Schiffspreise

Lord Garan schrieb:
Äh... also weil irgend jemand einen Droiden kaufen kann und im Prinzip Sklavenarbeit machen lassen kann, sollen Löhne für vielseitig einsetzbares lebendes Personal niedriger sein? Ausser du redest gerade von wirklich sehr wenig angesehnen Berufen, oder solche die wirklich nur reine körperliche Arbeit brauchen, kann ich dir nicht wirklich zustimmen. Für solche nimmt man so, oder so Droiden her, ausser auf extrem rückständigen Welten.

sorry, ich verstehe dein problem damit nicht.
jeder arbeitgeber wird versuchen die kosten so gering wie möglich zu halten. wenn also droiden billig sind muss ein arbeiter um arbeit zu finden auch billig sein, ansonsten bleibt er arbeitslos. oder er beherrscht tätigkeiten die kein droide ausführen kann.

das funktioniert hier auf der erde doch genauso. ;)
 
er beherrscht tätigkeiten die kein droide ausführen kann.

Davon reden wir doch die ganze Zeit. ^^ Die Basisdroiden Modelle sind sehr begrenzt in ihrer wirklichen Einsatzfähigkeit und du kannst sie oft nur dafür nehmen was sie direkt für geschaffen wurden. Kartengeber, Koch, Kellner, Kistenstapler, Kinderhüter, Krankenbetreuer usw. Lebnde Angestellte sind da weit vielseitiger und lernfähiger, etwas was selbst Droiden mit selbstlernenden Prozessoren nur limitiert sind. Ein Droide wird dir in etwa immer die selbe Arbeit leisten, bis er irgendwann Schäden nimmt und die abnimmt, oder du in Teuer aufrüsten musst. Ein Lebewesen wächst mit seinen Aufgaben und steigert von sich aus seinen Wert.
 
Maschinen sind biliger, sie können von Maschinen gewartet werden und brauchen weder Wohnung noch Nahrung, noch haben sie das Bedürfnis nach Freizeit. Solltet ihr irgendwann in eurem Leben Betriebswirtschaftslehre haben, werdet ihr das genau vorgerechnet kriegen ;) . Die Gründe die Minza anführt sind die einzig logischen, was in der Richtung hatte ich vermutet. Schön das das bestätigt wurde. :)
 
Dein BWL Lehrer muss einer dieser Menschfeind/Maschinenutopie-Denker sein. Matrix wir kommen. ;)

von Maschinen gewartet werden – na da drauf warte ich noch ^^ Die Selbstdiagnosefähigkeiten meines PC ist mir schon Beweis genug, dass das nicht so ganz perfekt läuft.
Wohnung – Wo steht es denn rum? In China leben die Leute teilweiße übrigens auch in den Fabriken. :)
Nahrung - Strom, Schmieröle etc ? :)
Bedürfnis nach Freizeit – Nutzt sich entsprechend schneller ab, wenn es überbenutzt und schlecht behandelst. Genau wie Angestellte :)

Die Gründe die Minza anführt sind die einzig logischen, was in der Richtung hatte ich vermutet.

Sie sind einer von vielen. Sklaven und lebende Angestellte sind ein dekadentes Prestigeding in der SW Galaxie, aber es gibt wie genannt auch, dass "Problem" der Vorteile von kreativen Wesen und Probleme mit Verfügbarkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hattest du mal BWL?!?

Maschinen von Maschinen gewartet - wir reden von SW nich von Erde
Wo steht es denn rum? - In der Gegend, im Schrank...
Strom, Schmieröle etc ? - Billiger als Nahrung, die haben Nuklear und Plasmafusionsreaktoren, sowie zig hochentwickelte Kraftwerke die Erneuerbare Energie liefern
Nutzt sich entsprechend schneller ab - trotzdem effizienter
 
Zuletzt bearbeitet:
Lord Garan schrieb:
Sie sind einer von vielen. Sklaven und lebende Angestellte sind ein dekadentes Prestigeding in der SW Galaxie, aber es gibt wie genannt auch, dass "Problem" der Vorteile von kreativen Wesen und Probleme mit Verfügbarkeiten.

Und die Gebiete und Zeiten, in denen Sklaven wirklich gehalten werden, sind (auch wenn nicht gerade klein) doch eingeschränkt.


Aber das Ganze ist halt ein Problem... darum gibt es ja diese ganzen "Droidenrechts"- und Anti-Droiden-Gruppierungen. Das ist auch in der GFFA ein vielumstrittenes Thema.
 
Meister Moe schrieb:
Hattest du mal BWL?!?

Ich studier es nebenbei ;)

Maschinen von Maschinen gewartet - wir reden von SW nich von Erde
Selbstes Problem. Technikerdroiden sind spezialisierte relativ teuere Modelle und selbst die eignen sich meistens nur zu einfachen Wartungsarbeiten.

Wo steht es denn rum? - In der Gegend, im Schrank...

Dein Personal geht wenigstens nach Hause und braucht nicht wichtigen und teueren Lagerraum. :)

Strom, Schmieröle etc ? - Billiger als Nahrung, die haben Nuklear und Plasmafusionsreaktoren, sowie zig hochentwickelte Kraftwerke die Erneuerbare Energie liefern

Je nach Arbeitsverhältnis musst du deinem Personal ja gar keine Nahrung geben, die geht es sich selbst kaufen. :)

Nutzt sich entsprechend schneller ab - trotzdem effizienter
Case by Case. Ein Linienflugzeug dass wegen Übernutzung in irgend einen Berg kracht ist sicher nicht effizienter, als es mal ein paar Stunden mehr rumstehen zu lassen und nen Wartungstechniker mehr anzustellen der es richtig wartet :)

Und die Gebiete und Zeiten, in denen Sklaven wirklich gehalten werden, sind (auch wenn nicht gerade klein) doch eingeschränkt

Eigentlich nicht. Solange die bekannte SW Galaxies zurückreicht gibts Sklaverei und oft auch in der Republik, wenn auch allgemein etwas unter der Hand, oder nicht offen erklärt. Ich will mir nicht denken wieviel der Kommerzgilden Sklavenanlagen auf ihrer Randwelten hatten und wieviel der Mitglieder der Neuen Republik es nicht so genau nehmen, oder lokale Kultureigenheiten haben.
 
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Meister Moe schrieb:
Hattest du mal BWL?!?

Maschinen von Maschinen gewartet - wir reden von SW nich von Erde
Wo steht es denn rum? - In der Gegend, im Schrank...
Strom, Schmieröle etc ? - Billiger als Nahrung, die haben Nuklear und Plasmafusionsreaktoren, sowie zig hochentwickelte Kraftwerke die Erneuerbare Energie liefern
Nutzt sich entsprechend schneller ab - trotzdem effizienter


Du bist dir aber auch bewusst, dass eine Maschine oft in der Anschaffung extrem teuer ist.

