Ich lernen nie, und wenn, dann im Unterricht. Damit habe ich mich bisher immer über Wasser gehalten, im letzten Zeugnis wie immer keine Vieren dabei, jedoch auch keine Eins...
Ich denke, es kommt erstmal darauf an, wie gut man Dinge versteht. Wenn man sie nicht versteht, immer jemanden Fragen, der Ahnung hat. Man kann sich nicht besonders gut Dinge beibringen, die man nicht begreift...
Ich lerne halt aus Prinzip nicht, höchstens mal Vokabeln in Englisch, aber nur, um mit einer Eins angeben zu können^^
Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich klug bin (o.Ö) oder der Lernstoff in NRW zu einfach ist. In Englisch, Bio, Bio-Chemie, Deutsch, Kunst und Physik schreibe ich eigentlich oft gute Noten, und wenn nicht, melde ich mich eben in dem betreffenden Fach öfter. Da ist es eigentlich egal, was ich sage (ob es richtig ist oder nicht), hauptsache, ich beteilige mich am Unterricht und verhindere somit schon mal die eine oder andere Vier in Latein und Mathe.
Mathe habe ich schon lange aufgegeben, da lerne ich eigentlich nicht für. Latein war mal wieder überraschend einfach, auch wenn ich kaum gelernt habe (hab die Grammatik abgetippt und nem Freund geschickt, der diese noch schnell übers Wochenende brauchte...). In Latein Vokabel-Tests spicke ich immer, unsere Lehrerin merkt das nicht. (Aber am besten den ein oder anderen Fehler einbauen oder bei vielen Vokabeltests einmal nicht spicken, dann wirkts auch realistisch xD)
Ich will nicht sagen, dass ich das Lernen nicht nötig hätte, aber unsere Lehrer bringen den Stoff für gewöhnlich auch so gut rüber, dass man schon im Unterricht alles begreifen
kann, wenn man denn zuhört und mitarbeitet...
Und nein, ich bin kein Streber, sondern Punk
Und mir ist eben langweilig, deshalb arbeite ich mit.
Schule kann schon interessant sein^^
PostScriptum:
Ein Freund von mir lernt vor den Arbeiten und Tests wie verrückt, und schreibt doch nur Noten im Mittelmaß... (so 4-3). Daher denke ich, sollte man doch etwas lernen, aber nicht zu viel und sich auch nicht verrückt machen. Immer mit der Ruhe...
@Serge
Genau das ist ein positiver Nebeneffekt. Wenn man einen Spickzettel immer im Mäppchen hat, und sich ihn ständig in der Woche vor der Arbeit aus Nervosität (oder Langeweile...) ansieht, kann man das sowieso und braucht ihn gar nicht mehr in der Arbeit.
So etwas ähnliches habe ich auch vor der letzten Latein-Arbeit gemacht. Ich hatte null Ahnung von der Grammatik, bis mir ein Freund sagte, ihm fehlen noch ein paar Einträge im Grammatikheft (er hat gar keins, lol). Ich hab's dann abgeschrieben und geschickt, und somit auch mitgelernt. Wohl auch, weil ich nervös war. Ich kann keine vier in dem Fach brauchen... ^^
Auch wenn man sich Sachen aufschreibt lernt man schneller als akustisch.
Die Mischung machts! Versuch mal beides.
M@W
