Sind Menschen anderen Rassen unterlegen?

Wahre Trilogie... ich glaub, ich muss brechen :D

Ne, da hat Elcalibra schon Recht: die Midi-chlorians sind lediglich das Sinnesorgan, mit dem man die Macht wahrnehmen und dadurch letztendlich manipulieren kann. Die Macht selber ist immer noch das Energiefeld. Oder ist ein Regenbogen plötzlich auch nicht mehr schön und nur noch die doofen Augen, nur weil man ihn mit den Augen sieht?
Die blöde Idee hatte Lucas übrigens schon in den 70ern. Macht die Sache nicht schlechter oder besser, zeigt aber nunmal, dass Lucas schon damals solche Ideen hatte ^^
 
Im Grunde sind die Midis nichts anderes wie die Seezäpfchen wom Auge. Ein Fühler eben der Kontakt mit dem Energiefeld Macht herstellt.
Die Idee muss man nicht mögen, aber es war eigentlich immer schon klar dass die Macht auch eine biologische Komponente hat.
Zitat Luke Skywalker: "Die Macht ist stark in meiner Familie."
 
Ich fand die Midis nie besonders schlimm, mir hat es immer sehr gefallen wie Qui-Gon Anakin das ganze erklärt.

Irgenwie empfinde ich das ähnlich obwohl ich allerdings sagen muss das mir die "klassische" Macht besser gefählt. Insgesamt erinnert das irgendwie an den Verlust von Legenden. Alles ist schön und unglaublich, dann wird es untersucht und der Glanz der Unwissenheit verfällt :(
 
Irgenwie empfinde ich das ähnlich obwohl ich allerdings sagen muss das mir die "klassische" Macht besser gefählt.

Und das verstehe ich immer noch nicht. Die Macht wurde nicht verändert. Nicht ansatzweise. Da wurde nichts dazugedichtet oder weggenommen. Die Macht ist das mystische Energiefeld, das durch Leben gespeist wird und zugleich Leben zuläßt.

Es wurde nur gesagt, warum einige Wesen die Macht stärker empfinden, als andere. Dass sich daran dann einige stören, kann ich wiederrum nachvollziehen. Das ist eine Erklärung, die man mögen oder nicht mögen kann.

Aber an der Macht an sich wurde eben nichts verändert.
 
Ich denke ihr habt recht.

Aber, haben eigentlich alle Rassen im SW-Universum die Möglichkeit machtempfänglich zu sein?
Sogar Jawas und Sandleute?

Oder lässt sich dass nur auf höhere Lebensformen begrenzen.

Theoretisch dürften die Lebensformen machtempfänglich sein, da ja die Macht vom Leben selbst ausgeht, bzw. es durchdringt. Aber es gibt ja immer Ausnahmen von der Regel. Eine waren die Yuuzhan Vong vor ihrer Rückkehr und Befreiiung von ihrem Irrglaube. Ich könnte mir vorstellen, dass es auch andere Spezies gibt, die aus anderen oder ähnlichen Gründen den Zugang zur Macht verloren haben.


Menschen sind vielleicht nicht so klug, stark oder schnell wie manch andere Spezies, aber sie sind eben perfekte Allrounder und können sich ideal anpassen.
Wobei Klugheit ja Ansichtssache ist, bzw. trainierbar. Auf jeden Fall haben Menschen den Vorteil sich rasch anzupassen, neue Dinge zu entwickeln oder zu intergrieren und eben Gruppen und Gemeinschaften zu bilden und damit Fundamente für Kulturen und Zivilisationen von Dauer zu bilden. Da haben viele andere Spezies anscheinend ein Problem mit. Aber ansonsten scheinen sich Menschen auch wie die Fliegen zu vermehren, also auch ein Vorteil ;) Die kriegen sogar Kinder ohne Väter, das muss erst mal einer nachmachen. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Och, da bekommen andere Spezies weitaus schneller und mehr Kids... das liegt bei Menschen an anderen Aspekten, die mit ihrer Sturheit und ihrem Entdeckungsdrang.

Nicht jede Spezies siedelt auf jedem Planeten oder Mond, egal ob er vollends mit Wasser bedeckt ist, ein tropisches Höllenloch oder eine sauerstoffleere Wüste. Nicht jede Spezies kämpft um jeden Krümel Nahrung. Oder entwickelt nur wegen der Lust am Extremen neue Technologie. Nicht jede Spezies mischt überall mit und sich überall ein. Nicht jede Spezies schießt Kolonisten mit Kälteschlafkapseln ins Unbekannte und das noch direkt unter den Augen der extraplanetaren Eroberer...

Das macht die Menschen in der GFFA so erfolgreich.
 