Hinzu kommt, dass zum Beispiel ein kleiner Betrieb (wenig Personal) viele verschiedenartige Aufgaben erledigen muss. Und zwar immer nur in Stückzahlen, so dass sich die Anschaffung einer Maschine für jede dieser Aufgabe nicht rentieren würde. Ein Lebewesen ist aber lernfähig und nicht so spezialisiert wie eine Maschine. Insofern genügt es dem Chef zum Beispiel 2 Arbeiter für 5 verschiedene Aufgaben einzustellen, wo er sonst 5 verschiedene Maschinen bräuchte (plus noch welche die diese Maschinen wiederrum warten ;) )

du siehst, Maschinen sind meist nur bei großen Stückzahlen rentabel.

btw: ich hab auch BWL studiert ;)
 
Lord Garan schrieb:
Eigentlich nicht. Solange die bekannte SW Galaxies zurückreicht gibts Sklaverei und oft auch in der Republik, wenn auch allgemein etwas unter der Hand, oder nicht offen erklärt. Ich will mir nicht denken wieviel der Kommerzgilden Sklavenanlagen auf ihrer Randwelten hatten und wieviel der Mitglieder der Neuen Republik es nicht so genau nehmen, oder lokale Kultureigenheiten haben.

Eben... auf den Randwelten. In der meisten Zeit ist Skalverei in den meisten Gebieten eben nicht verbreitet und nur in speziellen Gebieten (Hutt-Space, bestimmte Systeme und Sektoren) oder Zeiten ist das Ganze wirklich allgegenwärtig.
Ansonsten geht man im Allgemeinen eher dagegen vor ;)
 
@Opi´s Wahn & Lord Garean:
Und euch ist schon bewusst das im Sw Universum Technik wesentlich günstiger ist als in der Realität. Das wurde hier schon Diskutiert. Da sind Droiden halt billiger, genau wie Sternenzerstörer die in SW weniger kosten als wie man hier dafür berappen müsste, damit MÜSST ihr euch nuneinmal abfinden.

Zitat:
Maschinen von Maschinen gewartet - wir reden von SW nich von Erde

Selbstes Problem. Technikerdroiden sind spezialisierte relativ teuere Modelle und selbst die eignen sich meistens nur zu einfachen Wartungsarbeiten.

Technik is in SW güstiger, siehe Thread: LINK

Zitat:
Wo steht es denn rum? - In der Gegend, im Schrank...

Dein Personal geht wenigstens nach Hause und braucht nicht wichtigen und teueren Lagerraum.

Nich dein Ernst oder? Wenn der Laden dicht ist können die Dinger weiß Gott wo rumstehen und niemenden stört´s. Auch wenn´se im Flur oder Foyer oder sonstwo stehen.

Zitat:
Strom, Schmieröle etc ? - Billiger als Nahrung, die haben Nuklear und Plasmafusionsreaktoren, sowie zig hochentwickelte Kraftwerke die Erneuerbare Energie liefern


Je nach Arbeitsverhältnis musst du deinem Personal ja gar keine Nahrung geben, die geht es sich selbst kaufen.

Jemand wie du sollte wissen das das dieses Argument schwachsinnig ist.
Menschen - Geld(Aber keine Nahrung - die konnen´se sich ja kaufen, mal ganz davon ab das das Geld für Nahrung im Lohn enthalten ist ;) ).
Droiden - Betriebsmittel (Aber keine Geld sprich Lohn/Gehalt).
Droiden sind effektiv Günstiger.
Sogar in unserer Welt nehmen Maschinen schon Menschen die Arbeit weg. Und unsere Technik ist da weit zurück. Das Maschinen günstiger sind ist Fakt. Frage mich warum gerade du das nich einsehen willst.

Zitat:
Nutzt sich entsprechend schneller ab - trotzdem effizienter

Case by Case. Ein Linienflugzeug dass wegen Übernutzung in irgend einen Berg kracht ist sicher nicht effizienter, als es mal ein paar Stunden mehr rumstehen zu lassen und nen Wartungstechniker mehr anzustellen der es richtig wartet

Die Technik in SW ist weit genug fortgeschritten um Routinen und Programme zu haben die Melden wenn ein Droide bald kaputt geht. Und selbst wenn es dochma schief geht - die wahrscheinlichkeit ist immernoch geringer als menschliches Versagen.

Der einzige Grund warum Menschen in SW noch beschäftigt werden ist ein Moralischer, Esthetischer oder Ethnischer.
 
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Ich studier es nebenbei

Dann wird Dir vielleicht noch im Verlauf des Studiums begegnen, dass gerade mit fortschreitender Mechanisierung und hohem technologischen Stand die Maschinen und Roboter einer menschlichen Arbeitskraft um Längen vorraus sein und wesentlich effizienter, ja kostengünstiger arbeiten können. Natürlich nicht in jedem Wirtschaftszweig, aber eben besonders da, wo man es mit immer währender Routine und hohem Arbeitsaufwand zu tun hat.
Schon mal eine Fertigungsstraße in einem großen europäischen Autokonzern gesehen? Riesige Hallen, Dutzende Roboter, höchstens eine handvoll Menschen, die zusehen und gucken wie die Roboter binnen Minuten ein Auto nach dem anderen zusammensetzen. Ähnlich, wenn nicht noch extremer, dürfte es mit Raumschiffen und Maschinen in SW sein. Ein Grund, warum die eben dann auch verhältnismäßig billig sind.

Selbstes Problem. Technikerdroiden sind spezialisierte relativ teuere Modelle und selbst die eignen sich meistens nur zu einfachen Wartungsarbeiten.

Selbstes Problem. Menschen/Aliens müssen aufwendig ausgebildet werden. Mit zunehmender Technisierung und voran eilendem Fortschritt immer wieder neu geschult, und doch sind sie nicht in der Lage alles zu beherrschen. Selbst bei heutigen Autos hat man schon spezielle Fachleute, die sich nur um die Elektrik kümmern und eben normale Mechaniker. Je aufwendiger und spezialisierter die verwendete Technologie wird, umso komplizierter ist sie auch. D. h. dann aber leider auch, dass der klassische Allroundmechaniker ausgedient hat. Ein Mensch kann nun einmal entweder von allem etwas, oder eine Sache besonders gut. Sieht man auch immer mal bei der Inst vom Bund. Für die komplizierten Waffenträger hast Du ein ganzes Team von Leuten unterschiedlichster Ausbildung nötig, um auch nur annähernd alles einigermaßen warten und in Schuß halten zu können. Brauchst Du aber mehrere Angestellte für eine Maschine zur Wartung, könnte es wieder teuer werden.
Ob nun einzelne Robos in SW so teuer sind, hm, kommt wohl auch drauf an, wo und was man kauft. Aber sie können ziemlich viel und sind extrem vielseitig, man denke nur an dir R2s aus den Filmen. Dank immerwährender Upgrades ihrer Hardware und Updates ihrer Software, kann man sie sogar problemlos lange Zeit aktuell halten. Bei einem Menschen würde das nachtträgliche Hinzufügen von neuen Fähigkeiten wieder schwierig und zeitaufwendig, tja und die ist ja bekanntlich Geld.
Übrigens, wenn Du mal eine Fertigungsstraße in der Autoindustrie bestaunen konntest, wirst Du vielleicht verwundert sein, wie vielseitig die dortigen Roboter eingesetzt werden, allein schon um nicht immer nur das gleiche Modell zu bauen, sondern mehrere verschiedene zusammenzusetzen, ist echt nett für Hersteller mehrerer Modellreihen.

