Battlefront Star Wars Battlefront II - 2017

Ich finde es grundsätzlich absurd, dass man diese ganze Geschichte um ein mäßiges Spiel durch diesen überzogenen Turbokapitalismus derartig eskalieren lassen muss, bis sogar Regulierungsbehörden hellhörig werden. Mittlerweile wird die Marke Disney mit Glücksspiel für Jugendliche durch die Netzwerke propagiert. :crazy

Das Kind ist längst in den Brunnen gefallen.
 
Sowas könnte allerdings Symbolkraft haben.

Klar, aber ich glaube (erstmal) nicht daran. Gerade in Deutschland könnte das sogar noch am schwierigsten werden, weil unser Glücksspielrecht kein unumstrittenes Rechtsgebiet ist* und die Aufsicht darüber außerdem den Bundesländern und nicht dem Bund obliegt. Eine staatliche Glücksspielaufsicht, wie in Belgien, haben wir in dieser Form gar nicht erst.

* Würden Lootboxen nun auch in Deutschland als Glücksspiel eingestuft werden, würde sich EA strafbar machen, da die unerlaubte Veranstaltung von Glücksspiel einen Straftatbestand darstellt und kein einziger Publisher eine behördliche Erlaubnis zur Veranstaltung eines Glücksspiels besitzt. Da EA bzw. ein Publisher so eine Erlaubnis aber überhaupt gar nicht erst bekommen könnte, könnte er nach er herrschender Meinung auch nicht dafür bestraft werden. Der bzw. die Gesetzgeber müssten hier also erst einmal rechtliche Klarheit schaffen, sonst kann das Ganze womöglich auch nach hinten losgehen.
 
http://games-mag.de/ea-deaktiviert-mikrotransaktionen/

EA reagiert nun und zieht vorerst die Mikrotransaktionen aus Star Battlefront 2 zurück. Zum Start wird man die Lootboxen also erstmal einzig und allein per Credits kaufen können. Ein erster Sieg der Rebellen gegen das übermächtige Imperium;-)

Man muss sich aber natürlich darauf einstellen, das die Mikrotransaktionen früher oder später zurückkommen werden. Laut EA wird das nämlich passieren, sobald man eine Lösung für die Probleme gefunden hat. Wie schnell das passiert ist unklar. Kann nächste Woche sein, kann auch erst nächsten Monat passieren.

Wenn man sich hier für ein vernünftiges System (wie zb. in Overwatch) entscheidet, könnte man die Kisten verschmerzen. Eigentlich kann es nur besser werden, aber letztendlich reden wir hier von EA. Und solange nicht klar ist, wie die Sache gelöst wird, muss man leider skeptisch bleiben.
 
Nicht alles wird immer verkauft. Star Wars ist auch kein Allheilmittel, da gab es auch schon einige Games die nicht so gelaufen sind, zuletzt jedenfalls im Mobile Sektor. Wahrscheinlich wird das hier trotzdem ein super Erfolg aber die Möglichkeit eines Flops würde ich nie ausschließen.
 
"Wir haben die Ingame Käufe deaktiviert.
Das Spiel lebt von Eurem Feedback. "

So habe ich es gerade bei Facebook (EA Star Wars) gelesen.
Da reagiert man wohl auf einigen Unmut. ^^
 
EA sollte lieber dafür garantieren so einen Mist sein zu lassen.

Kann sich dieser Konzern nicht leisten. Als börsennotiertes Unternehmen muss der Laden regelmäßig Gewinne absondern.

Ein wenig Pseudo-BASIC zur EA-Unternehmensexpansion:

10: kaufe Spieleschmiede mit erfolgreichen Titeln
20: lasse Spieleschmiede eine Fortsetzung unter drakonischen Bedingungen produzieren
25: ist Spieleschmiede nicht schnell genug, oder macht nicht, was sie soll, gehe weiter zu 50
30: wenn Gewinn von Fortsetzung < Schwellenwert, gehe weiter zu 50
40: wenn Gewinn von Fortsetzung >= Schwellenwert, gehe zurück zu 20
50: schließe Spieleschmiede
60: entlasse verzichtbare Belegschaft
70: transferiere restliche Belegschaft zu anderen Spieleschmieden
80: lege alte Spielkonzepte auf den Ideenabfallhaufen
90: gehe zurück zu 10
 
Zuletzt bearbeitet:
http://games-mag.de/ea-deaktiviert-mikrotransaktionen/

EA reagiert nun und zieht vorerst die Mikrotransaktionen aus Star Battlefront 2 zurück. Zum Start wird man die Lootboxen also erstmal einzig und allein per Credits kaufen können.

