Etara
Scarface gone blue
[Serenno-System | Serenno | Saffia | Arbeiterviertel | Landebucht eines Raumhafens | Etara, Spectre, Eskorte (NSC), Harkon Tanaka, Noorah Tylah, Hako Neesh (NPC), Maalraas, Susa Mukan, Diego Xarxos, Jevan Vasic samt Begleiter, Mortag, Sam, Nevis, Yui, Paul (NSC)
Der süße Geschmack von Potential hing in der Luft, von Plündern, Morden und Brandschatzen, ohne sich dabei auch nur einen feuchten Kehricht um irgendwelche Autoritäten scheren zu müssen. Im Laufe ihrer kriminellen Karriere hatte Etara festgestellt, dass Gesetze immer nur so stark waren wie diejenigen, die sie auch durchsetzten. Waren Polizisten, Zöllner, Staatsanwälte und Richter inkompetent, korrupt, einfach nur überfordert oder gar gänzlich abwesend, taten sich in dem scheinbar so stabilen Gefüge der Gesellschaft Risse auf, die man nutzen konnte, um sich zu nehmen, was immer man wollte. Genügend Cleverness, Skrupellosigkeit und Stärke vorausgesetzt war es so möglich, wie ein König zu leben und auf alles zu pfeifen, was andere einem vorschreiben wollten. Eine verlockende Aussicht, fand die hübsche Blauhäutige, und hier und jetzt auf Serenno hatte sie genau dazu eine hervorragende Gelegenheit. Kurz ließ die Chiss den Blick ihrer roten Augen über die versammelten Verbrecher schweifen, es war mittlerweile eine wirklich bunt gemischte und schlagkräftig wirkende Truppe zusammengekommen. Böse Absichten standen ihnen ins Gesicht geschrieben und in ihren Hunger funkelte der Hunger, der sie zu dem machte, was sie waren: Raubtiere, die danach gierten, ihre Beute zu jagen und zu verschlingen. Ja, Serenno würde eine sehr stimulierende Erfahrung werden, davon war Etara überzeugt. Mittlerweile hatte die Gruppe eine Größe erreicht, die es nahe legte, sich bald aufzuteilen, in dieser Hinsicht hatte der nett anzusehende Maalraas recht gehabt. Es galt nur noch, die Aufgaben zu verteilen, dann konnte ein jeder sich auf sein Ziel stürzen. Genügend Talent war versammelt und auch Team Kindergarten schien ganz kompetent zu sein, wie Etara im Verlauf des Gesprächs mit Sam erfreut feststellte. Die Blondine machte noch einmal deutlich, für welche Aufgaben sie und ihre Kumpanen zur Verfügung standen, was Etara mit einem trockenen Lächeln und einem demonstrativen Schulterzucken quittierte.
„Passt schon. Sollte es sich ergeben, dass ich für euch was anderes im Angebot habe, könnt ihr es euch anhören und dann frei entscheiden, ob ihr Interesse habt. Ich zwing niemanden zu was, was er nicht will oder kann.“
Erklärte die angehende Piratin ruhig und mit einem verbindlichen Gesichtsausdruck. Sie konnte den Wunsch, sich keine halsbrecherischen Missionen, für die man weder die Erfahrung noch die Begabung oder die Expertise besaß, aufdrehen zu lassen, verstehen. Freischaffende, die länger überlebten, waren in der Regel ganz gut darin, sich von solchen Aufträgen fern zu halten. Kanonenfutter war eine andere Sache, aber das konnte man einfacher und billiger bekommen. Es schien fast, als hätte Sam ihre Gedanken gelesen, die Menschenfrau traute sich tatsächlich, zu versuchen, doch noch einen besseren Deal auszuhandeln. Etaras rote Augen wurden eine Spur schmaler, als sie die Blondine fixierte, aber sie ließ sie erst mal ausreden. Nachdem Sam fertig war, hielt Etara einen Moment inne und trat dann einen Schritt näher, ihre roten Augen unbewegt. Nachdenklich legte die Chiss ein wenig den Kopf schief und musterte ihre Gegenüber, ihre Stimme hatte eine leichte Schärfe gewonnen.
