Warum sprechen "wir" eigentlich nur von Menschen, es gibt Alienvölker welche weit "effektiver" sind als Mensch?
Reine Gewohnheit, würde ich sagen. Außerdem nehm ich den Begriff Alien ungern, der erinnert mich zu sehr an mein kleines Bild da links
und irgendwie nie an so knuddelige Dinge, wie Ewoks. Hat mir eben Mr. Scott mein Bild von Wesen dieser Bezeichnung versaut.
kleines Rechenbeispiel unsere Uni hat mehr Betriebskosten durch den Computerraum daran ihn zu betreiben (Licht, Strom, Heizen usw.),
Gegenfrage, wie hoch sind die Energiekosten in einem Universum, bei welchem Energeierzeugung im Maßstab von Sternen stattfindet? Bei uns steigt der Strom- und Energiepreis aufgrund anstehenden Resourcenmangels und immer noch zunehmenden Verbauch (von Spekulanten am Markt mal abgesehen). Ob das automatisch in SW auch so ist, keine Ahnung. Allerdings haben sie recht beeindrucke nde Dinge, um offensichtlich Unmengen Energie, überall zu erzeugen. Wie hoch dafür aber die Preise angesetzt werden, wird kaum irgendwo etwas gesagt. Gibt's eigentlich Angaben?
Hängt rein davon ab wie effektiv der Droide wirklich ist,
Sie scheinen es zumindest in vielen Bereichen der SW Welt zu sein. In wie weit, sie das aber bei vielen nicht mer sind, haben wir ja ausgeführt.
Die meisten Geschäftsleute haben allerdings nicht das Budget für hunderte, wenn überhaupt dutzende Droiden, also stellt sich die Frage sowiso nur bei Grossunternehmen.
Eben. Sieht man ja auch daran, dass immer noch Spediteure wie die Azameen-Familie mit normalen Frachtern arbeiten, wo es, wie man bei der Han Solo-Trilogie sieht, auch vollautomatisch funktionieren könnte. Aber selbst da sind eben auch die Grenzen gezeigt, indem Han solche Robofrachter kapern und für eigene Zwecke missbrauchen kann. Bei lebender Besatzung wär ihm das vielleicht schwerer gefallen.
R2 wurde so oft umgebaut und aufgerüstet dass er im Prinzip schon die Skala sprengt, alleine schon die Stunden die jung Vader alleine in seine umbauten während den Klonkriegen investiert hat würde dich sicher Unmengen kosten, wenn privatwirtschaftlich durchgeführt.
Hatte Ani (wie niedlich), nicht 3PO gebaut? R2 war doch die Blechdose, welche erst auf dem Schiff von Padme dazustieß, oder?
Abgesehen davon, wenn ein Sklavenjunge, auf einer völligen Hinterwälderwelt einen ganzen, recht flexiblen, Droiden zusammenschrauben kann, dürfte es nicht so teuer sein. Der Zeitaufwand kommt wohl eher daher, dass er eben Sklave und damit mit wenig Mitteln und Zeit gesegnet ist.
Allein, er ist nicht der einzige Robobesitzer, welcher seine Dinge gern modifiziert. In der Corellia-Trilogie trifft man auf einen ganz besonderen Vertreter und in der PC Spielen, wie Kotor war wohl das Rumschrauben an Robos auch schon groß in Mode. Haben wohl dort die gleiche Macke, wie bei uns mancher Autonarr (schon wieder diese Blechkisten). Wenn aber ein gewisser Anteil der Bevölkerung so versessen auf individuelle Robos ist, dürfte es für die meisten Bürger recht erschwinglich sein, sich die Teile anzupassen und ihre Freizeit damit zu gestalten. Wird aber sicherlich schwerer und teurer, wenn man Robos dann echt mal für etwas kompliziertes oder hochspezialisiertes (Frachtlogistik und -transport zum Bleistift) braucht.
Wie extrem die Automatisierung beim Bau von Droiden vonstatten geht, konnte man in dem einen Buch lesen, wo zwei Abtrünnig von Lukes Akademie Ärger machen (ist das mit dem Totenkopfmaskierten auf dem Einband, hab den Namen vergessen). Daran musste ich dann denken, als in der NJO etwas stand, von Robotern die sich selbst bauen.
Proktollfragen ist doch alles was er wirklich aufweißt.
Er ist Protokolldroide (obwohl ich mich Frage was für Protokoll ihm ein Sklavenjunge beigebrach hat
), Dollmetscher für Abermillionen Sprachen, in der Hinsicht auch Linguist, welcher anhand seiner vorhandenen Sprachdaten Rückschlüsse auf Dialekte und somit neue, ursprünglich nicht programmierte Sprachen ziehen kann (Bsp. die Flötersprache der Ssi-ruuvi und die Sprache der Yuuzhan Vong, oder auch der Ewoks entschlüsseln), Codeknacker bei der Rebellen Allianz, Kinder- und Hausfrau für Leias kleine Bälger, Nervensäge und Teilzeitphilosoph (besonders dann in der NJO), Programmierhilfe, Taktiker für nette Unterhaltungsspiele im Falken, Serviceroboter/Kellner.
