Fan-Fiction STAR WARS - Resistance of the Republic

Hab mir beide Teile gut gelesen, der zweite Teil war wirklich gut geschrieben! Beim ersten hättest du manchmal mit den Satzzeichen sparen können, aber sonst sehr schön! :)
Das Video!! Ein Ausschnitt von Staffel 4?! Juhuuuu!!!!!!! Coming this fall^^
 
Beim ersten hättest du manchmal mit den Satzzeichen sparen können, aber sonst sehr schön! :)

Jaja, mein alter Feind.... Rechtschreibung!!! :D

Kung-Fu-Panda-Po-slurps-Noodle.jpg
 
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Kapitel 8 – Der Verrat

Jedimeister Kota hörte die erfreuliche Nachricht das die Weequay kooperieren und beschloß mit ein paar Crewman nochmal Ahsokas Quartier aufzusuchen. Kota entfernte das Siegel das der Captain anbringen ließ und ließ das Quartier wieder auf Vordermann bringen, als ein Fähnrich gerade beim aufräumen des Chaos war sah Kota wie er ein paar Notizzettel wegwerfen wollte und sagte „Stop, das nicht!“. Der Crewman sah ihn verwundert an und gab ihm die Zettel, danach machte er sich wieder an die Arbeit während Kota sich die Notizen ansah. Es waren Ahsokas handgeschriebene Bauanleitungen für ihr neues Lichtschwert und Kota beschloß diese aufzuheben.

Der Captain saß gerade in seinem Quartier und durchforstete einige Statistiken um die Ordnung auf seinem Schiff zu kontrollieren als es an der Tür klopfte „Ja herein!“ rief Sarkin als er sich die Brille abnahm. Commander Fenn trat ein und sagte „Sir wir haben die Daten der Weequay nun ausgewertet!“ und der Captain nickte „Gut, ich bin hier fertig!“ entgegnete Sarkin und Fenn übergab ihm das Datentablett und beide gingen die Informationen durch. „In diesem System gibt es 2 imperiale Einrichtungen, eine Miene und zugleich Strafkolonie und einen Militäraussenposten der sehr stark bewacht ist!“ sagte Fenn und der Captain überlegte „Hmm...das heißt wenn wir das Arbeitslager angreifen werden sie sofort Verstärkung erhalten?!“ und Fenn nickte „Dann müssen wir zuerst den Aussenposten ausschalten!“ erwiderte der Commander, doch Sarkin sah ihn nur an „Haben Sie schon einen Plan Commander?“ fragte er und Fenn sagte „Ich denke ich habe da etwas..“

Als Ahsoka sich angezogen hatte und die Station verlassen wollte sprach sie einen der Sanitäter an und dieser informierte den Doktor, der Medi Droide betrat den Raum und sprach sie an „Ahsoka..“ und sie sah ihn bloß an, „Warum?“ fragte er und sie schüttelte nur den Kopf „Ich will wirklich nicht mehr darüber reden...“ entgegnete sie und stand auf, als sie gerade zur Tür raus wollte sagte der Doktor „Ahsoka!“ und sie drehte sich um „Ich habe nochmal ihr Blut untersucht!“ rief er und sie horchte auf „Die Splitter sind größtenteils weg..“ sagte er und fuhr fort „Leider sind auch viele Midichlorianer mit dem Aderlass verloren gegangen, aber die restlichen scheinen gesund zu sein und werden sich vermutlich mit der Zeit wieder vermehren!“. Ahsoka sah ihn an und musste auf diese positive Antwort zufrieden die Mundwinkel nach oben ziehen, sie nickte und verließ den Raum.

Sie ging zur Tür raus und da standen bereits Runé, Catarn und einige weitere Besatzungsmitglieder auf dem Gang. Einer der Sanitäter hatte sie informiert und sie waren alle gekommen, als Ahsoka wieder Blumen in Catarns Händen sah musste sie ihre Tränen unterdrücken und sie schämte sich für das was sie getan hatte. „Nein, ich muß gehen!“ rief sie und wollte an allen vorbei doch Runé und Catarn hielten sie fest und ließen sie nicht gehen „Hey, schön hier geblieben!“ rief der Master Sergeant und drückte sie an sich „Von Heute an sind wir Blutsbrüder!“ rief er und fügte an „Na gut, Blutsgeschwister, obwohl das bei weitem nicht so gut klingt!“ sagte er mit einem Lächeln und auch Runé lächelte sie an. „Das habe ich nicht verdient...“ sagte sie nur traurig „Ich habe Sie alle im Stich gelassen..“ doch der Lieutenant schüttelte nur den Kopf „Vergeben und vergessen!“ sagte Runé und reichte Ahsoka die Hand, die Togruta sah sie an und nahm sie entgegen „Semper fidelis!“ sagte Runé und fügte an „Das bedeutet für immer Treu!“ und die Togruta war nur noch gerührt von diesen Worten.

Der Captain und Fenn gingen weiter den Plan des Commanders durch als es wieder an der Tür klopfte „Ja herein!“ rief der Captain wieder und General Kota trat herein „General bitte kommen Sie, der Commander hat einen Plan wie wir taktisch vorgehen sollten!“ sagte Sarkin und Kota sah sich ebenfalls dessen Notizen an. „Wir teilen uns in 2 Gruppen und überraschen den imperialen Aussenposten mit einem Sprung aus dem Hyperraum, die Repulse von der einen Seite und das gepanzerte Angriffsschuttle von der anderen Seite!“ sagte Fenn als Kota hinzufügte „Gut ich verstehe, eine schnelle Zangenbewegung?!“ und Fenn „Ja, genau Sir!“. Die drei waren sich nun einig und Fenn bekam grünes Licht für seinen Plan und wurde beauftragt den Ablauf zu planen. Nachdem sie die Einzelheiten geplant hatten fragte der Captain „Und wie sieht es mit ihr aus?“ und Kota erwiderte „Ich komme gerade aus ihrem Quartier und es sah wirklich ziemlich wüst aus, sie hat enorme mentale Probleme!“ sagte Kota und Fenn hörte zu „Sir ich werde Sie nun lieber allein lassen, bitte darum wegtreten zu dürfen!“ und Kota nickte und der Captain stimmte dem ebenfalls zu „Gut machen Sie es so wie besprochen Commander!“ sagte er und Fenn verließ das Quartier. Als er draussen war musste er trotzdem über Kotas Worte nachdenken und fragte sich ob er etwas tun konnte um ihr zu helfen. „Was sollen wir tun?“ fragte Sarkin und Kota sah ihn an „Ich weiß es nicht, wenn sie es nicht in den Griff bekommt kann ihr vielleicht nur noch einer helfen!“ sagte er und der Captain ahnte schon wen der Jedimeister meinte.

Der nächste Tag brach an und die Mission wurde vorbereitet, Ahsoka verbrachte die Nacht in ihrem wieder hergerichteten Quartier und suchte immer noch nach den Aufzeichnungen die sie angefertigt hatte. Sie ging zum wachhabenden Offizier und fragte nach den Aufzeichnungen „Bitte entschuldigen Sie?“ sagte sie und der Offizier sah sie an „Ja Commander?“ „Ich hatte einige Notizen und fürchte das diese mit entsorgt wurden, können Sie mir sagen wo es zur Müllpresse geht?“ und der Offizier zuckte bloß mit den Schultern „Tut mir leid, da kommen Sie zu spät der Müll vom Vortag wird imme pünktlich um Null Sechshundert in der Presse zerdrückt und in den Weltraum ausgestoßen!“ sagte er und Ahsoka begriff das es zu spät war. Sie ging wieder in ihr Quartier und überlegte. Sie beschloß zu Meister Kota zu gehen und ihn nochmal um Hilfe zu bitten.

Sie stand vor dem Quartier des Jedimeisters und wollte gerade klopfen als sie bereits eine Stimme hinter sich hörte „Der General ist in der Werkstatt!“ rief Fenn und sie drehte sich um. „Commander?!“ sagte sie und dieser sah sie an „Hallo Mrs. Bonteri! Ich hoffe es geht ihnen gut?“ sagte er und Ahsoka bemerkte dieß „Danke, es geht mir besser jetzt..“ entgegnete sie und Fenn nickte nur „Der General ist in der Werkstatt, wenn Sie ihn suchen!“. Als sie nickte und aufbrechen wollte bemerkte sie einen roten Aktenordner unter seinem Arm und sah ihn diesen an. „Ah..das sind Informationen! Informationen über den Aufenthaltsort ihres Mannes!“ sagte Fenn und Ahsoka horchte auf, „Wir bereiten gerade eine Mission vor, ich denke das sollten Sie wissen!“ sagte er und sie sah ihn nur an „Hier diese Kopie ist für Sie!“ sagte Fenn und gab ihr selbige in die Hand. „Ich muß zur Brücke, bitte geben Sie die Hoffnung niemals auf!“ sagte er noch und ging wieder Richtung Aufzug. Ahsoka laß sich alles gründlich durch und auf dem Papier stand das Lux in einem imperialen Straflager für politische Gefangene festgehalten wurde, eine innere Unruhe überkam sie und sie beschloß zu Meister Kota zu gehen.

Nachdem sie den Aufzug verließ ging sie vorbei am Maschinenraum und hörte bereits wie kräftig gewerkelt, geschweißt, geschliffen und gearbeitet wurde. „Hallo, wissen Sie wo General Kota ist?“ rief sie einem der Techniker zu und dieser konnte sie kaum verstehen aufgrund der lauten Maschinen. „Wen suchen Sie?“ rief er zurück und sie rief erneut „Meister Kota!!“, der Techniker nickte und zeigte in die Richtung, Ahsoka nickte und ging weiter zu einem kleinen Raum, abgetrennt von der Hauptwerkstatt. „Das ist gut!“ hörte sie Meister Kota sagen als sie den Raum betrat „Was ist gut Meister?“ fragte sie und Kota drehte sich um „Ahsoka?! Das sollte eigentlich eine Überraschung werden!“ sagte er und Ahsoka sah ihn etwas verwirrt an „Hier..“ entgegnete der Jedimeister und einer der Techniker gab ihm ein paar Metallteile die er gerade mit einer Prezisionsfräse gefertigt hatte.

