Sci-Fi Star Trek Into Darkness

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    46
Ich fand as eh eine der schwächsten Darbietungen von Into Darkness. Einen Khan der aussieht wie ein blasser Brite - nein Danke.

Schon mal dran gedacht dass Khan auch einfach ein Mischling sein könnte?

Hier mal zwei Fotos von Mischlingen mit ihren biologischen Vätern: [BIGPIC]http://i.imgur.com/fWLK3yn.jpg[/BIGPIC]
[BIGPIC]http://i.imgur.com/LF4Opd0.jpg[/BIGPIC]

Quelle

Ausserdem gibt es auch Inder die wie weiße Briten aussehen. Der indische Schauspieler Feroz Khan ist ein perfektes Beispiel:
[BIGPIC]http://i.imagebanana.com/img/5e6m2dwb/41153ferozkhan.jpg[/BIGPIC]
 
Man schlage mich jetzt tot, aber allein von der Gesichtsphysiognomie sieht der durchaus Indisch aus bzw aus diesem Erdteil stammend. Wie ein Brite sieht er nicht aus IMO.
 
Feroz Khan sieht eher aus wie Telly Savalas. Dessen Eltern kamen aus Griechenland, ihr wisst schon, der Bezirk in Indien gleich neben Mexiko, wo Ricardo Montalbán geboren wurde, nicht weit ab von Mumbai.
 
Blond, blauäugig und heftiges Overacting sobald der Mund geöffnet wird.

Klar, so muss ein echter Übermensch in Star Trek ausschauen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. :rolleyes:

Montalban und Cumberbatch sind zwei verschiedene Menschen. Und genauso sind "Wir wurden auf nem Wüstenplaneten ausgesetzt"-Khan und "Äkschn-Terror"-Khan zwei völlig verschiedene Leute.

Der eine Film ist originell und schließt mit den Tod einer Hauptfigur ab, der andere ist generische Blockbuster-*******, der mit einem zornesroten, herumbrüllenden Vulkanier Romulaner und einer vorhersehbaren Deus-Ex-Machina-"Wendung" übelste Leichenfledderei am original betreibt.

Cumberbatch als Khan muss daher nicht erklärt werden, denn dies ist im JJA-Verse einfach nicht erforderlich, weil da sowieso nix Anderes mehr vernünftig erklärt wird. Die Zeit für Erklärungen in Star Trek ist schlicht und ergreifend vorbei und es genügen bereits einige wenige sinnentleerte Stichworte (wie z.B. Rote Materie oder Transwarp) um die Handlung mit dem Baseballschläger vorwärts zu prügeln.
 
Du sprichst von Montalban, gell?:)

Mit Sicherheit nicht! ;)

320x240.jpg
 
[BIGPIC]http://img.fantasy-fans.eu/news/scifi/startrek/20111206_star-trek-khan-ricardo-montalban.jpg[/BIGPIC]

Also hier ist er blond. Im Gegensatz zu Cumberbatch ;)
 
Also hier ist er blond. ;)

Ja, also daaaaaaann ist Gandalf auch blond. :stocklol:

Im Gegensatz zu Cumberbatch ;)

Stimmt, dessen Haarfarbe mutet in Star Trek auch äußerst natürlich an.

Nichtsdestotrotz ändert dieses kleine Haarfarben-Intermezzo nichts an meiner Ansicht, dass die zwei Khane einfach zwei völlig verschiedene Figuren sind, die nicht miteinander "kanonifiziert" werden müssen. Das äußere Erscheinungsbild fällt da übrigens mal fast gar nicht ins Gewicht.
 
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Die Zeit für Erklärungen in Star Trek ist schlicht und ergreifend vorbei und es genügen bereits einige wenige sinnentleerte Stichworte (wie z.B. Rote Materie oder Transwarp) um die Handlung mit dem Baseballschläger vorwärts zu prügeln.

