Schurkenflotte

Man könnte ja beispielsweise damit beginnen, dass ehemalige Mitglieder der Forces of Hope oder namhafte Helden der Republik als Keimzelle dieser Idee gelten. Warum sollen sich die Hawks oder die Cortanas nicht bei höheren Stellen oder irgendwelchen "Gönnern" dafür einsetzen, dass man den Kampf "irgendwie" wieder aufnimmt.
...weil es ihnen dafür gänzlich an Macht und Einfluss mangelt? o_O
Die Night Hawks gibt es offiziell IP gar nicht und ich bin auch nicht ihr Sprecher. Die Cortanas bestehen aus einem Char und gehören zur niedrigsten Dienstgradgruppe. Meine Chars sollen nach MonCal zum Klinkenputzen? Nur würden meine Chars nie auf so eine Idee kommen, weil sie völlig unbedeutende Gestalten in einem gewaltigen Militärapparat sind. Welche ehemaligen Mitglieder der Forces of Hope, welche namenhaften Helden und welche Gönner genau sollen sowas ausspielen? Wo sind diese Chars? :verwirrt:
Deine Ausführungen sind sicherlich sehr durchdacht. Man merkt allerdings wohl, dass ich da nur kein bisschen mitgekommen bin. :konfus: Wenn du das nochmal irgendwie anders erklären könntest, wäre ich dir dankbar. Meinetwegen kannst du gerne sämtliche Storys miteinander verweben, um eine kollektive Gedankenwelt oder was auch immer zu schaffen und ich möchte auch sonst niemanden davon abhalten. Doch so wie ich das momentan noch sehe, machen ein paar NSC irgendwas unter sich aus... Ende der Geschichte.
 
Welche ehemaligen Mitglieder der Forces of Hope
War Blade?
Welche namenhaften Helden
Commodore Gilad Sei'lar? Der komplette Jedi-Rat?
und welche Gönner
Turima Belandri? Casia de Lieven? Vilnok Moor?

Unser Rollenspiel besteht ja wirklich nicht nur aus fünf Leuten und ein paar NPCs... nur muss man vielleicht mal außerhalb des engsten eigenen Dunstkreises schauen, wenn man für so eine "große" Idee werben und sie umsetzen will. Das ist die Tellerrand-Sache, die Elysa meinte, nehme ich an.
 
Nur nützt es mir praktisch mal rein gar nichts zu wissen, wer sich theoretisch sich an dieser Geschichte beteiligen könnte. Denn so wie ich das sehe, haben weder Warblade, noch Gilad oder irgendjemand vom Jedi-Rat und auch kein Haufen Senatoren Interesse bekundet bei dieser Story mitzuspielen. Es ist doch der blanke Hohn, wenn du mir deinen Senator als Möglichkeit nennst, nachdem du von vornherein klargestelt hast, dass du dich nicht an dieser Idee beteiligst.
 
Hast du denn versucht, bei diesen Leuten für deine Idee zu werben? Hast du einen von ihnen gefragt? Wahrscheinlich nicht, oder?

So oder so, es gibt eine mehr als ausreichende Personaldecke, um die Sache ohne großen NPC-Aufwand und ohne totalen Verzicht auf irgendwelche logischen Strukturen umzusetzen. Wenn sich dann trotzdem keiner dafür bereit erklärt, liegt's vielleicht an der Idee.
 
Also ich habe die Schiffsliste nun fertiggestellt.

Schiffsliste

5 Kreuzer
MUN "Schurke" (Flaggschiff)
ACC "Räuber Eins"
ACC "Räuber Zwei"
DRD "Fette Beute" (mod.)
LTK "Brennende Klaue"

2 Fregatten
NBF "Patchwork" (mod. als Hospitalschiff)
COR "Free Lance"

6 Korvetten
MAR "Nachtfänger"
CRV "Iniquitous"
CRV "Schwarzer Reiter" (mod. als Träger)
C70 "Tod oder Freiheit"
CRK "Racketeer"
BTK "Gespenst"

4 Transporter
GR-75 "Renegade One"
GR-75 "Renegade Two"
CR25 "Raven"
CR25 "Fugly Buggy"



Das sind alle Schiffe der Flotte, die Ausmaße von mindestens 50 Metern erreichen. Daneben verfügt die Flotte natürlich noch über weitere kleinere Raumer und Sternenjäger.
Meine Frage wäre jetzt, wie andere das sehen. Ist Kampfstärke zu groß oder zu gering ausgefallen? Ist die Mischung gelungen? Fehlt euch ein Schiffstyp oder gibts es von einem zuviel? Verbesserungsvorschläge und Änderungswünsche dazu sind gerne gesehen.