Da muss man dann wohl nochmal auf das Reddit-Posting verweisen, dass @Scud hier vor ein paar Seiten verlinkt hat.


Passt wie die Faust auf's Auge. EA holt sich mit der Maßnahme die Initiative zurück und hat die Gelegenheit den Narrativ wieder selbst festzulegen. Überall anders, wird man sich auf die Schulter klopfen, weil man die (temporäre) Abschaltung der Microtransactions erreicht hat. Wenn sich in ein, zwei Monaten der ganze Buzz verflüchtigt hat, kommen die Transaktionen - ohne großartige Verbesserungen - zurück und dann kräht kein Hahn mehr danach.
 
Erstmal muss man festhalten, das EA einen unglaublichen Imageschaden verursacht hat. Nicht für sich selbst, der Zug ist abgefahren, aber für die Marke "Star Wars". Respekt dafür. Die gigantische Aufruhr in der Community, in den Medien und das einschalten von internationalen Behörden, wird Disney sicherlich ein riesen Dorn im Auge gewesen sein.Demzufolge gehe ich auch schwer davon aus, das nicht EA die Entscheidung traf Echtgeldwährung zurückzuziehen (schlechte publicity interessiert die einfach nicht), sondern das Disney von oben ordentlich mit dem Hammer drauf gehauen hat. Die Meldung kam ja schließlich aus heiterem Himmel, Anzeichen gab es keine.

Wenn man jetzt einfach wartet und das System so zurückbringt wie es jetzt ist, wird das Geschreih sicherlich von vorne losgehen. Man wird da von allen Seiten drauf schauen. Es ist ja jetzt auch von medialer Interesse, wie EA mit der Sache umgeht. Dann hängen ja auch noch Werbepartner, Aktionäre dran etc.

In einer perfekten Welt würde Disney EA die Lizenz entziehen und sich einen vernünftigen, noch humanen Publisher aussuchen, der mit der Marke würdig umgeht. Aber was rede ich da? In einer perfekten Welt, dürfte Disney überhaupt erst keine Lizenzen verteilen und wäre um ca. 4 Millarden $ reicher.



 
Die Medien haben 'ne kurze Aufmerksamkeitsspanne, EA hingegen hat Aktionäre im Rücken, die Gewinn sehen wollen und grundsätzlich sowieso keine Skrupel. Die sitzen das aus und dann kommen die Kisten so zurück, wie sie schon waren (+ minimale Anpassung an den Preisen). EA weiß ganz genau, dass Disney die Lizenz nicht einfach wieder mitnehmen kann, wie ein bockiges Kind seine Spielsachen, denn das würde am Ende auf ein ordentliches Gerichtsverfahren hinauslaufen - oder Disney müsste erhebliche Geldsummen aufwenden, um sich die Lizenz zurückzukaufen.

In einer perfekten Welt, dürfte Disney überhaupt erst keine Lizenzen verteilen und wäre um ca. 4 Millarden $ reicher.

In einer perfekten Welt hätte Disney, Star Wars schon vor 1999 gekauft. :konfus:
 
Die Medien haben 'ne kurze Aufmerksamkeitsspanne, EA hingegen hat Aktionäre im Rücken, die Gewinn sehen wollen und grundsätzlich sowieso keine Skrupel. Die sitzen das aus und dann kommen die Kisten so zurück, wie sie schon waren (+ minimale Anpassung an den Preisen). EA weiß ganz genau, dass Disney die Lizenz nicht einfach wieder mitnehmen kann, wie ein bockiges Kind seine Spielsachen, denn das würde am Ende auf ein ordentliches Gerichtsverfahren hinauslaufen - oder Disney müsste erhebliche Geldsummen aufwenden, um sich die Lizenz zurückzukaufen.

