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Political Correctness? Ja, echt schlimm, wenn man endlich von systematischer Diskriminierung weg will, voll fies ey! Dummerweise hat das hier gar nichts mit Political Correctness zutun, denn die Folge war ja eine offensichtliche Anspielung auf Asia Kino. Und Yellowfacing an sich ist schon bescheuert, weil es eine gelbe Hautfarbe nur bei Gelbsucht gibt. Asiaten sind nicht Gelb und wie kann eine Parodie diskriminieren? Es ist wohl eher wie bei dr Aufregung um Jabbas Palast, ein paar Leute haben null Ahnung und empören sich über nichts.
Einer Show, die dermaßen über kanadische Stereotypen herzieht, eine solche Sache vorzuwerfen, und das nur wenige Episoden nachdem sie auf die selbe Art über russische Adelige abfeierten, ist schon eine ganz spezielle Nummer. Solche Leute gehören gepaddelt...
"How Your Mother Met Me" hat nur bewirkt, dass ich mir nach dem Ende der Serie nochmal alles von vorne reinziehen muss -.-°
"People should stop being so freakin’ touchy. The show is for entertainment!"
- Warren Maxwell, Owner of Ganymede
Kann für HIMYM kein Ablaufdatum ausmachen, irgendwann wurde es halt zunehmend säuerlich und unangenehm beim zusehen. Die letzte Staffel ist jedenfalls ein Potpourri der Quintessenz der Serie: teilweise tolle Folgen, eingebettet in Staffeln, die sich wie Kaugummi ziehen.
How your mother met me hat mir recht gut gefallen. War die bis jetzt beste Folge der Staffel, die ich bis jetzt nicht so überragend finde. Ich muss sagen, ich bin nicht unglücklich, wenn Schluss ist.
Die Rassismus Debatte fand ich auch komplett übertrieben. Aber naja...
Was ich gut fand, war dass die SZ am Anfag des Artikels groß darauf hingewiesen hat, dass Spoiler enthalten sind. Das wird ja nicht immer gemacht.
Nachdem es ja nicht mehr viele Folgen gibt, bleibt ja noch ein bisschen Zeit zum spekulieren.
Fuer diejenigen die keine Vermutung oder sonstwas haben und gar nicht dran denken wollen wie es ausgehen koennte, setze ich das jetzt einfach in Spoiler.
Dazu muss ich sagen, dass ich selbst nicht mal die Trailer von der Woche drauf anschaue, also komplett ungespoilert in die jeweils naechsten Folgen gehe, sprich im folgenden Text koennen sich gar keine Spoiler befinden... (ausser natuerlich zur letzten Folge, bzw. Staffel logischerweise...)
Ich denke mittlerweile dass die Mutter stirbt. Vor allem seit der letzten Folge... Das Geruecht gibt es ja schon laenger, aber mit der letzten Folge hat es sich eigentlich fast bestaetigt:
- Im Jahr 2024 sitzen die beiden im Farhampton Inn und haben sich ploetzlich keine Geschichten mehr zu erzaehlen weil sie alles voneinander bereits gehoert haben.
- Die Mutter bittet Ted, nicht einer der Menschen zu werden, die nur noch in ihren Geschichten leben und die Vergangenheit nicht hinter sich lassen koennen.
- Das ganze Gespraech ist sehr emotional und mehrere Male sind beide den Traenen nahe.
- Ausschlaggebender Punkt war fuer mich aber die Sache mit Robin's Mutter und ihr ploetzliches Auftauchen. Die Mutter meint sagt sowas wie "Das Ende ueberrascht mich nicht, keine Mutter verpasst die Hochzeit ihrer Tochter". Dann sehen sich die beiden nur an und Ted ist praktisch am heulen. Dann lenkt sie schnell ab...
Ich bin der Meinung, dass das alles Indizien genug sind und ich hoffe, dass sie vielleicht einen Twist einbauen (Mutter doch nicht totkrank, Mittel gegen Krebs/AIDS im Jahr 2025 gefunden) und im Jahr 2030 schliesslich die Mutter ins Zimmer kommt und immer noch froh und munter ist...
