Skeleton Crew Season 1 - Chapter 8

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Ich glaube, ich hätte es am Ende lieber gemocht, wäre Jod ein Überlebender der Order 66 und ein richtiger Padawan gewesen? Das war jedenfalls bis zur letzten Folge die Erklärung, die ich mir selber zurecht gelegt habe. Es hätte auch irgendwie sehr viel besser dazu gepasst, wie zynisch er eigentlich ist und wie er am Ende halt doch nicht böse böse ist, sondern einfach nur ein Egoist, der überleben will.

Sehe ich komplett anders. Was ich gut fand: Die Mischung aus Böse und Gut bei Jod. Für mich ist er der Zyniker, der Überlebende der durch Umstände zum Verbrecher wurde. Er will den Kindern nicht weh tun, aber er macht es wenn er muss.

Noch ein Order-66-Überlebender hätte ich nicht gebraucht. Dann lieber ein Abbruch der klassischen Ausbildung oder ähnliches oder eben dieser unorthodoxe Ausbildungsweg, der geschildert hat. Dieses "Paar Tricks beigebracht" klang in dem Zusammenhang aber sehr nebensächlich, da hätte ich mir ein wenig Tiefe gewünscht.
 
Zum einen hat man jetzt doch schon einige richtige Padawane, die überlebt haben (Ahsoka, Cal Cestis, Reva, Grogu, Kanan, der Wookie-Padawan in TBB), vielleicht wollte man mal was anderes.
Naja, wirklich anders ist es auch nicht. Mit Ezra als Bokken Jedi haben wir in der Ahsoka-Serie vorab schon einen Begriff mit Definition bekommen, dem wir Jod auch problemlos zuordnen können.
 
So, wie er sein Leben geschildert hat, ging es ihm davor schon dreckig, dann gab es den kurzen Hoffnungsschimmer und der wurde ihm wieder genommen.

Ist für mich persönlich aber wirklich so der größte Kritikpunkt an der Serie. Nicht nur die Erklärung selber, sondern auch die Art und Weise wie sie dann kommt. Vielleicht, wenn das besser vorbereitet worden wäre? So wär's mir irgendwie lieber, wir hätten nicht erfahren, warum Jod die Macht beherrscht.

Zum anderen hätte er dann vermutlich mehr können müssen, was es schwieriger gemacht hätte, die Story zu erzählen.

Nein, warum?

Was sehen wir denn von Obi-Wans Fähigkeiten in der OT? Und das war einer der mächtigsten Jedi seiner Ära, der sogar Anakin Skywalker besiegen konnte. Ist für mich eher ein faules Argument. Zumal Jods Umgang mit dem Lichtschwert auch nicht dafür spricht, dass er bloß die paar Taschenspielertricks beherrscht, die er gezeigt hat.

Noch ein Order-66-Überlebender hätte ich nicht gebraucht.

Aber ich schon, Steven, ich schon! :mad:

Ich finde einfach, wäre Jod, so wie er charakterisiert wurde, ebenfalls ein Überlebender der Order 66, hätte das im Kontext mit den anderen Charakteren, die dasselbe Schicksal erlitten haben, eine ganz andere Wirkung. Persönlich denke ich da vor allem an Cal Kestis, der ja genau das Gegenteil von Jod ist. Das würde endlich mal eine zusätzliche Facette in dieses Kapitel bringen.
 
Ich finde einfach, wäre Jod, so wie er charakterisiert wurde, ebenfalls ein Überlebender der Order 66, hätte das im Kontext mit den anderen Charakteren, die dasselbe Schicksal erlitten haben, eine ganz andere Wirkung. Persönlich denke ich da vor allem an Cal Kestis, der ja genau das Gegenteil von Jod ist. Das würde endlich mal eine zusätzliche Facette in dieses Kapitel bringen.

Gut, vielleicht lasse ich mich erweichen, wenn unter den tausenden Überlebenden der Order 66 dann tatsächlich auch mal einer ist, der sich nicht nur aufgegeben hat sondern eher moralisch flexibel geworden ist. :D
 
Ich finde einfach, wäre Jod, so wie er charakterisiert wurde, ebenfalls ein Überlebender der Order 66, hätte das im Kontext mit den anderen Charakteren, die dasselbe Schicksal erlitten haben, eine ganz andere Wirkung.
Mich hätte das tatsächlich eher etwas gestört zu überlegen, dass Jod als Einer der Wenigen von tausenden Jedi die Order 66 und anschliessende Jedi-Säuberung überlebt … und dann erst von den Kids bezwungen wird.