Selbst auf CNN und bei uns im Stern ("Star-Wars-Spiel "Battlefront 2": Die fiese Abzocke unter dem Weihnachtsbaum") wird das Thema breit angeschlagen. Wir haben hier jetzt ja auch nicht nur Medien die sich einschalten, sondern auch internationale Behörden. Das Thema geht durch die ganze Welt. Dazu muss auch gesagt werden, das Disney extrem auf seinen guten Ruf als familienfreundlicher Konzern bedacht ist. Man will keinesfalls mit unschönen Dingen wie Glücksspiel in Verbindung gebracht werden. Das kann alles nicht unter den Tisch gekehrt werden, da müssen Veränderungen her. Disney wird da jetzt sicherlich auch genauer hinschauen, was EA mit Battlefront 2 und auch zukünftigen Spielen macht. Denn die ganze Sache ist für alle Beteiligten schlicht ein Skandal, den es in dieser Branche in solch einer Größenordnung noch nicht gab.

Zu den Lizenzen: Ein gut geführtes Unternehmen (so schätze ich Disney dann schon ein), wird Klauseln und andere Absicherungen in einem langfristigen Vertrag einbauen. Da arbeiten keine einäugigen Banditen, sondern kluge Geschäftsmänner. Deswegen ja auch ein Retro/Remake Film wie TFA und keine interessanten aber durchaus risikoreichen "Experimente" wie die Prequels.
 
Ich kann die Verzückung über die aktuelle Entwicklung ja durchaus irgendwo verstehen, aber diese Szenarien in denen Disney dem Lizenznehmer EA nun ganz fies auf die Finger klopft und alles plötzlich gut wird, sind unrealistisch. Da können sich noch so viele Fernsehsender und Nachrichtenmagazine einschalten, die Welt dreht sich weiter und bald kräht da kein Hahn mehr danach. Ob die belgische Glücksspielkommission etwas erreichen kann und was genau, steht noch in den Sternen, aber eine UN-Resolution die Lootboxen weltweit ächtet, wird da am Ende nicht herauskommen und in den entsprechenden Abteilungen von EA arbeiten bestimmt auch keine Stümper; sollte Disney tatsächlich versuchen wollen, sich die Lizenz zurückzuholen, wird sich EA so teuer verkaufen wie nur irgendwie möglich.
 
Nein, es wird nicht alles gut, ganz sicher nicht. Haken gibt es überall. Man wird sein derzeitiges Model aber schon überdenken müssen. Ich verstehe schon, das man so ein Spiel finanzieren muss, vor allem wenn man noch weiteren Content frei zur Verfügung stellt. Es spricht da mMn nichts dagegen, wenn zb. kosmetische bzw. eher irrelevante Gegenstände gegen Echtgeld in einem Shop angeboten werden. Eben Gegenstände, die das Spielgefühl nicht beeinflussen. Es darf aber auf keinen Fall so sein, das dass Pay2Win Lootbox Model zurückkehrt.

So oder so, es bleibt durchaus spannend.
 
Ich möchte mal meine bisherigen Eindrücke zum Spiel schildern, die ich seit gestern gewonnen habe.

Fangen wir mal mit den unangenehmen Themen Mikrotransaktionen und übertrieben hohe Ingame-Preise an. Es ist wirklich gut, dass sie die Preise für die Helden drastisch gesenkt haben, so ist es relativ problemlos möglich, sie freizuschalten. Die teuersten sind Darth Vader und Luke zu jeweils 15.000 Credits (Ingame-Währung natürlich). Ich konnte mir schon nach einigen Spielstunden Darth Vader leisten, die Summe für Luke habe ich nun auch schon annähernd zusammen, ohne, dass ich seit gestern durchgehend an der Konsole gehangen wäre (allerdings habe ich auch noch keine Credits für etwas anderes ausgegeben, ist sicher auch ein Faktor). Was ich damit sagen will ist, dass ich das Währungssystem in der jetzigen Form recht gut finde. Der ursprüngliche Preis für Luke und Vader (jeweils 60.000) wäre wirklich äußerst übertrieben gewesen und man hätte, so man kein echtes Geld hätte investieren wollen, unverschämt viel Spielzeit für nur einen der beiden anberaumen müssen. In dieser Form ist es aber durchaus machbar, man verdient für ein einelnes Match jetzt nicht die Welt (bei mir ca. 200 Credits pro Match), hinzu kommen Erfolge (so typische Sachen wie "Mach so und so viel Kills mit der und der Waffe" oder "Spiele so und so lang mit der und der Klasse etc.), die man recht schön abarbeiten kann und die jeweils bis zu 500 Credits ausschütten. So kann man sich die Helden natürlich auch nicht sofort leisten, aber mit ein wenig Geduld summiert es sich schon nach und nach.