Dein Personal geht wenigstens nach Hause und braucht nicht wichtigen und teueren Lagerraum.

Die Maschine, welche in einer Fertigungshalle arbeitet und dort Waren herstellt, braucht nicht nach Hause zu gehen. Sie muss nicht mal schlafen, schon gar nicht essen, und so lange keiner den Strom abstellt und immer hübsch Material zur Verfügung steht, kann sie 24 Stunden Nonstop arbeiten und produzieren. Etwas, dass man übrigens schon heute in manchen Branchen mit entsprechendem Grad an Roboternutzung einsetzt (Bsp. mal wieder Autoindustrie). Das macht sie ja gerade so praktisch und kostengünstig. Sie sind teuer in der Anschaffung, aber das machen sie in Kürze mit ihrer extrem hohen Arbeitsleistung und Zuverlässigkeit wett.
Letzteres ist in einer besonderen Hinsicht noch eine nette Zugabe von Maschinen. Ordnungsgemäße Nutzung vorrausgesetzt, bleibt ihre Leistung konstant. Menschen, ermüden, müssen essen, haben Phasen mit mal höherer und mal niedrigerer Konzentration. Maschinen bleiben da stets gleich und liefern immer die gleiche Qualität. Sofern man sie also stets ausreichend wartet, hat man recht lang etwas von ihnen. Ein Mensch hingegen, na der wird auch mal alt und dann lässt die Leistung in jeder Hinsicht rapide nach. Bei dem hilft es dann auch nichts mehr ein Update der Software vorzunehmen, auch nicht irgendwelche Teile auszuwechseln. Eine Maschine hingegen kann lang Freude machen, besonders so fortschrittliche, wie die in SW.
Was ihre Flexibilität angeht, man denke da auch nur mal 3PO. Eigentlich ein Protokolldroide, aber für was der alles so herhalten musste, in seiner ziemlich langen Lebenszeit. Und selbstverständlich, R2D2 steht ihm da in nichts nach.
Was die Raumschifffertigung anbelangt, so glaub ich mich noch zu erinnern, dass in der NJO angedeutet wird, wie schnell man doch dank der hohen Anzahl fortschrittlicher Roboter die riesigen Verluste an Material aus dem Krieg ausgleichen kann (innerhalb eines halben Jahres, oder so). Einfach nur, weil man die Roboter sich selbst bauen lässt. Maschinen bauen Fabriken für Roboter, darin werden die hergestellt, welche neue Fabriken bauen und jene, die man braucht um eben in kürzester Zeit wieder Schiffe herzustellen (ich vermute daher mal, dass es dort dann ähnlich zugeht wie in einer heutigen, na was wohl? *g*, Autofabrik). Sobald der Kreislauf erstmal ausreichend in Gang gebracht wurde, ließen sich die Materialschäden wieder ausgleichen. Das Einzige was da nicht hinterher kam, ist der Versuch den Verlust an Bedienpersonal für die Kriegsmarine selbst zu kompensieren. Die brauchen einfach zu lang um in so großer Zahl ausgebildet und einsatzbereit gemacht zu werden.

Was aber Biowesen als Arbeitskraft in SW immer noch unersetzlich macht, ist ja schon zum Teil genannt worden. Einserseits Vorbehalte in manchen Kulturen gegen Maschinen, lieber halt doch den klassischen Butler, als so eine unschöne laufende Konservendose. Außerdem braucht man eben in manchen Bereichen Kreativität und Intuition, etwas woran es ja den Robos mangeln könnte. Eine gewisse Flexibilität im Denken ist sicher auch nötig, um neue Wege zu finden, Ideen zu haben und vor allem auch das Wagnis einzugehen, sie auszuprobieren.
Ein weiterer Punkt sind sicherlich auch die angesprochenen kleinen Unternehmen, für die dürfte es immer noch unrentabel sein, sich teure Maschinen anzuschaffen. Dazu kommt noch, dass die Welten in SW ja nicht alle gleich weit entwickelt sind, auch wenn man nahezu überall nun Raumhäfen findet, haben manche noch recht vorsintflutliche Standards und Produktionsweisen.
Na ja, und dann wäre da noch die Sache, was nützt es, wenn man alles von Maschinen machen und den gesamten Arbeitsmarkt von ihnen übernehmen lässt und damit die Angestellten überflüssig werden, sprich kein Gehalt mehr gezahlt bekommen? Wer kauft dann noch die hergestellten Sachen?
Die komplette Wirtschaftsübernahme durch mechanische Einheiten, würde nur funktioneren, wenn alle Anteil an dem Produzierten bekommen und eben die Gesellschaft ohne Geld funktionert, sprich die Waren gleichmäßig verteilt werden. Das wäre dann eher in Richtung marxschen Kommunismus, aber in SW hat man sich ja nicht für so etwas entschieden und es gibt noch Geld, Märkte und eben alle damit verbundenen Gesetzmäßigkeiten.
Banken- und Finanzwesen ist sicherlich auch so ein Sektor, in dem man zwar Maschinen nutzt, die aber nicht völlig den eigentlichen Angestellten ersetzen können.
Dann könnte man vielleicht beim Militär moralische und ethische Vorbehalte haben, alles von Maschinen erledigen zu lassen. Die wären sicherlich effizienter, aber andererseits, wenn Roboter dann noch die Befehlshierarchie komplett durchdringen, wer kontrolliert dann die? Sind ja auch Anfällig für Sabotage, ein kleiner Virus im Zentralsystem, eine Fehlprogrammierung an der richtigen Stelle, und schwupps die Roboarmee macht ihre Arbeit vielleicht übergründlich, mit fatalen Folgen. Die Angst davor (Terminatorkomplex *g*) dürfte dann wohl auch einer der Gründe sein, warum man Bedenken gegen eine komplette Übernahme von Robos als Soldaten hat.
 
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Meister Moe schrieb:
@Opi´s Wahn & Lord Garean:
Und euch ist schon bewusst das im Sw Universum Technik wesentlich günstiger ist als in der Realität. Das wurde hier schon Diskutiert. Da sind Droiden halt billiger, genau wie Sternenzerstörer die in SW weniger kosten als wie man hier dafür berappen müsste, damit MÜSST ihr euch nuneinmal abfinden.

Man könnte bei uns weder dass eine noch das andere wirklich bauen. :] Droiden kosten dich im Schnitt 5000 Credits und das ist für die einfachen Modelle, ohne Updates, Aufrüstungen etc pp.