Ich habe dann mal im Internet nachgeschaut und nach letzter Folge war der Aufschrei natuerlich gross, aber die meisten Leute haben das so gesehen wie ich... ist ja IMO auch nicht sonderlich subtil...
Was meint ihr? Wie glaubt ihr endet das Ganze?
PS: Die letzte Folge war trotzdem wieder mal so richtig genial
Schwer zu sagen, auf jeden Fall ist das ein großer Pfeil in diese Richtung. Vor allem wenn man es in Verbindung mit "The Time Travelers" sieht) Ich fände es sehr mutig die Serie so aufhören zu lassen.
Aber evtl. kann das j nochmal abgewendet werden und das ist nur das was Ted 2024 glaubt.
Ok, ich lese zur Zeit nur Reviews, weil ich so gespannt bin aber nicht dazu komme die Folgen zu gucken xD
Ich hab da ne Frage die mir zu Vesuvirus im Kopf schwebt, weil die Reviews da alle komisch formulieren.
Dort steht, Ted bricht in Tränen aus, als Robins Mutter fragt "Welche Mutter würde die Hochzeit ihrer Tochter verpassen" . Inwiefern ist das ein Hinweis. Zur Zeit der Hochzeit von Barney und Robin sind die beiden doch kein Paar, bzw sie ist noch am Leben. Warum sollte als Gegenwarts Ted in Tränen ausbrechen, wenn höchstens Zukunfst Ted vom Tod wissen kann.
An und für sich gefällt mir aber die Theorie vom Tod der Mutter. Hat was Bittersüßes und passt das Ted in der letzten Staffel gern die paar Tage mehr gehabt hätte.
Mir hat aber schon die Theorie gefallen, nach der TIme Traveler Folge, das am Ende herraus kommt, das Ted keine Kinder hat, die Freunde nur eingebildet waren und er einfach nur ein einsamer Kerl war, der immer in der Bar hockt und sich das alles vorgestellt hat. Keine Ahnung warum ich sowas mag xD
Dort steht, Ted bricht in Tränen aus, als Robins Mutter fragt "Welche Mutter würde die Hochzeit ihrer Tochter verpassen" . Inwiefern ist das ein Hinweis. Zur Zeit der Hochzeit von Barney und Robin sind die beiden doch kein Paar, bzw sie ist noch am Leben. Warum sollte als Gegenwarts Ted in Tränen ausbrechen, wenn höchstens Zukunfst Ted vom Tod wissen kann.
Das fragt nicht Robins Mutter, sondern Teds Frau (DIE Mutter).
Da die Szene 2024 spielt, haben die Beiden ja schon eine Tochter und die Aussage von Teds Frau bringt Ted eben zum schluchzen. Kann natürlich heißen, dass sie die Hochzeit ihrer Tochter verpasst, weil...tja, das ist die Frage.
Bin gerade mit der letzten Doppelfolge fertig geworden.
War IMO ein wuerdiges Ende fuer diese Serie, die zwischendrin immer mal wieder ihre Haenger hatte. Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass es sich trotz allem gelohnt hat von Anfang an bei der Serie zu bleiben. Ich konnte mir damals zwar genausowenig vorstellen, dass die Serie auf deutsch jemals ein Erfolg werden wuerde (ob die Uebersetzung, die ich fuer fast unmoeglich halte, gelungen ist, kann ich auch nicht wirklich beurteilen), wie dass es davon einmal so viele Staffeln geben wuerde... Der globale Hype und die Tatsache, dass jetzt sogar "How I Met Your Dad" als Spin-Off erscheint spricht jedoch fuer sich.
