... Außerdem haben die Legacy-Comics ja eigentlich gezeigt, dass das recht gut funktionieren kann und man sich da dann auch relativ große Freiheit mit der Story machen kann ...
Nun - wobei das hier allerdings schon fast etwas sehr off-topisch gerät - kann ich dem echt nicht wiedersprechen: Auch ich mag "Legacy" ziemlich gern und bin vor allem froh und dankbar für neue Storylines und Ideen.
Nichts desto trotz ...
...Ich brauche keinen Luke Skywalker, C3-PO oder Sturmtruppen, um Star Wars Atmosphäre zu erleben! Da reichen mir schon die Fahrzeuge, Waffen, Planeten und die Philosophie rund um die verschiedenen Aspekte der Macht...
Genau was Du sagt:
Bitte aber endlich nicht schon wieder dieses Skywalker-Gewese!!! Wann löst sich das auch endlich von diesen Uralt-Namen und -Charakterarten bzw. wann ist dieser Name endlich wesentlicher weniger wichtig für die SW-Galaxis?
Damit will ich nichts gegen einen "Bantha Rawk" oder "Cade Skywalker" sagen - ich finde diese Figuren schon durchaus sehr interessant. Aber andererseits fand ich eine Figur wie Galen Marek bzw. Starkiller wie in TFU auch IMHO eine sehr feine Idee.
Eigentlich finde ich da die Art, wie man das seinerzeit in JO oder JA gelöst gehabt hatte, auch nicht schlecht: Dort "läuft" man eben diesen "Schwergewichts-Charakeren" nur ab und an über den Weg und absolviert nur hier und da mal ein Stück des Weges mit ihnen - oder erfährt etwas Neues über bzw. durch sie.
Das reicht doch.
...Denn die Vergangenheit (sowohl historisch, als auch technologisch (sprich: die aus den filmen bekannte technologie ist teilweise nicht mal vorhanden)) wurde bereits sehr weit zurück und ausführlich erzählt (noch viel weiter zurück als KotOR und TOR), während bei der Zukunft nur einige Jahrhunderte behandelt wurden, jedoch ein gewaltiges Potenzial für mehr besteht, als in jedem anderen Bereich des Star Wars Universums! ...
Was ich allerdings für eine Computerspiel-Umsetzung technisch anders sehe. Ob nun Story-Inhalte oder technische Umsetzbarkeit betreffend, die zeitliche Einordnung ist rein eine Frage einer guten, tragfähigen Ideen und gelungenen Designs.
Was die KotOR-RPGs anbetraf, konnte die seinerzeit mit Letzterem (also Design) auch eher weniger glänzen, glänzten dafür aber stattdessen mit einer hervorragend guten und tragfähigen Konzept-Idee für ein SW-Spiel.
Generell sehe ich da weder "SW-zukünftig" oder "-vergangenheitstechnisch" auch kein Problem. Auch zu "vergangenen SW-Zeiten" gibt es noch so viel Platz und Lücken, wo etwas erzählt werden könnte, dass das IMO egal wäre.
Irgendwas sagt mir das es mit TOR zu tun bzw.in dieser zeit spielen wird...
*Oje, bitte bloß nicht...*
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Noch lieber wäre mir ein neues "Jedi Knight" aber mal schauen was kommt.
ACK, mir auch. Bzw. sehe ich es eigentlich so, dass man mit dem rein technischen Konzept von TFU weitermachen solle. Figuren- und Stoff-Ideen bzw. Designs könnten ja anders ausgerichtet sein, aber ehrlich gesagt würde mir ein neues "Jedi Academy" nun heutzutage auch nicht mehr die Welt an Spaß bringen - obwohl das Missions-Auswahl-Konzept sehr viel Spaß gemacht hat.
Die engen Levels und Maps wären aber IMO heute ebenso ein "no go", wie all zu starre Linearität (der Spieler kann im Grunde nur immer sich für eine Wegrichtung, Moralität o. Ä. entscheiden) oder diese altbackene Mechanik des "Machtkräfte"-Level-up-Systems. Da gefiel mir diese "Kombinationskräfte"-Sache aus TFU schon weitaus besser.
Ob ein nahezu "perfektes" System dazu heute schon möglich wäre, weiß ich nicht - aber toll fände ich es schon, wenn es sich dem eher annähern können würde.