Technik is in SW güstiger, siehe Thread: LINK

Oo? Im selben Thread auf sich selbst verlinken? Ich hab da doch mitgeschrieben ich weiss was da steht.

Nich dein Ernst oder? Wenn der Laden dicht ist können die Dinger weiß Gott wo rumstehen und niemenden stört´s. Auch wenn´se im Flur oder Foyer oder sonstwo stehen.

Fixkosten wie Miete? :)

Jemand wie du sollte wissen das das dieses Argument schwachsinnig ist.
Dann würde ich es kaum anführen. :]


Menschen - Geld(Aber keine Nahrung - die konnen´se sich ja kaufen, mal ganz davon ab das das Geld für Nahrung im Lohn enthalten ist ;) ).
Droiden - Betriebsmittel (Aber keine Geld sprich Lohn/Gehalt).
Droiden sind effektiv Günstiger.

Hängt rein davon ab wie effektiv der Droide wirklich ist, Garantie hast wirklich nicht und als kleines Rechenbeispiel unsere Uni hat mehr Betriebskosten durch den Computerraum daran ihn zu betreiben (Licht, Strom, Heizen usw.), als die 3 Techniker zu bezahlen die dort arbeiten.

Sogar in unserer Welt nehmen Maschinen schon Menschen die Arbeit weg. Und unsere Technik ist da weit zurück. Das Maschinen günstiger sind ist Fakt. Frage mich warum gerade du das nich einsehen willst.

Sage ich das es nie der Fall ist? Du kannst Maschinen nicht für alles nehmen, genau so wenig bei uns, wie in der SW Galaxies.

Die Technik in SW ist weit genug fortgeschritten um Routinen und Programme zu haben die Melden wenn ein Droide bald kaputt geht. Und selbst wenn es dochma schief geht - die wahrscheinlichkeit ist immernoch geringer als menschliches Versagen.

Reine Masstab-Frage, wenn du Tausende von Droiden hast, wo auch welche dabei sind die sich selbst warten, funktoniert es sicher, bis zu einem Punkt. Nehmen wir das Beispiel von einer selbstverwaltende Minenanlage (gibt es in SW, kein lebendes Personal, nur der Hauptcomputer und seine Droiden). Die Probleme kommen dann bei Fragen die einen menschlichen Touch brauchen, wie Marodeure, Unfälle, Strahlungsabweichungen etc. pp. Die meisten Geschäftsleute haben allerdings nicht das Budget für hunderte, wenn überhaupt dutzende Droiden, also stellt sich die Frage sowiso nur bei Grossunternehmen.

Der einzige Grund warum Menschen in SW noch beschäftigt werden ist ein Moralischer, Esthetischer oder Ethnischer.

Neben den alte "Economies of Scale" und einem weitern kleinen Problem. ;] (Warum sprechen "wir" eigentlich nur von Menschen, es gibt Alienvölker welche weit "effektiver" sind als Mensch?) Droiden kaufen nichts und ausser du willst grad ne Utopie bauen wo jeder von der gemeinsamen Entität versorgt wird und sich nur noch mit dem reinen nachdenken befassen musst, wird es irgendwann schon daran scheitern, dass du Kunden brauchst, die von irgendwo auch ihr Geld haben müssen.


Schon mal eine Fertigungsstraße in einem großen europäischen Autokonzern gesehen? Riesige Hallen, Dutzende Roboter, höchstens eine handvoll Menschen, die zusehen und gucken wie die Roboter binnen Minuten ein Auto nach dem anderen zusammensetzen. Ähnlich, wenn nicht noch extremer, dürfte es mit Raumschiffen und Maschinen in SW sein. Ein Grund, warum die eben dann auch verhältnismäßig billig sind.

Hab mal ein Grosses Aluminiumprofilpresswerk in Norwegen bewundern (läuft ähnlich ab, mit dem grad der Automatisierung) und durfte grad bewundern wie 8 von 12 Reihen offline waren weil ihre Vesorger ein Lieferproblem hatten. :) Das Problem ist wie schon oben angeführt, bis du zu der Skala kommst, brauchst schon mindestens mittelgroße Unternehmen, wenn nicht Megakonzerne.

Selbstes Problem. Menschen/Aliens müssen aufwendig ausgebildet werden. Mit zunehmender Technisierung und voran eilendem Fortschritt immer wieder neu geschult, und doch sind sie nicht in der Lage alles zu beherrschen. Selbst bei heutigen Autos hat man schon spezielle Fachleute, die sich nur um die Elektrik kümmern und eben normale Mechaniker. Je aufwendiger und spezialisierter die verwendete Technologie wird, umso komplizierter ist sie auch. D. h. dann aber leider auch, dass der klassische Allroundmechaniker ausgedient hat. Ein Mensch kann nun einmal entweder von allem etwas, oder eine Sache besonders gut. Sieht man auch immer mal bei der Inst vom Bund. Für die komplizierten Waffenträger hast Du ein ganzes Team von Leuten unterschiedlichster Ausbildung nötig, um auch nur annähernd alles einigermaßen warten und in Schuß halten zu können. Brauchst Du aber mehrere Angestellte für eine Maschine zur Wartung, könnte es wieder teuer werden. Ob nun einzelne Robos in SW so teuer sind, hm, kommt wohl auch drauf an, wo und was man kauft. Aber sie können ziemlich viel und sind extrem vielseitig, man denke nur an dir R2s aus den Filmen.

R2 wurde so oft umgebaut und aufgerüstet dass er im Prinzip schon die Skala sprengt, alleine schon die Stunden die jung Vader alleine in seine umbauten während den Klonkriegen investiert hat würde dich sicher Unmengen kosten, wenn privatwirtschaftlich durchgeführt. Geschweige, was er später alles an Updates einsammelt. Die Vielseitigkeit limitiert sich, allerdings auch auf dass was er in sich trägt an Ausrüstung und seine Computer- und Wartungsfähigkeiten, wohl er ja wie bekannt einen Eigenwillen einsammelt in den Dekaden seiner konstanten Laufzeit.

Dank immerwährender Upgrades ihrer Hardware und Updates ihrer Software, kann man sie sogar problemlos lange Zeit aktuell halten. Bei einem Menschen würde das nachtträgliche Hinzufügen von neuen Fähigkeiten wieder schwierig und zeitaufwendig, tja und die ist ja bekanntlich Geld.

Lebende Wesen wachsen in Fähigkeiten schon während dem Prozess, der Droide nicht, de Facto verhindern sie es so sogar durch regelmäßige Speicherlöschungen, weil er sonst zuviel Datenmüll ansammelt. Sonst würde man ja auch keine lebenden Kriegsschiffcrews benutzen und man würde einander mit Drohnenbooten bewerfen mit „kreativen“ Taktikcomputern an Bord, haben sie übrigens versucht bei manchen Schiffen, die Dinger neigen dazu verrückt zu werden und können nun mal nicht viel mehr als die Taktiken nachspielen die man ihnen beigebracht hat.