Hast du denn versucht, bei diesen Leuten für deine Idee zu werben? Hast du einen von ihnen gefragt? Wahrscheinlich nicht, oder?
Was? Doch! Natürlich! In den paar Minuten hatte ich selbstverständlich bereits mit allen von dir genannten Personen intensive Unterhaltungen. :o
Abgesehen davon sind die alle alt genug, um selbst aktiv zu werden. Die brauchen nicht den JDP, der ihnen ihre Schulsachen hinterherträgt. :D

So oder so, es gibt eine mehr als ausreichende Personaldecke, um die Sache ohne großen NPC-Aufwand und ohne totalen Verzicht auf irgendwelche logischen Strukturen umzusetzen. Wenn sich dann trotzdem keiner dafür bereit erklärt, liegt's vielleicht an der Idee.
Versteh mich nicht falsch. Wenn du dich mit deinem Senator einbringen möchtest, kannst du das natürlich gerne tun. Ich fände es positiv, wenn ranghohe Militärs, Jedi und Senatoren sich in die Angelegenheit einbringen. Ein Zusammentreffen zwischen Charakteren aus den verschiedenen Bereichen wäre sicherlich großartig. :thup: Man kann meine Idee gerne dafür nutzen.
Das Ganze schwirrt weiterhin durch meinen Hinterkopf und ich werde das noch verfolgen. Für meine Chars sehe ich zurzeit jedoch noch keine Möglichkeit dort aktiv zu werden. Andere Spieler werden sich zwangsläufig ebenfalls diese Frage nach der Motivation ihrer Chars stellen müssen. :verwirrt:
Es ist allerdings nicht meine Zielsetzung einen möglichst großen prozentualen Anteil der Charaktere zu involvieren. Wenn sich viele Leute für die Idee begeistern lassen, ist das schön, aber es ist für mich kein ausschlaggebendes Kriterium. Ich möchte dem regulären Militärgeschehen schließlich mit dieser Plattform nicht das Wasser abgraben. Insbesondere wenn man die heiklen Aspekte von Geheimhaltung, Intrigen und verdeckten Operationen bedenkt, wäre ein kleinerer Kreis vielleicht auch sinnvoller. Es ist schließlich auch nicht meine Intention den Frieden, für den du IP wie OP so hart gearbeitet hast, zu sabotieren.
 
Ey, ist mal gut.
Im Ernst, ich freue mich, daß JPD eine Idee vorgestellt hat.
Wie bereits festgestellt wurde, sollte Sachlichkeit für die gesamte Bagage hier gelten.

Vielleicht können wir einfach mal üben, auf anderen Wegen mit den Ideen umzugehen.
Dieses Universum ist bunt. Und wir haben unterschiedliche Vorstellungen von diesen Universum. Was für einen unmöglich ist, ist dagegen ohne Probleme für den anderen machbar.

Manchmal hilft einfach eine knappe Auflistung von Problemen, anstatt eines Fließtextes.
Die Herausforderung ist doch, sich zu überlegen, welche Lösungsansätze für das vorhandene Problem da wäre. Andere können das weiterdenken und man findet einen gemeinsamen Weg.

Und geht nicht, ist für mich bei SW irgendwie ein sehr komisches Argument, wenn man bedenkt, daß innerhalb von vier Jahren, zwei riesige Kampfstationen in die Luft fliegen und sich eine Macht, die die Galaxis fast zwanzig Jahre beherrscht hat, von zu groß geratenen Teddybären vertrimmt wird.


