Personen wird es ziemlich eng an Bord.

Im Lauf der Jahre wurde das Shuttle dutzendmal überholt und hundertmal repariert. Das Ergebnis ist ein kompliziertes Flickwerk aus Provisorien und kleinen Modifikationen, die für einen Mechaniker, der das Schiff nicht kennt, schwer zu überschauen sind. Diejenigen, die mit der White Dwarf vertraut sind, können sie aber mit einfachsten Mitteln in Gang halten. Während die meisten technologischen Veränderungen aber aus der Not entstanden sind, wurde eine sehr bewusst vorgenommen: Die Cockpitinstrumente und Displays dieses T-6 wurden so modifiziert, dass sie alle Daten und Signale in unterschiedlichen Farben des Spektrums einschließlich Infrarot und Ultraviolett darstellen oder auch rein akustisch wiedergeben können. Somit ist die White Dwarf auch für Piloten geeignet, die nicht über eine normale menschliche Sehkraft verfügen - wie zum Beispiel Miraluka und Arconier.

Aus diesem Grund benutzt der Jediritter Nen-Axa dieses Schiff seit seiner Zeit als Padawan immer wieder gerne: Es ist das einzige in den Beständen des Ordens, das er ohne Hilfsmittel fliegen kann. Zuletzt begleitete es ihn auf einer Mission nach Tatooine, wo er vergeblich versuchte, den Mord am Padawananwärter Jack Skyvold aufzuklären.

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Die Jellyfish
Leichter Frachter der Klasse MC-18

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Entwicklung: Mon Calamari Shipyards
Einsatzgebiete: Expeditionen, Einzel- und Gruppenreisen, Unterwassereinsätze
Größe: 23,6 Meter
Mannschaft: 2 (Minimum 1)
Passagiere: 5
Vorräte: 2 Monate
Frachtkapazität: 50 t
Sublichtgeschwind.: 55 MGLT
Hyperraumantrieb: Klasse 1 (Backup 10)
Rumpfstärke: 46 RU
Schildstärke: 200 SBD (Reserveschilde)
Bewaffnung: 1 Laserkanone (Turm)
Jäger/sonst. Schiffe: Keine

Die Jellyfish ist noch nicht lange im Besitz des Ordens, doch sie hat sich bereits als große Bereicherung erwiesen. Im All ist sie anderen Frachtern, zum Beispiel aus der corellianischen YT-Serie, kaum überlegen; lediglich die Reserveschildsysteme stechen positiv heraus. Mit einer Transportkapazität von 50 Tonnen und 5 Passagieren, hoher Geschwindigkeit und leichter Bewaffnung ist sie vielseitig einsetzbar, auch ein einzelner Pilot kann sie fliegen. Aber die eigentliche Stärke der MC-18-Klasse liegt in einer Besonderheit, die nur bei den wenigsten Raumschiffen anzutreffen ist: Ihre calamarischen Entwickler haben sie auch mit Schwimmkörpern für eine Landung auf der Wasseroberfläche ausgestattet und sie darüber hinaus als Unterseeboot konzipiert. Ihre Schilde können so angepasst werden, dass sie dem enormen Wasserdruck bei einer Tauchtiefe von 1.000 Metern standhalten. Insofern ist die Jellyfish prädestiniert für Einsätze auf ozeanischen Welten. Man kann mit ihr beispielsweise versunkene Ruinen oder Wracks untersuchen oder zu Unterwasserstädten wie denen der Quarren reisen.

In der sechsten Schlacht von Corellia unternahmen die Jedi den Versuch, mit Hilfe der Jellyfish von See her an die Hauptstadt Coronet heranzufahren, um durch die unterirdischen Stollensysteme der Selonier die Stadt zu infiltrieren. Dieses Vorhaben misslang jedoch, da die imperialen Streitkräfte auch die See zu gründlich überwachten. Gejagt von Bombern und U-Booten, wäre der Frachter bei diesem Einsatz beinahe vernichtet worden. Er entkam jedoch knapp. Die Infiltration Coronets gelang schließlich einer Einheit aus Tauchern der Armee und der Jedi unter Leitung der Rätin Padme Skywalker-Master.