Übrigens, wenn Du mal eine Fertigungsstraße in der Autoindustrie bestaunen konntest, wirst Du vielleicht verwundert sein, wie vielseitig die dortigen Roboter eingesetzt werden, allein schon um nicht immer nur das gleiche Modell zu bauen, sondern mehrere verschiedene zusammenzusetzen, ist echt nett für Hersteller mehrerer Modellreihen.

Man gibt 3 neue Befehle in den Computer ein und er baut was anders, ich weiß, aber er lernt dadurch trotzdem nicht das kreative denken und du brauchst trotzdem die Marketingabteilung die dir sagt warum jetzt dieses Modell, der Verkauf der die Dinger los bringt usw. und die kann man auch in der SW Galaxie nicht einfach ersetzen. :)

Sie sind teuer in der Anschaffung, aber das machen sie in Kürze mit ihrer extrem hohen Arbeitsleistung und Zuverlässigkeit wett.

Sofern sie richtig laufen sicher, aber oft haben sie grad am Anfang "Geburtswehen".

Ordnungsgemäße Nutzung vorrausgesetzt, bleibt ihre Leistung konstant. Menschen, ermüden, müssen essen, haben Phasen mit mal höherer und mal niedrigerer Konzentration. Maschinen bleiben da stets gleich und liefern immer die gleiche Qualität. Sofern man sie also stets ausreichend wartet, hat man recht lang etwas von ihnen. Ein Mensch hingegen, na der wird auch mal alt und dann lässt die Leistung in jeder Hinsicht rapide nach. Bei dem hilft es dann auch nichts mehr ein Update der Software vorzunehmen, auch nicht irgendwelche Teile auszuwechseln. Eine Maschine hingegen kann lang Freude machen, besonders so fortschrittliche, wie die in SW.

Sie verlieren ebenso mit dem Alter an Leistung und wenn auch nur eine Schraube etwas lockerer wird und dadurch der Prozess per Einheit eine Sekunde langsamer wird. Dazu wo ist der wirtschaftliche Unterschied zwischen angestellten Austauschen und Ersatzteile austauschen? Produktionsmittel sind Produktionsmittel. ;) Lebende Wesen können übrigens auch ihre Leistung spontan steigern, durch innotives denken und es gibt lebende Wesen in der SW Galaxie die hunderte Jahre leben und nach wie vor sehr aktiv sind. SW Menschen leben ja auch weit länger als bei uns. :)

Was ihre Flexibilität angeht, man denke da auch nur mal 3PO. Eigentlich ein Protokolldroide, aber für was der alles so herhalten musste, in seiner ziemlich langen Lebenszeit. Und selbstverständlich, R2D2 steht ihm da in nichts nach.

Proktollfragen ist doch alles was er wirklich aufweißt. :confused: Er weiß viele Dinge und kann sie sehr schnell nachforschen, wenn er muss, aber an sich ist sein Talent für kreatives genau so begrenzt wie das von R2D2, er tut das was man ihm aufträgt, nach seinem besten „Wissen“ und nicht unbedingt immer zum wirklich besten, weil ihm der menschliche Faktor fehlt und er nur auf das zurückgreifen kann, was ihm mal erklärt wurde, oder er erfahren hat, wobei er wie R2 in den Dekaden seiner Laufzeit „Persönlichkeit“ angesammelt hat.

Was die Raumschifffertigung anbelangt, so glaub ich mich noch zu erinnern, dass in der NJO angedeutet wird, wie schnell man doch dank der hohen Anzahl fortschrittlicher Roboter die riesigen Verluste an Material aus dem Krieg ausgleichen kann (innerhalb eines halben Jahres, oder so). Einfach nur, weil man die Roboter sich selbst bauen lässt. Maschinen bauen Fabriken für Roboter, darin werden die hergestellt, welche neue Fabriken bauen und jene, die man braucht um eben in kürzester Zeit wieder Schiffe herzustellen (ich vermute daher mal, dass es dort dann ähnlich zugeht wie in einer heutigen, na was wohl? *g*, Autofabrik). Sobald der Kreislauf erstmal ausreichend in Gang gebracht wurde, ließen sich die Materialschäden wieder ausgleichen. Das Einzige was da nicht hinterher kam, ist der Versuch den Verlust an Bedienpersonal für die Kriegsmarine selbst zu kompensieren. Die brauchen einfach zu lang um in so großer Zahl ausgebildet und einsatzbereit gemacht zu werden.

Wenn vielleicht den Mission to Lianna Guide hast wird dir auffallen das Santhe TIE Fabriken wirklich aussehen wie Autofabriken.

Der Rest ist an sich , dass was mir oben auch schon durch den Kopf gegangen ist. ;)

Banken- und Finanzwesen ist sicherlich auch so ein Sektor, in dem man zwar Maschinen nutzt, die aber nicht völlig den eigentlichen Angestellten ersetzen können.

Vertragaushandeln wahrscheinlich nicht wirklich, also ich würde als Geldinstitut nicht einen nicht unbedingt kreativen Droiden mit so was betrauen.

Dann könnte man vielleicht beim Militär moralische und ethische Vorbehalte haben, alles von Maschinen erledigen zu lassen. Die wären sicherlich effizienter, aber andererseits, wenn Roboter dann noch die Befehlshierarchie komplett durchdringen, wer kontrolliert dann die?

Grosse Kriegschiffe haben Tausende von Droiden, siehst ja schon was so alles auf einem SZ rumläuft (oder rumfährt) in den Filmen. :) Denke eher dass Problem ist der Taktikcomputer, wenn wirklich einen bauest solltest jemand haben der wirklich was von Taktik versteht ihn zu überwachen, haben ja sogar die Neimodianer und die gehen ja bekannterweisse wirklich nicht sehr gerne an die Front.
 
Warum sprechen "wir" eigentlich nur von Menschen, es gibt Alienvölker welche weit "effektiver" sind als Mensch?

Reine Gewohnheit, würde ich sagen. Außerdem nehm ich den Begriff Alien ungern, der erinnert mich zu sehr an mein kleines Bild da links :braue und irgendwie nie an so knuddelige Dinge, wie Ewoks. Hat mir eben Mr. Scott mein Bild von Wesen dieser Bezeichnung versaut.

kleines Rechenbeispiel unsere Uni hat mehr Betriebskosten durch den Computerraum daran ihn zu betreiben (Licht, Strom, Heizen usw.),

Gegenfrage, wie hoch sind die Energiekosten in einem Universum, bei welchem Energeierzeugung im Maßstab von Sternen stattfindet? Bei uns steigt der Strom- und Energiepreis aufgrund anstehenden Resourcenmangels und immer noch zunehmenden Verbauch (von Spekulanten am Markt mal abgesehen). Ob das automatisch in SW auch so ist, keine Ahnung. Allerdings haben sie recht beeindrucke nde Dinge, um offensichtlich Unmengen Energie, überall zu erzeugen. Wie hoch dafür aber die Preise angesetzt werden, wird kaum irgendwo etwas gesagt. Gibt's eigentlich Angaben?