Kota legte die Teile aus glänzendem und poliertem Edelmetall auf den Werktisch und versäumte es nicht ein Tuch darunter zu legen. „Meister?“ fragte Ahsoka ahnungslos und sah sich die Teile genauer an als Kota einen Zettel aus seiner Tasche holte. Dann bemerkte sie es selbst und sah das dies die Einzelteile ihres neuen Schwertes sein mussten welches sie mit Kotas Ratschlägen konstruiert hatte. „Das habt ihr für mich fertigen lassen, Meister?“ fragte sie und wieder kam in ihr ein Gefühl der Dankbarkeit und Rührung auf. „Den Zusammenbau musst du natürlich selbst machen!“ sagte er und Ahsoka nickte „Aber hier ist es zu laut Meister, lasst uns an einen anderen Ort gehen!“ Sie nahmen die Teile und verließen den maschinenraum. „Wo willst du hin?“ fragte Kota und sie sagte nur „Ich kenne einen geeigneten Ort!“ Sie gingen und betraten einen kleinen Raum mit Pflanzen das aussah wie ein Gewächshaus „Hey, den Raum hier kannte ich gar nicht!“ sagte Kota und Ahsoka musste schmunzeln „Hier will ich es zusammensetzen!“ entgegnete sie und Kota nickte „Na gut, dann beginnen wir mal!“

Sie setzten sich und Kota breitete das Tuch mit den Einzelteilen und den Kristallen aus. Ahsoka wollte gerade die Teile in die Hand nehmen als Kota sie nur schief ansah, „Achso..“ sagte sie und konzentrierte sich auf die Macht, sie verschränkte die Arme und schloß die Augen. „Vergiß nicht die Macht ist unser Freund!“ sagte Kota noch und Ahsoka begann den Zusammenbau, die Teile des Schwertes begannen zu schweben und fast schien es als würden sie einen Tanz aufführen als Ahsoka sie immer besser kontrolierend zusammenfügte. Kota sah ihr zu und war beeindruckt wie schnell sie lernte, immer schneller fügten sich die Teile zusammen und die Prezision mit der Ahsoka vorging war auch für Kota eindrucksvoll „Das machst du gut!“ sagte er und sie fügte einen der Steine ein als dieser mit dem Energiemodul bereits reagierend zu leuchten anfing.

Als sie die Augen wieder öffnete sah sie ihr vollbrachtes Werk und ihr neues Lichtschwert schwebte vor ihr. „Komm zu mir...“ flüsterte sie und das Schwert legte sich wie von selbst in ihre Hand und schmiegte sich an. Sie griff es und fühlte das es perfekt in ihre Hand passte. Ahsoka aktivierte es und mit einem durchdringenden summen erschien eine wunderschöne Türkis farbene Plasmalichtklinge. „Nicht übel, gar nicht übel...“ sagte Kota als sie es durch die Luft bewegte und sich der Ton änderte. „Darf ich auch mal?“ fragte Kota und Ahsoka sagte „selbstverständlich Meister!“. Er nahm es an sich und führte damit einige Hiebe durch, er merkte wie geschmeidig es in der Hand lag und fast wie eine Verlängerung seines Armes war. „So muß eine Waffe sein!“ sagte er und der Stolz in seiner Stimme über die Leistung seines neuen Padawans war nicht zu überhören. „Heute hast du dem Jedi Orden wieder Ehre gemacht...“ fügte er hinzu und deaktivierte das Schwert. Die Togruta nahm es wieder an sich und sammelte die restlichen beiden Stücke ihres Spirit of Light Kristalles ein, als Kota dies sah sagte er „So und nun werden wir die anderen beiden Steine zu ihren Besitzern führen!“ während er Ahsoka zuzwinkerte, „Ja Meister, ich will nicht mehr warten!“ entgegnete sie mit einem Lächeln.


Ahsokas neues Lichtschwert...

mit freundlicher Unterstützung von @SABER PARADISE



Wem dieses Schwert mit Cyan Color Klinge gefällt und ebenfalls eins haben möchte bitte mit @Saber Paradise in Verbindung setzen denn "In his Lightsabers we trust!" :)
 
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Kapitel 8 - Der Verrat

Währenddessen trafen sich Sarkin, Kota, Runé, Ahsoka und Catarn auf der Brücke um die weitere taktische Vorgehensweise zu besprechen. Nachdem auch Fenn dazugestoßen war gingen sie den Angriffsplan auf die Imperiale Miene durch, Fenn erklärte alle Einzelheiten und bemerkte das nur wenige Wachen vor Ort waren und das Arbeitslager kaum abgesichert war durch Zäune oder ähnliches. Die Miene befand sich auf der Oberfläche eines Klass L Mondes auf dem es nur spärliche Vegetation aber dafür ausgedehnte und tödliche Wüsten gab. Als der Commander die Position der Gefangenen Baracken erwähnte schlug Ahsokas Herz höher und sie sehnte bereits ihr Wiedertreffen mit Lux herbei, „Ich will beim ersten Angriffstrupp dabei sein!“ rief sie aufgeregt und der Captain nickte nur „Das werden Sie!“ sagte er um sie etwas zu beruhigen. Nachdem sie die Vorgehensweise besprochen hatten verließen die beiden Jedi die Brücke um für dein Einsatz zu trainieren und sich auf das schnelle Eingreifen vorzubereiten.

Lieutenant Runé ging wieder zu ihrem Posten in der Kommunikationszentrale und Fenn blieb noch bei Sarkin „Sir, was werden wir mit den Gefangenen machen?“ fragte der Commander und Sarkin sah ihn an „Das habe ich noch nicht entschieden, vermutlich werden wir sie solange gefangenhalten müssen bis wir sie ohne Gefahr auf einem unbewohnten Planeten absetzen können!“ entgegnete der Captain. Fenn sah ihn an und sagte „Sir, dürfte ich einen Vorschlag machen?“ und Sarkin nickte „Ja, bitte Commander!“, „Sir wir sollten die Gefangenen gegen Vergünstigungen oder dringend benötigte Ersatzteile und Ausrüstung eintauschen!“ sagte er und der Captain sah ihn an „Sie meinen an eine dritte Fraktion?“ und Fenn nickte „Ja! Vielleicht den Mandolorianern, danach könnten sie von Mandalore nach Coruscant überführt werden?!“ doch Sarkin schüttelte nur den Kopf „Dem Imperium kann man nicht vertrauen, das wissen sie doch!“ sagte Sarkin und fuhr fort „Man würde uns bestimmt in eine Falle locken wenn wir unsere Existenz bekannt geben!“ doch Fenn versuchte es weiter „Aber Sir, hier bietet sich uns eine exzellente Möglichkeit endlich mit unseren Angehörigen auf Corellia in Verbindung zu treten!“ sagte Fenn und Sarkin horchte auf „Viele von der Besatzung haben Familie auf Corellia und dies ist vielleicht die einzige Möglichkeit um sie jeh wieder zu sehen!“ sagte Fenn und sah richtig wie es im Captain einen Denkprozess auslöste „Nein, Fiorenzano!“ sagte er und Fenn war ziemlich überrascht „Das Imperium ist einfach kein vertrauenswürdiger Gespärchspartner!“ sagte er und Fenn wollte wieder dagegen argumentieren als Sarkin ihn unterbrach „Nein, Commander!“ sagte er doch Fenn versuchte es weiter „Aber Sir, sie haben auch eine Familie auf Corellia und ich habe ebenfalls viele Freunde die ich zurücklassen musste!“ sagte er doch Sarkin fuhr ihn an „Es reicht jetzt! Das ist mein letztes Wort Commander!“ rief Sarkin als Fenn seine Familie ansprach „Ich bin der Captain und dies ist meine Entscheidung!“ sagte er und Fenn nickte nur ziemlich trotzig „Sir, darf ich offen sprechen?“ sagte er und der Captain nickte nur. „Sie sind der Captain aber diese Entscheidung hätten wir alle treffen müssen!“ sagte der Commander und fügte an „Wenn wir gewusst hätten das diese Entscheidung bedeutet nie mehr Corellia wieder zu sehen, wäre die Entscheidung bei einigen Crewmitgliedern vielleicht anders ausgefallen!“ sagte er und drehte sich, bevor Sarkin noch etwas erwidern konnte sagte Fenn „Ich gehe jetzt zurück an den Dienst Sir, bitte verzeihen Sie meine Undiszipliniertheit!“ und verließ die Brücke. Sarkin sah ihm hinterher und wunderte sich ob Fenn diesesmal wirklich Recht hatte und musste an seine Frau Beatrix denken.

Als Fenn unterwegs in Richtung Maschinenraum war um seine tägliche Routinekontrolle zu machen wurde er zum Zellentrakt beordert „Commander, es ist ein Aufruhr in Gang. Begeben sie sich sofort zum Zellentrakt und bringen sie die Situation unter Kontrolle! Ich begebe mich ebenfalls dorthin!“ sagte Sarkin über Funk und Fenn lief zu den Bordeigenen Zellenblöcken. „Was ist hier los?!“ rief Fenn zu einer der Wachen die nur mit Mühe die Lautstarken Proteste und Schläge der Gefangenen gegen die Zellenwände übertönen konnten, „Sir diese Imperialen drehen durch! Einer hat sich so lange gegen das Kraftfeld geworfen bis er vor Schmerz bewustlos geworden ist!“ rief eine der Wachen und Fenn befahl sofort einen Sanitäter zu rufen als auch bereits Sarkin eintraf „Was ist los hier?“ fragte er seinen ersten Offizier und dieser erstattete ihm Bericht, als die Gefangenen merkten das der Captain der Repulse anwesend ist begannen sie lautstark Forderungen zu rufen „Wir fordern sofortige Freilassung!“ riefen die Gefangenen im Einklang und einige warfen sich wieder gegen die Energiebarrieren der Zellen und verletzten sich zum Teil schwer. „Sofort aufhören!“ rief der Captain und fügte an „Sie haben gar nichts zu fordern sie sind Gefangene der Republik!“ rief Sarkin mit aller Kraft und Fenn beorderte noch mehr Wachen zum Zellentrakt, einer der Wachen sagte zum Captain „Sir die Zellen sind total überfüllt, es befinden sich mindestens 150 Imperiale an Bord! Wenn die Energiebarrieren versagen dann können wir sie vielleicht nicht unter Kontrolle halten!“ und Carnell hörte in seiner Zelle alles mit.