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Die Unity
Kurierschiff der DC-4a Crix-Klasse

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Entwicklung: Corellian Engineering Corp., Mon Calamari Shipyards
Einsatzgebiete: Expeditionen, diplomatische Missionen, Reisen in Gruppen
Größe: 42 Meter
Mannschaft: 5
Passagiere: 30
Vorräte: 2 Monate
Frachtkapazität: 50 t
Sublichtgeschwind.: 60 MGLT
Hyperraumantrieb: Klasse 1 (Backup 10)
Rumpfstärke: 105 RU
Schildstärke: 170 SBD
Bewaffnung:
2 Zwillingslaserkanonen (Front)
1 Vierlings-Blasterkanone (Turm)
Jäger/sonst. Schiffe: Keine

Man sieht der Unity an, dass sie ein Gemeinschaftsprojekt von corellianischen und calamarischen Entwicklern ist, da sie Designelemente beider Hersteller vereint. Sie ist ein neuer und in vieler Hinsicht ungewöhnlicher Entwurf. Möglicherweise ist das der Grund, warum die Hersteller sich dazu entschlossen, sie dem Jediorden als Dauerleihgabe zur Verfügung zu stellen: Man erhofft wohl, durch den erfolgreichen Einsatz bei den Jedi die Popularität der Crix-Klasse zu steigern und auf diesem Weg an Aufträge von Regierung und Militär zu kommen. Der Orden nahm das Angebot selbstverständlich gerne an und erfreut sich seither an einer modernen Erweiterung seiner Shuttle- und Transporterflotte. Es ist eines der neuesten Schiffe im Besitz der Jedi.

Die Unity ist ein schnelles und vielseitiges Shuttle. Es ist bewaffnet und gepanzert und verfügt über nützliche Langstreckenkommunikationsanlagen. Bis zu 30 Personen können bequem über weite Strecken reisen - allerdings benötigt sie eine Besatzung von 5 Mann, weshalb sie überwiegend für Reisen ganzer Gruppen von Jedi eingesetzt wird. Ihr Aufgabenfeld reicht dabei von diplomatischen Einsätzen über Hilfsmissionen und Expeditionen bis hin zu Ausbildungsflügen, also beinahe das gesamte Spektrum. Lediglich für besonders heimliche Reisen ist sie nicht geeignet, da die Schiffsklasse aufgrund ihrer großen Seltenheit manch interessierten Blick auf sich zieht. Bis dato hat die Crix aber noch nicht viele Flugstunden auf dem Buckel und es ist nicht auszuschließen, dass noch manche Kinderkrankheit ausgemerzt werden muss.

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Die White Dove
Horizon Class Star Yacht

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Entwicklung: SoroSuub Corporation
Einsatzgebiete: Verdeckte Missionen, Transport wichtiger Gäste, Reisen in Gruppen
Größe: 55 m
Mannschaft: 3 (Minimum 1 oder Astromech)
Passagiere: 5
Vorräte: 2 Monate
Frachtkapazität: 100 t
Hyperraumantrieb: Klasse 0,5
Rumpfstärke: 50 RU
Schildstärke: 100 SBD
Bewaffnung: 2 inkognito Laserkanonen

Ein Schiff dieser Art gilt normalerweise als Luxus Yacht und verglichen mit den meisten Schiffen des Jedi-Ordens ist die White Dove auch genau das. Sie besitzt bequem eingerichtete Quartiere, eine selbst für die Verhältnisse von Raumfahrzeugen fachmännisch ausgestattete Küche und einen gemütlich eingerichteten Aufenthaltsraum, der mit diversen Unterhaltungsmedien aufwartet, sowie einen eher schlicht gehaltenen Konferenzraum, der über modernste Kommunikationsanlagen verfügt. Teile des Frachtraums sind zudem für die Bedürfnisse der Jedi trainingsgerecht umgebaut worden. Die White Dove eignet sich somit bestens, um beispielsweise politischen Gästen, wie Senatoren oder anderen Abgesandten, eine Reisemöglichkeit zu bieten, kann unter der Verwendung imperialer Codes aber auch benutzt werden um in imperiales Gebiet einzureisen. Der Klasse 0,5 Hyperraumantrieb sorgt in jedem Fall für ein schnelles Vorankommen.