Das war nie anders. Immer schon wurde innerhalb der Fiktion einfach was erfunden, relativiert, für nichtig erklärt, wenn es für die Story erforderlich ist. Der Baseballschläger ist und war schon vor JJ Abrams ziemlich abgewetzt.
 
Och neeee... Racebending.com, die alten Rassisten ^^ (die kommen gleich nach Genderbendern auf meiner Liste)

Und in ST wird nach wie vor genauso viel erklärt, wie in "alten Tagen". Nur halten sich viele Fans mittlerweile die Hände vor die Ohren und schreien ganz laut lalalalala, wenn der "gleiche Dünnpfiff wie damals" als Lösung der Diskrepanz genannt wird. Das neue ST ist actionlastiger, ja. Es ist schneller, ja. Es ist flashiger, ja.
Aber weniger durchdacht? Nein, das ist nicht wahr. Da hat sich ST nicht viel geändert.
 
Das war nie anders. Immer schon wurde innerhalb der Fiktion einfach was erfunden, relativiert, für nichtig erklärt, wenn es für die Story erforderlich ist. Der Baseballschläger ist und war schon vor JJ Abrams ziemlich abgewetzt.

Wenn überhaupt, dann musste man sich bei Star Trek immer Gedanken machen, um übermächtige Fähigkeiten, wie etwa das Beamen, unmöglich zu schreiben. Und wenn es mal ein anderes übermächtiges Gimmick gab, dann ist dies auch meist in der selben Episode noch "zurückgeschrieben" worden. Generell hat man im Prä-JJA-Star Trek hübsch und ziemlich konsequent die Finger von solchen Storykillern, wie etwa Transwarp, gelassen. Sonst hätte sich wohl auch die komplette Serie "Voyager" in einem Logikwölkchen aufgelöst.

Im neuen Star Trek wird meines Erachtens keinerlei Maß mehr gehalten. Als Filmuniversum ist jede weitere Film-Fortsetzung aufgrund des bereits etablierten Reglements nur noch bedingt brauchbar und als Serien-Spin-Off kann ich mir eigentlich nichts interessanteres mehr vorstellen, als eine kriegerische Auseinandersetzung nach der anderen. Und genau das ist Star Trek nämlich eigentlich nicht: Ein niemals enden wollender Kriegsschauplatz.
 
Die neue Timeline ist kriegerischer, ja. Nach Neros Angriff macht das im Alpha-Quadranten auch Sinn... das Spiegeluniversum (und viele andere Einblicke in Paralleluniversen wie etwa in TNG) zeigt, dass es nur natürlich ist, dass andere Realitäten da mehr auf den Putz hauen.
Und die Geschichten um die beiden Filme herum zeigen zudem, dass es sehr wohl auch unkriegerische Abenteuer in diesem Universum gibt. Eine Serie könnte genau das einfangen.
 
Die neue Timeline ist kriegerischer, ja. Nach Neros Angriff macht das im Alpha-Quadranten auch Sinn...

Man kann immerhin schon zwei Striche bei der Position "absolut überlegenen Gegner besiegt und deutlich stärker zurückgekommen" machen. Naja, meine Lust auf Super Saiyajins in Space hält sich sehr in Grenzen.

das Spiegeluniversum (und viele andere Einblicke in Paralleluniversen wie etwa in TNG) zeigt, dass es nur natürlich ist, dass andere Realitäten da mehr auf den Putz hauen.

Genau das war ja der Gag und alleinige Daseinsberechtigung dieses Franchises: Nämlich dass Star Trek eine Utopie war. Das einzige Unterscheidungsmerkmal zu anderen Franchises ist damit leider futsch.
 
Star Trek war wenn überhaupt in der TOS eine Utopie, die Rodenberry in TNG eigenhändig mit sehr guten Storys systematisch zerlegt hat und die spätestens bei DS9 komplett in Frage gestellt wurde. Und auch das Prime Universum ist voller Kriege und Konflikte...
 