Mit der Vorgeschichte jetzt finde ich das deutlich glaubwürdiger.
Aber ich schon, Steven, ich schon! :mad:
Reicht doch langsam mit den Machtnutzern und potentiellen Jedi nach ROTJ im Mandoverse fürs Erste?

Wir haben Grogu, Ahsoka, Luke, Sabine, Baylan, Shin, Jacen, Ezra und jetzt auch noch Jod.
 
Mich hätte das tatsächlich eher etwas gestört zu überlegen, dass Jod als Einer der Wenigen von tausenden Jedi die Order 66 und anschliessende Jedi-Säuberung überlebt (...)

Wissen wir denn wirklich, wie viele Jedi es gab und wie viele gestorben sind? Ich find's immer schwer zu sagen: "Jetzt reicht es aber mit die Jedis". Die Tür ist offen und ich finde da sollte man Geschichten nicht prinzipiell einschränken.

(...) und dann erst von den Kids bezwungen wird.

Ich fände das sogar ganz fantastisch. Weil's nämlich eine coole Charakterisierung wäre und zeigt, dass Jod halt doch nicht komplett prinzipienlos ist? Klar, er ist ein Pirat und Mörder, aber Kinder sind für ihn auch 'ne Grenze, die er nicht überschreitet? Und das käme ja auch nicht aus dem Nichts. Er hat die Kinder auf At Achrann zweimal tatsächlich gerettet - und es wäre für ihn doch deutlich einfacher gewesen, hätte er SM-33 machen lassen, als dieser auf die Kinder losgegangen ist.

Wir haben Grogu, Ahsoka, Luke, Sabine, Baylan, Shin, Jacen, Ezra und jetzt auch noch Jod.

Zusätzlich von dem Aspekt, den ich eingangs erwähnt habe: ist es nicht egal, wie viele Jedi und Machtnutzer wir haben? Mein Punkt ist doch gerade, dass Jod halt ein Überlebender wäre, der für einen Wiederaufbau des Ordens oder die Zukunft der Galaxie keine Rolle spielt - weil er das gar nicht will. Das wäre ja gerade das Interessante an dieser Lösung.

P.S: Könnte sein, dass ich irgendwann auch mal was anderes zu Machtnutzern nach Order 66 gesagt habe. Aber was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wissen wir denn wirklich, wie viele Jedi es gab und wie viele gestorben sind? Ich find's immer schwer zu sagen: "Jetzt reicht es aber mit die Jedis". Die Tür ist offen und ich finde da sollte man Geschichten nicht prinzipiell einschränken.
Die Einschränkung wird für mich primär durch den Satz von Yoda in ROTJ mit: „Luke, wenn diese Welt ich verlassen habe, der Letzte der Jedi wirst du sein.“, als erzählerischen Rahmen festgelegt. Aber daran konnten sich die Autoren halt nie halten …

Und dann hat Lucas in ROTS oben drauf mit Obi-Wans Nachricht vom Jedi-Tempel aus noch das Hintertürchen aufgemacht, dass nebst Yoda und Obi-Wan auch noch andere Jedi die Säuberung potenziell überlebt haben können, was sich dann beispielsweise Rebels und die Jedi-Spiele rund um Cal Kestis zu Nutze gemacht haben.

Zusätzlich von dem Aspekt, den ich eingangs erwähnt habe: ist es nicht egal, wie viele Jedi und Machtnutzer wir haben? Mein Punkt ist doch gerade, dass Jod halt ein Überlebender wäre, der für einen Wiederaufbau des Ordens oder die Zukunft der Galaxie keine Rolle spielt - weil er das gar nicht will. Das wäre ja gerade das Interessante an dieser Lösung.
Oder es ist gerade Teil seiner Charakterentwicklung sich doch von den Jedi überzeugen zu lassen und selber ein Jedi zu werden.
 
