Darth Pevra
Molekülverband
Und ein Tauchsieder hat einen 98%igen Wirkungsgrad und wandelt elektrische Energie in Wärmeenergie um
Und wenn man Antimaterie mit Materie in Berührung bringt entsteht sogar noch mehr Energie als aufgewendet werden muss. Nur wie stellt man Antimaterie sicher in großen Mengen her damit sie als Energiequelle nutzbar wird? Gar nicht so einfach so einen Teilchenbeschleuniger zu bauen.Und das Gefahrenpotenzial ist auch sehr groß.
Falsch. Wenn man Antimaterie erzeugt, wendet man mehr Energie auf, als später rauskommt. Antimaterie kann man nämlich am ehesten aus Photonen mit ~ 1 MeV machen. Diese Photonen muss man aber auch erst gewinnen.
hv (~1MeV) > Elektron (500GeV) + Positron (500 GeV)
Eine weitere Methode, Antimaterie zu "machen" ist die Nutzung von Betastrahlern. Manche Isotopen gehen nämlich folgende Kernreaktion ein:
Proton > Neutron + Positron + Neutrino
Im Normalfall muss man das entsprechende Isotop vorher erzeugen, indem man es mit Protonen bestrahlt. Das kostet natürlich auch Energie.
In einem Reaktor "erbrüten" geht leider nicht, weil man dort nur neutronenreiche Isotope machen kann, keine protonenreiche.
Wenn man Antiprotonen möchte, braucht man schon einen Teilchenbeschleuniger, und das sind dann die megateuren Prozeduren.
Generell läuft die Erzeugung von Antiteilchen über E = mc^2 ... da steckt schon in der Formel, dass man genauso viel Energie reinstecken muss, um ein Teilchenpaar zu machen, wie man bei der Annihilation später rausbekommt.
So, genug Klugscheißerei.