Hängt rein davon ab wie effektiv der Droide wirklich ist,

Sie scheinen es zumindest in vielen Bereichen der SW Welt zu sein. In wie weit, sie das aber bei vielen nicht mer sind, haben wir ja ausgeführt.

Die meisten Geschäftsleute haben allerdings nicht das Budget für hunderte, wenn überhaupt dutzende Droiden, also stellt sich die Frage sowiso nur bei Grossunternehmen.

Eben. Sieht man ja auch daran, dass immer noch Spediteure wie die Azameen-Familie mit normalen Frachtern arbeiten, wo es, wie man bei der Han Solo-Trilogie sieht, auch vollautomatisch funktionieren könnte. Aber selbst da sind eben auch die Grenzen gezeigt, indem Han solche Robofrachter kapern und für eigene Zwecke missbrauchen kann. Bei lebender Besatzung wär ihm das vielleicht schwerer gefallen.

R2 wurde so oft umgebaut und aufgerüstet dass er im Prinzip schon die Skala sprengt, alleine schon die Stunden die jung Vader alleine in seine umbauten während den Klonkriegen investiert hat würde dich sicher Unmengen kosten, wenn privatwirtschaftlich durchgeführt.

Hatte Ani (wie niedlich), nicht 3PO gebaut? R2 war doch die Blechdose, welche erst auf dem Schiff von Padme dazustieß, oder?
Abgesehen davon, wenn ein Sklavenjunge, auf einer völligen Hinterwälderwelt einen ganzen, recht flexiblen, Droiden zusammenschrauben kann, dürfte es nicht so teuer sein. Der Zeitaufwand kommt wohl eher daher, dass er eben Sklave und damit mit wenig Mitteln und Zeit gesegnet ist.
Allein, er ist nicht der einzige Robobesitzer, welcher seine Dinge gern modifiziert. In der Corellia-Trilogie trifft man auf einen ganz besonderen Vertreter und in der PC Spielen, wie Kotor war wohl das Rumschrauben an Robos auch schon groß in Mode. Haben wohl dort die gleiche Macke, wie bei uns mancher Autonarr (schon wieder diese Blechkisten). Wenn aber ein gewisser Anteil der Bevölkerung so versessen auf individuelle Robos ist, dürfte es für die meisten Bürger recht erschwinglich sein, sich die Teile anzupassen und ihre Freizeit damit zu gestalten. Wird aber sicherlich schwerer und teurer, wenn man Robos dann echt mal für etwas kompliziertes oder hochspezialisiertes (Frachtlogistik und -transport zum Bleistift) braucht.

Wie extrem die Automatisierung beim Bau von Droiden vonstatten geht, konnte man in dem einen Buch lesen, wo zwei Abtrünnig von Lukes Akademie Ärger machen (ist das mit dem Totenkopfmaskierten auf dem Einband, hab den Namen vergessen). Daran musste ich dann denken, als in der NJO etwas stand, von Robotern die sich selbst bauen.


Proktollfragen ist doch alles was er wirklich aufweißt.

Er ist Protokolldroide (obwohl ich mich Frage was für Protokoll ihm ein Sklavenjunge beigebrach hat :D ), Dollmetscher für Abermillionen Sprachen, in der Hinsicht auch Linguist, welcher anhand seiner vorhandenen Sprachdaten Rückschlüsse auf Dialekte und somit neue, ursprünglich nicht programmierte Sprachen ziehen kann (Bsp. die Flötersprache der Ssi-ruuvi und die Sprache der Yuuzhan Vong, oder auch der Ewoks entschlüsseln), Codeknacker bei der Rebellen Allianz, Kinder- und Hausfrau für Leias kleine Bälger, Nervensäge und Teilzeitphilosoph (besonders dann in der NJO), Programmierhilfe, Taktiker für nette Unterhaltungsspiele im Falken, Serviceroboter/Kellner.
Und ein kleines Beispiel für seine seltsame Art von Kreativität, er konnte sogar spontan Lügen, um seine Haut, äh, Blechhülle zu retten. Zumindest kriegt man das mit, wenn man noch den alten Roman zu ANH hat, wo er Owen wegen seiner Funktionen aufklärt :D Er gibt da, zum Guten Zwecke, ein wenig mit seinen Fähigkeiten an, die er nicht so wirklich hat.

Vertragaushandeln wahrscheinlich nicht wirklich, also ich würde als Geldinstitut nicht einen nicht unbedingt kreativen Droiden mit so was betrauen.

Solche Dinge meinte ich eben. Mit Maschinen, die man da nutzt, meinte ich bloß die normalen Computer und Telekommunikationsmittel, welche den Alltag dort ja schon erleichtern, aber die Menschen, meinetwegen auch Aliens, nicht im Geringsten ersetzen können.

Denke eher dass Problem ist der Taktikcomputer,

Ungefähr das meinte ich auch. Der kann zwar effektiv die Dinge durchspielen, welche man ihm eingab, evtl. in Ansätzen auch neue Strategien entwickeln, aber ihm fehlt jegliche Intuition und Kreativität zu neuen und unerwarteten Denkanstößen. Eben Mut zu Risiko auch mal als Unterlegener etwas zu wagen, wie es sich ja hin und wieder auch in unserer Geschichte ausgezahlt hat.
Man sieht ja auch die Grenze der Taktikrechner am Beispiel von Palpatines Auge (*würg*), der einfach nur einsammelt, ohne zu gucken, ob das auch wirklich die Soldaten sind, welche er aufnehmen sollte, oder gar nachzuprüfen, ob seine Aufgabe eigentlich noch Sinn macht (In dem Fall tat es das ja nicht, da die Jedi Kolonie schon längst weg war).
Obwohl es auch recht kreative Maschinen gibt, wie diese Kopfgeldjägerdroiden zeigen (wenn ich auch von Story mit dem TS Zentralcomputer nichts halte). Sie wären nicht sehr erfolgreich, wenn sie unflexibel wären und so schlaue Dinge wie Lebewesen ihnen in diesen Hinsichten weit überlegen sind.

Lebende Wesen wachsen in Fähigkeiten schon während dem Prozess, der Droide nicht, de Facto verhindern sie es so sogar durch regelmäßige Speicherlöschungen, weil er sonst zuviel Datenmüll ansammelt.

Wobei genau dieses Wachsen von Fähigkeiten bei einem Menschen/Alien ebenso nichts anderes als der angesammelte Datenmüll ist, den man bei den Robos so schön regelmäßig löscht.

weil ihm der menschliche Faktor fehlt und er nur auf das zurückgreifen kann, was ihm mal erklärt wurde, oder er erfahren hat, wobei er wie R2 in den Dekaden seiner Laufzeit „Persönlichkeit“ angesammelt hat.