Und jetzt - mit diesem Finale - hat die Serie einen wuerdigen Abschluss gefunden.... Hier ein paar meiner Highlights (Offensichtliche Mega-Hyper-Spoiler ^^)
- Angefangen hat es schon mal nett, mit einer kleinen Rueckblende, als Robin Teil der Gruppe geworden ist. Das war natuerlich sehr nett gemacht und spannt den Bogen dann auch ganz gut zurueck zur ersten Staffel. Leider zeigt das auch wieder, dass viele der mittleren Staffeln leider nicht wirklich essentiell waren (auch wenn es ja genug Verknuepfungen waehrend des gesamten Hochzeitswochenendes auch zu diesen eher unwichtigen Staffeln/Storyarcs gab)
- Der Rest von Robins und Barneys Hochzeit war unspektakulaer, genau wie ihre Scheidung nur drei Jahre spaeter. Das war alles ein wenig uebereilt, aber trotzdem nachvollziehbar. Vielen Fans hat das wohl laut Twitter nicht sonderlich gefallen, aber ich fand Robin und Barney immer schon recht erzwungen (Die einzigen ohne relevanten Partner des Maincasts), weswegen mich die Trennung, die ja quasi in einer Mini-Szene abgehandelt wurd auch nicht sehr getroffen hat.
- Barney bekommt seine Tochter, fuer die er von nun an alles tun wird und findet in ihr seine wahre Liebe... Naja schoen und gut, Da durfte NPH auch mal wieder zeigen, dass er wirklich ein guter Schauspieler ist und nicht nur den Hallodri spielen kann. Recht emotionale Szene als er seine Tochter zum ersten Mal im Arm hat. Leider lernen wir ihre Mutter nicht kennen und auch die genauen Familienverhaeltnisse kommen nicht raus (Ist er jetzt alleinerziehend?)
- Lilly und Marshall bekommen ebenfalls ihr Happy End mit Kind Nummer 3 und Marshall als Judge (Supreme), wir hoeren noch ein letztes mal ein paar kleine Sasquatch Witze und duerfen Lillys Grandioses Moby Dick Kostuem bestaunen.
- Ein bisschen traurig wird es dann als die Freunde sich untereinander immer seltener sehen und sich etwas auseinanderleben - was aufgrund der Konstellation auch eigentlich vestaendlich ist. Ich glaube, hier kommt auch recht gut rueber, warum die Serie bei jungen Erwachsenen, die meist vermutlich noch keine eigenen Kinder haben so gut ankommt: Die Freunde wollen sich eigentlcih sehen und vermissen sich gegenseitig sehr, aber ihre Kinder, die sie natuerlich auch lieben sind ihnen ein bisschen im Weg. Mich, als mid-20er ohne Kinderwunsch spricht das natuerlich mehr an, als wenn sie die ganze Zeit nur ueber ihre Schratzen reden - Ein Grund mehr sich keine Blagen anzuschaffen.
- How I Met You Mother - DIE SZENE - war natuerlich auch der Hammer. Der Gelbe Schirm, die Initialen (Viel Spass beim sinnvollen Uebersetzen der ganzen Wortspiele, deutsche Synchro), der Dialog, die Chemie zwischen den beiden, so hatte ich mir das Treffen erhofft. Sehr schoen gemacht.
- Meine Vermutungen, bzw. Befuerchtungen haben sich natuerlich auch bewahrheitet, woran ich ehrlichgesagt aber auch nicht sonderlich gezweifelt habe... Die Mutter ist natuerlich gestorben und zum Zeitpunkt, als Ted die Geschichte seinen Kindern erzaehlt auch schon seit 6 Jahren tot. Hat mich wie schon gesagt, nicht sonderlich gewundert, aber das was danach kam, dann doch ein wenig - wenn es auch genug Andeutungen in den letzten Folgen, und auch im Finale gab:
- Robin und Ted? Seriously? Die Beziehung zur Mutter hatte durch seine Gefuehle zu Robin, die ja irgendwie doch ueber all die Jahre ein wenig praesent waren (vor allem in den letzten paar Folgen) sowieso einen leicht bittersuessen Beigeschmack, weswegen ich das Ende dann doch ziemlich "rund" fand. Auch dass die Kinder ihn quasi dazu bringen Robin endlich seine Gefuehle zu gestehen fand ich sehr schoen.
- Ein bisschen gestoert hat mich die Alterungs-Optik der Charaktere. Eigentlich haben sie sich kaum veraendert in all den Jahren, vor allem Ted und Robin sahen am Ende eigentlich 1:1 so aus wie knapp 20 Jahre zuvor, abgesehen von ihrem Haarschnitt. Beide sollten aber eigentlich ueber 50 sein, was man ihnen nicht unbedingt ansieht. Da haette man ruhig noch ein kleeeeein wenig mehr Make-Up auftragen koennen, aber man wollte vermutlich das Bild, dass die Zuschauer von den Charakteren haben nicht zerstoeren.