Ich, für meinen Teil, sehe schon Möglichkeiten, Chars einzubringen. Bisher hatte ich es so verstanden, daß hier erst einmal die Grundstrukturen geschaffen werden sollen, damit man irgendwo einen Aufhänger findet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Idee an sich eigentlich ganz spannend. Klar der Zeitraum seit dem Schluss des Friedensvertrags ist schon ziemlich knapp und ich wäre persönlich auch dafür, dass man den Start der Story etwas nach hinten schiebt, aber ich finde, dass mit dieser Storyidee doch so ziemlich viel gemacht werden kann. Allein der Aspekt der Gefangennahme den Eylsa angesprochen hat doch viel Potential. Das bringt doch nochmal so richtig Flair in die Sache.
Es könnte ja doch sein, dass der Kanzler, von den "Gönnern" dieses Projekts, dazu gebracht wird einen solchen Kampfverband ins Leben zu rufen. Die Flottenliste ist ja nun auch nicht zu übermächtig, außer vielleicht dass es immerhin schon 13 Schiffe sind. Die Transporter habe ich mal nicht mitgezählt. Sonderlich groß sind die Schiffe ja nicht. (Sind ja alles Einsteigerschiffe :D) Fraglich ist nur ob der Kanzler gleich 13 Schiffe bewilligen würde. Die Mischung finde ich allerdings gelungen. Sind ja von allen Fraktionen Schiffe vorhanden.

Ich hätte da auch noch eine Idee, die aber das Konzept etwas ausfächert:
Ich könnte mir auch vorstellen, dass, wenn sich das Gerücht einer "Kaperflotte" oder "Schurkenflotte" etwas verbreitet, auch Piraten, die der Republik freundlicher gesinnt sind, Kontakt mit diesem "General" aufnehmen. Wäre doch sicherlich auch spannend einen Char der BS zu haben, der einfach nur gegen das Imperium ankämpfen möchte und sich um das zu tun in einen Kampfverband eingliedert, dabei aber unbewusst der NR einen Dienst erweist. Vor allem die Reaktion, wenn dieser Char es herausfindet wäre spannend.

Das wären mal meine Gedanken dazu...

Viele Grüße
Q
 
Denn so wie ich das sehe, haben weder Warblade, noch Gilad oder irgendjemand vom Jedi-Rat und auch kein Haufen Senatoren Interesse bekundet bei dieser Story mitzuspielen.

Ich hatte doch gesagt, ich finde die Idee spannend, oder nicht? ;)
Der jetzige Zeitpunkt ist für mich noch nicht passend, doch ich könnte mir eine Beteiligung Chesaras nach der Virus Story durchaus vorstellen. Motivation, sich im Verborgenen trotz Friedensvertrags gegen das Imperium zu stellen, hat sie nach dem Virus genug. Sie könnte auf ihrem eigenen Schiff eine kleine Spezialeinheit für Infiltrationen, Erkundungen oder ähnliches kommandieren und dabei ihre eigene Identität verschleiern, einen Decknamen annehmen etc, damit sich nicht herum spricht, dass eine Jedi mit von der Partie ist.

Gruß
*ches*
 
Ich hab mir noch einmal ein paar Gedanken gemacht und muss sagen, dass ich mir mit Bru eventuell auch eine Beteiligung an der Story vorstellen könnte. Bru hat schon bei den Friedensverhandlungen von Umbara nicht für den Friedensvertrag gestimmt, weil er eine Finte vermutete. Desweiteren verfügt er als Offizier der republikanischen Streitkräfte über Kommandoerfahrung und wäre daher für das Undercover-Unternehmen sehr wertvoll, denke ich. Das führt mich jedoch auch schon zu den Punkten, die mir noch Bauschmerzen bereiten:
  • Ich finde es zwar gut, JDP, dass du dir schon Gedanken über die NPC-Flotte gemacht hast, d.h. über welche Fähigkeiten die Schiffe verfügen sollten und welchen Umgang sie besitzt, doch finde ich persönlich es viel reizvoller auszuspielen, wie sich diese Flotte bildet. Unterschiedlichste Individuen aus Politik, Wirtschaft, der Jedi und des Militärs stecken konspirativ die Köpfe zusammen und bauen langsam eine Untergrundstruktur innerhalb der Republik auf, die auch für Außenstehende (BS) teilweise offen ist. Das klingt für mich sehr reizvoll.
  • Desweiteren finde ich, und damit stehe ich nicht allein, dass wir keinesfalls vor Abschluss der Virus-Story mit dieser Story beginnen sollten, denn es wäre IP-logisch sonst einfach sinnlos gewesen, dass die NR einen Waffenstillstand aktiv befürwortet hat. So eine Rebellenflotte entsteht doch, weil offenbar diverse Stellen feststellen mussten, dass der Friede letztlich nur eine Farse ist, ein Luftholen vor dem großen Sturm.
  • Grundsätzlich frage ich mich auch, für wen die Story geeignet ist. Gut, für BSler und Jedi gibt es sicher immer eine Beschäftigung im Bereich Spionage, Aufklärung oder dem Knüpfen neuer Kontakte, doch immerhin trägt dieser Thread ja den Namen "Schurkenflotte". Meiner Meinung nach macht das ganze Thema nur Sinn, wenn sich mindestens einige Flottenspieler auch daran beteiligen, denn ansonsten - und auch das wurde schon mehrfach kritisiert - müsste fast alles von NPCs bespielt werden und das würde ich niemandem zumuten wollen.
Gruß
Bru
 