Genau das ist nämlich der menschliche Faktor hierbei. Wir lernen Jahrzehnte lang und niemand löscht es. Alles was wir können, ist nichts anderes als die gespeicherten Erfahrungen auszuwerten und anhand dessen zu beurteilen, was wir gerade tun müssen und wie man es tut. Lernen ist nichts anderes, als Daten sammeln und speichern, um sie später verwerten zu können.
Indem die Droiden regelmäßig löschen, unterdrücken sie genau das. Und eben bei R2 und 3PO, diversen Kopfgeldjägerdroiden und anderen, wird das nicht getan. Entsprechend groß ist ihr Erfahrungsschatz, auf den sie zurückgreifen können. Genau der macht sie so flexibel und in gewissen Bereichen auch Kreativer, als ihre gelöschten Artgenossen.
Würde uns nicht anders gehen, wenn Menschen irgendwann durch einen Unfall all ihr Gedächtnis verlieren. Sie müssen bei Null anfangen und sind wie kleine Kinder ziemlich unflexibel bei "neuen" Dingen, bis sie wieder gelernt haben, was man tun muss, sei es wie man schreibt, wie man spricht, sich bewegt, Aut... äh Fahrrad fährt, u.s.w..
Was aber Maschinen ganz sicher in manchen Dingen zu fehlen scheint, Intuition und gewisse Routinen von Kreativität. Wobei die Droiden, welche man sehr ausführlich in den Romanen als Charaktere hat eben da doch immer wieder welche zu haben scheinen, einfach weil die Autoren sie uns so nahe bringen wollen. Auch sind wohl die Androidenhirne in SW ein wenig anders in der Art ihrer Datenverarbeitung, als unsere heutigen Computer, wie mir scheint, und so einem Biohirn etwas näher.
 
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Gegenfrage, wie hoch sind die Energiekosten in einem Universum, bei welchem Energeierzeugung im Maßstab von Sternen stattfindet? Bei uns steigt der Strom- und Energiepreis aufgrund anstehenden Resourcenmangels und immer noch zunehmenden Verbauch (von Spekulanten am Markt mal abgesehen). Ob das automatisch in SW auch so ist, keine Ahnung. Allerdings haben sie recht beeindruckende Dinge, um offensichtlich Unmengen Energie, überall zu erzeugen. Wie hoch dafür aber die Preise angesetzt werden, wird kaum irgendwo etwas gesagt. Gibt's eigentlich Angaben?

Nun, wir wissen das z.B. Coruscant große Mengen Energiemittel importierten muss, unter andrem vom Planeten Sarapin und das die großen Generatoren und Antriebe auf Treibstoffe angewiesen sind wie bei uns. Selbst wenn der Maßstab weit höher liegt, dürfte die Relation wahrscheinlich ähnlich sein (Heizkosten sind, allerdings sicher niedriger ^^, aber Betriebskosten für die Hightech Instrumente sind sicher nicht gering). Normale Glühstäbe laufen z.B. für 50 Stunden, mit etwas von ähnlicher große wie eine unserer Batterien und kosten 10 Creds. „Normale“ Taschenlampen kosten ~15 Euro, brauchen allerdings 2-4 Batterien (~1 Euro per Batterie) und halten nur selten 50 aktive Vollbetriebstunden, entgegen dem was auf der Packung steht ;).

Hatte Ani (wie niedlich), nicht 3PO gebaut? R2 war doch die Blechdose, welche erst auf dem Schiff von Padme dazustieß, oder?

3PO hat er aus verschiedenen Teil zusammengesetzt die er über die Jahre gefunden/gestohlen hat und die Zugangsfrage ist als Sklave eines Schrotthändlers eher zweitrangig, nicht? Dazu war 3PO eigentlich nicht ganz und hat erst mit der Zeit alles eingesammelt was er „weis“. R2 hat er während der Klonkriege bekommen und benutzt ihn und baut ihn um, original gehört er ja den Naboo.

Er ist Protokolldroide (obwohl ich mich Frage was für Protokoll ihm ein Sklavenjunge beigebrach hat ), Er ist Protokolldroide (obwohl ich mich Frage was für Protokoll ihm ein Sklavenjunge beigebrach hat ), Dollmetscher für Abermillionen Sprachen, in der Hinsicht auch Linguist, welcher anhand seiner vorhandenen Sprachdaten Rückschlüsse auf Dialekte und somit neue, ursprünglich nicht programmierte Sprachen ziehen kann (Bsp. die Flötersprache der Ssi-ruuvi und die Sprache der Yuuzhan Vong, oder auch der Ewoks entschlüsseln),

Hat er dass nicht erst eingesammelt nachdem er an Padme überging? Er sagt es ja auch nie vorher, besonders nicht als er sich in Ep 1 vorstellt. Die Vong Sprache kommt original aus der bekannten Galaxie und die Ewoks sprechen ja auch einen Abart Dialekt. Die Echsendroidenbauer hab ich nicht mehr im Kopf. ^^

Codeknacker bei der Rebellen Allianz

Ahjo? Oo Hatte irgendwie nur Funker im Sinn.

Kinder- und Hausfrau für Leias kleine Bälger
In dem er allerdings nicht gerade scheint. ^^

Ist doch eher einer der Programmmängel. :)

Teilzeitphilosoph
Weil er so lange schon läuft wohl, wie gesagt, die Droiden sammeln ja wenn sie lange Zeit ohne Speicherlöschung laufen ja auch „Macken“ ein.

Hmm?

Taktiker für nette Unterhaltungsspiele im Falken
Er kann SW „Schach“ spielen jup ^^ R2 auch, können unsere Computer auch. Kann Droiden auch Sabacc beibringen, aber sie spielen es eher nach Vorgaben, als nach wirklicher eigner Taktik.

Serviceroboter/Kellner
Wenn er darin auch nicht gerade beweglich ist. ^^

Und ein kleines Beispiel für seine seltsame Art von Kreativität, er konnte sogar spontan Lügen, um seine Haut, äh, Blechhülle zu retten. Zumindest kriegt man das mit, wenn man noch den alten Roman zu ANH hat, wo er Owen wegen seiner Funktionen aufklärt

Bin mir sicher das gehört zur Sekretärfunktion ^^ @ kleine Lügen und der Rest ist wohl eine seiner „Persönlichkeitsmacken“, ähnlich wie seine „Angstzustände“.
 
Zum Thema Programmierhilfe:

hier spricht Dark Hunter wohl die Zeit an, in der 3PO half, M-TD, den Übersetzungsdroiden von Lowbacca zu programmieren ;)
 
Die Vong Sprache kommt original aus der bekannten Galaxie und die Ewoks sprechen ja auch einen Abart Dialekt.