Fazit: Der Fokus auf die Freundschaften untereinander (statt auf purem Familienglueck) ist ein tolles Manifest fuer die Bedeutung solcher Beziehungen - naemlich dass sie absolut wichtig sind und dass man sie sich bewahren sollte um jeden Preis.
Auch dass hier eine ach-so-romantische Ehe/Liebesbeziehung (die immerhin seit mehr als 3 Staffeln laeuft) innerhalb kurzer Zeit beendet wird, enspricht absolut der heutigen Realitaet und auch die Tatsache, dass die Titelgebende Person der Serie an (ich gehe mal von Krebs aus) stirbt, ist leider Gottes ebenfalls ziemlich realistisch.
Danke, How I Met Your Mother!
Ich bin jetzt kein sooooo großer Fan und habe vermutlich auch nicht alle Folgen gesehen, da ich zwischendurch einfach sehr gelangweilt war von der Serie.
Doch das Ende finde ich mega.
Es wurde ja schon desöfteren spekuliert
das die Mutter bereits tot ist, aber es nicht zu der sonst so lustigen Serie passen würde.
Aber es PASST!!! und wie... finde ich mega Ende
Die angesprochene fehlende Maske beim alten Ted & Robin ist mir allerdings auch gravierend aufgefallen. Ted zwar mit zwar grauen Haaren, aber das wars auch schon. Aber Robin sah mit dem Haarschnitt fast noch jünger aus als sonst. Das hätte man echt besser hinbekommen können.
Also als Nicht-Fan, bin ich zufrieden und auch irgendwie froh, dass jetzt Schluss ist...
Puhhh, gerade fertig geworden mit der Folge.
Ich war komplett ungespoilert, hatte allerdings kurz hier reingeblickt, und Nomis Satz mit der Spekulation hat leider eine Vermutung schon bestätigt.
Die Rückblende war herrlich, und es wäre auch lustig gewesen, wenn er die Mutter so kennengelernt hätte wie Robin damals. So wie es dann aber geschehen ist, war wesentlich schöner. Und hier hätte in meinen Augen der perfekte Abschluss der Serie stattgefunden. "And this is how met your mother" und Blende auf die beiden. Und im Abspann, was der Rest der Gang so macht.
Die Idee der Zeitsprünge war super und es war etwas traurig zu sehen, wie sich alle auseinander leben, aber hey so ist das Leben. Da kann ich mir GeeGees Ausführungen nur anschließen.
Mir persönlich gefällt es immer noch nicht, dass die Mutter am Schluss stirbt. Auch wenn es in meinen Augen ein wirklich mutiger Schritt war. Zeigt halt, dass das Leben kein Wunschkonzert ist, auch wenn es hier leicht hätte vermittelt werden können. Positiv ist es aber, dass die Mutter relativ wenig Screentime hatte in der Staffel und auf ihren Tod nicht wirklich eingegangen wurde (keine Beerdigung etc. ...). So ist nicht wirklich eine emotionale Bindung entstanden.
Das Zerbrechen von Barneys und Robins Ehe... Ich weiß nicht, es war auf jeden Fall schade, dass Barney wieder in seinen alten Trott zurückgefallen ist und erst durch seine Tochter sich wieder ändert. Ich fand die beiden zusammen auch klasse.
Der Punkt der Kinder war gut, dass sich eigentlich alles im Robin gedreht hat und sie ihm ihr ok geben.
Auch wenn es mir danach zu schnell ging. (Das blaue Horn war ein cooler Abschluss, aber so was von vorhersehbar.)
Es war ein sehr tolles Serienfinale, welches mir trotz meiner zahlreichen Krititkpunkte auch besser gefallen hat als das von Friends (eine Serie die nach wie vor zu meinen All-Time-Favorites zählt).
Ich hätte zwar gerne ein "richtiges" Happy End mit der Mutter gehabt (s.o) , aber die Autoren haben mit ihrer Lösung zumindest bei mir während des Finales einige laute WTFs und Lacher hervor gerufen.