Das Schiff ist noch relativ jung und wurde auf traditionellem Weg käuflch durch den Jedi-Orden erworben. Zum ersten Mal zum Einsatz kam die White Dove während einer Undercover-Mission im imperialen Hoheitsgebiet, wo die Jedi mit Hilfe des Luxusschiffes und unter Verwendung falscher Identitäten mit der gehobenen imperialen Gesellschaft verschmelzen und unbemerkt zwei entführte republikanische Journalisten befreien und in Sicherheit bringen konnten.

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Die Merylia
GX1 Short Hauler

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Entwicklung: Lantillian ShipWrights
Einsatzgebiete: Medizinische Unterstützung, Reisen in Gruppen
Größe: 27 m
Mannschaft: 4 (Minimum 2)
Passagiere: 6
Vorräte: 1 Monat
Frachtkapazität: 85 t
Höchstgeschwindigkeit: 800 km/h
Hyperraumantrieb: Klasse 2 (Backup 12)
Rumpfstärke: 50 RU
Schildstärke: 80 SBD
Bewaffnung: Turbolaser

Als komfortables Fortbewegungsmittel für Zivilisten konstruiert, verfügt die Merylia nur über moderate Schilde und standardmäßig installierte Turbolaser. Aufrüstungen des Schiffes sind ohne weiteres möglich, die bisherigen Investitionen des Ordens flossen jedoch in den räumlichen Umbau im inneren Teil des Schiffes, insbesondere in den Ausbau der medizinischen Versorgungsanlagen. Dort, wo von Lantillian ShipWrights serienmäßig ein Holo-Theater vorgesehen war, befindet sich nun eine zweite Medistation inklusive Bactatank, sowie ein gut aufgestockter Vorrat an medizinischen Utensilien und Medikamenten, sowie einem Medi-Droiden. Mit dieser Ausstattung eignet sich die Merylia ganz besonders für Einsätze in Katastrophengebieten und zum Transport Schwerverletzter und wird daher besonders gerne von Jedi-Heilern geflogen.

Als er während einer Reise nach Coruscant von Piraten angegriffen wurde, kamen dem ursprünglichen Besitzer der verhältnismäßig kleinen Yacht, einem wohlhabenden Adligen und seiner hochschwangeren Frau, unverhofft Jedi zur Hilfe, die die Angreifer ausschalten konnten, bevor diese das zivile Schiff enterten. Dankbar für ihre Hilfe versprach der Adlige den Jedi seine Freundschaft und Unterstützung bis über seinen Tod hinaus. Nur wenige Monate später kam es bei der Geburt seines Sohnes zu Komplikationen und Frau und Kind starben aufgrund unzureichender medizinischer Versorgung, die die Ärzte im imperialen Coruscant dem Nichtmenschen nicht gewähren durften. Geschlagen von Trauer und Verlust nahm sich der Adlige daraufhin selbst das Leben. Sein letzter Wille befahl die Überschreibung seines gesamten Hab und Guts an den Orden der Jedi. Unter den Besitztümern befand sich auch der GX1 Short Hauler, die Merylia, die nach seiner Frau benannt war.

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Die Mid Rim
Expeditionsschiff der ILH-KK Citadel-Klasse

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Entwicklung: Koensayr Manufacturing
Einsatzgebiete: Expeditionen, Kampfeinsätze, Erkundung, Eskorte, Gruppenreisen
Größe: 36 Meter
Mannschaft: 3 (Minimum 1)
Passagiere: 14
Vorräte: 6 Monate
Frachtkapazität: 50 t
Sublichtgeschwind.: 55 MGLT
Hyperraumantrieb: Klasse 2 (Backup 12)
Rumpfstärke: 96 RU
Schildstärke: 144 SBD
Bewaffnung:
2 Zwillingslaserkanonen (Front)
2 schwere Zwillingsionenkanonen (Türme)
1 Erschütterungsraketenwerfer (12 Raketen)
1 Traktorstrahler
Jäger/sonst. Schiffe: 2 Delta-7 Aethersprite-Jäger

Der Frachter der Citadel-Klasse gilt als schier unverwüstlich. Zusammen mit der Tatsache, dass sie bis zu sechs Monate im Einsatz bleiben kann, prädestiniert sie das für Expeditionen aller Art. Ein einzelner Pilot genügt im Zweifelsfall um sie zu fliegen, doch Besatzung und Passagiere können instesamt siebzehn Personen umfassen, wodurch die Mid Rim vor allem für Reisen ganzer Gruppen und kaum von einzelnen Jedi benutzt wird. Der Orden hat sie für Forschungsreisen ausgerüstet: Mobile Sensoren, Analysegeräte, ein Erkundungsdroide und Überlebensausrüstung befinden sich stets an Bord.