@Bru: Das Problem, wenn auch das Entstehen der Schurkenflotte ausgespielt werden soll, ist nur, dass dies wieder sehr lange dauern wird...

Unterschiedlichste Individuen aus Politik, Wirtschaft, der Jedi und des Militärs stecken konspirativ die Köpfe zusammen und bauen langsam eine Untergrundstruktur innerhalb der Republik auf

...zu lange. Ich bin auch dafür, die Schurkenflotte nach der Virus-Story zu bespielen, doch dann wäre es gut, wenn sie schon "fertig" ist und die Spielercharaktere, die mitmachen möchten, nur noch dazu stoßen müssen. Wird erst nach der Virus-Story (von der wir auch noch nicht mal wissen, wann sie beginnt und wie lange sie dauert!) überhaupt IP mit der Planung begonnen, dauert es noch ewig, bis das Konzept wirklich umgesetzt wird und wenn es dann so weit ist, ist - wie üblich - längst bei allen Interessenten die Luft raus.

CK hat hier im Thread schon das Argument gebracht, dass die NR ziemlich naiv wäre, wenn sie nicht von Anfang an misstrauisch wäre und vorsorgen würde. Da hat er eigentlich Recht. Es mag jetzt noch zu früh sein, die Schurkenflotte offen einzusetzen, aber nicht zu früh, um davon auszugehen, dass sie bereits jetzt im Geheimen geplant wird. Ja, der Gedanke, wirklich auch mit SC's die Planung auszuspielen, ist reizvoll, aber es ist wie so häufig ein sperriges Unterfangen. Manchmal ist es vielleicht besser, wenn man nicht alles von Beginn an ausspielt, sondern direkt in der Action und damit im Kern der Idee ansetzt.

Was deine Frage nach den Mitspielern und der Flottenbeteiligung angeht, auch hier muss doch nicht alles ausgespielt werden. Nur mal angenommen, von der Flotte will niemand mitmachen, na und? Die Leute, die mitspielen, spielen ihren Part und den Rest denkt man sich. Wer will, kann nen NPC steuern, aber das ist doch kein Muss, dass die Story aus allen möglichen Blickwinkeln dargestellt wird. Ich finde, wir müssen uns da nicht immer zu viel vornehmen.

Gruß
*ches*
 
Mir persönlich gefällt das Konzept sehr gut und würde auch sehr gerne nach der Virus-Story einsteigen mit meinem Jedi-Char =)
 
Eigentlich wollte ich nicht mit der Idee ins OP, bevor es zeitlich passt, weil es mir nicht gefällt, wenn Stories im Vorfeld im OP schon "ausgespielt" werden.

Vielleicht bekomme ich die Idee halbwegs präsentiert.
Also der Frieden wird von sehr vielen mit Mißtrauen gesehen.
Aber wir sollten jene nicht vergessen, die diesen Frieden nicht wollen. Absolut nicht wollen. Für die Frieden mit dem Imperium keine Option darstellt, sondern deren höchstes Ziel die Auslöschung des verhaßten Gegners ist.

