Während der Dreharbeiten zur Ahsoka fand eine der Schlüsselszenen in einer verlassenen Jedi-Ruine statt. Rosario Dawson musste eine komplizierte Choreografie ausführen: ein Kampf mit zwei Lichtschwertern gegen eine Horde Droiden, begleitet von realen Explosionen, Drahtseil-Stunts und einer Menge Staub und Schutt. Alles war bis ins kleinste Detail geplant, doch manchmal spielt das Universum – oder die Macht – seine eigenen Streiche.
Als die Kameras liefen, war Rosario Dawson voll in ihrem Element. Sie schwang nach der einstudierten Choreografie ihre Lichtschwerter. Doch dann, mitten im Kampf, geschah es: Eine der Requisiten-Droiden, die auf mechanisierten Schienen durch die Ruine fahren sollten, blieb plötzlich stecken – direkt vor Rosario. Statt einen dramatischen Angriff auszuführen, begann der Droide unkontrolliert zu wackeln und erzeugte ein quietschendes Geräusch, das eher an ein nervöses Gummientchen erinnerte.
Die gesamte Crew brach in schallendes Gelächter aus, aber Rosario blieb im Charakter. Ohne auch nur einen Moment zu zögern, senkte sie ihr Lichtschwert, schaute den zitternden Droiden an und improvisierte: „Möge die Macht mit dir sein, kleiner Freund. Du brauchst sie offensichtlich mehr als ich.“ Diese spontane Einlage brachte sogar Dave Filoni, der normalerweise stoisch hinter den Monitoren sitzt, zum Lachen.