Verhandelt wird mit Ashley Edward Miller und Zack Stentz (auch ein Duo). Sie schrieben "Thor", "X-Men: Erste Entscheidung" und arbeiteten auch an "Fringe" mit.
Würde ich als positives Signal werten, "Thor" und "Erste Entscheidung" hatten ansprechende, den Filmprojekten angemessene Bücher.
Bei Into Darkness wurden die ja auch unterstützt (durch Damon Lindelof) und dann kam auch wirklich eine Story raus, die wesentlich interessanter wirkt, als die vom 2009er.
Naja manche nennen es Story, andere hingerotzten Flickenteppich.
Im Übrigen fand ich Kurtzmans und Orcis Arbeit für den 2009er insgesamt erheblich besser, als das was man sich bei Into Darkness geleistet hat.
Man muss natürlich immer auch vorsichtig sein, wenn man von früheren Arbeiten der Autoren auf zukünftige schließt. Bevor Orci und Kurtzman "Transformers" verbrochen haben, haben sie ja auch überwiegend ordentliche bis gute Sachen geschrieben.
Am bekanntesten dürfte da "Die Insel" sein, die imo mit gutem Abstand das beste Drehbuch eines Michael Bay Films hatte (das ist jetzt natürlich nicht die allerhöchste Messlatte aber als SciFi/Action-Buch war "Die Insel" auf jeden Fall schon ziemlich ansprechend).
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Brad Bird oder Rupert Wyatt würden mich auch positiv stimmen und ich würde sie als potentielle Verbesserung zu Abrams ansehen.
Birds "Mission Impossible" ist imo viel besser als Abrams "Mission Impossible" und auch insgesamt einer der besseren Action-Filme der letzten Jahre.
Wenn "Rise of the Planet of the apes" wirklich das gekostet hat, was allgemein behauptet wird, kann man sich bei Wyatt wohl auf einen maßvolleren und sinnvolleren Einsatzes des Budgets als bei Abrams einstellen.
Dann wird vielleicht auf die sinnlosen "Wir haben Monster wie in Star Wars"-Szenen oder auch auf ebenfalls sinnlose Raumschiffverfolgungsjagden (Landung auf Kronos), die einfach nur da sind damit sie .... nunja ... eben da sind
D) , verzichtet werden.