Fan-Film Star Wars FanFilme - Diskussion & Funde

Hier mal eine kleine Vorgeschichte zu The Force Awakens bzw. zu dem Sternenzerstörer an dem Rey mit ihrem Speeder im Trailer / Film vorbei fährt ... sehr gute Effekte und schön gemacht aber UNOFFICAL!!!

 
Lust auf 18 Minuten Darth Maul? Im Netz wurde ein Fan-Film veröffentlicht der vor Episode 1 spielt. Hauptcharakter ist Darth Maul, der kurz davor ist sein Training unter Sidious zu beenden. Der Film wirkt aufwendig produziert und ist in englischer Sprache.

Zitat von den Machern (von YouTube):

"We worked incredibly hard on this film for almost 2 years! We always felt that Darth Maul should have had more screen time. So we wanted to create a film just for him with the best lightsaber fights we could do! This is not based on any books, comics etc. MAKING OF coming soon!"

DARTH MAUL: Apprentice - A Star Wars Fan-Film:


Enjoy.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem ist es eine deutsche Produktion, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Die meisten Fanfilme sind nahezu überflutet von gnadenlosem Overacting und schlechten Dialogen. Der hier ist einfach nur kompromisslos geil und im Vergleich mit seinen Produktionsmitteln einfach total glaubwürdig umgesetzt. Da ist es echt kein Wunder, dass die Klickzahlen explodieren. Die ganze Machart ist einfach richtig, richtig gut.
 
Klasse gemacht!!! Super Choreo, Masken&Kostüme. Ich wünschte mir, das TFA ein wenig mehr Star Wars Atmosphäre hätte, so wie dieser Film. Mal ganz abgesehen davon, dass Darth Maul wesentlich mehr Charisma (auch ohne Lines) hat, als die neuen Chars. Nur meine Meinung natürlich.
 
Sehr gutes Werk. Da sieht man, wie sich Fanfilme nach und nach mausern - derartige Produktionswerte nehmen immer mehr zu. Wir sind einen wirklich weiten Weg gekommen...

Ein paar Designentscheidungen finde ich persönlich nicht zu prickelnd, aber ansonsten ist der Film top. Nur als Star Wars-Atmosphäre würde ich das jetzt nicht unbedingt bezeichnen, es ist halt Star Wars in seiner aller-, allerreduziertesten Form (Laserschwertkampf und sonst nix). Aber als Prolog zu Episode I passt das für mich ganz gut. Und besser gelungen als manch gewisses offizielles Werk ist es auch.
 
Der ist wirklich ziemlich gut und lobend erwähnen muss man hier auch die schauspielerische Leistung. Viele Fan-Filme die ich bisher gesehen hab, haben da nämlich ganz schön viele Minuspunkte eingefahren.
Machart und co. gefallen mir hier ziemlich gut, schaut auch sehr professionell aus.
Vielleicht ist Maul hier ein bisschen zu stark - aber ist ja auch ein Fanfilm :p
 
Ich finde die deutschen Akzente teilweise etwas irritierend, wobei es sich auch innerhalb der GFFA um einen intraplanetaren Akzent handeln könnte, siehe die Twi'leks von Ryloth und ihr französischer Akzent... :D
Abgesehen davon ist das Schauspiel gut, die Choreographie beeindruckend und Maske/Kostüm, sowie CGI ungewöhnlich professionell für ein solches Projekt!
Normalerweise reizen mich Fanfilme ja nicht sonderlich, aber dieser hat sehr gut unterhalten und man merkt, dass die Produzenten nicht nur Ahnung von der Produktion von Actionsequenzen haben, sondern obendrein noch sehr viel Liebe in das Ganze gesteckt haben - tolle Arbeit, hätte gern mehr davon! :)
 
Ein sehr gut gemachter Fanfilm! Technisch auf einem enorm hohen Niveau und gut gewählte Kulissen, Kostüme und toll choreographierte Kampfszenen.

Ein paar kleine Kritikpunkte habe ich aber doch:

1. Man muss doch nicht gleich so übertreiben. Fünf Jedi, die zu Beginn auch noch gleichzeitig gegen ihn kämpfen? Ich finde es hätten zwei oder drei vollkommen gereicht.

2. Ich bezweifle irgendwie, dass man einen Machtstoß durch Hände vor dem Körper überkreuzen abwehren kann ^^

Das tut der Sache allerdings keinen Abbruch, es ist insgesamt wirklich ein großartiges, mit sichtbar viel Herzblut und Mühe gemachtes Projekt, das aus meiner Sicht als vollauf gelungen zu bezeichnen ist. Daumen hoch :)
 
Sehr unterhaltsam. Nur die Maske des einen Jedi sah in Nahaufnahme etwas zu instabil aus.

Da der Film etwas ruhig begann, hatte ich noch etwas mehr Handlung erwartet, macht aber auch nicht viel.

Beim nächsten Schauen von E1 wird der als Vorfilm getestet. :)
 
Wirklich Hut ab. Sehr gut gemacht. Das einzige was mich eigentlich stört ist der Wald als Location. Aber in diesem Fall ist das meckern auf hohem Niveau. Ich würde bestens unterhalten.
 
Aus technischer Sicht ist dieses Werk sicherlich die Spitze unter den Fan-Filmen. Aber sonst? Dieses ewige "Lichtschwertkampf in den Wäldern, wo uns niemand sieht und es nicht zu peinlich ist"-Szenario langweilt mich. Zudem wirkt dieser Kampf wieder wie in vielen Filmen davor viel zu einstudiert. Man bekommt den Eindruck, dass der Kämpfer nicht versucht den Gegner zu treffen, sondern einfach nur dessen Lichtschwert. Und die Machteffektdarstellung erinnerte mich stellenweise an Dragonball-Z.