Oh Mann, es muss einfach ein TIE-Fighter Remake sein!
Na, und wenn wir gerade dabei sind: Nein, nein es muss natürlich ein "Jedi Outcast"-Remake sein...
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rolleyes
Der Traum wäre ein RC 2 oder ein Remake von X-Wing/Tiefighter oder XWing vs. Tiefighter.
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...
Also - auch @Darth Gollum - grundsätzlich fände ich auch solche Ideen heute wieder eher ganz reizvoll, wobei ich aber keine der damaligen "Krankheiten" von RC oder von X-Wing / Tiefighter mehr haben wollen würde.
Ein Taktik-Shooter wie RC müsste heute IMO auch wirklich etwas entsprechendes sein und nicht dieses "Möchte-gern-mal-ein-Taktik-Shooter-werden,-wenn-es-je-fertig-wird"-Konzept wie in der RC-Umsetzung nachher.
Doch generell hatte auch RC Spaß gemacht, war nur spielerisch viel zu limitiert: Noch engere, lineare Level und ein Befehlsvergabe-System für die Mitstreiter, welches keines war (auch wenn es immer noch besser war, als in den BF-Titeln!)
Aber die Frage wäre überhaupt, ob es noch wieder eine Art "World War"-Shooter wenn dann sein sollte. Die BF-Teile hatten das ja ausgiebig bedient und TOR reicht mir als MMORPG-Variante dazu auch schon so beim "zuschauen".
Abschließend fände ich als Weltraum-/Space-Simulation eigentlich im SW-Universe eine wirklich mal gelungene Alternative bzw. einen wirklich hervorragend gemachten "Kompromiss" zwischen so etwas wie "Freelancer", "X3" oder "X4", "TOR" und sonstigen sämtlichen Space-Simulation-Shootern oder -RPGs ganz passend.
Andererseits ist es vielleicht IMO die schlechteste aller Ideen, weil das technisch am besten dazu umgesetzte Basis-Konzept IMO die RPGs von BW beinhalten (man rennt mit seiner Figur auf einem Planeten herum, hat aber sein Raumschiff und kann auch andere Welten somit besuchen und dort "Abenteuer erleben") und als Simulation so etwas wohl bis heute extrem schwer umzusetzen wäre.
Und "Volkskrankheiten" wie Planetoiden und Gestirne, die wie in Freelancer alle auf einer 2D-Ebene angeordnet sind, "So-aussehende-Türen" die keine sind oder all zu spürbare "Begrenztheiten" im Spiel selbst sind jedenfalls IMO heute ein "no go".
Wenn man es nicht schafft, so etwas heute im angemessenen Umfang und vernünftig umzusetzen, brauche ich ehrlich gesagt gar kein neues Spiel. Dann bleibe ich tatsächlich lieber bei den guten alten "Gassenhauern" wie Jedi Outcast oder Academy, BF oder KotOR (od. "Freelancer", "Spellforce" usw.).
Diese Spiele waren alles andere als perfekt, aber sie durften den Anspruch es nicht zu sein auch ob ihres Alters und ihrer anderen Qualitäten durchaus IMO noch haben.
Und diese Qualitäten, die sie aufwiesen, überwogen IMO bei ihnen noch sehr gut das, was man ihnen "verzeihen musste" können: Es sind dennoch fantastische Spiele, die einfach Spaß machen, sowie klug und schön gemacht waren.
Mein Traum wäre simpel ein SW-Game, welches ausreichend modern ist, den Geist an "Ausmerzung vergangener Fehler" aufweist (wie z. B. KotOR) und sich dabei nicht noch erheblich "verhebt" (wie es IMO z. B. TOR tat!).
IMO muss ein gutes Game heute anwenderfreundlich und schnell zugänglich wie spielbar sein, wie mehr Komplexität im Hintergrund besitzen, als für den Spieler so direkt "frontal spürbar" ist. Herumgefrickel mit der Steuerung ist ebenso Nichts, wie das Hängenbleiben an irgendwelchen Wandkanten, Clipping-Fehlern, schlechten Kollisionsabfragen oder auch schlicht sinnlosen oder gar unplausiblen und unüberzeugenden Plot- oder Story-Ideen.