Als noch mehr Wachen eintrafen und die Situation zu eskalieren drohte rief Carnel plötzlich seine Mitgefangenen zu Raison auf „Ruhe Leute, seid doch mal ruhig! So kommen wir nicht weiter!“ rief er einige male und die anderen verstummten tatsächlich einer nach dem anderen. „Sir wenn sie gestatten möchte ich etwas vorschlagen?“ sagte Carnell und Sarkin sah ihn nur misstrauisch an „Also gut was wollen sie?“ fragte er und Carnell bat darum sofort zur imperialen Basis zurückgebracht zu werden und versprach im Gegenzug keinen Ärger zu machen. Sarkin sah ihn nur ziemlich amüsiert an und antwortete mit einem angespannten Grinsen „Sie sind ganz schön unverschämt für einen Gefangenen!“ sagte er und fuhr fort „Was hindert uns daran sie alle einfach in den Weltraum hinauszubefördern!“ sagte er und die Männer waren schlagartig still. „Aber Captain wir wissen doch beide das sie das nie tun würden!“ sagte Carnell und versuchte selbstsicher zu wirken. „Sir darf ich nochmal auf meinen Vorschlag zurückkommen..“ sagte Fenn als ihn Sarkin genervt unterbrach „Nein dürfen sie nicht verdammt nochmal!“ rief Sarkin und drehte sich zu seinen Wachen um „Wenn diese imperialen Clowns nochmal Rabatz machen, werden sie durch die Drucklucke befördert! Ist das Klar!“ rief Sarkin und die Wachen nickten „Ja, Sir!“ danach stapfte Sarkin wütend aus dem Zellentrakt und Carnell hatte diese Zwist zwischen dem Captain der Repulse und seinem ersten Offizier interessiert verfolgt. Als Fenn ebenfalls gehen wollte rief Carnell „Fio!“ und er drehte sich um „Ja was ist denn noch?!“ sagte Fenn etwas geknickt von Sarkins Bloßstellung. „Bereust du es jetzt?“ fragte Carnell völlig ohne Scheu und Fenn sah ihn nur überrascht an „Du lässt auch gar nichts anbrennen oder?“ fragte er und erkannte seinen alten Freund gar nicht wieder. Carnell sah ihn nur unbeeindruckt an und entgegnete „Die Entscheidung liegt bei dir, ob du Corellia jeh wiedersehen willst!“ sagte Carnell und legte sich wieder auf seine Zellenkoje. Fenn blieb nur noch wortlos und verließ nachdenklich den Zellentrakt während Carnell auf seinen Pritsche nur verschmitzt lächelte.
 
Kapitel 9 - Verluste

Kota, Runé und der Captain liefen zum Zellentrakt und auch Master Sergeant Catarn wurde mit seinem Einsatztrupp dorthin beordert. Carnell und seine Mitgefangenen nutzten die erbeuteten ID Cards dazu die restlichen Imperialen freizulassen.

Catarn bezog mit seinen schwer bewaffneten Männern Stellung am Verbindungspunkt des Zellentraktes zu den Turbolifts, „Ok, Leute ich will das keiner von denen diese linie passiert! Es wird scharf geschossen, ich wiederhole es wird scharf geschossen!“ rief catarn und die Männer nickten und warteten mit ihren Waffen im Anschlag.

Das Schott öffnete sich und einige Imperiale stürmten heraus und hatten alles was sie nutzen und erbeuten konnten zu Waffen umgeformt. Als sie mitihren Schlag- und Stichwerkzeugen auf Catarns Position zuliefen gab er Befehl „Feuer frei!“ und die Imperialen wurden unter Beschuß genommen. Nachdem die ersten von Ihnen niedergestreckt wurden zogen sich die restlichen wieder in den Zellentrakt zurück und verschanzten sich mit Fenn und einem der Wachen als Geiseln.

„Sergeant Bericht!“ sagte der Captain als sie im Zellentrakt eintrafen und der Sergeant erwiderte „Sir wir konnte sie fürs erste zurückschlagen, es sieht so aus als wäre der gesamte Zellentrakt in ihrer Hand!“ und Sarkin nickte, „Beorden Sie noch mehr Männer her, wir dürfen auf keinen Fall zulassen das sie sich auf dem Schiff verteilen!“ sagte der Captain und Catarn nickte. Kota analysierte die Situation und fragt „Weiß man ob sie Geiseln haben?“ und Catarn nickte „Die Wache die Alarm schlug sagte das Commander Fenn unbedingt zu einem der Gefangenen wollte und die Sicherheitsprotokolle verletzt hat!“ Kota nickte und sagte zu Sarkin „Wir sollten verhandeln“ was der Captain nur widerwillig tat da er nicht mit Terroristen auf seinem Schiff verhandeln wollte „Gut, ich versuche es!“ sagte er und ging zu einem Kommunikationsterminal, er aktivierte die Schiffslautsprecher und sagte „Hier spricht Captain Sarkin, ich spreche zu den Imperialen Terroristen auf meinem Schiff! Verletzen Sie nicht die Geiseln, sie sind ihre einzige Chance hier raus zu kommen!“

Von den Lautsprechern kam Fenn wieder zu sich und merkte das sie ihn gefesselt hatten „Spencer?! Warum hast du das getan!“ rief Fenn und Carnell sah zu ihm rüber „Bringt diesen Schwächling zum Schweigen!“ sagte er und Fenn rief „Ich dachte wir sind Freunde, du hast mich reingelegt!“ doch Carnell musste nur Lachen „Du bist immer noch der naive Schwachkopf der du auf der Akademie warst!“ sagte der imperiale Offizier und fügte an „Darum bist du auch nur ein einfacher Commander geblieben während ich es zum Admiral geschaft habe..“ sagte Carnell und Fenn merkte das Carnell ihn zum Narren hielt und er eigentlich der befehlshabende des imperialen Aussenpostens war. „Los stopft ihm das Maul!“ rief Carnell und Fenn wurde geknebelt während einer der imperialen Männer Carnells ihn ansprach „Sir, wie sollen wir vorgehen?“ und Carnell erörterte den Plan.

Als Sarkin mit den anderen noch das Vorgehen besprach öffnete sich wieder das Tor zum Zellentrakt und ein imperialer mit weißem Stofffetzen kam heraus „Halt nicht schiessen er ergibt sich!“ rief Catarn und der Mann rief „Ich habe eine Botschaft für den Captain dieses Schiffes!“ und Sarkin kam hervor „Was wollen Sie? Wo sind die Geiseln?“ doch der Mann schüttelte den Kopf „Nein unser Anführer will persönlich mit Ihnen verhandeln! Er will das sie in den Zellentrakt kommen allein!“ rief der Mann und Kota musste auf soviel Unverschämtheit angespannt grinsen „Das wird ja immer besser!“ sagte der jedimeister und ballte bereits die Fuast vor Anspannung. Sarkin stand auf und Kota war überrascht „Das willst du doch nicht wirklich tun?!“ fragte Kota entsetzt doch Sarkin sah ihn nur an „Ich habe keine Wahl, das weißt du!“ sagte er und Kota ließ ihn wieder los. Sarkin verließ die Deckung und ging auf den Mann zu „In Ordnung, ich komme und bin allein!“ sagte er und catarn flüsterte zu seinem besten Schützen „Wenn der Typ irgendwas macht was den Captain gefährden könnte, putzt du ihn weg klar?!“ und der Soldat nickte nur „Ja, Sir!“

Als Sarkin vor dem Mann stand gab er ihm Zeichen ihm zu folgen und Kota rief „Nein tu das nicht Connor! Tu das nicht!“ doch Sarkin folgte dem Imperialen und war bereits im Zellentrakt verschwunden. „Verdammt, das gibt’s doch nicht!“ sagte Kota als er spürte wie ihm die Situation langsam aus den Händen glitt. „Sir sollen wir stürmen?“ fragte Catarn doch Kota zögerte.

Im Zellentrakt betrat Sarkin die Räume und wurde sofort von den Imperialen überwältigt „Mein lieber Captain, ich hätte nie damit gerechnet das sie tatsächlich dumm genug sind dies zu tun!“ sagte Carnell und gab sich als imperialer Admiral zu erkennen „Sie haben keine Chance, auch wenn sie mich töten sie werden dieses Schiff nicht lebendig verlassen!“ sagte Sarkin und Admiral Carnell lachte nur „Haha, ihr Republikaner denkt immer in so kleinen Maßstäben! Es spielt keine Rolle ob wir überleben, alle meine Männer haben dem Imperator ewige Treue geschworen! Es zählt nur wie gut wir ihm dienen und seine Feinde eliminieren!“ sagte Carnell und Sarkin merkte erst jetzt wie sehr er sich verstellt hatte „Merkwürdig..“ sagte er und Carnell sah ihn „Was ist merkwürdig?“ und der Captain erwiderte „Ich wusste gar nicht das Verlogenheit mittlerweile ein Lehrfach auf der Flottenakademie ist!“ und Carnell wurde wütend „Seien sie still Captain!“ doch Sarkin fuhr fort „Zu meiner Zeit hätte man einen wie dich nichtmal zu nem Schiffsjungen gemacht!“ sagte Sarkin und Carnell schlug ihm ins Gesicht „Schnauze!“ rief er und gab Befehl den Captain zu Fenn zu bringen „Los fesselt sie aneinander, diese beiden Relikte der Vergangenheit!“ rief Carnell und sie brachten ihn weg.

„Sir?!“ sagte Catarn wieder als er die Anspannung nicht mehr aushielt doch der Jedimeister zögerte immer noch „Nein Cat, noch nicht!“ sagte er und sie warteten ab. Dann tat sich wieder etwas und das Tor ging erneut auf und wieder kam einer von Carnells Männern mit einer weißen Flagge „Sarkin ist nun ebenfalls unser Gefangener!“ rief der Mann und zog plötzlich einen Blaster hinter seinem Rücken hervor und schoß auf Kota welcher am Arm verletzt wurde „Feuer, feuer!“ rief Catarn geschockt als er Kota in Deckung zog und seine Männer streckten den Imperialen mit vielen Salven nieder. „Sir, alles in ordnung?“ rief der Sergeant doch Kota war nur noch sauer „Verdammt ich werde alt...“ sagte er nur als er den Durchschuß an seinem Schwertarm bemerkte. „Ich gehe jetzt rein Sir!“ rief Catarn und Kota nickte nur „Sei bloß vorsichtig diese Typen sind hinterhältiger Abschaum!“ sagte er und der Sergeant nickte „Ich mach das schon!“, gemeinsam mit seinen besten Männern stürmte er den Zellentrakt „Los Leute wir beenden das jetzt!“

im inneren des Zellentraktes wurde Sarkin zu Fenn in die Zelle gebracht und bemerkte wie einige der imperialen die Abdeckpaneele demontiert hatten und sich an den Energieleitungen des Schiffes zu schaffen machten. Als sie Fenns Zelle erreichten wurde er reingebracht und sah das der Commander gefesselt war und schwer mishandelt wurde. „Schnell die greifen an!“ rief plötzlich einer der imperialen und alle bis auf einen Bewacher stürmten aus der Zelle. Sarkin sah den Bewacher und dessen erbeuteten Blaster (insgesamt waren es 3!) danach sah er zu Fenn und sagte vorwurfsvoll „Das ist alles Ihre Schuld Commander!“ doch Fenn konnte natürlich nichts sagen weil er geknebelt war und sah Sarkin nur an „ihretwegen hat man uns sämtliche Waffen abgenommen und uns überwältigt! Man hat uns quasi mit einer Mehrheit überrumpelt!“ sagte er und sah dabei kurz auf die Wache. Fenn verstand Sakins Plan und gab Zeichen mit einem Blinzeln.