Dialekt klingt so lustig einfach, aber manche haben schon Probleme mit so einfachen Dialekten, wie wir sie im Deutschen haben und das obwohl sie deutsch sprechen. Ich versteh beispielsweise kaum etwas, wenn jemand Bayrisch faselt, umgekehrt die wenigsten können mit meinem Vogtländisch mithalten.
Gleiches Problem haben viele mit Englisch. Wir lernen Oxfordenglisch in der Schule, was kein normaler Mensch redet. Komm dann mal zu den Aussies ins Outback und versuch spontan deren gebrabbel zu verstehen. :konfus:
Wenn es dann noch der Dialekt einer fremden Art oder kaum gesprochenen, vielleicht auch nicht mehr benutzten Variante ist, wirds anstrengend. Falls Du mal in die Verlegenheit kommst Altgriechisch zu lernen und ein Graecum zu kriegen, ist das eine tolle Leistung. Bringt Dir aber kaum etwas, beim Versuch eine Inschrift aus dem 6 Jhd. vor Christi zu übersetzen, da die meist in noch urtümlicheren Dialekten mit völlig abweichender Lautschrift, tlw. anderen Schriftzeichen und später kaum noch verwendeter Grammatik vorkommt. Da weiß man dann erstmal richtig zu schätzen, was es heißt einen neuen Dialekt zu entschlüsseln.

3PO hat er aus verschiedenen Teil zusammengesetzt die er über die Jahre gefunden/gestohlen hat und die Zugangsfrage ist als Sklave eines Schrotthändlers eher zweitrangig, nicht?

Eher im Gegenteil. Schrott ist ja schon an sich nicht grade erste Ware, da dürfte es schon nicht leicht sein, ein hervorragendes Dingelchen wie 3PO zusammenzubekommen. Abgesehen davon, dass es sich auch noch um einen Schrotthändler auf einem der hinterwäldlerischsten Planeten der GFFA handelt, welcher sicher nicht unbedingt an die erste Ware und neuesten weggeschmissenen Dinge des galaktischen Zentrums kommt. Dann das ganze noch eben als Sklave zu tun, ist sicher auch nicht einfach. Gut, sicher war Watto nicht der typische Sklavenhaltertyrann und hat Ani (wie niedlich) recht große Freiheiten gelassen. Dürfte diesem einiges erleichtert haben.

In dem er allerdings nicht gerade scheint.

Was wohl die wenigsten Robos bei verwöhnten Jedibälgern tun dürften und sicherlich auch mancher normalsterblichen Nichtjedi-Kinderfrau das eine oder andere graue Haar bescheren dürfte.

Er kann SW „Schach“ spielen jup ^^ R2 auch, können unsere Computer auch. Kann Droiden auch Sabacc beibringen, aber sie spielen es eher nach Vorgaben, als nach wirklicher eigner Taktik.

Tun wir nicht anders. Es gibt beim Schach gewisse Regeln und wenn man die auswendig kann, gibt es nur eine begrenzte Anzahl möglicher Züge. Genau die kennt ein guter Schachspieler und ein Computer auswendig. Alles was die tun, ist die Züge in jeder (auch hier begrenzten) Anzahl zu kombinieren. Wie gut aber im kombinieren dieser Züge selbst unsere Superrechner heute sind, na der letzte Schachgroßmeister wurde von einem Computer geschlagen.
So lange man nicht beim Spiel schmummelt und sich eben genau an die Regeln hält, machen Computer und Menschenspieler nichts unterschiedliches bei einem solchen Spiel.
Schach oder schachähnliches ist da nicht wirklich ein kreatives Spiel. Würde dann eher mit 3PO sowas wie Scrabble ausprobieren und gucken was er sagt, wenn man Schwanzhund legt. :D Oder vielleicht eben Spiele, wo man wirklich was kreatives machen müsste. Leider erfährt man bislang nur nicht, wie sich Robos in SW dabei schlagen.

Wenn er darin auch nicht gerade beweglich ist.

Immerhin bemüht er sich. Ich kenne Kneipen in denen sich Kellnerinnen so gut wie nie bewegen und man sich als Gast irgendwie fragt, ob man aus Luft besteht :D

kleine Lügen und der Rest ist wohl eine seiner „Persönlichkeitsmacken“, ähnlich wie seine „Angstzustände“.

Macken und verhaltensweisen, wie sie selbst wir erst mit der Zeit entwickeln können, wenn sich unserer Charakter mit wachsendem Erfahrungsschatz bildet. Ebenso Lügen ist etwas, dass Kinder erst mit der Zeit richtig lernen, sprich sie müssen Daten sammeln, oder wie wir das bei uns so nett nennen, lernen. Würde man unseren Kindern alle paar Monate das Gedächtnis löschen, könnten sie auch keine ausgereifte Persönlichkeit mit allen Macken und verschiedenen Anwendungen ausbilden.

Ist doch eher einer der Programmmängel.

Ist es bei Menschen eigentlich auch. Ich meide es nur dies meiner Freundin zu sagen, wenn sie wieder mit ihrem Schuhtick anfängt. :p
 
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Lord Garan schrieb:
Hat er dass nicht erst eingesammelt nachdem er an Padme überging? Er sagt es ja auch nie vorher, besonders nicht als er sich in Ep 1 vorstellt. Die Vong Sprache kommt original aus der bekannten Galaxie und die Ewoks sprechen ja auch einen Abart Dialekt. Die Echsendroidenbauer hab ich nicht mehr im Kopf. ^^

Ähm nur eine kleine Anmerkung, die Detailwissensfehler hier ausbügelt.

Die Vongsprache kommt ganz sicher nicht aus der GFFA. Sondern es gibt einen Dialekt einer Sprache, die gewisse Ähnlichkeiten mit dem Vongschen hat.

Nachforschungen des NR-Geheimdienst konnten aber keinen Hinweis auf eine Verbindugn zu den Vong finden.

Es kann natürlich sein, dass irgendwann einmal (durch KotOR wissen wir dass ja schon ca. 4000 Jahre vor der NR Vongscouts in der GFFA waren), ein paar Vong dort abgestürzt sind und den noch unterentwickelten Einheimischen dieser Region ihre Sprache beigebracht haben (man will ja seine Sklaven verstehen). Diese wurde dann weitergegeben, verändert, etc.
 
Woodstock schrieb:
[durch KotOR wissen wir dass ja schon ca. 4000 Jahre vor der NR Vongscouts in der GFFA waren), ein paar Vong dort abgestürzt sind und den noch unterentwickelten Einheimischen dieser Region ihre Sprache beigebracht haben (man will ja seine Sklaven verstehen). Diese wurde dann weitergegeben, verändert, etc.

kann mich einer mal dadrüber aufklären?

bisher dachte ich immer die geschichte der vong (in der GFFA) beginnt frühestens zu zeiten von "planet der verräter" und richtig erst mit dem eintreffen von nom anor.
ich kenne die handlung aus KotOR nicht, in welchem zusammenhang stehen die vong denn da?

sry fürs leichte offtopic^^.
 
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