Dass die Möglichkeit, echtes Geld zu investieren, dafür zumindest erst einmal weggefallen ist, finde ich super. Wird zwar wohl nicht so bleiben, aber zumindest sollte man bis dahin in der Lage sein, die wichtigsten Sachen rein über die Ingame-Credits freizuschalten.

Spielerisch finde ich es auf jeden Fall sehr gelungen, es macht bereits jetzt mehr Spaß als der Vorgänger, der mich anfangs zwar auch in den Bann zog, auf Dauer aber doch recht gleichförmig war. Durch die drei Ären im Spiel kommen deutlich mehr verschiedene Waffen, die es über oben genannte Erfolge freizuschalten gilt und Maps zum Zug und auch das Klassensystem finde ich gut umgesetzt. Den Unterschied, ob man etwa als Angriffstruppler oder schwerer Truppler ins Gefecht zieht, merkt man spielerisch anhand der unterschiedlichen Waffentypen und Fähigkeiten auf jeden Fall. Die Spielmodi entsprechen weitestgehend dem Vorgänger, da hat sich im Grunde nicht viel Neues getan, abgesehen vielleicht von der Singleplayer-Kampagne, die ich noch nicht angespielt habe. Interessant finde ich aber die modifizierbaren Arcade-Matches, auch damit habe ich mich bisher kaum befasst, es scheint jedoch recht viele Möglichkeiten zu geben, ein Spiel nach eigenen Vorlieben zu gestalten. Grafisch habe ich ohnehin nichts auszusetzen, insbesondere die Raumschlachten sehen bombastisch aus. Wo mir starke Verbesserungen aufgefallen sind im Vergleich zum Vorgänger, ist die Steuerung. Sie erscheint mir deutlich präziser was die Waffen angeht, jedenfalls treffe ich viel häufiger und erziele wesentlich mehr Kills. Die Möglichkeit, sich nach vorne, nach hinten oder zu den Seiten abzurollen ist glaube ich auch neu und auf den ersten Blick ein vielleicht unerhebliches Detail, spielerisch aber nicht zu unterschätzen.

Kurz und gut, das Spiel ist definitiv abwechslungsreicher und sollte für mehr Langzeitmotivation sorgen als das 2015er-Battlefront. Auf die dieses Mal kostenlosen DLCs bin ich gespannt und wenn die Lootboxen wieder eingebaut werden, sollte man bis dahin zumindest so viel freigeschaltet haben können, um sich für Echtgeld keine allzu unfairen Vorteile erkaufen zu können.
 
Auf die dieses Mal kostenlosen DLCs bin ich gespannt und wenn die Lootboxen wieder eingebaut werden, sollte man bis dahin zumindest so viel freigeschaltet haben können, um sich für Echtgeld keine allzu unfairen Vorteile erkaufen zu können.

So darf man nicht denken, es werden mit der Zeit sicherlich auch neue und bessere Starcards kommen. Dann geht wieder alles von vorne los.

EA hat ein höheres Jahreseinkommen als beispielsweise die Inselrepublik Osttimor mit mehr als einer Million Einwohner.
Mein Mitleid über Finanzierungsmöglichkeiten hält sich da wirklich in Grenzen.

Mitleid habe ich mit Sicherheit nicht, aber EA ist halt trotzdem ein Unternehmen und muss gewinnorientiert denken. Das kann man aber sicherlich alles anders bzw. kundenfreundlicher lösen als jetzt.
 
Ich möchte mal meine bisherigen Eindrücke zum Spiel schildern, die ich seit gestern gewonnen habe.

Fangen wir mal mit den unangenehmen Themen Mikrotransaktionen und übertrieben hohe Ingame-Preise an. Es ist wirklich gut, dass sie die Preise für die Helden drastisch gesenkt haben, so ist es relativ problemlos möglich, sie freizuschalten. Die teuersten sind Darth Vader und Luke zu jeweils 15.000 Credits (Ingame-Währung natürlich). Ich konnte mir schon nach einigen Spielstunden Darth Vader leisten, die Summe für Luke habe ich nun auch schon annähernd zusammen, ohne, dass ich seit gestern durchgehend an der Konsole gehangen wäre (allerdings habe ich auch noch keine Credits für etwas anderes ausgegeben, ist sicher auch ein Faktor). Was ich damit sagen will ist, dass ich das Währungssystem in der jetzigen Form recht gut finde. Der ursprüngliche Preis für Luke und Vader (jeweils 60.000) wäre wirklich äußerst übertrieben gewesen und man hätte, so man kein echtes Geld hätte investieren wollen, unverschämt viel Spielzeit für nur einen der beiden anberaumen müssen. In dieser Form ist es aber durchaus machbar, man verdient für ein einelnes Match jetzt nicht die Welt (bei mir ca. 200 Credits pro Match), hinzu kommen Erfolge (so typische Sachen wie "Mach so und so viel Kills mit der und der Waffe" oder "Spiele so und so lang mit der und der Klasse etc.), die man recht schön abarbeiten kann und die jeweils bis zu 500 Credits ausschütten. So kann man sich die Helden natürlich auch nicht sofort leisten, aber mit ein wenig Geduld summiert es sich schon nach und nach.