Draussen betraten Catarn und seine Männer den Zellentrakt und feuerten sich den Weg frei gegen die mit Stöcken und Schlagwerkzeugen anstürmenden Imperialen, als in der Zelle die Schüsse zu hören waren ging Sarkin plötzlich auf Fenn los und würgte ihn so daß die Wache dazwischen gehen musste „Aufhören, hört auf!“ rief der Mann als ihm plötzlich Fenn mit seinem Kopf in den Magen stieß und Sarkin mit beiden Händen mit voller Kraft auf den Nacken schlug. Der Imperiale ging K.O. Und Sarkin nahm ihm die Waffe ab, er sah Fenn an und sagte „Ich sollte Sie eigentlich erschiessen!“ sagte er und band seinen ersten Offizier dabei los. „Sir ich werde Ihnen alles später erklären und meine Strafe akzeptieren, aber bitte lassen Sie uns zuerst die Situation unter Kontrolle bringen bevor noch mehr passiert“ entgegnete Fenn und der Captain nickte

Einer nachdem anderen der Imperialen wurde von Catarn und seinen Männern niedergestreckt und Carnell wurde Bericht erstattet „Sir, wie können die Stellung nicht mehr lange halten!“ sagte der Mann und der Admiral nickte nur „Egal, wie weit seit ihr mit den Sprengladungen?“ und der Mann sagte 2wir sind soweit sir, warten auf ihren Befehl!“ und Carnell entgegnete „Gut ich habe nur noch eine Sache zu erledigen!“ und nahm den verbliebenen erbeuteten Blaster und ging zu Fenns und Sarkins Zelle.

Kota der notdürftig am Arm verbunden wurde beschloß Catarn ebenfalls mit weiterer Verstärkung zu folgen. Fenn und Sarkin hatten nun den erbeuteten Blaster und versuchten den Korridor zu erreichen, nachdem sie einige Imperial ausgeschaltet hatten hörten sie bereits Catarns Männer und Sarkin befahl das sie zu ihm aufschliessen sollen als Fenn Carnell bemerkte. Sofort eröffneten die beiden aufeinander das Feuer und Carnell zog sich mit seinen Männern wieder zurück, Fenn wollte ihm folgen doch Sarkin zögerte, „Sir wir müssen ihn jetzt stellen! Wer weiß was dieser Mistkerl noch vor hat!“ rief Fenn und Sarkin fiel ein wie die imperialen die Energieleitungen manipuliert hatten. „Also gut, los!“ sagte der Captain und gemeinsam folgten sie Carnell.
 
Kapitel 9 - Verluste

Alle standen nur noch geschockt da und der Doktor war der erste der die Stille unterbrach „Notieren Sie den Todeszeitpunkt..“ sagte er zu einem Assistenten und schaltete den Herzschrittmonitor aus. Kota musste sich am Operationstisch abstützen und es fiel ihm sehr schwer sich zusammenzureißen, so schwer wie noch nie zuvor im Leben. Als er seine eigene Trauer und Machtlosigkeit zu kontrollieren suchte sah er hinter sich und sah Runé und Ahsoka. Der Lieutenant trauerte um den Captain aber Ahsoka stand nur mit versteinerter Mine da, „Ahsoka?!“ sagte Kota überrascht doch die Togruta reagierte nicht. Sie ging zu Sarkins Körper und sah ihn ein letztesmal an um sich zu vergewissern.

„Er hat mir das Leben gerettet, aber ich habe nichts für ihn getan! Auch für Lux habe ich nichts getan!“ sagte sie und Kota sah sie nur überrascht an, er bemerkte die Tränen die ihr die Wange runterliefen. „Ahsoka....“ entgegnete er und wollte sie trösten doch sie hörte ihn gar nicht und ging bereits wieder, sie ließ die anderen fragend zurück und verließ die Krankenstation. Ahsoka ging einige Schritte den Gang entlang während ein Besatzungsmitglied an ihr vorbeilief um die furchtbare Nachricht im ganzen Schiff zu verbreiten. Sie hielt an und musste sich an der Bordwand stützen, bevor sie schliesslich zu Boden sackte und die Trauer aus ihr herausbrach, Sie kauerte in der Ecke des Ganges und flüsterte „Ich habe nichts getan..“ gab sie sich selbst die Schuld für alles was passiert war.

Kota nahm sich zusammen aus Rücksicht auf seinen Freund und sah zu Runé „Lieutenant, ich brauche Sie jetzt!“ sagte er und legte ihr die Hand auf die Schulter „Ja Sir, ich weiß!“ sagte sie nur und fügte an „Ich werde alles für die Gedenkzeremonie vorbereiten und die Besatzung informieren!“. Kota nickte und sagte „Ich übertrage Ihnen vorläufig die Aufgaben des Commanders, bitte Sorgen Sie für alle Reparaturmaßnahmen die nötig sind. Sie haben alle Befugnisse!“ „Aber Sir..ich..“ entgegnete Runé als Kota sie unterbrach „Ich befördere Sie hiermit zum Lt. Commander!“ und klang dabei so als wolle er keine Widerworte mehr hören. „Ay, Sir!“ entgegnete Sie nur und ging an ein Internes Kommunikationsterminal um der Crew die Nachricht mitzuteilen.

„Achtung, hier spricht Lt. Commander Runé. Ich habe Ihnen eine schlimme...“ sagte sie und musste stoppen als sie sich vor Trauer verschluckte „..ich habe Ihnen eine schreckliche Nachricht mitzuteilen!“ sagte sie und die Besatzung überall auf dem Schiff horchte auf als sie Runés Stimme über Lautsprecher hörte. „Der Captain wurde in einem Handgemenge mit dem Feind schwer verletzt..“ ertönte es aus den Lautsprechern und Fenn hörte dies ebenfalls als er auf seinem Quartier eingesperrt wartete, „..er ist soeben an seinen schweren Verletzungen verstorben!“ sagte sie und Fenn sackte zusammen, all seine Hoffnung machte einer tiefen Ernüchterung platz, er begriff das der Captain nun tot und dies nur sein Verschulden gewesen war. Verzweifelt und allein blieb er zurück in seinem Quartier und fühlte nur noch unendliche Reue. „Ich bitte sie behalten sie trotz Ihrer Trauer die Ruhe und gehen Sie ihrem Dienst nach, die rasche Reparatur der Schäden hat nun absolute Priorität! Ich bitte darum das sich alle Abteilungsleiter bei mir auf der Brücke melden und einen Statusbericht abliefern. Ich danke Ihnen und bete zu den Göttern das sie uns Kraft und Halt geben mögen, Lt. Commander Runé ende!“

Kota nickte und war zufrieden „Das haben Sie gut gemacht Alyson!“ sagte er und sie lächelte dankbar „Bitte bereiten sie die Gedenkfeier vor!“ sagte er und sie nickte, Runé Kota sahen ein letztesmal zum Captain „Es war mir eine Ehre Captain!“ sagte sie und Kota fügte an „Es war uns allen eine Ehre!“. Sarkins Leichnam wurde zugedeckt und sie verliessen die Krankenstation. Auf dem Gang sahen sie das Ahsoka immer noch dort kauerte und Kota wusste nicht mehr was er sagen oder tun sollte um ihr zu helfen, „Bitte kümmern sie sich um sie..“ sagte Kota zu Runé und sie nickte nur „Ich lasse sie auf ihr Quartier bringen..Sie sollten nun ebenfalls auf ihr Quartier gehen Sir, ihre Verletzung!“ sagte Rune und Kota nickte dankbar, der Jedimeister fühlte sich nur noch schwach und müde.

Runé brachte Ahsoka mit einem Besatzungsmitglied auf ihr Quartier und ließ eine Wache davor aufstellen, Kota vertraute ihr alles an und musste sich eine Auszeit nehmen. Nachdem der Jedimeister ebenfalls auf sein Quartier gegangen war, machte er die Tür hinter sich zu und musste sich erstmal hinsetzen, er fühlte erst jetzt wie sehr ihn alles mitgenommen hatte. Kota realisierte das sein treuer Freund und Captain seines Schiffes ihm nicht mehr zur Seite stehen würde „Was werde ich ohne deinen Rat machen!?“ sagte er und sah nur aus dem Fenster die Sterne an, als er nach einer Antwort suchte.
 
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Kapitel 10 - Vergeltung

„Sir, eine persönliche Botschaft vom Imperator ist so eben eingetroffen!“ sagte der imperiale Kommunikationsoffizier und der Inquisitor raunzte ihn an „Dann lass ihn nicht warten du Narr!“ rief er, der Offizier nickte nur ängstlich und stellte die Verbindung her. „Mein Imperator, was für eine Ehre was kann ich für euch tun!“ antwortete der Miraluka und der Imperator wirkte unzufrieden „Warum habt ihr mich so lange warten lassen, Jerec?!“ fragte er vorwurfsvoll und dieser musste schnell überlegen was er antworten sollte. „Ich werde den betreffenden unfähigen Offizier sofort liquidieren lassen mein Gebieter!“ erwiderte Jerec, daraufhin zeigte sich Sidious wieder zufrieden und Jerec fragte „Was ist euer Anliegen mein Herr und Meister?“. „Einer meiner Aussenposten meldet sich nicht mehr bei mir! Ich will das ihr nachseht was da vor sich geht!“ entgegnete der dunkle Sith Lord und Jerec nickte nur „Sehr wohl mein Imperator!“ als die Verbindung vom Imperator beendet wurde. Jerec kontaktierte seinen Captain und befahl sofort Kurs zum besagten Aussenposten zu setzen, „Habe verstanden!“ entgegnete der Captain des Schiffes und der imperiale Sternenzerstörer änderte den Kurs und sprang in den Hyperraum. „Ach Captain bitte noch etwas!“ sagte Jerec und dieser hörte zu „Lassen sie denjenigen der mir die Nachricht zu spät zustellte...erschiessen!“ sagte Jerec völlig gefühllos und der Captain nickte nur. Als die Verbindung jedoch beendet war schüttelte der Chiss den Kopf und dachte sich seinen Teil als er diesen Befehl trotzdem ausführen ließ.