Irgenwie empfinde ich das ähnlich obwohl ich allerdings sagen muss das mir die "klassische" Macht besser gefählt. Insgesamt erinnert das irgendwie an den Verlust von Legenden. Alles ist schön und unglaublich, dann wird es untersucht und der Glanz der Unwissenheit verfällt :(


Terry Pratchett stellt in einem der Tiffany-Bücher die Frage, ob Magie weniger Magie ist, wenn man weiß, wie sie funktioniert ...

Es gibt so viele Punkte (in meinen Augen), wo das Wissen die Magie nicht zerstört (z.b. Babies - ich weiß, wie ein Baby entsteht und alles und trotzdem empfinde ich es als Wunder bzw. Magie, wenn ich eins sehe)

Und wie Minza schon sagte: Ist ein Regenbogen weniger schön, weil wir WISSEN, wie er entsteht?
 
Und wie Minza schon sagte: Ist ein Regenbogen weniger schön, weil wir WISSEN, wie er entsteht?

Mein alter Deutschlehrer aus der Realschule damals hat auf genau diese Frage (wir hatten vor fast 20 Jahren eine Diskussion über "Entzauberung" aus anderen Gründen) wirklich mit "ja" geantwortet... für ihn war der Regenbogen entwertet. Erst als ich argumentierte, dass ich due Magie im physikalischen Effekt doppelt und dreifach sehe, verstand er meine Sichtweise.

Wobei dein Beispiel sich ja nichtmal mit der ganzen Thematik deckt. Viel korrekter wäre:

"Ist ein Regenbogen weniger schön, weil wir WISSEN, wie unser Auge aufgebaut ist und diesen Regenbogen wahrnehmen kann?"

DAS ist die Verbindung Macht und Midi-chlorians...
 
Theoretisch dürften die Lebensformen machtempfänglich sein, da ja die Macht vom Leben selbst ausgeht, bzw. es durchdringt. Aber es gibt ja immer Ausnahmen von der Regel. Eine waren die Yuuzhan Vong vor ihrer Rückkehr und Befreiiung von ihrem Irrglaube. Ich könnte mir vorstellen, dass es auch andere Spezies gibt, die aus anderen oder ähnlichen Gründen den Zugang zur Macht verloren haben.

Ja, die Rakata zum Beispiel:

Rakata - Wookieepedia, the Star Wars Wiki
 
Och, da bekommen andere Spezies weitaus schneller und mehr Kids... das liegt bei Menschen an anderen Aspekten, die mit ihrer Sturheit und ihrem Entdeckungsdrang.

Nicht jede Spezies siedelt auf jedem Planeten oder Mond, egal ob er vollends mit Wasser bedeckt ist, ein tropisches Höllenloch oder eine sauerstoffleere Wüste. Nicht jede Spezies kämpft um jeden Krümel Nahrung. Oder entwickelt nur wegen der Lust am Extremen neue Technologie. Nicht jede Spezies mischt überall mit und sich überall ein. Nicht jede Spezies schießt Kolonisten mit Kälteschlafkapseln ins Unbekannte und das noch direkt unter den Augen der extraplanetaren Eroberer...

Das macht die Menschen in der GFFA so erfolgreich.

Na ja, ist ja nix neues. Es können ja nur Primaten auf die Idee kommen in der Antarktis, respekive Hoth Eisbaden zu gehen. Jeder schlaue Hutte saunt sich da lieber in der Zeit mit ner netten Twi-lek Tänzerin. Ist eben eher Klasse, statt Masse bei den meisten Spezies angesagt :D


:verwirrt: Stimmt, die hab ich glatt vergessen. Ist echt schon lange her, dass ich KotOR gespielt hab. Mei wird man schnell alt.
 
Sind Menschen anderen Spezies unterlegen?
Die frage muss man differenziert betracheten, den vom kulturellen her sind Menschen in der SW-Galaxie durch ihre etlichen Völker von einer solchen Vielfalt geprägt, das da keine andere Spezies mithalten könnte. Vom Physischen Standpunkt mags zwar viele Spezies geben die den Menschen überlegen sind, aber mit Sicherheit gibt es auch genug Spezies wo es anderster rum ist.
Größter Vorteil der Menschen im SW-Universum ist woll ihre Anpassungsfähigkeit selbst auf extreme Umstände.



Ich denke ihr habt recht.

Aber, haben eigentlich alle Rassen im SW-Universum die Möglichkeit machtempfänglich zu sein?
Sogar Jawas und Sandleute?

Oder lässt sich dass nur auf höhere Lebensformen begrenzen.

Warum sollen Jawas und Sandleute keine Intelligenten Lebensformen sein?
Die Sandleute hatten eine Blühende Zivilisation auf einen fruchtbaren Tatooine, bevor diese von den Rakkata fast ausgelöscht und in die Steinzeit zurück gebombt wurden. Was die Jawas betrifft, jemand der ein solches technische Sachverständnis (besonderst über Droiden) besitzt soll nicht intelligent sein?
 
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