Und ein kleines Beispiel für seine seltsame Art von Kreativität, er konnte sogar spontan Lügen, um seine Haut, äh, Blechhülle zu retten. Zumindest kriegt man das mit, wenn man noch den alten Roman zu ANH hat, wo er Owen wegen seiner Funktionen aufklärt
Er gibt da, zum Guten Zwecke, ein wenig mit seinen Fähigkeiten an, die er nicht so wirklich hat.
Vertragaushandeln wahrscheinlich nicht wirklich, also ich würde als Geldinstitut nicht einen nicht unbedingt kreativen Droiden mit so was betrauen.
Solche Dinge meinte ich eben. Mit Maschinen, die man da nutzt, meinte ich bloß die normalen Computer und Telekommunikationsmittel, welche den Alltag dort ja schon erleichtern, aber die Menschen, meinetwegen auch Aliens, nicht im Geringsten ersetzen können.
Denke eher dass Problem ist der Taktikcomputer,
Ungefähr das meinte ich auch. Der kann zwar effektiv die Dinge durchspielen, welche man ihm eingab, evtl. in Ansätzen auch neue Strategien entwickeln, aber ihm fehlt jegliche Intuition und Kreativität zu neuen und unerwarteten Denkanstößen. Eben Mut zu Risiko auch mal als Unterlegener etwas zu wagen, wie es sich ja hin und wieder auch in unserer Geschichte ausgezahlt hat.
Man sieht ja auch die Grenze der Taktikrechner am Beispiel von Palpatines Auge (*würg*), der einfach nur einsammelt, ohne zu gucken, ob das auch wirklich die Soldaten sind, welche er aufnehmen sollte, oder gar nachzuprüfen, ob seine Aufgabe eigentlich noch Sinn macht (In dem Fall tat es das ja nicht, da die Jedi Kolonie schon längst weg war).
Obwohl es auch recht kreative Maschinen gibt, wie diese Kopfgeldjägerdroiden zeigen (wenn ich auch von Story mit dem TS Zentralcomputer nichts halte). Sie wären nicht sehr erfolgreich, wenn sie unflexibel wären und so schlaue Dinge wie Lebewesen ihnen in diesen Hinsichten weit überlegen sind.
Lebende Wesen wachsen in Fähigkeiten schon während dem Prozess, der Droide nicht, de Facto verhindern sie es so sogar durch regelmäßige Speicherlöschungen, weil er sonst zuviel Datenmüll ansammelt.
Wobei genau dieses Wachsen von Fähigkeiten bei einem Menschen/Alien ebenso nichts anderes als der angesammelte Datenmüll ist, den man bei den Robos so schön regelmäßig löscht.
weil ihm der menschliche Faktor fehlt und er nur auf das zurückgreifen kann, was ihm mal erklärt wurde, oder er erfahren hat, wobei er wie R2 in den Dekaden seiner Laufzeit „Persönlichkeit“ angesammelt hat.
Genau das ist nämlich der menschliche Faktor hierbei. Wir lernen Jahrzehnte lang und niemand löscht es. Alles was wir können, ist nichts anderes als die gespeicherten Erfahrungen auszuwerten und anhand dessen zu beurteilen, was wir gerade tun müssen und wie man es tut. Lernen ist nichts anderes, als Daten sammeln und speichern, um sie später verwerten zu können.
Indem die Droiden regelmäßig löschen, unterdrücken sie genau das. Und eben bei R2 und 3PO, diversen Kopfgeldjägerdroiden und anderen, wird das nicht getan. Entsprechend groß ist ihr Erfahrungsschatz, auf den sie zurückgreifen können. Genau der macht sie so flexibel und in gewissen Bereichen auch Kreativer, als ihre gelöschten Artgenossen.
Würde uns nicht anders gehen, wenn Menschen irgendwann durch einen Unfall all ihr Gedächtnis verlieren. Sie müssen bei Null anfangen und sind wie kleine Kinder ziemlich unflexibel bei "neuen" Dingen, bis sie wieder gelernt haben, was man tun muss, sei es wie man schreibt, wie man spricht, sich bewegt, Aut... äh Fahrrad fährt, u.s.w..
Was aber Maschinen ganz sicher in manchen Dingen zu fehlen scheint, Intuition und gewisse Routinen von Kreativität. Wobei die Droiden, welche man sehr ausführlich in den Romanen als Charaktere hat eben da doch immer wieder welche zu haben scheinen, einfach weil die Autoren sie uns so nahe bringen wollen. Auch sind wohl die Androidenhirne in SW ein wenig anders in der Art ihrer Datenverarbeitung, als unsere heutigen Computer, wie mir scheint, und so einem Biohirn etwas näher.