„Süße, warum denkst Du, dass Du überhaupt was bekommst, wenn ich mit Deiner Arbeit nicht zufrieden sein sollte? Du willst bei den großen Jungs mitspielen, dann gelten auch deren Regeln.“
Die Kriminelle machte eine Kunstpause, um die Spannung zu steigern, und nutzte die Tatsache, dass es verdammt schwer, in ihren Augen irgendeine Emotion zu erkennen, um die Unsicherheit noch etwas wirken zu lassen. Sie spielten gerade Karten und da gehörte es sich nicht, zu früh zu verraten, ob man mitgehen oder aussteigen wollte. Sam musste wissen, dass sie sich gerade auf dünnem Eis bewegte, aber das schien die junge Frau nicht sonderlich zu stören. Ja, tatsächlich machte sie sogar ein wenig den Eindruck, als würde ihr der Tanz mit der Gefahr gar nicht ungelegen kommen. Ein sympathischer Charakterzug, der schlussendlich den Ausschlag gab.
„Hmm...schön. Mumm hast Du, Sam. 55% für mich und 70%, wenn ihr es vermasselt, und das ist das letzte Angebot. Diese Unterhaltung macht Spaß und Du gefällst mir, aber überreiz Dein Blatt nicht. Lernt man auch auf dem Schmugglermond.“
Etara präsentierte ein breites Grinsen, bei dem ihre weißen Zähne aufblitzten, und hielt die Nähe noch ein wenig aufrecht, bevor sie der Freischaffenden zuzwinkerte und sich wieder ihren anderen Aufgaben widmete. Nach ihrer dramatischen Präsentation der sich anbietenden Ziele auf Serenno – bei der sie Maalraas ein Lächeln geschenkt hatte, als sich ihre Blicke gekreuzt hatten - passierte einiges mehr oder weniger gleichzeitig, und Etara musste sich konzentrieren, um möglichst viel mitzubekommen. Das Interesse an Zentralbank, Zug und Schatzkammern wurde überlagert von der Sorge um die eigene Sicherheit, denn der in einen Mantel gehüllte Devaronianer Captain Vassic trat vor und richtete in ihrer Muttersprache das Wort an sie. Jetzt, da der markante gehörnte Nichtmensch im Zentrum ihrer Aufmerksamkeit stand, blitzte in Etaras Hinterkopf eine Erinnerung auf. Sie hatte dieses Gesicht schon mal gesehen, diese Stimme schon mal gehört. Aber wo? Es musste eine Weile her sein...war das bei diesem Job auf The Wheel gewesen, als sie eine Ladung Protonentorpedos transportiert und sich mit dieser neuen Mischung Spice den Kopf zugeknallt hatte? Eine interessante Frage, aber sie musste erst mal zurücktreten, denn der Gehörnte hatte beunruhigende Nachrichten. Imperiale Greifkommandos waren in der Stadt unterwegs und auch wenn sie noch nicht in unmittelbarer Nähe waren, konnte man doch absehen, dass sie früher oder später hier eintreffen würden. Pragmatisch brachte der Devaronianer gleich drei Optionen ins Spiel und Etara nickte ihm knapp, aber dankbar zu.
„Gute Arbeit, Captain Vassic. Scheint, als würden sich die Imps auf Serenno doch mehr trauen, als gedacht. Wir unterhalten uns nochmal, mit der Warnung haben Sie bei mir was gut.“
Etara schenkte dem Gehörnten einen koketten Augenaufschlag und ein genuin dankbares Lächeln, bevor sie sich auf die anderen konzentrierte. Die Nachricht von der Präsenz imperialer Truppen löste eine lebhafte Diskussion aus. Manche, wie Diego, der wortgewaltige Falleen, der zu Maalraas gehörte, plädierten lautstark dafür, sich den Soldaten der Neuen Ordnung zu stellen. Ein paar Löcher in aufgeblasene Imps zu pusten war zwar verdammt verlockend, aber eine deutliche Mehrheit führte ebenfalls überzeugende Argumente ins Feld. Die meisten hier waren keine ausgebildeten Militärs, ihre Bewaffnung reichte für ein ausgewachsenes Feuergefecht nicht zwingend und solange sie nicht den Imperialen die Bedingungen für einen Kampf diktieren konnten, waren die Verbrecher im Nachteil. Zudem wussten sie nicht, wie stark der Feind genau war, ob eventuell die planetaren Sicherheitskräfte dazu stoßen würden und ob eine frühe Konfrontation nicht zu viel Ärger und Aufmerksamkeit auf sie ziehen würde. Etara überlegte rasch, aber gründlich, wägte mit der kühlen Präzision, die man ihrer Spezies zuschrieb, Vor- und Nachteile ab, und entschied dann. Mit lauter Stimme, aber ohne ein Anzeichen von Panik oder Hektik, wandte sie sich an die versammelten Verbrecher.