Die Mid Rim ist zudem eines der kampfstärksten Schiffe des Jediordens. Mit ihrer stabilen Panzerung und vielseitigen Bewaffnung, bestehend aus Laserkanonen, Raketen und schweren Ionenkanonen, die sogar bei großen Schiffen Schäden und Systemausfälle verursachen können, kann sie mit so macher für den Kriegseinsatz gebauten Korvette mithalten. Als Gegner ist sie nicht zu unterschätzen. Daher setzt der Jediorden sie überall dort ein, wo Feuerkraft und ein entschlossenes Auftreten sinnvoll erscheinen. Das kann das Schlachtfeld sein, aber auch Erkundungsflüge in unbekanntes oder gefährliches Gebiet, die Suche nach Piraten und anderen gewalttätigen Kriminellen. Manchmal dient die Mid Rim auch als Eskorte für unbewaffnete Schiffe wie die Ilum. Oft ist sie heimlich unterwegs, da weder Rumpfmarkierungen noch Transpondercode sie als Jedi-Schiff identifizieren.



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Waxing Moon und Waning Moon
Die Delta-7 Aethersprite-Sternenjäger der Mid Rim

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Entwicklung: Kuat Systems Engineering
Einsatzgebiete: Erkundung, Eskorte, Kampf, Kurier
Länge:8 m
Besatzung: 1 Pilot, 1 Astromech
Vorräte: 5 Stunden
Frachtkapazität: 60 kg
Sublichtgeschwind.: 100 MGLT (18 MGLT/s)
Atmosphärengeschw.: 1.150 km/h
Hyperraumantrieb: -
Rumpfstärke: 13 RU
Schildstärke: 20 SBD
Bewaffnung:
1 Zwillingslaserkanone (Front)
1 Raketenwerfer (Front; 4 Raketen)
Sonstiges: Lebenserhaltungssystem, Schleudersitz

Waxing Moon und Waning Moon (über Funk meist nur kurz Wax und Wane genannt) sind zwei Sternenjäger der alten Delta-7 Aethersprite-Klasse. In früheren Tagen wurde dieser Typ massenweise von den Jedi eingesetzt, mittlerweile sind sie aber selten geworden, vor allem deshalb, weil sie nicht über einen eingebauten Hyperantrieb verfügen. Diese beiden gehören zur Ausstattung des Citadel-Erkundungsschiffs Mid Rim. Da dieses Mutterschiff sie an Andockklammern durch den Hyperraum transportieren kann, kommen sie in diesem Fall auch gut ohne Hyperantrieb und auch ohne die sonst gebräuchlichen Antriebsringe aus.

Die Reichweite der Aethersprites wird stark davon eingeschränkt, dass sich Luft und Treibstoff nach fünf Stunden erschöpfen. Für lange Aufklärungsflüge sind sie daher nicht geeignet, weshalb sie sich nie weit vom Mutterschiff entfernen. Sie werden für Personentransporte und als Kurier innerhalb eines Systems eingesetzt, dienen als Kundschafter und unterstützen die Mid Rim im Kampf. Panzerung, Schilde und Bewaffnung sind relativ schwach. In der Hand von Jedipiloten können Wane und Wax dennoch beachtliche Leistungen erzielen, insbesondere wegen ihrer enormen Wendigkeit. Ihre modifizierten Triebwerke liefern Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit eines X-Wing.

