Sci-Fi Star Trek: Discovery

Darth Mornabin schrieb:
Vllt. gab es da sogar Vergleichbares früher auch schon. Aber dann kritisiere ich es dort auch.
Zum Vergrößern anklicken....

Das finde ich dann wieder komplett okay, versteh mich da nicht falsch. Ist halt ein sehr typisches Star Trek Trope, welches schon ewig da ist und welches man bekritteln kann, aber eben bitte nicht als alleinigen Schwachpunkt dieser Serie (was immer wieder vorkommt... du musst dich da aber nicht angesprochen fühlen, auch wenn ich gerade mit dir darüber spreche ^___^).
 
Minza schrieb:
Das finde ich dann wieder komplett okay, versteh mich da nicht falsch. Ist halt ein sehr typisches Star Trek Trope, welches schon ewig da ist und welches man bekritteln kann, aber eben bitte nicht als alleinigen Schwachpunkt dieser Serie (was immer wieder vorkommt... du musst dich da aber nicht angesprochen fühlen, auch wenn ich gerade mit dir darüber spreche ^___^).
Zum Vergrößern anklicken....
Kein Ding.

Kenne es selbst aus der anderen Perspektive, gerade bei TLJ-Debatten.

Solange man selbst versucht medienübergreifende Konsistenz bei den selbst aufgestellten Kriterien beizubehalten, hilft das in einem Gespräch sehr. Bin ich auch der Meinung.
 
Einer meiner Wünsche ist nicht in Erfüllung getreten (es gibt keine genaueren Erwähnungen oder direkten Szenen mit Klingonen), aber ich bin seeeehr zufrieden mit diesem Ende :kaw:
 
Bei der Szene am Strand dachte ich so: „Und jetzt ist schluss.“ Wollte auf Pause drücken um mich zu vergewissern, dass nicht noch eine Post-Credit Szene kommt … Ne, waren noch 18 Minuten. Das hat mich noch am meisten überrascht. (Ah ja, die Verbindung zu ENT war auch ganz cool.)

Ich habe zum Finale tatsächlich nichts zu sagen, was ich nicht schon vorher über die Serie gesagt habe. Was ich nochmal sagen will: Saru ist für mich die grösste Bereicherung für Star Trek, welche Discovery hervorgebracht hat.

Was kommt eigentlich als Nächstes? Müsste doch, meine ich, Prodigy-Staffel 2 auf Netflix sein …
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine verspätete Meinung zur letzten Folge: Ich fand das Finale sehr rund und Star Trek Like. Alle wichtigen Fragen wurden beantwortet und meine Befürchtungen sind alle nicht eingetreten.

Ich fand auch den Brückenschlag zu ENT toll, das hatte ich echt nicht auf dem Schirm.

Das einzige was das Finale für mich noch besser gemacht hätte wäre wenn wir wenigstens kurz mal eine 31. Jahrhundert Enterprise im Epilog gesehen hätten.

@Darth Mornabin kommt die zweite Prodigy Staffel echt noch vor Lower Decks?
 
So, jetzt bin ich mit den ersten beiden Staffeln DISCO bei meinem kompletten Rerun durch. Und was soll ich sagen? Es macht einfach Spaß. Entgegen meiner ersten Meinung sogar die zweite Staffel. Sehr sogar.
Ich weiß jetzt, wo die Reise hingeht, ich sehe Michael als einen stark gebrochenen Charakter mit einem laaangen Weg zu seiner Wiedergutmachung und die ganzen Charaktere sind für mich einfach zum Liebhaben. Ich mag die ganze Geschichte um den Krieg gegen die Klingonen, den Kampf gegen Controle und jetzt eben die Ankunft in der fernen Zukunft, in der die Föderation eher wie ein Orden an Paladinen als alles andere wirkt. Ist für mich trotz aller Schwächen rund und unterhaltsam, den ganzen Aufschrei um Michael (und Sylvia und alle anderen) verstehe ich immer weniger.