„Okay, aufgepasst. Die Aussicht, Imps in den Arsch zu treten, ist toll, aber nicht unter diesen Umständen. Wir teilen uns auf, es ist jedem frei gestellt, wie er sich von hier verabschiedet, und treffen uns zu einem späteren Zeitpunkt wieder. Ich werde verschlüsselte Nachrichten zur weiteren Koordinierung verschicken, und ich kann leistungsfähige Holonet-Technologie anbieten. Alle einverstanden? Wunderbar, auf geht’s! Wer Sorge hat, hier nicht flott genug raus zu kommen, kann mit mir mit fliegen, aber pronto. Den Letzten fressen die Kath-Hunde.“
Etara drehte sich um, winkte Spectre und ihre Leibwächter zu sich und marschierte zur Rampe ihres wartenden Shuttles, dessen Triebwerke bereits warm liefen. Sobald sie den Eingang des Schiffes erreicht hatte, drehte sich die Chiss noch einmal um, grinste in die Runde, legte zwei Finger an ihre Lippen und warf den Versammelten einen Handkuss zu, von dem sich jeder, der das wollte, denken konnte, dass er für ihn oder sie bestimmt war. Das versprach doch wirklich, sehr, sehr interessant zu werden.
[Serenno-System | Serenno | Saffia | Arbeiterviertel | Landebucht eines Raumhafens | Etara, Spectre, Eskorte (NSC), Harkon Tanaka, Noorah Tylah, Hako Neesh (NPC), Maalraas, Susa Mukan, Diego Xarxos, Jevan Vasic samt Begleiter, Mortag, Sam, Nevis, Yui, Paul (NSC)
Der süße Geschmack von Potential hing in der Luft, von Plündern, Morden und Brandschatzen, ohne sich dabei auch nur einen feuchten Kehricht um irgendwelche Autoritäten scheren zu müssen. Im Laufe ihrer kriminellen Karriere hatte Etara festgestellt, dass Gesetze immer nur so stark waren wie diejenigen, die sie auch durchsetzten. Waren Polizisten, Zöllner, Staatsanwälte und Richter inkompetent, korrupt, einfach nur überfordert oder gar gänzlich abwesend, taten sich in dem scheinbar so stabilen Gefüge der Gesellschaft Risse auf, die man nutzen konnte, um sich zu nehmen, was immer man wollte. Genügend Cleverness, Skrupellosigkeit und Stärke vorausgesetzt war es so möglich, wie ein König zu leben und auf alles zu pfeifen, was andere einem vorschreiben wollten. Eine verlockende Aussicht, fand die hübsche Blauhäutige, und hier und jetzt auf Serenno hatte sie genau dazu eine hervorragende Gelegenheit. Kurz ließ die Chiss den Blick ihrer roten Augen über die versammelten Verbrecher schweifen, es war mittlerweile eine wirklich bunt gemischte und schlagkräftig wirkende Truppe zusammengekommen. Böse Absichten standen ihnen ins Gesicht geschrieben und in ihren Hunger funkelte der Hunger, der sie zu dem machte, was sie waren: Raubtiere, die danach gierten, ihre Beute zu jagen und zu verschlingen. Ja, Serenno würde eine sehr stimulierende Erfahrung werden, davon war Etara überzeugt. Mittlerweile hatte die Gruppe eine Größe erreicht, die es nahe legte, sich bald aufzuteilen, in dieser Hinsicht hatte der nett anzusehende Maalraas recht gehabt. Es galt nur noch, die Aufgaben zu verteilen, dann konnte ein jeder sich auf sein Ziel stürzen. Genügend Talent war versammelt und auch Team Kindergarten schien ganz kompetent zu sein, wie Etara im Verlauf des Gesprächs mit Sam erfreut feststellte. Die Blondine machte noch einmal deutlich, für welche Aufgaben sie und ihre Kumpanen zur Verfügung standen, was Etara mit einem trockenen Lächeln und einem demonstrativen Schulterzucken quittierte.