Und am Ende hat die Serie das getan, was sie sollte: Sie hat mich hervorragend unterhalten (meistens zumindest)
Doch Lilly hat mir das Finale versaut. In jeder Szene war sie am heulen, was mich dazu veranlasst hat, es selber nicht mehr zu tun. Wenn der Schauspieler permanent den Job für mich erledigt, bleibt mir nichts anderes übrig, als die Folge nüchtern zu betrachten. Und dafür fand ich sie dann nur ok. Keine besonderen Witze, ständige Wiederholen von Robins Auftauchen und Verschwinden und ich weiss auch noch nicht, was ich vom Ende halten soll. Die Scheidung mag zwar den bittersüssen Beigeschmack der Realität zu unterstreichen, aber es macht die Staffel auch gefühlt sinnlos. Das die Gruppe auseinander geht, finde ich wiederum gut. Es öffnet die Metaebene zum Zuschauer, der sich ja nun auch von der Serie trennen muss. Barneys Moment mit seinem Kind und diese Liebeserklärung war zwar fantastisch, aber viel schöner wäre es, wenn der Bezug zu der Szene einige Folgen, wenn nicht sogar Staffeln zuvor passiert wäre. Dies hätte einen viel mehr geflashed und einigen Zuschauern beim zweiten mal die Serie schauen ein tolles Erlebnis verschafft...
zusammengefasst eine bessere Staffel aber für mich "nur" eine überdurchschnittlich gute, letzte Folge.
Also ich habe die Serie die letzten Jahre (bin live so ab Staffel 5 eingestiegen) immer verfolgt und mir nun das Ende gemeinsam mit ein paar Freunden in der Runde angesehen. Mir hat das Ende jedenfalls unterm Strich sehr gut gefallen und mich mit der letzten Staffel auch wieder versöhnt. Mehr dazu im Spoiler:
Ich tue mir gerade wirklich schwer, weil ich nicht weiß, wo ich anfangen soll, darum schreibe ich einfach mal drauf los:
- Der Aufbau der letzten Folge hätte besser nicht sein können. Uns noch in Grundzügen die weitere Entwicklung der Charaktere zu zeigen hat die Serie für mich wirklich perfekt beendet und ich kann nun guten Gewissens mit ihr abschließen. Eigentlich hatte ich darauf spekuliert, dass Ted die Mutter erst in der allerletzten Szene sehen wird - so war es aber besser. Es gab mir das Gefühl, ich würde mich von den Charakteren in Ruhe verabschieden können.
- Ich fand es jedenfalls auch recht passend, dass es kein Mega-Happy-End gab, in dem alle drei Paare am Ende glücklich als Pensionisten auf der Veranda sitzen. Damit meine ich vor allem die Scheidung von Barney und Robin (weniger den Tod der Mutter, den man ja schon kommen sah), mit der ich eigentlich nicht wirklich gerechnet hatte. Im Vorfeld, speziell in dieser Staffel, kam mir ihre Beziehung immer wieder etwas unrund und einfach zu konstruiert vor - der Funke wollte einfach nicht überspringen. Ich hatte mich daher eigentlich schon damit abgefunden und um ehrlich zu sein insgeheim damit gerechnet, dass Robin irgendwann einmal schwanger wird. So kam es dann aber ganz anders. Blöd fand ich es irgendwie nur, dass sich die ganze Staffel um die Hochzeit dreht und die Scheidung dann in 2 Minuten abgehandelt wird. Da hätten sie die Hälfte der letzten Staffel auch ruhig im McLarens machen können und sich nicht so auf Barney und Robin fokussieren müssen. Einer der wenigen Kritikpunkte, der aber eher die ganze Staffel und nicht die letzte Folge betrifft.
- In diesem Zusammenhang macht aber die Geschichte von der Halskette, die uns ja einige Folgen beschäftigt hat, endlich Sinn. Als Barney ihr in der vorletzten Folge die Kette gibt und gesteht, dass er nicht mehr Lügen wird, fand ich das irgendwie schwach. In diesem Licht hingegen hat es perfekt gepasst. Auch das Barney ihr gesteht, dass er nicht mehr mit ihr zusammen sein will, verleiht ihrer Trennung einen nicht ganz so bitteren Beigeschmack.