Hierfür hatte ich die Bothaner im Auge.
Begründung:
Die Eroberung von Bothawui durch das Imperium war brutal, sehr brutal. In den Augen der Bothaner ist dieses Verbrechen an ihrem Volk niemals wirklich gesühnt worden.
Der Frieden ist in ihren Augen nicht nur ein fauler Apfel, sondern ein Verrat an der Republik, aber auch ein Verrat der Republik an ihrem Volk.

Die Bothaner sinnen auf Rache an dem Imperium, aber das höhere Ziel an dieser Rache ist der Beweis, daß das Imperium gar keinen Frieden will und durch und durch falsch ist.
Die öffentlichen Proteste der Bothaner blieben ungehört, so daß sie auf anderem Wege ihr Ziel erreichen müssen.

Meines Erachtens sind hier mehrere Dinge abgedeckt.
Die Bothaner haben einen eignen Geheimdienst, der der "Schurkenflotte" genügend Informationen liefern sollte, um diverse Operationen gegen das Imperium durchzuführen.
Zudem sollten hier auch genügend finanzielle Rescourcen vorhanden sein, um das zu stemmen.
Es wäre ein republikanischer Agitator für die "Schurkenflotte" vorhanden, ohne gleich Kanzler u.a. in Mitleidenschaft zu ziehen.

Sollte das Zustandekommen der Flotte ausgespielt werden, dann kann das mit NPCs geschehen und der Beginn könnte bereits zeitnah sein. Der Aufbau sollte im Rahmen der Virusstory abgeschlossen werden und die Aktionen können dann forciert werden, damit man auf dieses "Problem" aufmerksam wird. Diverse SC's könnten ab hier dazukommen und unter der Flagge agieren.
Einiges davon kann einfach durch HNN's (z.B. Bericht über offiziellen Protest u.ä.) geschehen.
 
Die Eroberung von Bothawui durch das Imperium war brutal, sehr brutal. In den Augen der Bothaner ist dieses Verbrechen an ihrem Volk niemals wirklich gesühnt worden.
Der Frieden ist in ihren Augen nicht nur ein fauler Apfel, sondern ein Verrat an der Republik, aber auch ein Verrat der Republik an ihrem Volk.
Das ist sehr richtig, insbesondere, da ein gewisser NPC *hüstel* ihre Hauptstadt in Schutt und Asche gelegt hat. Da ist so viel böses Blut vorhanden, es würde mich nicht wundern, wenn die meisten bothanischen Entscheidungsträger (inklusive zumindest eines ranghohen Geheimdienstfunktionärs, der seinen Frust schon mal an Nereus ausgelassen hat :braue) überhaupt keine Freunde des Friedens sind.
 
Ches schrieb:
...zu lange. Ich bin auch dafür, die Schurkenflotte nach der Virus-Story zu bespielen, doch dann wäre es gut, wenn sie schon "fertig" ist und die Spielercharaktere, die mitmachen möchten, nur noch dazu stoßen müssen. Wird erst nach der Virus-Story (von der wir auch noch nicht mal wissen, wann sie beginnt und wie lange sie dauert!) überhaupt IP mit der Planung begonnen, dauert es noch ewig, bis das Konzept wirklich umgesetzt wird und wenn es dann so weit ist, ist - wie üblich - längst bei allen Interessenten die Luft raus.

CK hat hier im Thread schon das Argument gebracht, dass die NR ziemlich naiv wäre, wenn sie nicht von Anfang an misstrauisch wäre und vorsorgen würde. Da hat er eigentlich Recht. Es mag jetzt noch zu früh sein, die Schurkenflotte offen einzusetzen, aber nicht zu früh, um davon auszugehen, dass sie bereits jetzt im Geheimen geplant wird. Ja, der Gedanke, wirklich auch mit SC's die Planung auszuspielen, ist reizvoll, aber es ist wie so häufig ein sperriges Unterfangen. Manchmal ist es vielleicht besser, wenn man nicht alles von Beginn an ausspielt, sondern direkt in der Action und damit im Kern der Idee ansetzt.