An Bord der Repulse war die Zeremonie zuende und alle gingen wieder an ihre Posten als Kota auf dem Gang von Lt. Commander Runé abgepasst wurde „Sir bitte warten Sie!“ rief sie und Kota drehte sich um „Ich wollte sie noch sprechen aber sie waren nach der Trauerfeier so schnell verschwunden?!“ sagte sie und Kota schüttelte nur den Kopf „Ich muß noch einiges erledigen, was wollen Sie denn?“ und sie sagte „Wie geht es nun weiter, wegen dem Kommando?!“ sagte sie und Kota sah sie nur an „Wieso das machen sie doch prima!“ sagte er und die Tür seines Quartieres öffnete sich bereits. Als Runé noch verwundert „Aber...“ herausbrachte ging Kota bereits in sein Quartier und sagte „Wirklich lt. Commander ich muß jetzt kurz etwas erledigen, wir sprechen später darüber!“ und die Tür schloß sich bereits. Runé die ziemlich verwundert über das Verhalten Kotas war beschloß dann einfach weiterzumachen und ging zum Maschinenraum.
Kota der nun wieder für sich allein war zog seine Schuhe aus und setzte sich, er fasste sich an die Stirn und fühlte sich elend, er fühlte das er irgendwas brauchte um mit der ganzen Sache klar zu kommen. Er fasste unter den Sessel und holte aus einem geheimen Versteck eine unetiketierte Flasche hervor. Er sah sie eine Zeit lang an „Ach was solls, jeder hat seine Schwächen...“ sagte er zu sich selbst und nahm einen kräftigen Schluck von der anscheinend alkoholischen Flüssigkeit..

Auf dem Maschinendeck angekommen wurde Runé von den Arbeiten unterrichtet und der Schiffsingenieur unterrichtete sie das die Reparatur des Antriebes in 6 Stunden abgeschlossen sein sollte. Runé zeigte sich zufrieden und wollte wieder auf die Brücke als sie erneut von der Kommunikationszentrale kontaktiert wurde. „Ma´am bitte kommen Sie schnell her..“ sagte der Ishori Fähnrich wieder und Runé ahnte schon schlimmes als sie sich auf den Weg machte. „Bericht!“ sagte sie und ihr wurden die Ergebnisse der letzten Stunden vorgelegt, eine rege Kommunikation innerhalb der Imperialen Flotte war zu erkennen und Anzeichen das mehrere Sternenzerstörer auf dem Weg in den Sektor des Aussenpostens waren in dem die Repulse immer noch festhing. „Wie lange!?“ sagte Runé nur trocken und ca. 5-6 Stunden antwortete der Fähnrich. Runé kontaktierte über Funk erneut den Schiffsingenieur und sagte „Mr. Montgomery, Sie haben 4 Stunden, keine Minute mehr. Das ist ein Befehl!“ sagte sie nur und die Technikcrew begriff das eine weitere Diskussion hierüber wohl keinen Zweck hätte. „Fähnrich Dx´hala weitermachen! Ich will alle Stunde einen Bericht!“ sagte sie und verließ die Zentrale wieder.

Auf dem Weg zur Brücke sah sie wieder bei Ahsoka und Fenn vorbei um sich von deren Unversehrtheit zu überzeugen, als sie wieder sah das Ahsoka erneut das Essen nicht angerührt hatte befahl sie eine Zwangsernährung durch den Medidroiden wenn sich ihr Verhalten nicht ändern sollte. Dann ging sie zu Fenn und dieser empfang ihren Besuch wohlwollend, „Commander, ich könnte womöglich ihre Hilfe benötigen!“ sagte Runé und Fenn sah sie an „Es sind mehrere imperiale Zerstörer hierher unterwegs und der Schiffsantrieb ist immer noch offline!“ fügte sie an und Fenn begriff „Waffensysteme und Schilde?“ fragte er und sie erwiederte „Die sind ebenfalls offline! Die komplette Energieverteilung wurde in Mitleidenschaft gezogen!“ sagte sie und Fenn begriff das ganze Ausmaß seiner Tat „Verflucht...“ sagte er nur und Runé unterbrach ihn „Keine Zeit für sowas Commander! Ich werde versuchen den General von ihrer Reue zu überzeugen! Aber sie müssen ebenfalls helfen und sich als nützliches Mitglied dieser Besatzung erneut beweisen!“ sagte sie und Fenn nickte nur. „Ich werde sie informieren wenn ich mit dem General gesprochen habe!“ fügte sie an und ging wieder zur Brücke.

Die Stunden verstrichen und Runé wurde immer ungeduldiger als sie im Quartier des Captains auf das Ok des Schiffsingenieurs wartete, sie beschloß die persönlichen Dinge des Captains in einer Box zu sammeln um sie vielleicht eines Tages an dessen Familie zu übergeben. Als sie in den Schubladen nachsah entdeckte sie ein Holopad und aktivierte es, es war eine holografische Bildaufzeichnung vom Captain und seiner Familie. Runé wurde ziemlich traurig als sie dies sah, seine Frau und seine beiden Söhne waren zu sehen und Runé fragte sich ob sie wohl selbst jeh eine Familie haben würde. Sie war noch in Gedanken als es an der Tür klopfte „Ja herein!“ rief sie und wischte sich schnell eine Träne weg, der Schiffsingenier betrat den Raum und meldete das die Anlagen wieder Online sind während er sich mit einem Ölverschmierten Lappen die Hände „sauber“ machte. „Sehr gut Mr. Montgomery, weitermachen!“ rief Runé und ging sofort auf die Brücke, „Die macht sich eigentlich ganz gut als Captain..“ dachte der Schiffsingenieur noch kurz nach und begab sich danach wieder auf sein Maschinendeck.

„Setzen Sie einen Kurs tiefer in den Outer Rim und bringen Sie uns weg von hier!“ rief Rune dem Steuermann zu als sie auf die Brücke gerannt kam. „Ay, Ma´am!“ rief er zurück und programierte einen Kurs als aufeinmal 2 imperiale Sternenzerstörer aus dem Hyperraum direkt vor der Repulse auftauchten und sofort das Feuer eröffneten. „Nein die sind viel zu früh!!!“ rief Runé entsetzt als das Schiff bereits von ersten Explosionen an der Aussenwand durchgeschüttelt wurde und der Schiffsalarm ertönte. „Schilde?!“ rief Rune und der zuständige Offizier entgegnete „Sind bereits Online Ma´am!“ und der Steuermann rief „Kurs gesetzt!“, „Lichtgeschwindigkeit!“ erwiderte Runé und das Schiff sprang in den Hyperraum während die restlichen imperialen Salven ins Leere gingen.

„Nehmen Sie die Verfolgung auf“ sagte der Captain der Vengeance trocken und völlig gelassen wie es immer seine Art war und der Steuermann tat wie befohlen. „Was ist haben wir sie?!“ rief der augenscheinlich blinde aber dennoch sehende Jerec aufgeregt als er ebenfalls die brücke betrat und der Captain des imperialen Schiffes sagte nur das Jerec bitte still sein solle als die Funkverbindung zur Repulse aufgebaut wurde. „Ma´am eines der imperialen Schiffen kontaktiert uns!“ sagte ein Funkoffizier und Runé nickte „Mal sehen was die wollen, auf den Holoemitter!“ sagte sie und es erschien das Hologramm eines schneidigen Jungen Chiss Mannes mit blauer Haut und knallroten Augen, „Mein Name ist Mitth´raw´nuruodo ich bin Captain des imperialen Zerstörers Vengeance, ergeben Sie sich sofort oder sie werden vernichtet!“ sagte der Imperiale und Runé musste nur grinsen „Versucht es doch wenn ihr könnt!“ entgegnete sie selbstsicher und der Imperiale nickte nur ebenfalls mit einem leichten Grinsen „Ganz wie Ihr wollt mein hübsches Kind!“ sagte er etwas herablassend und Runé beendete daraufhin die Verbindung. „Alberner Clown!“ sagte sie und gab Befehl das letzte aus dem Antrieb zu holen.

„Also was ist nun, der Imperator erwartet meinen Bericht!“ sagte Jerec und Captain Thrawn wie er von seiner Besatzung nur genannt wurde entgegnete, „Es sieht so aus als wäre der eigentliche Captain entweder erkrankt oder vermutlich tot! Normalerweise antwortet nicht ein gewöhnlicher Lt. Commander auf eine Kriegserklärung!“ sagte der Chiss der ein vorzüglicher Taktiker war und Runé sofort durchschaut hatte. „Gut dann zerstören sie diese Feinde des Imperators!“ rief Jerec und Thrawn nickte „Ich werde dem Imperator Bericht erstatten!“ sagte Jerec und aktivierte ein Holoterminal auf der Brücke „Mein Imperator, wir haben die die für die Zerstörung eures Aussenpostens verantwortlich sind aufgespürt! Es ist ein altmodisches Republiksschiff!“ sagte Jerec und Sidious wurde ziemlich wütend als er das Wort Republik hörte, „Dann wartet nicht länger und zerstört es, Jerec!“ rief der Sith Lord und fügte an „Die Männer auf diesem Aussenposten waren treue Diener unserer Sache und der Kommandant war einer meiner treuesten Gefolgsleute! Ich will Rache für deren Tod!!!“ rief Sidious und fuhr fort als Jerec bereits die Stimme des wütenden Imperators Angst bereitete „Hören Sie, Jerec?! Ich will VERGELTUNG!!! VERGELTUNG!!!“ rief der Imperator und Jerec nickte nur „Sehr wohl mein Imperator, sie sind so gut wie tod!“ sagte er und Sidious erwiderte „Enttäuschen sie mich keinesfalls Jerec!“ und beendete die Übertragung. „Ich bin auch ein treuer Ergebener du Ignorant!“ dachte sich Jerec und bereute diese Gedanken bereits im nächsten Moment als er sich fragte ob Sidious womöglich sogar Gedanken lesen konnte...
 