Die Einschränkung wird für mich primär durch den Satz von Yoda in ROTJ mit: „Luke, wenn diese Welt ich verlassen habe, der Letzte der Jedi wirst du sein.“, als erzählerischen Rahmen festgelegt.

Das ist aber keine wirkliche Einschränkung, selbst ohne PT oder Retconns. Denn: abgesehen davon, dass Yoda in einem Sumpf lebt, ohne wirklichen Kontakt zur Außenwelt, wissen wir, dass Luke sowohl von ihm als auch Obi-Wan angelogen wurde.
 
Das ist aber keine wirkliche Einschränkung, selbst ohne PT oder Retconns. Denn: abgesehen davon, dass Yoda in einem Sumpf lebt, ohne wirklichen Kontakt zur Außenwelt, wissen wir, dass Luke sowohl von ihm als auch Obi-Wan angelogen wurde.
Und wozu war die Aussage dann gut? Luke unnötig mehr Druck zu machen auf seinem künftigem Weg und seiner bevorstehenden Konfrontation mit Vader? Würde Yoda jetzt nicht gerade sympathisch machen.
 
Dieses "letzte Jedi"-Ding hat aus dramaturgischen Gründen doch gut gepasst und hätte einen schönen Abschluss für die OT gegeben.

Ich finde Jods Charakterzeichnung gut gelungen. Er ist ein Streuner, der sich an seine Umgebung anpasst und zu seinem Vorteil agiert.
Unter Halunken zeigt er keine Skrupel, da er weiß, dass er sonst ganz schnell selbst in Nachteil gerät.

Im Umgang mit den Kindern und ihren gut-bürgerlichen Eltern tut er sich dann schon schwerer. Diese Welt kennt er nicht und kann dementsprechend auch immer wieder überrumpelt werden.
Wer kann schon ahnen, dass dieser nervige Wim tatsächlich Unterstützung und mutige Hilfe von seinem Vater bekommt? Oder Fern ihre Mutter durch eine auf Vertrauen aufgebaute Beziehung zum Eingreifen überzeugen kann?

Die Jedi-Thematik erscheint mir da eher zweitrangig. Für mich wäre es eher enttäuschend, falls eine eventuelle zweite Staffel da noch tiefer eintauchen würde. Am besten wieder anhand der so beliebten Flashbacks. Nee, lieber nicht.
 
Und wozu war die Aussage dann gut?

Kann Yoda sich denn wirklich sicher sicher sein, dass Luke nicht auch der dunklen Seite der Macht verfällt? Auch das Wissen, dass Luke eine Schwester hat, wird ihm praktisch bis zum letzten Moment vorenthalten.

Aber wir brauchen ja auch gar nicht so vergleichsweise abstrakt sein. Es könnte auch schlichtweg sein, dass Yoda nicht weiß, dass es noch weitere überlebende Jedi oder Padawane gibt.
 
Nein, warum?

Was sehen wir denn von Obi-Wans Fähigkeiten in der OT? Und das war einer der mächtigsten Jedi seiner Ära, der sogar Anakin Skywalker besiegen konnte. Ist für mich eher ein faules Argument. Zumal Jods Umgang mit dem Lichtschwert auch nicht dafür spricht, dass er bloß die paar Taschenspielertricks beherrscht, die er gezeigt hat.
Mit dem schwierigen Schreiben meinte ich eher den Umstand, dass die Autoren wissen, dass die Anwendung von Machfähigkeiten von Leuten wie uns ( :p ) sehr kritisch beäugt wird - und das läuft dann oft nicht so entspannt ab, wie das Gespräch im Moment. Das heißt, dass ich bei einem echten Padawan noch viel mehr erklären müsste, warum er jetzt nicht einfach die Piraten wegfidelt etc.
Andereseits hast du dennoch Recht. Ich habe mich ja gestern im Nachbarthread zu SC selbst über einen Youtuber beschwert, der auch bei Jods jetziger Zeichnung Wege gesucht hat, den Einsatz seiner Machtfähgigkeiten zu kritisieren. Das heißt, auch hier haben die Autoren wohl nie die Möglichkeit, ungeschoren davonzukommen, dann könnte man auch tatsächlich einfach einen weiteren Padawan nehmen...