Das Problem haben wir in der Tat, doch einfach so, unmittelbar nach den Friedensverhandlungen eine fast vollständige Kampfgruppe aus dem Ärmel zu zaubern, gefällt mir trotzdem nicht, denn dann müsste man sich als Republikaner ja direkt die Frage stellen, warum dann überhaupt einen Frieden? Vielleicht könnte man das Problem lösen, indem man die Vorbereitungen auf der einen Seite knapp hält (aber nicht wegfallen lässt) und diese bereits sehr unmittelbar beginnen lässt, quasi Parallel zu der Virus-Story. Was die NR angeht, so darf sie ruhig misstrauisch sein, doch darunter würde ich eher defensive Maßnahmen, Geheimdienstarbeit und eine erhöhte Wachsamkeit verstehen. Eine Art paramilitärische Organisation ins Leben zu rufen, die widerrechtlich einen Vertrag bricht, den man selbst mitverhandelt hat, kann sich eine demokratisch gewählte Regierung meines Erachtens nach nicht leisten. Da würde ich ehr mit dem Argument arbeiten, dass vielleicht die Opposition hinter dieser Flotte steckt oder eben die Bothaner, wie Padme schrieb.

Padme schrieb:
Sollte das Zustandekommen der Flotte ausgespielt werden, dann kann das mit NPCs geschehen und der Beginn könnte bereits zeitnah sein. Der Aufbau sollte im Rahmen der Virusstory abgeschlossen werden und die Aktionen können dann forciert werden, damit man auf dieses "Problem" aufmerksam wird. Diverse SC's könnten ab hier dazukommen und unter der Flagge agieren.
Einiges davon kann einfach durch HNN's (z.B. Bericht über offiziellen Protest u.ä.) geschehen.

Das 'Vorspiel' über HNNs u.a. zu regeln, finde ich eine gute Idee, ebenso den Hinweis, es zeitlich parallel zur Virus-Story geschehen zu lassen.

@JDP: Notierst du im ersten Thread die potentiellen Teilnehmer, damit man den Überblick behält?
 
Das Problem haben wir in der Tat, doch einfach so, unmittelbar nach den Friedensverhandlungen eine fast vollständige Kampfgruppe aus dem Ärmel zu zaubern, gefällt mir trotzdem nicht, denn dann müsste man sich als Republikaner ja direkt die Frage stellen, warum dann überhaupt einen Frieden?

Die Sache scheint ja mehr eine zusammengewürfelte Einheit aus Kaperungen, Restbeständen und eventuellen "Geschenken" zu sein. Ich bin zwar noch immer der Meinung, dass man an dieser Stelle vielleicht am Besten die voranschreitenden Vorbereitungen abbilden kann, aber auf der anderen Seite dürfte in der Öffentlichkeit das Fehlen der meisten Schiffe dieser Einheit kaum auffallen. Da haben irgendwelche Hardliner schon einen Spielraum, den man ihnen ruhig unterstellen kann. Durch HNN-Beiträge oder Beiträge diverser Charaktere kann man die Vorbereitungen aber tatsächlich (in gekürzter Form) darstellen. Das würde ich unterstützen... :)

Das 'Vorspiel' über HNNs u.a. zu regeln, finde ich eine gute Idee, ebenso den Hinweis, es zeitlich parallel zur Virus-Story geschehen zu lassen.

Hier schließe ich mich meinem Kollegen an. Eventuell lässt sich ja der eine oder andere Charakter bei Militär, Geheimdienst, Senat und Jedi-Orden finden, der hier und da die "Vorbereitung" im Spiel erwähnt oder sich (in-)direkt mit seinem Tun daran beteiligt. Mehr habe ich in einem vorherigen Beitrag an der Stelle auch nicht verlangt. Des Weiteren sollte man sich tatsächlich nicht zu "sklavisch" an die Virus-Story binden. Jedoch ist unsere offene Spielweise in diesem Punkt ja eh recht großzügig. ;)

Grüße,

Aiden
 
Das ist sehr richtig, insbesondere, da ein gewisser NPC *hüstel* ihre Hauptstadt in Schutt und Asche gelegt hat. Da ist so viel böses Blut vorhanden, es würde mich nicht wundern, wenn die meisten bothanischen Entscheidungsträger (inklusive zumindest eines ranghohen Geheimdienstfunktionärs, der seinen Frust schon mal an Nereus ausgelassen hat :braue) überhaupt keine Freunde des Friedens sind.