„Passt schon. Sollte es sich ergeben, dass ich für euch was anderes im Angebot habe, könnt ihr es euch anhören und dann frei entscheiden, ob ihr Interesse habt. Ich zwing niemanden zu was, was er nicht will oder kann.“
Erklärte die angehende Piratin ruhig und mit einem verbindlichen Gesichtsausdruck. Sie konnte den Wunsch, sich keine halsbrecherischen Missionen, für die man weder die Erfahrung noch die Begabung oder die Expertise besaß, aufdrehen zu lassen, verstehen. Freischaffende, die länger überlebten, waren in der Regel ganz gut darin, sich von solchen Aufträgen fern zu halten. Kanonenfutter war eine andere Sache, aber das konnte man einfacher und billiger bekommen. Es schien fast, als hätte Sam ihre Gedanken gelesen, die Menschenfrau traute sich tatsächlich, zu versuchen, doch noch einen besseren Deal auszuhandeln. Etaras rote Augen wurden eine Spur schmaler, als sie die Blondine fixierte, aber sie ließ sie erst mal ausreden. Nachdem Sam fertig war, hielt Etara einen Moment inne und trat dann einen Schritt näher, ihre roten Augen unbewegt. Nachdenklich legte die Chiss ein wenig den Kopf schief und musterte ihre Gegenüber, ihre Stimme hatte eine leichte Schärfe gewonnen.
„Süße, warum denkst Du, dass Du überhaupt was bekommst, wenn ich mit Deiner Arbeit nicht zufrieden sein sollte? Du willst bei den großen Jungs mitspielen, dann gelten auch deren Regeln.“
Die Kriminelle machte eine Kunstpause, um die Spannung zu steigern, und nutzte die Tatsache, dass es verdammt schwer, in ihren Augen irgendeine Emotion zu erkennen, um die Unsicherheit noch etwas wirken zu lassen. Sie spielten gerade Karten und da gehörte es sich nicht, zu früh zu verraten, ob man mitgehen oder aussteigen wollte. Sam musste wissen, dass sie sich gerade auf dünnem Eis bewegte, aber das schien die junge Frau nicht sonderlich zu stören. Ja, tatsächlich machte sie sogar ein wenig den Eindruck, als würde ihr der Tanz mit der Gefahr gar nicht ungelegen kommen. Ein sympathischer Charakterzug, der schlussendlich den Ausschlag gab.
„Hmm...schön. Mumm hast Du, Sam. 55% für mich und 70%, wenn ihr es vermasselt, und das ist das letzte Angebot. Diese Unterhaltung macht Spaß und Du gefällst mir, aber überreiz Dein Blatt nicht. Lernt man auch auf dem Schmugglermond.“
Etara präsentierte ein breites Grinsen, bei dem ihre weißen Zähne aufblitzten, und hielt die Nähe noch ein wenig aufrecht, bevor sie der Freischaffenden zuzwinkerte und sich wieder ihren anderen Aufgaben widmete. Nach ihrer dramatischen Präsentation der sich anbietenden Ziele auf Serenno – bei der sie Maalraas ein Lächeln geschenkt hatte, als sich ihre Blicke gekreuzt hatten - passierte einiges mehr oder weniger gleichzeitig, und Etara musste sich konzentrieren, um möglichst viel mitzubekommen. Das Interesse an Zentralbank, Zug und Schatzkammern wurde überlagert von der Sorge um die eigene Sicherheit, denn der in einen Mantel gehüllte Devaronianer Captain Vassic trat vor und richtete in ihrer Muttersprache das Wort an sie. Jetzt, da der markante gehörnte Nichtmensch im Zentrum ihrer Aufmerksamkeit stand, blitzte in Etaras Hinterkopf eine Erinnerung auf. Sie hatte dieses Gesicht schon mal gesehen, diese Stimme schon mal gehört. Aber wo? Es musste eine Weile her sein...war das bei diesem Job auf The Wheel gewesen, als sie eine Ladung Protonentorpedos transportiert und sich mit dieser neuen Mischung Spice den Kopf zugeknallt hatte? Eine interessante Frage, aber sie musste erst mal zurücktreten, denn der Gehörnte hatte beunruhigende Nachrichten. Imperiale Greifkommandos waren in der Stadt unterwegs und auch wenn sie noch nicht in unmittelbarer Nähe waren, konnte man doch absehen, dass sie früher oder später hier eintreffen würden. Pragmatisch brachte der Devaronianer gleich drei Optionen ins Spiel und Etara nickte ihm knapp, aber dankbar zu.