Ich lobe stets die Mühe und Leidenschaft der Macher hinter solch einem Werk. Aber für mich wirkt das ganze wie ein VFX-Demo-Reel :zuck: Schöner, höher, weiter, krasser.
 
Ich lobe stets die Mühe und Leidenschaft der Macher hinter solch einem Werk. Aber für mich wirkt das ganze wie ein VFX-Demo-Reel :zuck: Schöner, höher, weiter, krasser.
Das ist es doch auch. So ein Projekt verschlingt hunderte Arbeitsstunden und wenn man schon keinen Profit daraus schlagen kann, so ist doch klar, dass die meisten Involvierten wenigstens ein schönes Referenzprojekt daraus machen wollen. Nicht jeder hat die Möglichkeit, an diesen Dingen aus Jux und Freude allein mitzuarbeiten.

Zudem macht ihr es euch ein wenig einfach, die Location so herabzusetzen. Als ob das (nur) damit zusammenhängt, dass es einem "zu peinlich" wäre. Aber es ist nun mal einfacher, in einem Wald zu drehen, wo man oft keine Drehgenehmigung braucht und mit dem Tageslicht schon mal eine gute Beleuchtung hat. Bluescreen sieht beschissen aus und Kulissenbau kann sich schlicht fast kein Projekt leisten, ebenso wenig wie den Dreh auf spektakulären Schauplätzen. Insofern hat der Film aus dem Setting eh das meiste rausgeholt mit guten Hintergründen, Schluchten und dergleichen. Und ein Schwertkampf-Film bleibt nun mal ein Schwertkampf-Film, das ist für Fans noch immer am einfachsten umzusetzen.

Wer das Wald-Setting satt hat, kann natürlich alternativ auch Darth Mauls "First Mission"-Story stattdessen an einem Strand anschauen: Contract of Evil ;)
 
Der Darth Maul Fanfilm ist zwar technisch nicht gerade schlecht gemacht, aber ich hab mich ehrlich gesagt nur gelangweilt. Etwa 15 Minuten lang nur FX Demo und Schaukampf... und das natürlich auch noch im Wald. Glückwunsch an die Macher, die den Film handwerklich zwar recht gut hinbekommen haben... aber gefallen muß es mir deswegen trotzdem nicht. Und das hat es auch nicht. Wenn ich bei einer Convention die Show vom Saberproject sehe, ist es "inhaltlich" das gleiche nur das es Spaß macht und die Choreographie besser ist.

Zu bemüht professionell, zu langweilig, Wald, kein Charme.
 
Zudem macht ihr es euch ein wenig einfach, die Location so herabzusetzen.

Was heißt hier schon "einfach"? Es ist eben eine langweilige Location, auch wenn's an und für sich ein schöner Wald ist. Ich denke mir halt, dass man am Ende vielleicht ein wenig mehr Zeit in solche Details hätte stecken können; und ich impliziere jetzt einfach mal, dass da überwiegend Profis am Werk waren und nicht bloß talentierte Fans. Mathis Landwehr ist kein Laiendarsteller. Da ist das Know-How, um eine bessere Kulisse zu finden, sicherlich vorhanden. Darum haben's sich vielleicht die Macher sogar etwas zu einfach gemacht...
 
Immerhin war es ein In-Universe Schwertkampf und keiner der im Parkhaus gedreht wurde.
Und auch wenn er keine Handlung hatte, finde ich das noch sinniger als die dunklen Jedi die irgendwie das Universum retten, aber in keinerlei Bezug zu den offiziellen Filmen stehen. Das wirkt für mich irgendwie wie ein Fremdkörper im Universum. Am liebsten hätte ich aber Filme wie IMPS, die eben nicht vorgeben einen ultra-wichtigen Teil der Saga zu erzählen und trotzdem tiefer gehen als das bloße Duell.
 
@Ben Vielleicht geht es auch einfach nicht um Know-How, sondern um Budget. Und da die Location nicht wirklich zum Plot beiträgt, finde ich es irgendwie daneben, die Qualitäten des Werks unter den Scheffel zu stellen wegen diesem einen Kritikpunkt. Wäre der Film plötzlich supertoll, wenn die Darsteller nicht über Gräser und Steine, sondern in einer Fabrik rumgesprungen wären?

Sorry, ich finde einfach, dass hier sehr saubere Arbeit geleistet wurde in den Bereichen, die wirklich wichtig sind für so einen Film. Dass den Machern dann vorgeworfen wird, es sich zu einfach zu machen, stößt mir da irgendwie sauer auf. Als ob so ein Projekt nicht schon schwer genug zu organisieren und vollenden wäre, auch ohne dass man sich auch noch mit Drehgenehmigungen und dem damit verbundenen Rattenschwanz an Ärger und Kosten herumschlagen muss. Noch dazu, wenn aus dem Waldsetting ohnehin das meiste rausgeholt wurde, weil es eine wirklich verdammt schöne Location ist. Aber naja. Bestimmt waren die Waldszenen auf Takodana in TFA dann auch langweilig für dich.
 
Wäre der Film plötzlich supertoll, wenn die Darsteller nicht über Gräser und Steine, sondern in einer Fabrik rumgesprungen wären?

Wenn man aus der Fabrik vielleicht 'nen Industrieplaneten gemacht hätte, dann wäre der Film sicherlich nicht supertoll, aber definitiv besser, ja. Der Plot ist nämlich dermaßen belanglos, dass der Film ohne die handwerkliche Beinaheperfektion - sowohl vor, als auch hinter der Kamera - eine Katastrophe gewesen wäre. Da muss es eben etwas geben, womit man punkten kann...
 
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