Nun, dann würde es wirklich Sinn machen, hier die Wurzeln der Schurkenflotte anzulegen.

Da würde ich ehr mit dem Argument arbeiten, dass vielleicht die Opposition hinter dieser Flotte steckt oder eben die Bothaner, wie Padme schrieb.

Naja, wie schon erwähnt, ich hatte für einen ähnlich gehaltenen Plot die Bothaner sowieso schon auf dem Plan.
Sie haben wie CK schon anmerkte, Grund genug für eine solche Aktion und genügend Erholungszeit, um sowas zu stemmen.
Das wäre bei den Corellianern und bei Denon nicht unbedingt der Fall, die Erholungszeit ist zu kurz.


Das 'Vorspiel' über HNNs u.a. zu regeln, finde ich eine gute Idee, ebenso den Hinweis, es zeitlich parallel zur Virus-Story geschehen zu lassen.

Finde ich gut
 
Wow! :eek: Die Idee mit den Bothanern ist wirklich gut. Das bringt die richtige Atmosphäre und macht die ganze Angelegenheit gleich sehr viel persönlicher.

Allerdings sehe ich ein Problem, wenn es sich in diese Richtung entwickelt. Die Abstellung bzw. Anwerbung der Soldaten muss zwar im Geheimen aber über offizielle Wege geschehen. Das ist WICHTIG! Ansonsten reden wir nämlich nicht mehr über eine Sondereinheit des Militärs, sondern über eine Splittergruppe der Bothaner. Demzufolge müssen die Befehlshaber in der ein oder anderen Form involviert sein. Ich möchte nicht, dass die einfachen Chars am Ende als Deserteure oder Hochverräter dastehen. Immerhin ist diese Geschichte für einen längeren Zeitraum anglegt. Man sollte auch die Möglichkeit haben wieder auszusteigen, wenn es einem nicht zusagt.

Zu der Schiffsliste können ansonsten gerne konkrete Änderungsvorschläge gemacht werden. Wenn es sinnvoller ist, dass es zunächst nur eine handvoll Schiffe sind und der Rest nach und nach dazukommt, lasse ich mich gerne überzeugen. Möglicherweise stellt die Regierung oder das Militärkommando zunächst nur ein paar Kaperschiffe und die Bothaner pushen diese Sache dann hoch.

Der Großteil der Neuen Republik soll seine Naivität ruhig behalten. Allerdings bezweifle ich, dass es nicht auch genügende Personen in der Republik gibt, für die es schon jetzt eine Farce von Frieden ist. Nennen wir sie von mir aus gerne die Hardliner und die Bothaner sind dabei nur ein Beispiel. Zudem wird das Imperium in Teilen der Bevölkerung auch verhasst sein. Rache ist ein starkes Motiv. Dass sämtliche Gruppen der Neuen Republik einfach von heut auf morgen alles verzeihen, was in der New Era geschehen ist, halte ich für unglaubwürdig.

Trotz der Größe dieser Idee ist sie im Vergleich zur Größe der Neuen Republik und ihres Militärapparats verschwindend gering. Ich bin hierbei, wie erwähnt, nicht der Experte. Aber ich gehe davon aus, dass es am Gesamtvolumen des Militärs gemessen nicht zu sehr ins Gewicht fällt. Ich hoffe natürlich schon auf mehrere Mitspieler, welche die verschiedenen Bereichen des Militärs abdecken. Ansonsten wird diese Flotte natürlich zum Großteil aus NSC bestehen, was aber keinen Unterschied zu anderen Flottenverbänden darstellt.
Auch wenn es im Titel Schurkenflotte heißt und wir im Bereich Flotte die meisten Spielercharaktere habe, so richtet sich dieses Angebot primär an alle Militärbereiche der Neuen Republik. Sekündar an auch alle anderen Chars der NR und tertiär kann am Ende auch die Spielerschaft des Imperiums davon profitieren. Für mich ist entscheidend, dass die Schurkenflotte kommt - unabhängig von der spezifischen Beteiligung, dem Stand anderer Storys und davon auf welchem Wege das letztendlich geschieht. Denn mit dieser Flotte zu spielen, ist es, was mich persönlich an der Sache reizt. Für mich stellt die Entstehungsgeschichte der Schurkenflotte auch nicht die eigentliche Story dar.
 
