Episode IX Spoiler Schluss nach Episode IX?

Eigentlich habe ich immer gehofft, dass nach EP9 Schluss ist. Nachdem dieser jedoch als Abschluss IMO völlig versagt (und noch dazu die ersten 6 Episoden völlig entwertet), wäre ich voll für eine Episode 10, welche die vielen offenen Fäden doch noch aufgreift und abschließt und Luke und Anakin "entretconned" werden.

Da uns EP9 e absolut keinen Grund liefert, warum das Zu-Tode-Brutzeln Palpatine entgegen seines Falls endgültig umbringen soll, kann man ohne große Probleme direkt danach ansetzen und uns das richtige Ende mit einem fähigen Drehbuchautor und Regisseur bringen.
 
Da uns EP9 e absolut keinen Grund liefert, warum das Zu-Tode-Brutzeln Palpatine entgegen seines Falls endgültig umbringen soll, kann man ohne große Probleme direkt danach ansetzen und uns das richtige Ende mit einem fähigen Drehbuchautor und Regisseur bringen.

George Lucas ließ den Imperator damals sterben. Wenn wir von den Legends-Geschichten mal absehen, wurde dieses Ende jetzt schon einmal beschmutzt, eine weitere Schändung muss es meiner Meinung nach nicht geben, auch wenn ich den Wunsch, "es richtig machen zu wollen", verstehen kann. Das lässt sich irgendwann nicht mehr verkaufen.

Den Imperator als Machtgeist/Cyborg/Fragment zurückzuholen, wäre in der Nachbetrachtung sicher nicht die einzige, aber eine solide Option gewesen, wenn Kennedy & Co. es nicht so plötzlich nachgeschoben hätten. Die Sequels wirken so, wie sie jetzt sind, leider sehr inkohärent auf mich.

Ich hatte schon überlegt, meine Ideen in Die ST - wie sie vielleicht hätte sein können zu schreiben, aber in meinem Kopf sammeln sich vor allem Ansätze für etwas, das genauso gut auf die ST folgen könnte. Vielleicht bringe ich das irgendwann mal zu Papier. Star Wars ist bisher zumindest in Bezug auf die Filme eine Heilige Kuh, was Retcons und Reboots angeht, aber aktuell sehe ich das als wesentlich komfortablere Lösung. Die neuen Filme müssen den Sequels ja nicht widersprechen, können sie aber so weit es geht ignorieren.
 
Statt Snoke/Palpatine hätte man auch so etwas wie einen Hohen Rat als Oberhaupt der FO etablieren können, der aus 12 übriggebliebenen Großmuftis/-admirälen besteht und denen Kylo Ren & Co. zur Rechenschaft verpflichtet sind. Daneben womöglich ein uraltes Sith-Holocron, in dem irgendein vergessener Darksider wohnt (von mir aus auch Plagueis zwecks PT-Bogen), der Ren als Mentor berät.

Wäre immerhin ein wenig innovativer gewesen.
 
Statt Snoke/Palpatine hätte man auch so etwas wie einen Hohen Rat als Oberhaupt der FO etablieren können, der aus 12 übriggebliebenen Großmuftis/-admirälen besteht und denen Kylo Ren & Co. zur Rechenschaft verpflichtet sind. Daneben womöglich ein uraltes Sith-Holocron, in dem irgendein vergessener Darksider wohnt (von mir aus auch Plagueis zwecks PT-Bogen).

Wäre immerhin ein wenig innovativer gewesen.

Ich glaube das Thema ST und vernünftige Story samt Worldbuilding, können wir langsam ad acta legen...
 
Eigentlich sind die Vong ein logischer Schritt. Folgt man dem "Größer, schneller, Weiter" Prinzip, dem ja auch die Marvel Filme unterworfen sind, kommt man irgendwann an den Punkt dass eine extragalaktische Bedrohung herhalten "muss". Ich sage nicht dass ich mir das wünsche, aber ich sehe das in den nächsten Jahren durchaus kommen. Bietet sich dann auch wieder an für einen Mehrteiler.

Oder man gräbt irgendwann doch noch die Whills aus. Das würde mir vielleicht noch eher schmecken.

Vong weglassen und andere extragalagische Imvasoren wählen.
Statt Snoke/Palpatine hätte man auch so etwas wie einen Hohen Rat als Oberhaupt der FO etablieren können, der aus 12 übriggebliebenen Großmuftis/-admirälen besteht und denen Kylo Ren & Co. zur Rechenschaft verpflichtet sind. Daneben womöglich ein uraltes Sith-Holocron, in dem irgendein vergessener Darksider wohnt (von mir aus auch Plagueis zwecks PT-Bogen), der Ren als Mentor berät.

Wäre immerhin ein wenig innovativer gewesen.

Wäre nicht meins. Man kann sonst was vorschlagen, aber es werden nie alle mögen.
 