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Aura Zwei bis Neun
X-Wing-Sternenjäger der Typen T-65XJ und T-65XJ3

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Entwicklung: Incom Corporation
Einsatzgebiete: Kampf- und Aufklärungsmissionen, Reisen in gefährliches Gebiet, Einzelmissionen jeder Art
Länge: 12,5 m
Besatzung: 1 Pilot, 1 R7-Astromech
Vorräte: 7 Tage
Frachtkapazität: 110 kg
Sublichtgeschwind.: 110 MGLT (19 MGLT/s)
Atmosphärengeschw.: 1.300 km/h (mit aktivierten Schilden mehr)
Hyperraumantrieb: Klasse 1
Rumpfstärke: 20 RU
Schildstärke: 95 SBD
Bewaffnung:
4 Laserkanonen (Front)
3 Torpedowerfer (Front; je 3 Protonentorpedos)
Sonstiges: S-Flächen, Lebenserhaltungssystem, Schleudersitz, Täuschkörper

Die Aura-Staffel bestand ursprünglich aus zwölf Maschinen vom Typ XJ3, der zu diesem Zeitpunkt modernsten Version des X-Wing. Sie wurde angeschafft, um den Ordensmitgliedern Kampfeinsätze in technologisch hochwertigen, den modernen imperialen TIE-Varianten ebenbürtigen Maschinen zu ermöglichen, und löste damit in weiten Teilen die Headhunters und Delta-7 Aethersprites ab, die zuvor eingesetzt wurden. Die Jäger haben die gleichen Kampfeigenschaften wie andere Maschinen ihres Typs, doch der Innenraum wurde umgestaltet: Sitz und Steuerelemente sind in höherem Maße verstellbar, so dass sie für ein breiteres Spektrum an nichtmenschlichen Anatomien angepasst werden können.

Im Lauf der Zeit absolvierten die Jäger eine ganze Reihe von Kampf- und Aufklärungseinsätzen, allerdings selten als komplette Staffel: Meist sind sie einzeln oder in kleinen Gruppen unterwegs, da es nur selten Situationen gibt, die den Einsatz von zwölf Jedipiloten gleichzeitig erfordern. Gelegentlich operierten solche Jäger auch gemeinsam mit dem republikanischen Sternenjägercorps, zum Beispiel während der 6. Schlacht von Corellia. Sie können aber auch als gewöhnliches Transportmittel für einzelne Jedi auf Mission eingesetzt werden, insbesondere wenn die Reise in gefährliches Gebiet führt oder Kämpfe im Bereich des Möglichen liegen. Allerdings reichen Luft- und Treibstoffvorrat nur für sieben Tage, was die Einsatzdauer in unerschlossenen Regionen begrenzt. Da Maschinen dieses Typs normalerweise nur vom Militär eingesetzt werden, sind sie recht auffällig.

Während der zahlreichen Gefechte wurden mehrere der Jäger zerstört und konnten nur teilweise ersetzt werden, wodurch die Zählung derzeit die Nummern Zehn bis Zwölf nicht belegt sind, und bei Aura Acht und Neun handelt es sich nicht um XJ3, sondern um den etwas älteren T-65XJ. Dieser hat einen R2-Droiden anstelle des moderneren R7, schlechtere Zielcomputer und zudem rote Laserstrahlen: Die des XJ3 sind nämlich blau. Aura Eins wurde für die speziellen Bedürfnisse des Jediritters Skamis Fandi, eines der größten Fliegerasse der jüngeren Ordensgeschichte, umgebaut und nach dessen Tod (er starb bei der Unterstützung republikanischer Bodentruppen in der Schlacht von New Plympto) nicht in den Originalzustand zurückversetzt. Bis das passiert, kann dieser Jäger nur von Ruurianern und Wesen mit vergleichbarem Körperbau geflogen werden.

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Die Ilum
Diplomatenschiff der Consular-Klasse

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Entwicklung: Corellian Engineering Corp.
Einsatzgebiete: Diplomatische Missionen, Repräsentation
Größe: 115 Meter
Mannschaft: 9 (Minimum: 2)
Passagiere: 16
Vorräte: 3 Monate
Frachtkapazität: 30 t
Sublichtgeschwind.: 50 MGLT
Hyperraumantrieb: Klasse 2 (Backup 10)
Rumpfstärke: 140 RU
Schildstärke: 225 SBD
Bewaffnung: Keine
Jäger/sonst. Schiffe: -
Sonstiges: Atmosphärentauglich.