Star Trek war wenn überhaupt in der TOS eine Utopie, die Rodenberry in TNG eigenhändig mit sehr guten Storys systematisch zerlegt hat und die spätestens bei DS9 komplett in Frage gestellt wurde. Und auch das Prime Universum ist voller Kriege und Konflikte...

Natürlich ist Star Trek auch während und nach dem Dominionkrieg eine Utopie. Ironischerweise ist es ausgerechnet Picards widersprüchliches Verhalten in Star Trek 8, welches diese Tatsache ziemlich deutlich macht:

Es brauchte die Assimilation durch die Borg, um aus einem ausgeglichenem und besonnenen Captain einen durchgeknallten Berserker zu machen, der ehemalige Crewmen mit einer Maschinenpistole umnietet und diese anschließend völlig emotionslos ausweidet. Er drischt hohle Phrasen von der weiterentwickelten Mentalität der Menschheit, bis er selbst mit Kapitän Ahab verglichen wird. Wobei man hier allerdings bedenken muss, dass er als Locutus an der Zerstörung von 39 Föderationsraumschiffen beteiligt war und für den Rest seines Lebens mit diesem Wissen klar kommen muss.

Und auch die Ausgangssituation von Star Trek (2009) ist immer noch diese, dass Spock versucht, den Romulanern zu helfen. Der Original-Spock hat Jahre damit zugebracht, um Vulkanier und Romulaner wieder einander näher zu bringen, und zwar ganz im Sinne des utopischen Weltbildes, für das die Föderation nun mal steht.

Bei ST:ITD sieht die Situation allerdings grundlegend anders aus: Da gibt es einen Admiral Marcus, der gleichzeitig Oberbefehlshaber der Sternenflotte und Chef eines offiziell nicht existierenden Geheimdienstes ist. Etwas derartiges hat es in 4 Serien und 10 Kinofilmen aber nie gegeben und es hätte während dem Dominionkrieg oder den Angriffen der Borg weiß Gott genügend Gelegenheiten gegeben, bei denen ein reines Kriegsschiff (EDIT: in der Größenordnung der USS Vengeance - der Name alleine ist schon sehr bezeichnend!) ziemlich nützlich für die Föderation gewesen wäre.
 
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Ein Schiff wie die Defiant?

Und bei der Grösse unterscheidet sich das Prime Universum dann halt vom neuen Zeitstrahl: selbst die Enterprise ist grösser und schwerer bewaffnet, weil die Föderation eher auf Krieg eingestellt ist. Darum dann auch mehr Gedankengut wie von Marcus. Der hätte im PU nicht so guten Nährboden gehabt. Was mich wundern lässt, wie er sich im Spiegeluniversum gemacht hätte.

Ja, die Defiant haben erst die Borg hervorgebracht... die Vengance hat aber eine Jahrzehntelange Gefahr vor einem romulanischen Renegaten in einem Borgschiff und einem dadurch destabilisierten Alpha-(und Beta)-Quadranten hervorgebracht. Insofern gar nicht mal so unähnlich...

imo ist "dein Fehler", dass du den neuen Zeitstrahl immer noch zu sehr mit dem PU vergleichst. Selbe Kritik müsste dann eigentlich wirklich auch das Spiegeluniversum ernten. Da isses dann aber doch "nur" ein Parallelstrang... und das sind die neuen Stories einfach auch. Nix anderes.

Drum hoff ich immer noch, dass das PU noch fortgesetzt wird... die Pläne für die neue Serie hatten ja schon vielversprechend gewirkt (die Pläne für die Filme auch). Wurde halt leider nix...
 
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Ein Schiff wie die Defiant?

Die Defiant ist aber nicht im Geheimen als Laune eines Geheimdienstchefs gebaut worden, sondern als Reaktion auf die Borgattacke von Wolf 359 (siehe Locutus weiter oben). Auch braucht die Defiant immer noch eine Crew, wo bei der Vengeance eine einzige Person ausreicht, um dieses Schiff zu steuern, welches locker vier mal (!) so groß, wie die Defiant ist.
 
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