Statt Snoke/Palpatine hätte man auch so etwas wie einen Hohen Rat als Oberhaupt der FO etablieren können, der aus 12 übriggebliebenen Großmuftis/-admirälen besteht und denen Kylo Ren & Co. zur Rechenschaft verpflichtet sind. Daneben womöglich ein uraltes Sith-Holocron, in dem irgendein vergessener Darksider wohnt (von mir aus auch Plagueis zwecks PT-Bogen), der Ren als Mentor berät.

Wäre immerhin ein wenig innovativer gewesen.

So eine Council-Lösung finde ich z.B. eher suboptimal. Hier gefiel mir die Idee von Johnson, Snoke ohne große Erklärung über die Klinge springen zu lassen. Ein gut platzierter red herring, da ein Großteil der Zuschauer sicherlich mit einem großen Endkampf in Episode IX, also die konventionelle Lösung, gerechnet hat. Hier kann man dem Regisseur durchaus das Prädikat innovativ zugestehen, leider wurde dieser Ansatz dann schlussendlich negiert.

Ich habe zwar ambivalente Gefühle in Bezug auf The Last Jedi, genau in dieser Frage wurde aber in meinen Augen die absolut richtige Entscheidung getroffen. Es war wieder alles offen.
 
Hier gefiel mir die Idee von Johnson, Snoke ohne große Erklärung über die Klinge springen zu lassen. Ein gut platzierter red herring, da ein Großteil der Zuschauer sicherlich mit einem großen Endkampf in Episode IX, also die konventionelle Lösung, gerechnet hat.

Na ja, selbst die konventionelle Lösung halt an unkonventioneller Stelle vorwegzunehmen und damit dem nächsten reinzudrücken, dass er sich jetzt bitte etwas unkonventionelles überlegen soll, ist eigentlich nicht sonderlich innovativ, sondern an allererster Stelle dreist. Dann hätte RJ auch schon das Finale zumindest mal mitkonzipieren müssen.
 
Na ja, selbst die konventionelle Lösung halt an unkonventioneller Stelle vorwegzunehmen und damit dem nächsten reinzudrücken, dass er sich jetzt bitte etwas unkonventionelles überlegen soll, ist eigentlich nicht sonderlich innovativ, sondern an allererster Stelle dreist. Dann hätte RJ auch schon das Finale zumindest mal mitkonzipieren müssen.

Und du weißt woher, dass er dafür keine Idee(n) hatte?
 
Nach erneutem Sehen des Films komme ich persönlich zu dem Schluss, dass man sich auf jeden Fall bewusst ein Hintertürchen offen gehalten hat, um die Story der Episoden fortsetzen zu können. Woran mache ich das fest?

1. Wir sehen am Ende des Films, dass Rey die Lichtschwerter von Luke und Leia vergräbt, sich aber ein neues Lichtschwert gebaut hat. Für mich symbolisiert das, dass sie damit rechnet oder vielleicht sogar davon ausgeht, früher oder später angesichts einer Bedrohung wieder zum Lichtschwert greifen zu müssen.

2. Der Film deutet ja an, dass Finn machtsensitiv ist, und wie nun bekannt gegeben worden ist, war es auch das, was er Rey mitteilen wollte. Dies hat für die Handlung von Episode IX eigentlich keinerlei Bedeutung, weshalb ich es als mögliche Grundlage für eine Weiterführung der Geschichte sehe. Warum sonst hätte man die Thematik überhaupt einbauen sollen?

Ich denke jedoch nicht, dass die Story nach Episode IX so bald fortgesetzt werden wird. Mit den nächsten Filmen wird man sich eher anderen Geschichten und vielleicht auch in anderen Epochen widmen. Dass es aber so in vielleicht 10 bis 20 Jahren neue Episoden, die nach Episode IX spielen und deren Geschichte fortsetzen, geben wird, halte ich sogar für relativ wahrscheinlich. Persönlich wäre ich auch dafür zu haben - nur dann bitte ohne den Imperator als obersten Gegenspieler. Ich fand es in der ST letztlich gut umgesetzt, aber nach zwei (streng genommen drei mit der PT) Trilogien reicht es dann auch :D
 
@Admiral X Mir reicht es erst Mal mit SW Trilogien. Der Fokus liegt wohl bei den kommenden Serien.

Ich würde auch nicht sagen, dass ich jetzt sofort eine neue Trilogie brauche. Aber laut Wikipedia-Artikel zu Episode IX sind die Termine für die nächsten SW-Filme 2022, 2024 und 2026: https://de.wikipedia.org/wiki/Star_Wars:_Der_Aufstieg_Skywalkers#Zukunft Das klingt mir schon stark nach Trilogie. Dabei wird es sich, denke ich, aber noch nicht um die Episoden X bis XII handeln. Diese werden wohl später kommen.
 
@Admiral X Angeblich soll erst demnächst, über die Zukunft des Franchise entschieden werden. Disney wird abwarten, wie sich EP09 entwickelt. Mit fixen Terminen, würden sie die Fehler der ST wieder machen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Von mir aus können sie erst mal mindestens fünf Jahre Pause einlegen. 2022 klingt mir da schon fast zu früh, vor allem weil wir bis dahin wahrscheinlich mindestens drei Disney Plus Serien sehen werden.
 