Die Ilum verrichtet schon seit einigen Jahren ihren Dienst für den Orden, ist jedoch in hervorragendem Zustand und nach wie vor ein repräsentatives Schiff. Der Innenraum ist deutlich bequemer und luxuriöser ausgestattet als bei vielen anderen Schiffen der Jedi. Auch den Bedürfnissen an die Padawanausbildung genügt sie nur teilweise. Das liegt daran, dass der Consular-Raumkreuzer nicht für Expeditionen, sondern für diplomatische Missionen gedacht und darauf ausgelegt ist, auch Würdenträger an Bord zu empfangen. Die Mannschaft besteht in der Regel aus neun Personen, dazu nach Bedarf Protokoll- und Servierdroiden. Theoretisch genügen aber zwei Piloten, um die Ilum zu fliegen. Sie ist unbewaffnet: Wenn sie in gefährlichen Gebieten eingesetzt wird, benötigt sie eine Eskorte.

Einmal in ihrer Geschichte musste die Ilum eine gänzlich andere Aufgabe erfüllen: Während einer eigentlich diplomatischen Mission im Outer Rim vor wenigen Jahren war sie zufällig in der Nähe, als eine Naturkatastrophe eine kleine Kolonie auf dem Planeten Eol Sha heimsuchte. Mit ihrer Hilfe konnten die Kolonisten rechtzeitig evakuiert werden, bevor ihre Behausungen vom Lavastrom und Ascheregen eines Vulkanausbruchs vernichtet wurden. Da die Kolonisten sich entschlossen, dennoch auf ihrer unwirtlichen Heimatwelt zu bleiben, überließen die Jedi ihnen Gerätschaften und Vorräte für einen Neuanfang.

Die auffällig rote Farbe weist bereits auf die Zugehörigkeit zur Neuen Republik und die Funktion als Diplomatenschiff hin. Zudem identifiziert sich die Ilum mit gut sichtbaren Symbolen auf dem Rumpf und ihrem Transpondercode eindeutig als Schiff des Jediordens. Sie ist damit völlig ungeeignet für alle Missionen, die Unauffälligkeit oder gar Heimlichtuerei voraussetzen. Üblicherweise reist sie nur in offizieller Mission des Ordens.

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Die Thrantra
Lazarettschiff, basierend auf einem Frachter der Klasse GR-75

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Entwicklung: Gallofree Yards Inc.
Einsatzgebiete: Humanitäre Hilfe (Naturkatastrophen, Kriege, Seuchen etc.)
Klassifikation: Frachter
Größe: 90 Meter
Mannschaft: 7
Passagiere: 10 Passagiere, 15 Ärzte und Pfleger, 130 Patienten
Vorräte: 6 Monate
Frachtkapazität: 4.000 t
Sublichtgeschwind.: 40 MGLT
Hyperraumantrieb: Klasse 4
Rumpfstärke: 160 RU
Schildstärke: 240 SBD
Bewaffnung: 4 Zwillingslaserkanonen (Türme)
Jäger/sonst. Schiffe: Keine
Beschreibung: Atmosphärentauglich

Eigentlich ist die GR-75-Klasse von Gallofree ein mittelschweres Containertransportschiff, doch die Thranta erfüllt eine gänzlich andere Aufgabe: Sie wurde zum Lazarettschiff umgebaut. Wo sonst ein offener Frachtraum liegt, verfügt sie über zusätzliche Passagiermodule, in denen sich ein komplettes Krankenhaus mit Mehrbett-Patientenzimmern für 120 Personen, Behandlungsräumen, OP-Saal und einem medizinischen Labor befindet. Dennoch ist ihr eine Transportkapazität von 4.000 Tonnen verblieben, was es ermöglicht, eine große Menge an Hilfsgütern wie Nahrungsmitteln, Trinkwasser und Medikamenten mitzuführen. Somit ist sie geeignet für alle Arten von humanitären Einsätzen, beispielsweise nach Naturkatastrophen, an Kriegsschauplätzen oder im Fall von Seuchen. Um ihre Aufgaben zu erfüllen, befinden sich neben den 7 Besatzungsmitgliedern bis zu fünfzehn Mediziner und mehrere Droiden an Bord. Aufgrund ihrer hohen Spezialisierung ist die Thranta für andere Arten von Einsätzen nur bedingt geeignet. Sie könnte aufgrund ihrer hohen Passagierkapazität aber auch beispielsweise für eine Evakuierung benutzt werden.