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Kapitel 10 - Vergeltung

Es vergingen 2 Stunden und die imperialen Schiffe waren der Repulse immer noch auf den Versen als der Schiffsingenieur sich per Funk auf der Brücke meldete „Hier Montgomery, der Antrieb droht zu überlasten wir können diese Geschwindigkeit nicht länger aufrecht erhalten!“ sagte er und Runé erwiderte „Aber wir müssen!“ doch Montgomery sagte nur „Wir müssen stoppen oder wir verlieren den Antrieb komplett!“ und Runé schüttelte nur den Kopf „Wenn wir stoppen verlieren wir das ganze Schiff!!!“ rief sie und beendete die Konversation da sie sich wieder auf die Taktischen Anzeigen konzentrieren musste. „Na toll, kaum lobt man sie wird sie größenwahnsinnig!“ sagte der ingenieur bloß.

„Mist wo bleibt denn der General?!“ fragte sich Runé als sie merkte das er trotz Alarmsirenen immer noch nicht auf seinem Posten war, „übernehmen sie hier!“ rief sie und rannte zum Quartier des Jedimeisters. „General wo bleiben Sie?!“ rief sie als sie sein Quartier betrat und sah wie er betrunken auf dem Sofa lag und eine gelehrte Flasche neben ihm auf dem Boden. „General?!“ rief sie und Kota schrack auf, „Alyson?“ sah er sie verdutzt an und sie merkte das er völlig neben sich war. „Sie haben getrunken?!“ fragte sie vowurfsvoll und er nickte nur „Ich bin ein erwachsener Mann und kann auch trinken wenn ich will!“ entgegnete er patzig und sie wurde wütend „Das Schiff wird angegriffen wenn Sie es nicht gemerkt haben sollten!“ rief sie und Kota sah sich um und bemerkte erst jetzt das es wohl ein Notfall war. „Gut ich komme sofort..“ sagte er und versuchte aufzustehen, er nahm die Flasche am Boden und wankte einige Schritte auf der Suche nach seinem Schwertgurt. Runé sah ihn an und sagte „In ihrem Zustand sind sie keine Hilfe! Ich werde Commander Fenn wieder in den Dienst einsetzen!“ sagte sie und klang dabei als würde sie keine Widerworte Kotas mehr akzeptieren. „Nein!“ rief Kota und klang wieder nüchtern „Nur über meine Leiche!“ sagte er und sein alkoholgetränkter Blick verwandelte sich in Abscheu „Kein Verräter kommt auf meine Brücke!“ sagte er und Runé schüttelte den Kopf „Sie wissen nicht was sie sagen, sie haben es dem Captain versprochen!“ sagte sie doch Kota wurde wütend als sein toter Freund erwähnt wurde, so wütend das er die Flasche in seiner Hand auf sie schleuderte „Ich sagte NEIN!!!“ rief er als die Flasche knapp neben ihr auf die Tür aufschlug und die Glassplitter ihr ins Gesicht flogen.

Geschockt und leicht im Gesicht verletzt sah sie Kota nur an und dieser war ebenfalls geschockt von dem was er getan hatte, „Das.. das wollte ich nicht...“ versuchte er sich zu entschuldigen doch sie sah ihn nur verachtend an und verließ wortlos sein Quartier. Kota sank wieder auf seinen Sessel und wusste das sie eigentlich Recht hatte..

Rune ging zu Fenns Quartier da sie kein Zeit mehr verlieren wollte und sagte zur Wache die zur Kota Miliz gehörte das sie zur Seite gehen solle. Die Wache fragte nach dem Grund ihres Besuches doch sie erwiderte „Das geht sie nichts an, ich bin nun der Captain dieses Schiffes gehen Sie zur Seite Soldat!“ doch der Mann wich nicht von seinem Posten „Nein Ma´am, der befehlshabende ist immer noch General Kota!“ erwiderte er und sie wollte ihn gerade am Kragen packen als Kotas Stimme ertönte „Lassen Sie sie rein..“ sagte er und sie ging zu Fenn in sein Quartier. Der Jedimeister war ihr gefolgt und betrat ebenfalls Fenns Quartier der völlig irritiert war. „General sie werde meine Entscheidung nicht verhindern!“ sagte Runé doch Kota unterbrach sie „Das will ich auch gar nicht...“ entgegnete er und die beiden sahen ihn an „Commander..“ sagte Kota und fuhr fort „Ich vergebe Ihnen...“ und sie merkten wie schwer es ihm fiel. „Sir..ich..“ stammelte Fenn nur als Kota sagte „Sagen Sie nichts, bitte gehen Sie nur auf ihren Posten...sie gehören auf die Brücke in diesem Moment! Sie beide!“ sagte Kota und Rune sah ihn dankbar an. Die beiden liefen auf die Brücke während Kota zurückblieb und das Versprechen an seinen Freund erfüllt hatte.

„Lagebericht?!“ rief Fenn als sie auf die Brücke rannten und sie antwortete „Schlecht!“ und Fenn musste schmunzeln. „Es sind 2 imperiale Sternenzerstörer dicht hinter uns und der Antrieb steht kurz vor dem Kollaps!“ sagte Runé und Fenn nickte als sie die Brücke betraten. Die Repulse und die imperialen Schiffe hinter ihr schossen wie stählerne Blitze mit Lichtgeschwindigkeit durch den Hyperraum und der Commander analysierte die Situation, „Gibt es weitere Daten über die Schiffe?“ fragte er und die Crew auf der Brücke durchsuchte die imperialen Datenbanken die sie vom zerstörten Aussenposten heruntergeladen hatten. „Hier ist etwas!“ rief einer der Männer und sie blickten auf das Terminal „Die Vengeance ist ein imperial Class Destroyer und eine der modernsten ihrer Bauart, der Captain ist ein Chiss Namens Thrawn, über ihn ist nicht viel bekannt ausser das er vom Imperator persönlich in die Flotte berufen wurde!“

„Nicht übel..“ sagte Fenn und versuchte Thrawns Charakter herauszufinden „Hatten Sie Kontakt zu ihm?“ fragte er Runé und sie erwiderte „Ein arroganter eingebildeter Schnösel!“, Fenn sah sie an und sagte „Hey solche Worte bin ich von Ihnen ja gar nicht gewöhnt?!“ sagte Fenn und Runé grinste nur „Mit Zurückhaltung kann man kein Raumschiff kommandieren!“ und der Commander nickte „Gut der Kerl scheint ein großer Fisch im imperialen Haifischbecken zu sein, daher sollte sein Ego auch ziemlich groß sein...“ sagte Fenn und schmiedete bereits einen Plan...

„General ist alles in Ordnung?“ fragte der Soldat als beide noch auf dem Gang standen und Kota nickte nur als er sich wieder gefangen hatte „Klar, gehen wir zu meinem Padawan!“ sagte Kota und sie gingen zum Quartier der Togruta. Kota betrat den Raum und die beiden Soldaten warteten draussen. Kota sah Ahsoka an, die immer noch auf ihrer Liege kauerte und nichts um sich herum mehr wahrzunehmen schien. „Ahsoka..“ begann der Jedimeister mit ihr zu sprechen und redete einfach weiter in der Hoffnung sie würde zuhören. „Ich weiß wie du dich fühlst..“ sagte er und sie zuckte als hätte sie es mitbekommen was er sagt. „Ich weiß nun wie weh es tut wenn einem geliebte Menschen vor den Augen genommen werden und man unfähig ist dagegen etwas zu tun.“ sagte er und die Anspannung in ihr löste sich. Er setzte sich zu ihr auf die Liege und sagte „Ich kann dir nicht versprechen das du deine Tochter retten wirst, wenn du dem Weg folgst den ich dir zeige, aber ich kann dir versprechen das es sie mit Stolz erfüllen wird!“, „Ahsoka bitte, tu es nicht für mich sondern für sie und verlasse nicht den Pfad des Lichtes!“ sagte er und hoffte das sie diese Worte erreicht hatten. Der Jedimeister stand wieder auf und drehte sich um, die Tür öffnete sich wieder, bevor er ging hielt er nocheinmal kurz inne und sagte „Ich wusste nie was Liebe ist, bis ich deine Liebe zu deiner Familie sah..“, er verließ ihr Quartier und Ahsoka blieb mit seinen Worten alleine zurück.

„Ihr zwei bewacht sie!“ sagte er zu den Soldaten und fügte an „Wenn wir geentert werden sollten, seit ihr persönlich verantwortlich für ihre Sicherheit!“ sagte er und die Männer standen stramm „Es ist uns eine Ehre, Sir!“ riefen sie und Kota klopfte ihnen auf die Schultern „Gute Männer!“ sagte er und beschloß sich nun dem Feind zu stellen, da er alles was ihm auf dem Magen lag nun geklärt hatte. „Ein guter Tag zum sterben...“ flüsterte er als er den Turbolift betrat.

„Ich habs..was ist für einen großen Führer verlockender als den Feind zu besiegen?!“ sagte Fenn als ihn alle ansahen „Wenn der Feind sich selbst ergibt!“ sagte er und kontaktierte den Schiffsingenieur „Mr. Montgomery, auf mein Kommando entleeren Sie sämtliche Müllpressen auf dem Schiff und sorgen für ordentlich Rauch entwicklung!“ sagte Fenn und der Ingenieur schüttelte nur mit dem Kopf während er sich eine Zigarette anzündete „Wenn es sonst nichts ist...wird ja immer besser..“ sagte er und fügte an „Übrigens, gut das sie wieder zurück sind Commander!“. Catarn betrat die Brücke und Fenn bat ihn sich an die Waffenkontrolle zu setzen, „Zeigen sie was sie können Cat!“ sagte er und der Sergeant nickte nur „Auf welches Schiff soll ich das Feuer konzentrieren?“ und Fenn zeigte auf den Begleitkreuzer der vengeance „Es scheint schwächer gepanzert zu sein!“. „Jetzt!“ rief Fenn und die Repulse fiel aus dem Hyperraum und stieß dabei ordentlich Rauch und Schrott aus. „Wir haben Sie!“ rief Jerec doch Thrawn blieb still und versuchte die Situation zu erfassen als beide Schiffe aus dem Hyperraum fielen.