Von mir aus können sie erst mal mindestens fünf Jahre Pause einlegen. 2022 klingt mir da schon fast zu früh, vor allem weil wir bis dahin wahrscheinlich mindestens drei Disney Plus Serien sehen werden.

Ich denke in jedem Fall, dass sie die nächsten Jahre nutzen werden, um sich auf dem Serienmarkt stärker zu etablieren. Ist grundsätzlich sicher auch keine Fehlentscheidung. Aber wegen mir kann es dann gerne schon 2022 mit den nächsten Kinofilmen weitergehen, unabhängig davon, worum es in diesen dann genau gehen wird. Die Aussicht, nur drei Jahre warten zu müssen, um Star Wars wieder im Kino erleben zu dürfen, gefällt mir durchaus und wirkt der Leere ein wenig entgegen, die ich nach Episode IX empfunden habe ^^
 
Mhhh fraglich ob dieser Zeitplan noch realistisch ist. Den wenn ich mich recht entsinne war das der Zeitplan der game of thrones macher. Und da die bekanntlich nicht mehr an bord sind könnte es natürlich auch gut sein das es länger dauert, da ja noch nichts weiter dazu zu hören war.
 
Also ich bin ganz klar der Meinung, dass es mir eigentlich egal ist, wann man mit SW wieder weitermacht, aber wenn man weitermacht, sollten IMO die Intervalle zwischen den Filmen wieder länger werden. Gut, jedes Jahr wird es wohl eh nicht mehr, aber auch jedes zweite Jahr erscheint mir einfach zu viel. Damit SW wieder den Sonderstatus erhält, sollte es max. alle 3 Jahre einen neuen Film geben. Meine Hoffnung ist dabei auch, dass auch die Qualität wieder steigt - auch, weil man z. B. mehr Zeit hat, um sich ein gescheites Worldbuliding im Stile der PT zu überlegen. Wenn man knappe Deadlines hat, kommt dann eben wieder nur x-te Wüstenplanet heraus.
 
Ich denke wir müssen erstmal abwarten wie sich die Lage bei Disney/Lucasfilm Entwickelt. Da die Besucherzahlen für Star Wars einen steilen Abwärtstrend folgen werden bei Lucasfilm höchstwahrscheinlich Köpfe rollen. Die Frage ist was kommt danach?

Wir werden mit Sicherheit in Zukunft auch die Gegenüberstellung Star Wars und Marvel als Negativ- bzw. Positivbeispiel wie man ein Filmfranchise managed sehen. Angeblich wird das ja an Filmschulen heute schon gemacht. Deshalb würde es mich aber auch nicht wunder wenn Star Wars als Kurskorrektur ein Marveartiges "MCU" aufbaut. Bisher war ja der Plan "Trilogien" zu machen was mit hoher wahrscheinlichkeit nicht mehr passieren wird. Ich denke (oder hoffe vielleicht auch) dass man sich endlich traut die OT Era hinter sich zu lassen und ich kann mir durchaus vorstellen dass wir wie in Marvel sehr viele sehr unterschiedliche Filme sehen werden die mehr oder weniger zusammenhängen inklusive "Avengerartige" Höhepunkte die die "Hauptstory" fortsetzen. Könnte mir auch vorstellen das Finn und Poe (vielleicht sogar Rey obwohl sie nicht so beliebt ist) ihre jeweils eigenen Filmfranchises bekommen. Wobei es mir persönlich lieber wäre man würde sich in der Old Republic oder im alten Exanded Universe orientieren.

Ich denke auch dass es erstmal eine Pause geben wird, was ich aber nicht denke ist dass man auf einen "alle drei Jahre" Rythmus wechselt weil das nur die Probleme der ST intensivieren würde. Der Versuch auf dem größten gemeinsamen Nenner des Fandoms zu landen (TFA) riesige Shitstorms auslösen weil man mal was anderes gemacht hat (TLJ) oder der verzweifelte Versuch möglichst allen zu gefallen (TROS) (Ich beziehe mich damit auf die Gerüchte dass es einen Abrams/Lucas cut gab die wahrscheinlcih stimmen). Marvel kann sich viel mehr erlauben und die Filme unterscheiden sich teilweise sehr stark von klassischer Fantasy (Thor 2) über Space Opera (Guardians) bis hin zur leichtherzigen Comedy (Thor 3) und auch zum völlig humorlosen Action Streifen (Civil War). Es gibt also viel weniger enttäuschte Fans und man hat mehr Freiheiten neues zu probieren.
 
Auch wenn viele MCU Filme produziert werden: Für viele waren die „Avengers“ Filme dann doch etwas besonderes, und die kamen sogar bei Kritiken gut weg. Obwohl zwischen „Infinity War“ und „Endgame“ nicht viel Zeit verging. Ist die Frage inwiefern sich die MCU Formel auf Star Wars übertragen lässt.

Ich sehe übrigens auch für das MCU eher Stagnation, denn nach „Endgame“ ist ja doch etwas die Luft raus.
 
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