Echt schön, das nun alles am Stück zu sehen :)
 
Und wir sind mit der dritten Staffel durch und auch hier: am Stück isses einfach runder und die Geschichte kommt besser rüber, als wenn man zwischen den Folgen "verloren" ist. Zudem der Bonus, dass man jetzt weiß, wohin die Reise nunmal geht. Immer noch sind die normalen Probs der Serie erkennbar, sie macht aber weitaus mehr Spaß, als sie Kopfschütteln bewirkt und jetzt bin ich echt gespannt, wie dann Staffel 4 so im Ganzen wirkt, was aber dank der zweiten Prodigy Staffel noch ein paar Tage warten muss :braue
 
Vierte Staffel ist durch und ich hab sie wahnsinnig genossen. Weil sich viele Dinge in Bewegung setzen, die dann fürs Ende der Serie wichtig sind. Weil mir wieder aufgefallen ist, wie sehr ich mir eine Sicht auf die Zukunft dieser Fiktion gewünscht habe, welche laaange nach Picard und Co spielt. Weil sich die Technik einfach genial anschauen lässt und für mich die Serien im 3. Jahrtausend nochmal interessanter macht. Die 10-C sind unglaublich gut, Michael wächst langsam in ihre Rolle als rational handelnder Mensch und Captain eines Schiffes und die Charaktere fühlen sich mittlerweile so vertraut und geliebt an.

Dann auf zu Staffel 5 und Calypso als Epilog der ganzen Geschichte :kaw:
 
Und die fünfte und somit letzte Staffel ist durch, dazu als Abschluss die Short Trek Folge "Calypso". Und ich muss sagen, dass ich durchaus zufrieden mit dem Endprodukt bin. Klar hätte man in Staffel sechs noch mehr aus der Craft-Geschichte und aus Moll rausholen können, aber so passt es und es ist mir tausend mal lieber, dass die Sache rund abgeschlossen wurde, als wenn es abgesägt und mitten in der Story hängen gelassen worden wäre.
Staffel fünf dreht sich um Beziehungen. Und die Entscheidungen, die eine Beziehung formen. Wie man sie angeht, beendet, mit einem Ende fertig wird und neue Beziehungen aufnimmt. Das ist das Leitthema dieser Staffel und es gefällt mir. Raynar als neue Nummer Eins, Saru als Botschafter, neue Wege öffnen sich und alte werden neu aufgenommen... andere geschlossen.
Die Breen jetzt doch noch tiefer zu ergründen fand ich genial, die Sache mit der Urspezies so aufzuziehen ebenfalls.
Und Calypso ergibt beim Komplettdurchschauen auch entsprechend Sinn: so lange wartet Zora gar nicht auf Craft und sie lügt ihn an, als sie sagt, sie hätte beinahe eintausend Jahre gewartet. Darum wurde sie ja auch auf den alten Zustand zurückgesetzt, um das behaupten zu können. Was bedeutet, dass sie vielleicht ein paar Jahre wartete und Craft wichtig für einen Punkt in der Geschichte sein wird, der ein Ausläufer des Temporären Krieges (und einer Zeitlinien-Spaltung) ist... soll er so lernen, dass die Föderation zur TOS Zeit nicht seiner Sicht der "V'draysh" von "heute" entspricht? Dieser Name wurde ja auch von der Emerald Chain bzw einem ihrer Agenten verwendet, also sollte Craft und der Krieg seiner Leute gegen die Föderation vielleicht tatsächlich ein eher aktuelles Problem sein.
Schön zu wissen, dass Zora also nicht superlange warten musste und bald wieder zur Föderation zurückkehren kann, wenn auch vlt erst 100 Jahre oder so später... zumindest keine 10000. Wirklich schön zu wissen.

Insofern halte ich Discovery für eine gelungene ST Serie und ein schönes Experiment, wie man Geschichten in diesem Franchise erzählen kann. Und jetzt fang ich nochmal mit Picard an :braue
 
Zurück
Oben