@Spaceball
Wie soll schon Albert Einstein gesagt haben:
Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.
Mit solchen Leuten habe ich kein Mitleid, denn man sollte allzu auffällige Dummheit nun wirklich nicht auch noch belohnen - dafür gibt es zuviel davon. Und dieses spezielle Beispiel sagt sehr viel über die Person aus.
Und was diese Geschichten bezüglich Bewerber angeht - da ich selber gerade auf Arbeitssuche bin, könnte mich das selbst betreffen. Da ich aber nicht gerade eine Exhibitionist bin, mache ich mir da weniger sorgen. Nicht jedes Bild, auf dem ich abgebildet bin wird von mir online gestellt oder eine Verlinkung genehmigt. Jeder muss selber entscheiden, was er von sich preis gibt.
Auf einem Vorstellungsgespräch wurde ich sogar schon mal darauf angesprochen, ob ich in solchen Netzwerken aktiv bin, was ich bejaht habe (wobei ich ja nicht so aktiv bin wie manh andere, sondern hauptsächlich anwesend

). Von Nachteil war es nicht.
Allerdings - unabhänig davon, wie sehr man sich so in der Öffentlichkeit entblösst - sollte man auch mal die andere Seite der Medaille betrachten. Will man wirklich in einer Firma arbeiten, in der die Vorgesetzten so viel Interesse und vor allem Einfluss auf das Privatleben haben wollen? Immerhin heißt es nicht umsonst Privatleben..... also ich kann darauf verzichten, sollte mir man mal bei einem Vorstellungsgespräch sagen, dass man nicht so sehr davon begeistert ist, ein Foto von mir aus dem Stadion oder einer Sylvesterparty bspw. bei MeinVZ zu finden. Es geht um mein Verhalten auf der Arbeit und in meinem Job. Bei meinem vorherigen Arbeitgeber war es recht herzlich egal, was ich privat mache, sofern ich einsatzbereit bin. Das hat man mir - im positiven Sinne - unmissverständlich mitgeteilt und so sollte es auch sein (1).
Trotzdem - das sei aber mal betont - sollten Bilder von einem, auf dem man besoffen überm Gartenzaun hängt sowieso nicht sein....
(1) Ohne jetzte ins Detail gehen zu wollen. Klar, dass ein Dieb - im Privatleben - nicht beruflich für ein Geldtransportunternehmen arbeiten sollte, um ein krasses Beispiel zu bringen.