Fenn kontaktierte im selben Moment Thrawn und bot seine bedingungslose Kapitulation an als Thrawn antwortete „Wer sind Sie und wo ist der reizende Lt. Commander geblieben?“ doch Fenn schüttelte nur den Kopf als die beiden Schiffe aus dem Hyperraum hinter der Repulse auftauchten, „Sie ist verhindert!“ sagte er und Catarn richtete sämtliche Geschütze auf den Begleitkreuzer aus während Fenn Thrawn noch immer ablenkte. „Sir sie laden ihre Waffen!“ rief einer der imperialen Offiziere als Thrawn ihn ansah „Eine Falle!?“ konnte er noch rufen als Catarn das Feuer auf den Kreuzer eröffnete und dieser völlig unvorbereitet eine volle Breitseite einsteckte.

Innerhalb weniger Augenblicke war das Schiff zerschossen und die Schilde versagten als es von einer gewaltigen Explosion vernichtet wurde. Das einzige was Thrawn noch sah war der Captain des Begleitkreuzers auf seinem Bildschirm der in einer Explosion getötet wurde. Danach riss das Signal ab und er sah nur noch aus dem Fenster wie die Repulse wieder in den Hyperraum sprang. „Was haben sie getan? Die entkommen ja!“ rief Jerec und malte sich schon die Strafe des Imparators aus als Thrawn nur grinste „Nicht schlecht aber trotzdem werdet ihr mir nicht entkommen!“. Die Vengeance folgte der Repulse wieder in den Hyperraum und verständigte weitere Imperiale Schiffe die die Schlinge um die Repulse immer enger zogen...
 
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Kapitel 10 - Vergeltung

„Die Waffensteuerung hat eine Fehlfunktion!“ sagte Catarn aufgeregt als er eine Warnleuchte am überlasteten Steuerpult bemerkte, „Fenn an Technik, wir brauchen dringend einen Reparaturtrupp auf der Brücke!“ kontaktierte Fenn den Schiffsingenieur und dieser schickte sofort 2 seiner Techniker zur Brücke. „Ach Commander..“ sagte er noch und Fenn antwortete „Ja, mr. Montgomery?“, „der Antrieb geht gerade dahin..wir können nichts mehr tun!“ entgegnete er als er die die Monitoranzeigen des versagenden Antriebes sah. „Das wars Leute, es ist aus..“ sagte er zu seinen Technikern als er sich die Zigarette aus dem Mund nahm und die Repulse aus dem Hyperraum fiel. „Mr. Montgomery was haben Sie gesagt?, bitte wiederholen! Mr. Montgomery!?“ sagte Fenn und bemerkte bereits wie das Schiff wieder aus dem Hyperraum fiel.

„Captain, das feindliche Schiff hat den Hyperraum verlassen!“ sagte einer der imperialen Offiziere zu Thrawn und dieser gab Befehl vor der Repulse in Angriffsstellung zu gehen, 2 weiter imperiale Schiffe kamen ebenfalls aus dem Hyperraum und postierten sich bedrohlich vor dem republikanischen Schiff. „Sir, wir werden gerufen!“ sagte der Repulse Kommunikationsfähnrich D´xhala über Funk und Fenn wollte antworten als Kota ihm die Hand auf die Schulter legte, „General?!“ sagte Fenn überrascht als er sich umdrehte und Kota der lautlos die Brücke betreten hatte, schüttelte nur den Kopf „Die Zeit des Redens ist vorbei, bereiten Sie alles für den Empfang der gegnerischen Entertrupps vor!“ sagte der Jedimeister und Fenn nickte nur. Als die Techniker noch an der Konsole arbeiteten merkte Kota das es keinen Zweck hat und befahl Catarn mit ihm mitzukommen um die gegnerischen Angriffstrupps zurückzuschlagen.

„Commander, wenn Sie wieder die Waffenkontrolle haben, feuern Sie bis zum letzten Schuss!“ sagte Kota und Fenn nickte, Runé und er blieben mit der Brückencrew zurück, während der General mit dem Sergenat den Aufzug zu den unteren Decks betrat, „Diego..“ sagte Kota als der Aufzug hinab fuhr, „Ja, Sir?“ erwiderte der Sergeant, „Hast du es jeh bereut, die Order 66 nicht ausgeführt zu haben?“ und Catarn schüttelte nur den Kopf „Und diesen Spaß zu verpassen?! Niemals!“ sagte er mit einem Grinsen und Kota musste ebenfalls Schmunzeln.

„Die Republikaner antworten nicht, Sir!“ sagte der imperiale Brückenoffizier und Thrawn gab Befehl zum Entern der Repulse, „Jerec, wir haben das feindliche Schiff nun gestellt!“ informierte er den Inquisitor und dieser begab sich zum Hangardeck der Vengeance „Ich spüre euch Kota, könnt ihr mich auch spüren?!“ dachte Jerec mit einem hinterhältigen Grinsen als auch der Jedimeister die Anwesenheit des imperialen Machtnutzers wahrnahm und sich kurz an Catarn stützen musste. „Alles in Ordnung General!?“ fragte der Weequay besorgt als Kota nur den Kopf schüttelte, „Ich glaube es wird etwas schwieriger als ich vermutet hatte!“ sagte er als der Aufzug auf dem Hangardeck der Repulse angekommen war.

„Sir die Kontrolle ist wieder online!“ rief der Techniker und Fenn setzte sich sofort daran und fing an mit 2 weiteren Feuerleitoffizieren das Feuer auf die anfliegenden Entershuttles des Imperiums zu eröffnen. „Feuer erwiedern!“ sagte Thrawn und die 3 imperialen Schiffe nahmen die Repulse in die Mangel. „Verdammt!“ rief der Schiffsingenieur als die imperialen Salven bereits die ersten Turbolaserbatterien der Repulse ins Visier nahmen und diese explodierten. „Steuermann, funktionieren die Unterlichttriebwerke noch?“ fragte Fenn aufgeregt als alle auf der Brücke von den Schockwellen des imperialen Beschusses durchgeschüttelt wurden und dieser rief „Ja, Sir!“, „Dann bringen Sie uns endlich weg von hier!“ entgegnete Fenn und die Repulse versuchte mit einem Ausweichmanöver den imperialen Schiffen zu entkommen.

„Ein erstes Anzeichen von Verzweiflung?!“ fragte Thrawn mit einem Grinsen und gab Befehl zur Verfolgung während Jerecs Schiff bereits mit einem imperialen Enterkommando an einer Schleuse der Repulse angedockt hatte. „Fliegen sie in diesen Gasnebel!“ rief Fenn als er auf der Sternenkarte ein nahegelegenes System mit hoher Konzentration an Sternenstaub bemerkte.

„Zerstört die Tür!“ rief Jerec und die imperialen Sturmtruppen sprengten das Shott der Repulse, der Schiffsalarm ertönte erneut und die Brückenoffiziere meldeten „Das Schiff wird geentert Sir!“, Runé blickte besorgt und versuchte Kota zu erreichen „General, wir werden geentert!“ rief sie über Funk und Kota fragte nur „Wo müssen wir hin!?“, „Backbord Schleuse, Ebene 14!“ entgegnete Rune nachdem sie auf ihre Anzeigen geblickt hatte und der Jedimeister nickte „Wir kümmern uns darum!“. Gemeinsam mit Catarn versuchte er Jerec und seine Männer abzufangen, während diese bereits tiefer ins Schiff eindrangen und alle auf ihrem Weg töteten. „Ok, Leute jetzt bleibt nur noch eins zu tun!“ sagte der Schiffsingenieur zu seinen Technikern als sie auf dem Maschinendeck bereits die ersten Schüsse der imperialen Entertrupps hörten, „Laden und schiessen!“ sagte er als sie die Notfallblaster aus den Waffenfächern entnahmen.
 
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Kapitel 11 - Das letzte Gefecht

Inquisitor Jerec und seine Sturmtruppen erreichten den Eingang des Maschinenraumes und die Techniker der Repulse warteten darauf das sie reinstürmten um sie zurückzuschlagen. Als die Minuten verstrichen tat sich jedoch nichts und die Sturmtruppler zeigten sich nicht, „Worauf warten die denn!?“ sagte Montgomery als plötzlich irgendein Gegenstand in den Maschinenraum rollte. „Was ist das!?“ fragte sich Montgomery als es ihm im nächsten Moment bereits klar wurde, „Granate!“ rief er um die anderen zu warnen doch der Sprengsatz explodierte bereits und es war eine Blendgranate, die Crew der Repulse wurde geblendet und die Imperialen stürmten den Raum, sofort eröffneten sie das Feuer und Montgomery hatte keine Chance mit seinen Männern.

„Nein!“ rief Kota als er mit Catarn am Maschinendeck ankam und durch die Macht spürte wie seine Crewmen starben. „Los, los schlagt sie zurück!“ rief er seiner Miliz zu und diese stürmten auf Jerec und seine Männer zu. Die Imperialen wurden in einem erbitterten Blasterduell zurückgedrängt und Kota betrat mit Catarn den Maschinenraum, er zog Montgomery nocheinmal zu sich und sah das dieser im sterben lag, „Na..General..“ sagte er und fügte an „Tut mir leid, das mit dem Antrieb...“ waren seine letzten Worte und Kota ließ ihn wieder ungläubig aus den Händen gleiten.

„Dafür bezahlt ihr!“ sagte er zu sich und stand wieder auf, catarn folgte ihm mit seinem Balstergewehr im Anschlag, Kota zog sein Schwert und stürmte mitten rein in das erbitterte Blasterduell und die Schüsse der Imperialen pfeiften an ihm vorbei, „Es ist immer die die du nich hörst rahm..“ dachte er sich als er die ankommenden Schüsse auf die Sturmtruppen zurücklenkte und bereits den ersten der nahe genug war enthauptete. Um nicht seinem Zorn zu erliegen versuchte sich Kota dennoch zusammenzureißen und gerade als er den nächsten imperialen töten wollte, hob dieser voller Angst den Arm und seine Waffe hatte eine Ladehemmung, „Dein Glück!“ rief Kota und schlug ihn nieder aber verschonte sein Leben.

„Jerec, ich fordere euch!“ rief Kota als er bemerkte wie der Inquisitor sich zurückzuziehen versuchte, Jerec blieb stehen und drehte sich um „Hier bin ich Kota, kommt und holt mich!“ sagte er mit einem Grinsen und der Jedi meister schleuderte die Sturmtruppen die ihm im Weg standen beiseite. Als das Gefecht um sie herum weiterging und Catarn die Imperialen einen nachdem anderen ausschaltete und Kota Feuerschutz gab, standen sich der Jedi und der Verräter gegenüber. „Lange nicht mehr gesehen..“ sagte Jerec und Kota konnte seine Abscheu nur schwer verbergen „Warum, warum habt ihr eure Seele der dunklen Seite verkauft!?“ fragte Kota denn er wollte es unbedingt wissen bevor er sein Urteil vollstreckte.