Bei seinen Lichtschwertfähigkeiten würde ich dennoch widersprechen. Das ist zwar optisch eine der spektakulärsten Fähigkeiten, allerdings ist es auch die erste (und einzige?) Lektion, die Luke von Obi-Wan erhalten hat. Scheint also doch eher Einsteigerwissen zu sein.

Im Punkt der Masse an Überlebenden bin ich aber bei dir, ich finde jetzt auch nicht, dass man sagen sollte "Jetzt ist Schluss", denn wenn man mal von 10000 Jedi ausgeht, hätte das Imperim selbst bei 200 Überlebenden (und die Zahl haben wir noch lange nicht erreicht) 98% aller Jedi ausgelöscht. Daher hielte ich selbst eine solche Zahl, immer noch nicht für besonders unwahrscheinlich.

Was Yodas Satz angeht: den kann man wirklich in verschiedene Richtungen auslegen. Dass er von den anderen nichts weiß, finde ich problematisch, da er selbst sagt, dass er Luke all die Jahre beobachtet hat. Dass ihm das mit anderen nicht möglich gewesen sein soll, halte ich da zumindest für diskussionswürdig.

Ich finde aber deinen Ansatz - dass Luke kein Wissen haben sollte, dass er als Sith gegen Überlebende verwenden könnte - den für mich besten. Die andere Möglichkeit wäre, dass Yoda den anderen Machtnutzern aufgrund ihrer Lebensentscheidung das Recht abspricht, sich (noch) Jedi nennen zu können (oder dass diese selber nicht mehr als Jedi von sich denken).
Vielleicht sortiert er da aber auch schon alle aus, die nie die Prüfung abgelegt haben (also alle Jünglinge/Padawane). Selbst bei Luke schiebt er ja noch ein, dass er sich erst Vader stellen müsse, um ein vollwertiger Jedi zu sein. Also ganz nach dem Ordenskodex, dass jeder Schüler seine ganz eigene Prüfung meistern müsse, bevor er sich Jedi-Ritter nennen darf.
Und überlebende Jedi-RITTER/MEISTER haben wir zum Zeitpunkt von Yodas Aussage tatsächlich nicht viele bestätigt.

Das wäre eine formale Erklärung, allerdings lässt sie Yoda (wie auch bei der "Aberkennung" des Begriffs Jedi) da für mich kleinlicher wirken, als ich es mag (was aber dann eher mein Problem ist).
Daher bin ich mit deiner obigen Erklärung ganz zufrieden. :-D
 
Ich verstand Yodas Aussage mehr wie der letzte Offizielle Jedi nach klassischem Vorbild. Die anderen hatten ja mehr oder weniger mit dem Tempel gebrochen. Ist etwas weit hergeholt aber in meinem headcanon funktioniert es.
 
Das heißt, dass ich bei einem echten Padawan noch viel mehr erklären müsste, warum er jetzt nicht einfach die Piraten wegfidelt etc.

Ich finde das gar nicht so schwer zu erklären? In Fallen Order wurde das ganz pragmatisch gelöst: Cal konnte sich nur noch an so viele Fähigkeiten erinnern und musste sie quasi nochmal ganz neu erlernen. Aber es könnte auch einfach sein, dass Jods Talente weniger im martialischen Bereich verortet waren? Und letztlich sehen wir ja in der PT, dass es durchaus auch möglich ist, Jedi zu besiegen, ohne Zugriff auf die Macht zu haben. Diskussionen würden Fans deshalb wahrscheinlich trotzdem führen, da gebe ich dir Recht.

Scheint also doch eher Einsteigerwissen zu sein.

Ich glaube aber schon, dass es trotz allem eine gewisse Menge von Trainingsstunden braucht, um ein Lichtschwert so sicher führen zu können, dass man Blasterschüsse abwehren kann. Aber ich kann mich auch irren, so wichtig ist das ja gar nicht. Mir kam's schlichtweg so vor, als hätte sich Jod zurückgehalten.

(Um mich selber zu widerlegen: Ich habe mich schon gefragt, warum Jod auf At Achrann und Lanupa nicht auf den Jedi-Gedankentrick zurückgegriffen hat. Das scheint nämlich so 'ne Fähigkeit zu sein, die echt jeder Jedi beherrscht.)