„Gute Arbeit, Captain Vassic. Scheint, als würden sich die Imps auf Serenno doch mehr trauen, als gedacht. Wir unterhalten uns nochmal, mit der Warnung haben Sie bei mir was gut.“
Etara schenkte dem Gehörnten einen koketten Augenaufschlag und ein genuin dankbares Lächeln, bevor sie sich auf die anderen konzentrierte. Die Nachricht von der Präsenz imperialer Truppen löste eine lebhafte Diskussion aus. Manche, wie Diego, der wortgewaltige Falleen, der zu Maalraas gehörte, plädierten lautstark dafür, sich den Soldaten der Neuen Ordnung zu stellen. Ein paar Löcher in aufgeblasene Imps zu pusten war zwar verdammt verlockend, aber eine deutliche Mehrheit führte ebenfalls überzeugende Argumente ins Feld. Die meisten hier waren keine ausgebildeten Militärs, ihre Bewaffnung reichte für ein ausgewachsenes Feuergefecht nicht zwingend und solange sie nicht den Imperialen die Bedingungen für einen Kampf diktieren konnten, waren die Verbrecher im Nachteil. Zudem wussten sie nicht, wie stark der Feind genau war, ob eventuell die planetaren Sicherheitskräfte dazu stoßen würden und ob eine frühe Konfrontation nicht zu viel Ärger und Aufmerksamkeit auf sie ziehen würde. Etara überlegte rasch, aber gründlich, wägte mit der kühlen Präzision, die man ihrer Spezies zuschrieb, Vor- und Nachteile ab, und entschied dann. Mit lauter Stimme, aber ohne ein Anzeichen von Panik oder Hektik, wandte sie sich an die versammelten Verbrecher.
„Okay, aufgepasst. Die Aussicht, Imps in den Arsch zu treten, ist toll, aber nicht unter diesen Umständen. Wir teilen uns auf, es ist jedem frei gestellt, wie er sich von hier verabschiedet, und treffen uns zu einem späteren Zeitpunkt wieder. Ich werde verschlüsselte Nachrichten zur weiteren Koordinierung verschicken, und ich kann leistungsfähige Holonet-Technologie anbieten. Alle einverstanden? Wunderbar, auf geht’s! Wer Sorge hat, hier nicht flott genug raus zu kommen, kann mit mir mit fliegen, aber pronto. Den Letzten fressen die Kath-Hunde.“
Etara drehte sich um, winkte Spectre und ihre Leibwächter zu sich und marschierte zur Rampe ihres wartenden Shuttles, dessen Triebwerke bereits warm liefen. Sobald sie den Eingang des Schiffes erreicht hatte, drehte sich die Chiss noch einmal um, grinste in die Runde, legte zwei Finger an ihre Lippen und warf den Versammelten einen Handkuss zu, von dem sich jeder, der das wollte, denken konnte, dass er für ihn oder sie bestimmt war. Das versprach doch wirklich, sehr, sehr interessant zu werden.
[Serenno-System | Serenno | Saffia | Arbeiterviertel | Landebucht eines Raumhafens | Etara, Spectre, Eskorte (NSC), Harkon Tanaka, Noorah Tylah, Hako Neesh (NPC), Maalraas, Susa Mukan, Diego Xarxos, Jevan Vasic samt Begleiter, Mortag, Sam, Nevis, Yui, Paul (NSC)