- Marshall und Lily. Hier fand ich vor allem die Jahre nach Italien, in denen Marshall nicht mit seinem Job zufrieden war, sehr passend. Eben nicht das klischeehafte Ende, in dem er bei seiner Rückkehr gleich wieder einen Posten bekommt, sonder eine harte Zeit dazwischen. Ansonsten haben sie mehr oder weniger die Happy-Family bis zum Ende überzeugend gespielt.
- Barney und seine Tochter. Auf der einen Seite fand ich es zwar gut, dass der Frauenheld Barney eine Tochter bekommt, die ihn total in ihren Bann zieht. Auf der anderen Seite fand ich das aber doch etwas überhastet und vor allem ist mir Barney in den allerletzten Minuten der Staffel etwas abgegangen. Vielleicht hat man hier aber bewusst Freiraum gelassen, um die ein oder andere Verknüpfung für ein Spin-off zu ermöglichen.
- HOW TED MET THEIR MOTHER: Den Moment haben sie super hinbekommen. Auch die Geschichte mit dem Regenschirm war perfekt (nur wer letztlich die Initialen eingeritzt hat war mir nicht ganz klar) und hat den Kreis wunderbar geschlossen. Da gibts nix zu meckern.
- Ted und Robin: WTF Ich hab es mir während all den Staffeln immer wieder mal gedacht, aber dass es letztlich so kommt hätte ich nie geahnt. Trotz der teils traurigen Geschichten, die am Ende erzählt wurden, war es doch gut, dass die Serie, die immer für gute Laune bekannt war, immerhin ein kleines Happy End bekommen hat.
- Der Tod der Mutter und für mich persönlich das eigentliche Ende. Hat man zwar kommen sehen, aber trotzdem irgendwie traurig. Ich fand es hart, dass die entzückende Tracy (Mutter) ohnehin schon ihren jahrelangen Freund verloren hatte und dann selber jung sterben muss. Auf der anderen Seite sind das aber leider auch die Geschichten, die das Leben schreibt und uns zeigen, dass jeder einzelne Moment mit unseren Freunden kostbar ist. Diese Botschaft den Zuschauern zu übermitteln war ein sehr gelungenes Ende.
Dass man den Tod der Mutter so unsentimental über die Bühne bringt hätte ich eigentlich nicht gedacht, aber dann ist mir wieder eingefallen wo wir hier sind. Mutter kommt, Mutter geht, hier merkt man deutlich, dass die Macher schon mit den Gedanken beim Spin-Off sind. Dass dann am Ende Robin wieder herhalten muss, ist fast schon ein Offenbarungseid oder ein guter Witz zum Ende.
Serie bekommt ne 7/10... in Sachen Serienfinale dürfen sich die Macher gerne mal Cheers anschauen, bevor wieder was schief läuft.
Wo merkt man denn, dass die Macher schon gedanklich beim Spin-off sind?
Soweit ich bisher weiss, sind nur einige neue (unbekannte) Schauspieler gecastet und keiner aus der alten Gruppe hat einen festen Platz in der neuen Serie (obwohl natuerlich ueber Gastauftritte der alten Truppe spekuliert wird).
Auch ein Starttermin steht ja noch nicht fest, wobei ich fest damit rechne, dass es wohl in der kommenden Fall-Season so weit sein wird...
Daran, dass die Mutter lediglich ihre Auftritte abarbeitet, die von der Serie schön säuberlich vorbereitet wurden (dass aber gar nicht schlecht). Die Mutter ist keine Unbekannte mehr, wirkt aber wie eine unbearbeiteter Rohling. Die letzte Folge der Serie ist da nur konsequent in seiner Inkonsequenz der Mutter sowas wie Substanz zu verleihen und da fällt es eben nicht schwer,
die Mutter so konsequent aus dem Weg zu räumen, um wieder eine Beziehung auf den Punkt zu bringen, die in ihrer zur Schau gestellten Labilität alleine schon als Ende irgendeiner Art nicht taugt.