Dass die Möglichkeit, echtes Geld zu investieren, dafür zumindest erst einmal weggefallen ist, finde ich super. Wird zwar wohl nicht so bleiben, aber zumindest sollte man bis dahin in der Lage sein, die wichtigsten Sachen rein über die Ingame-Credits freizuschalten.

Spielerisch finde ich es auf jeden Fall sehr gelungen, es macht bereits jetzt mehr Spaß als der Vorgänger, der mich anfangs zwar auch in den Bann zog, auf Dauer aber doch recht gleichförmig war. Durch die drei Ären im Spiel kommen deutlich mehr verschiedene Waffen, die es über oben genannte Erfolge freizuschalten gilt und Maps zum Zug und auch das Klassensystem finde ich gut umgesetzt. Den Unterschied, ob man etwa als Angriffstruppler oder schwerer Truppler ins Gefecht zieht, merkt man spielerisch anhand der unterschiedlichen Waffentypen und Fähigkeiten auf jeden Fall. Die Spielmodi entsprechen weitestgehend dem Vorgänger, da hat sich im Grunde nicht viel Neues getan, abgesehen vielleicht von der Singleplayer-Kampagne, die ich noch nicht angespielt habe. Interessant finde ich aber die modifizierbaren Arcade-Matches, auch damit habe ich mich bisher kaum befasst, es scheint jedoch recht viele Möglichkeiten zu geben, ein Spiel nach eigenen Vorlieben zu gestalten. Grafisch habe ich ohnehin nichts auszusetzen, insbesondere die Raumschlachten sehen bombastisch aus. Wo mir starke Verbesserungen aufgefallen sind im Vergleich zum Vorgänger, ist die Steuerung. Sie erscheint mir deutlich präziser was die Waffen angeht, jedenfalls treffe ich viel häufiger und erziele wesentlich mehr Kills. Die Möglichkeit, sich nach vorne, nach hinten oder zu den Seiten abzurollen ist glaube ich auch neu und auf den ersten Blick ein vielleicht unerhebliches Detail, spielerisch aber nicht zu unterschätzen.

Kurz und gut, das Spiel ist definitiv abwechslungsreicher und sollte für mehr Langzeitmotivation sorgen als das 2015er-Battlefront. Auf die dieses Mal kostenlosen DLCs bin ich gespannt und wenn die Lootboxen wieder eingebaut werden, sollte man bis dahin zumindest so viel freigeschaltet haben können, um sich für Echtgeld keine allzu unfairen Vorteile erkaufen zu können.

Das möchte ich mal so unterschreiben und eine durchaus positive Meinung bzgl der Kampagne anhängen.
Die war zwar kurz (Fairerweise warte ich aber ab, wie lang der kostenlose DLC wird) aber hat unheimlich Spaß gemacht.
Rin sinnloses abgrasen der MP Maps gab es da nicht.
Die waren der Story angepasst und ea gab durchaus Gameplaytechnische Neuerungen, die im MP nicht nutzbar sind.
Die Story fand ich gut und auch die Charaktere haben mir gefallen.
Natürlich ist deren Charakterisierung eingeschränkt, da es am Ende ein 2 Stunden Film mit Gameplay dazwischen ist, aber ich konnte Mitfiebern und die Charaktere verstehen.
Man nutzt natürlich einen Kniff und überspringt ein anfängliches Misstrauen.
Werden die beiden Überläufer erst noch mehr oder weniger skeptisch aufgenommen, gibt es einen 6 Monate Jump und wir sehen sie voll in der Rebellion aufgenommen.
Faul, aber es funktioniert.
 
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