Also ich finde die Idee mit den Bothanern auch super und sehe sie als guten Grundstein.
Aber JDPs Einwand muss auch stattgegeben werden, denn so wäre die Flotte noch nicht offiziell inoffiziell :D (ihr wisst wa sich meine)

Aber was ist, wenn nach der Virusstory Mitglieder des Senates über gewisse Quellen erfahren, dass es bereits einen Ansatz der Bothaner gibt, das Imperium im Geheimen zu bekämpfen. Man würde also die Flotte hier im OP planen und dann mit ein Paar NPC Posts als Unternehmen der Bothaner auf den Weg schicken, sobald aber die Virusstory abgeschlossen ist können wir es ja dann so machen, das Hardliner der neuen Republik (gerne auch ein SC) vojn dieser Flotte, die bereits im kleinen Maßstab (schließlich sind nur die Bothaner beteiligt) im Imperialen gebiet wildert.

Dieser Hardliner sammelt dann eine "Koalition der Willigen" um sich, die genügend politischen und militärischen Einfluss besitzt und somit eine indirekte Unterstützung der Republik für die Flotte garantieren kann.

Ich würde da zum Beispiel auch meinen Senator Luiss Nev anbieten, der ja Kontakte sowohl zur REC besitzt, als auch dabei ist, sich selbst ein Unternehmen aufzubauen, in dem auch ein Schiffsbausunternehmen sein wird ;)

LG Mas

ich hoffe ich habe mich für alle verständlich ausgedrückt ;)
 
Wow! :eek: Die Idee mit den Bothanern ist wirklich gut. Das bringt die richtige Atmosphäre und macht die ganze Angelegenheit gleich sehr viel persönlicher.

Ja, das dachte ich mir schon. Wie schon oben erwähnt, hatte ich diese Grundlage sowieso vorgesehen und hier paßte das.

Allerdings sehe ich ein Problem, wenn es sich in diese Richtung entwickelt. Die Abstellung bzw. Anwerbung der Soldaten muss zwar im Geheimen aber über offizielle Wege geschehen. Das ist WICHTIG! Ansonsten reden wir nämlich nicht mehr über eine Sondereinheit des Militärs, sondern über eine Splittergruppe der Bothaner. Demzufolge müssen die Befehlshaber in der ein oder anderen Form involviert sein. Ich möchte nicht, dass die einfachen Chars am Ende als Deserteure oder Hochverräter dastehen. Immerhin ist diese Geschichte für einen längeren Zeitraum anglegt. Man sollte auch die Möglichkeit haben wieder auszusteigen, wenn es einem nicht zusagt.

Das Problem sehe ich ehrlich gesagt nicht.
Und zwar aus folgendem Grund:
Wir haben alle schon festgestellt, daß nicht wenige den Frieden negativ sehen.
Mit Sicherheit auch einige Politiker und Militärs. Das dürfte den windigen Pelzknäueln und ihrem Geheimdienst nicht verborgen geblieben sein und so schmieden sie eben auch Allianzen.
Ohne diese Verbindung wäre es auch schwierig, die entsprechenden Leute zu rektuieren.
Und außerdem je größer die Anzahl derjenigen ist, die da mit den Zündhölzern spielen, desto weniger Schuld trifft den einzelnen bei dem entstehenden Brand.
Im Endeffekt gewinnt die Schurkenflotte dann auch im Laufe des Spieles eine Eigendynamik, wobei nicht gesagt ist, daß nicht diverse Chars diese Dynamik für ihre eignen Ziele nutzen möchten und entsprechend handeln.

Diese Variante birgt in meinen Augen sehr viel Potential für viele und kann (ohne einen Zwangshandlungsrahmen darzustellen) viel Zusammenspiel ermöglichen
 
@Padme: Mehr oder weniger das wollte ich auch mit meinem Post sagen :D
Mein Senator ist überall da, wo er profit wittert.. und irgendwohin müssen ja die geplünderten Waren der Flotte :braue
 
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