„Ich wollte einfach bei den Gewinnern sein...auch ihr müsst verstehen das die alte Ordnung endgültig Vergangenheit ist!“ sagte Jerec als er sein Schwert zog und Kota sah ihn an „Mir tut nur die arme Jucasta leid, solch einen Abschaum wie euch als Schüler hatte sie nicht verdient!“ sagte Kota und fügte an „Macht euch bereit zu sterben!“. „Nein Kota, ihr werdet dem Imperator dienen oder sterben...“ entgegnete Jerec unbeeindruckt und Kota stürmte auf ihn los „Wehrt euch!“ rief er als sie die Klingen kreuzten, die Funken sprühten als bei den Hieben die Klingenspitzen das Deck berührten.

„Wie sieht es aus!?“ fragte Fenn den Steuermann und dieser erwiderte das man den Nebel fast erreicht habe als die imperialen Sternenzerstörer immer näher kamen und das Feuer unerbittlicher wurde, immer mehr Explosionen an der Aussenhülle waren spürbar als weitere Landungsshuttles versuchten die Repulse zu entern. Runé warnte die Besatzung über Funk, das sie sich auf ein mögliches Verlassen des Schiffes mit den Rettungskapseln vorbereiten solle als sie wieder aufblickte sah sie das eines der Angrifschuttles direkt auf die Brücke der Repulse zuhielt, „Vorsicht!“ rief sie und der Steuermann der gerade noch mit Fenn abgelenkt war leitete ein Notausweichmanöver ein, während wieder der kollisionsalarm losging. Das Shuttle hielt weiter auf die Brücke zu und feurte weitere Salven um den Brückendeflektor zu schwächen. Kota und Jerec konnten sich nur schwer auf den Beinen halten als die Repulse sich zur Seite drehte.

„Euer trauriges kleines Schiff wird bald auseinanderbrechen, Kota!“ rief Jerec mit einem Grinsen und Kota erwiderte nur „Und mit euch an Bord..“ woraufhin Jerecs Grinsen einem verdutzten Gesichtsausdruck Platz machte. „Los gebt mir Rückendeckung!“ rief er zu den Strumtrupplern und fing unvermittelt an davonzurennen als die imperialen Kota unter Beschuss nahmen „Komm zurück du elender Feigling!“ rief Kota als er die Blasterschüsse abwehrte, doch Jerec gelang die Flucht und Kota konnte ihn nicht verfolgen und musste sich hinter die eigenen Linien zurückziehen. „Los verteilt euch auf dem Schiff, sorgt für Terror und Zerstörung!“ rief Jerec den verbliebenen Sturmtruppen an Bord des Angriffschuttles zu und floh mit selbigem. Als er ablegte um seine eigene feige Haut zu retten kontaktierte er Thrawn „Was fällt euch ein, das Schiff in Gefahr zu bringen während ich mich darauf befinde?!“ sagte der Inquisitor vorwurfsvoll und Thrawn entgegnete nur unbeeindruckt „Aber es geht euch doch ausgezeichnet, Jerec.“

„Ich werde das dem Imperator melden!“ sagte Jerec und gab Befehl „Jetzt zerstört das feindliche Schiff sofort, das ist ein Befehl!“ rief Jerec und beendete die Übertragung. „Gut, beendet es jetzt!“ sagte Thrawn und die begleitschiffe flogen noch näher an die Repulse. Eine TIE Fighter Staffel startete und die Angriffschuttles drehten wieder bei und kehrten zurück zu ihren Basisschiffen. Die TIE jagten aus den offenen Hangarschächten der imperialen Schiffe und rasten mit einem beängstigenden Heulen auf die Repulse zu.

„Los wir bringen Sie zu einer Rettungskapsel!“ sagte einer der Soldaten die vor Ahsokas Quartier Wache hielten und es nach der Fluchtwarnung Runés nicht mehr aushielten. Einer nahm Ahsoka auf die Arme und der andere gab ihm Rückendeckung als sie in Richtung der nächsten Rettungskapseln liefen.
 
Kapitel 11 - Das letzte Gefecht

Auf der Brücke der Repulse waren alle angespannt und es waren nur noch wenige Klicks Entfernung bis zum Staubnebel, "Ich hoffe bei den Göttern, das uns der Staub von den imperialen Sensoren abschirmen wird!" murmelte Fenn mehr zu sich selbst und merkte nicht wie ihn Runé aufmerksam ansah. "Da kommen sie wieder!" rief der Steuermann und zeigte aufgeregt auf 2 TIE Fighter die wieder direkt auf die Brücke zuhielten und mit Dauerfeuer die Brückendeflektoren bearbeiteten.

"Schilde sind runter auf minimum! Noch ein paar Treffer überstehen wir nicht, Sir!" rief der Crewman an der taktischen Konsole als die Repulse immer wilder vibrierte und durch die zahlreichen Brände und Explosionen an Bord die Aussenhülle sich bereits zu verformen begann. Fenns Gesichtszüge wurden immer verzweifelter und Runé sah ihn weiter an, sie legte ihm die Hand auf die Schulter "Commander, halten Sie durch!" sagte sie und unterdrückte dabei ihre eigene Angst sehr gekonnt. Fenn sah sie an und war ziemlich beeindruckt über ihre Stärke und Professionalität, "Das werde ich, danke!" sagte Fenn und beschloss weiter Befehle zu geben und nicht an ein Versagen zu denken.

"Feuerlöschmannschaften zu den Brandherden, Reparaturtrupps zu den Turbolaserbatterien! Dekompressionierte Bereiche abriegeln!" rief Fenn und die Crewman taten wie befohlen und leiteten die womöglich letzte Schlacht der Repulse bis zum bitteren Ende weiter.

Auf dem Maschinendeck kämpften Catarn und Kota immer noch gegen die Imperialen Sturmtruppen die sich überall auf dem Schiff verteilt und eingeigelt hatten, die imperialen sorgten für soviel Chaos und Zerstörung wie sie nur konnten als sie immer mehr wichtige Bereiche des Schiffes mit Sprengladungen zerstörten. Die Crewmitglieder die versuchten vor ihnen zu flüchten wurden auf den Gängen und sogar in ihren Quartieren gnadenlos erschossen und Kota gelang es nicht sie wirksam zurückzuschlagen. "Verdammt wo bleibt die Verstärkung!" rief der Jedimeister und Catarn erwiderte "Der Verbindungsgang ist dekompressioniert und die benachbarten Bereiche stehen in Flammen, der Brand muß erst gelöscht werden bevor sie zu uns stoßen Können Sir!". Kota sah ihn an und sagte "Dann müssen wir eben alleine diese Mistkerle in die Knie zwingen!" Catarn nickte nur mit einem Funkeln in den Augen, beide sprangen auf und verliessen ihre Deckung. Sie stürmten auf die eingeigelten Imperialen zu und schalteten einen nach dem anderen aus, um die Kontrolle über das Maschinendeck wieder zu bekommen.

"Hier lang!" rief einer der Soldaten die Ahsoka in Sicherheit brachten und der andere folgte ihm mit Ahsoka auf dem Rücken. "Pass auf!" rief der Soldat und der andere schoß sofort mit seinem Blaster als er bereits den ersten Sturmtruppler um die Ecke kommen sah. Im nächsten Moment bereits wurden sie vom Ende des Ganges von heran eilenden weiteren Sturmtrupplern unter Beschuß genommen und einer der Solaten wurde am Arm verletzt. "Verdammt!" rief er und der andere erwiederte "Lou bist du in Ordnung?" doch der Soldat nickte nur, "Wir kommen nicht weiter!" sagte er und sie kontaktierten Kota. Ahsoka die die ganze Zeit sich nur am Soldaten festklammerte drückte nur noch fester zu als sie die Explosionen und Blasterschüsse mitbekam, sie verschloß die Augen und wünschte nur das sie all dies nicht weiter miterleben musste. Sie war nur noch unfähig irgendetwas zu unternehmen und wie gelähmt.

"Da hast du, Mistkerl!" rief Kota als er dem nächsten Imperialen den Arm abschlug als dieser gerade Catarn in den Rücken schiessen wollte, Kota schleuderte auch den nächsten beiseite als sein Kommunikator aufleuchtete "Ja, was ist?!" rief Kota während er sich weiter gegen die Blasterschüsse verteidigte. "Sir, hier Louis Stadd wir konnten Commander Tano nicht in Sicherheit bringen und sitzen in einer Falle! Wiederhole brauchen Hilfe und sitzen in einer Falle in Sektion 2 Korridor B!" sagte der Soldat als ihm weiter die Blasterschüsse um die Ohren flogen. "Gut bleibt da wir holen euch!" rief Kota und tippte Catarn auf die Schulter, der Master Sergeant folgte seinem General mit der Waffe im Anschlag und Rücken an Rücken kämpften sie sich durch die feindlichen Reihen.

"Es hat keinen Zweck! Nimm du sie und lauf los ich gebe euch Rückendeckung" rief Soldat Stadd und der andere nickte nur widerwillig, "Pass auf dich auf!" sagte der Soldat mit Ahsoka auf dem Rücken und rannte los während Stadd ihm Feuerschutz gab.

Auf der Brücke war der Nebel bereits in Sichtweite und die Repulse flog mit maximaler unterlichtgeschwindigkeit darauf zu während die imperialen Schiffe weiter aus allen Geschützen feuerten, "Das verdammte Ding ist ganz schön zäh!" dachte sich Thrawn an Bord der Vengeance als er sich die arme Verschränkt mit dem Finger an die Schläfe tippte. "Was ist denn nun?!" rief Jerec zornig als er gerade die Brücke betrat und fügte an "Haben Sie das feindliche Schiff noch immer nicht vernichtet?!" fragte Jerec erbost und Thrawn sah ihn nur musternd an "Und Sie verehrter Inquisitor, konnten Sie die Jedi an Bord nicht bekehren?!" Und Jerec wurde etwas bleich "Machen Sie ihre Arbeit ich mache meine!" sagte er und Thrawn nickte nur, beide verständigten sich wortlos darauf die Repulse zu vernichten und ihren Disput zu verschieben. "Wir haben sie gleich kann nicht mehr lange dauern!" sagte Thrawn und auch Jerec blickte gespannt auf den Bildschirm auf die rauchende und brennende Repulse die ihren Häschern zu entkommen versuchte.
 
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