Als letztes großes Schiff des Jedordens abgesehen von der verschollenen "Bathwa" entkam die damals bereits überwiegend für ähnliche Zwecke eingesetzte Thranta der Fünften Schlacht um Corellia und rettete dabei eine Reihe von Jedi und einen Gutteil der Ausrüstung, welche den Verlust der Corellia-Basis überstanden hatte. Nachdem der Orden auf Jahre hinaus weder über die Mittel noch den Einsatzzweck verfügte, das beschädigte Schiff instandzusetzen, profitierte es schließlich von den wieder gestiegenen finanziellen und personellen Möglichkeiten des Ordens. Nach einer kompletten Instandsetzung und technischen Überholung der medizinischen Einrichtungen erlebte sie ihren nächsten Einsatz nach der Schlacht von Denon, wo die Jedi mit ihrer Hilfe versuchten, das Leid der Kriegsopfer zu lindern.

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Die Hawk-bat
Korvette der CR70-Klasse (aufgerüstet auf CR90)

Hawkbat.jpg



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Entwicklung: Corellian Engineering Corporation
Einsatzgebiete: Diplomatie, Kampfeinsätze, Eskorte, Expeditionen, größere Gruppenreisen
Größe: 150 Meter
Mannschaft: 46 (Minimum 7)
Passagiere: verschieden
Vorräte: 1 Jahr
Frachtkapazität: 3.000 t
Sublichtgeschwind.: 60 MGLT
Hyperraumantrieb: Klasse 2
Rumpfstärke: 192 RU
Schildstärke: 400 SBD
Bewaffnung:
2 Zwillingsturbolaser
4 Laserkanonen
Beschreibung:

Die Flederfalke ist das größte Schiff im Arsenal des Jedi-Ordens. Die ursprüngliche CR70 Korvette wurde mithilfe der Vanguard c20 Retrofit-Suite auf den technischen Stand des Nachfolgermodell CR90 gebracht. Leider ist dieses Upgrade ein Quell regelmäßiger Probleme, welche jedoch ebenso regelmäßig von der gut eingespielten, im Kern aus Duros und Wookiees bestehenden Crew behoben werden. Oftmals besteht die Hauptschwierigkeit in der Kommunikation mit der häufig unter Sollstärke arbeitenden Crew, und so mancher Padawan findet sich beim Zeichen von Gefahr urplötzlich an der Steuerung einer Laserkanone wieder.

Ursprünglich handelte es sich bei der Flederfalke um ein Piratenschiff, welches in der Zeit der Vertreibung der Republik aus den Kernwelten nach der fünften Schlacht von Corellia die Bewohner der unbedeutenden Welt Talasea terrorisierte. In einer waghalsigen Kommandoaktion enterten als Piraten verkleidete Kolonisten unter Führung einiger sich dort vor den Sith versteckenden Jedi das Schiff, mussten jedoch fliehen, als das Imperium Wind vom Aufenthalt der Machtbenutzer bekam. Die mutigen Kolonisten bildeten die ursprüngliche Crew des Schiffes.

In den folgenden Jahren tauchte die Flederfalke mal hier, mal dort auf, oft, um Siedlern in Not zu helfen und Sklaven oder Dissidenten aus dem Einflussbereich des Imperiums zu schmuggeln. So handelt es sich bei den Wookies in der Besatzung ausnahmslos um von Kashyyyk befreite Sklaven, welche später um erfahrene Duro-Raumfahrer ergänzt wurden. Bei einer anderen Hilfsmission sicherte sich die bunte Truppe die Unterstützung eines bis heute unbekannten, wohlhabenden Gönners, man munkelt aber, dass es sich dabei um das Oberhaupt eines bedeutenden Adelsgeschlechts einer der Kernwelten handelt.

Nicht zu unterschätzen ist auch die Bedeutung des Schiffs als Zufluchtsort für schutzsuchende Jedi während der Zeit der Verfolgung, und so manch guter Jedi tat seine ersten Schritte in Bezug auf die Macht an Bord dieses Schiffes. Als der Orden und somit auch die Flederfalke Jahre später aufhörten, sich zu verstecken, lehnte das Militär der Republik eine Übernahme des im Grunde bereits recht betagten Schiffes ab, so dass es in der Hand der Jedi blieb, und in den letzten Jahren verbrachte die Korvette viel Zeit auf Erkundungsmissionen in den Unbekannten Regionen, für die das Schiff durch seine Wehrhaftigkeit und Reichweite prädestiniert scheint und lieferte dabei viele bedeutende Erkenntnisse.

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