Dass er von den anderen nichts weiß, finde ich problematisch, da er selbst sagt, dass er Luke all die Jahre beobachtet hat. Dass ihm das mit anderen nicht möglich gewesen sein soll, halte ich da zumindest für diskussionswürdig.

Na ja, aber die Frage wäre ja schon, wie er Luke beobachtet hat. Wenn ich das erklären müsste, könnte ich mir eigentlich nur vorstellen, dass Obi-Wan der Mittelmann war. Und dann muss Yoda ja auch wissen, wer überlebt hat? Ich würd's nicht mögen, wenn es darauf hinausläuft, dass Yoda irgendwie spürt, wie viele Jedi es noch gibt oder keine Ahnung. Es ist für mich aber absolut plausibel, dass Yoda einfach nicht von jedem Überlebenden weiß.

Was nicht heißt, dass das meine Lieblingserklärung wäre.

Ich verstand Yodas Aussage mehr wie der letzte Offizielle Jedi nach klassischem Vorbild. Die anderen hatten ja mehr oder weniger mit dem Tempel gebrochen. Ist etwas weit hergeholt aber in meinem headcanon funktioniert es.

Ich finde das persönlich gar nicht schlecht. Gut möglich, dass Yoda an seinem Lebensabend zu der Erkenntnis kommt, dass dieser superstrenge Dogmatismus der Jedi letztlich zum Untergang des Ordens geführt hat und Luke quasi der letzte Versuch ist, es auf diesem Weg wieder gut zu machen. Wer weiß.
 
Ich verstand Yodas Aussage mehr wie der letzte Offizielle Jedi nach klassischem Vorbild. Die anderen hatten ja mehr oder weniger mit dem Tempel gebrochen. Ist etwas weit hergeholt aber in meinem headcanon funktioniert es.
So habe ich mir das auch ungefähr zurechtgebogen. Finde ich auch gar nicht so weit hergeholt, ich denke die meisten sehen das ähnlich.

Luke ist dadurch der einzige, der deswegen auch das Bestreben hat einen neuen Orden gründen zu wollen um das Erbe der Jedi weiterzutragen.

Als Sohn ist er auch Teil der ganzen Auserwählten Thematik - nur er kann dies schaffen, die Macht will es so. Sonst hätte Vader/Anakin auch niemals den Imperator vernichtet. Somehow he returned
Das ahnt auch Yoda, immerhin meinte er sinngemäß am Ende von RotS, dass "wir uns zurückhalten, bis die Zeit gekommen ist".

Rechtfertigt auch die Tatsache, warum Obi Wan und Yoda in all den Jahren zwischen Ep3 und 4 gar nichts unternommen haben, wie mir gerade mal bewusst geworden ist :-)
 
Mir hat das Finale gefallen. Ich kann zumindest nicht sagen dass ich mehr erwartet hätte und enttäuscht wurde.

Was ich besonders cool fand war,

dass Jod zum Schluss nicht noch einen 180° Sinneswandel hatte und seine „Integrität“ als Schurke behalten durfte.

So darf dass es in einer zweiten Staffel, sofern es eine geben sollte, gerne weiter gehen.
 
So darf dass es in einer zweiten Staffel, sofern es eine geben sollte, gerne weiter gehen.
Es wurde ja schon an anderer Stelle diskutiert, dass es jetzt halt spannend wird, welche Botschaft bei LF/Disney ankommt: die vielen positiven Rückmeldungen derer, die die Serie gesehen haben oder die schwächeren Streamingquoten (wobei mir dieses "nach Minuten Abrechnen" immer noch suspekt, aber man wird intern seien Schlüssel haben).

Ich finde den Schluss von Jod, auch aus einem anderen Punkt interessant:
Dass Jod überlebt, zeigt mir, dass auch Jude Law nicht von vorneherein abgeneigt war gegenüber einer zweiten Staffel, sonst hätte er sich am Ende rauschreiben lassen. Ich denke sein Name ist groß genug, dass er das hätte durchsetzen können, wenn er gewollt hätte.
 
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