Star Wars Trilogie von D.B. Weiss und David Benioff

Ach stimmt, da war ja was. Das hatte ich nicht mehr auf dem Zettel. Danke für die Richtigstellung. Ich sehe es so, dass die Sache mit dem Drehbuchautor durchaus ein Grund für das Prädikat "nicht reibungslos" ist. Wobei auch hier JJA einen professionellen Job gemacht hat und gemeinsam mit Lucasfilm eine trotzdem möglichst reibungslose Produktion ermöglicht hat. Den Beinbruch von Harrison Ford kann man aber nun mE nicht bei der Bewertung mit reinrechnen. Das ist sozusagen "höhere Gewalt"...

Darauf wollte ich auch garnicht hinaus und so etwas kann kein Regisseur, Autor oder Produzent beeinflussen.
Dass das Drehbuch aber quasi last Minute in den Müll geschmissen wurde, ist aber weitaus problematischer für eine Produktion. Abgesehen davon hat Abrams es auch nicht allein, sondern mit Lawrence Kasdan geschrieben und aus etwas möglicherweise Originellem wurde ein mehr oder weniger soft Remake von ANH - auch wenn ich TFA mag, ist und bleibt das mein größtes Problem mit dem Film.
Rian Johnson hat bei TLJ alleinigen Writing Credit erhalten, sprich es wurde genau sein eines Drehbuch verfilmt, das er in der Vorproduktion angefertigt und für Kathleen Kennedy, Bob Iger und co zur Beurteilung eingereicht hat. Es gab zwar sicherlich Einwände und Verbesserungsvorschläge (es wäre besorgniserregend wenn Lucasfilm und Disney alles egal gewesen wäre), aber wenn ich mich nicht irre, muss man für Writing Credit an einem Drehbuch mindestens 20 Prozent dieses Drehbuchs beigetragen haben. Daher können wir ableiten, dass man nicht nur mit Rian Johnsons Arbeit als Regisseur zufrieden war, sondern obendrein mit seiner Arbeit als Autor (wie gesagt die Tätigkeit, die ich für seine größte Schwäche halte). Insgesamt hat das also zu einem reibungslosen Arbeitsprozess geführt, bei dem kein Lawrence Kasdan, Tony Gilroy oder Ron Howard in letzter Minute einspringen und das Schiff vor dem Untergang bewahren musste.
 
Den Beinbruch von Harrison Ford kann man aber nun mE nicht bei der Bewertung mit reinrechnen. Das ist sozusagen "höhere Gewalt"...

Leider nicht, der Prozess der deswegen zustande kam, wegen nicht eingehaltener Arbeitsschutzmaßnahmen, wurde meines Wissens nach vom Kläger gewonnen und das spielt dann auch mit rein. Soweit ich weiß war das irgendeine Behörde von Amerika, sowas wie die Gewerbeaufsicht oder so. Und das spielt dann auch mit rein; wenn Disney das Prädikat "Reibungslos" vergeben soll, vermute ich mal ganz stark das Gerichtsprozesse nicht zum Stadardprozedere einer Filmproduktion gehören sollten.
 
ich versteh immer noch nicht, warum Rian Johnson eine eigene Trilogie bekommt :-(

Tja und ich versteh nicht wie man Herrn Abrams nun wieder ans Ruder läßt, der meiner Meinung nach den schlechtesten und uninspiriertesten Star Wars Film abgeliefert hat. Rian Johnson kann wenigstens Regie führen und hat ein Feeling beim Tempo, Abrams hat das meiner Meinung nach nur bedingt und daher ist er nicht für die Saga geeignet, dort sollten nur hochklassige Regisseure arbeiten, dazu zähle ich ihn aber überhaupt nicht, nachdem ich "Das Erwachen der Macht" mir angetan hatte. Rian Johnsons Film hatte zumindest etwas an Innovation und Mut zum Risiko, auch die Szenen wirkten nicht so hektisch, der Schnitt war angenehmer, aber naja in einem Jahr ist die Sequel Trilogie Geschichte und uns erwarten wieder bessere Filme, hoffe ich, außerhalb der Skywalker Saga.

Aber es geht hier ja um die neue Trilogie der Games of Thrownes Macher, von daher mal ein paar Worte dazu:
Ich hoffe das man ebenso wie bei Game of Thrownes nicht hinter dem Berg hält und auch die raue Seite von Star Wars zeigt. Mindestens Freigabe 16 sollte es sein und sich an Erwachsene Star Wars Anhänger richten. Von der Epoche hoffe ich auf die Verfolgung und Auslöschung der Jedi nach Episode III oder aber auf sowas wie die Vong, wenn man die Bücher kennt weis man das dies richtig guter Stoff ist für Erwachsene. Ich hoffe es geht dreckig zu und man überrascht wie bei Game of Thrownes. Denke da an den Typ mit den Hunden der wirklich gut konzipiert war.
Ansonsten wären ein paar Raumschlachten auch ganz gut, meinetwegen kann man auch die Sith Kriege als Vorlage nehmen, hauptsache es flasht.
Nachdem man fast nur noch für Kinder was gemacht hat Resistance, Rebels, Freelancer usw. hoffe ich einfach das man mit dieser Trilogie den Erwachsenen mal was zu Gute kommen läßt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn ich ein Traumprojekt der beiden formulieren müsste, dann wäre es Darth Bane. Rory McCann wäre da meine Wunschbesetzung (The Hound aus GoT).

Was den Ton der Filme angeht, wäre ich allerdings vorsichtig. Zwar hat Bob Iger verlauten lassen, dass Deadpool auch unter der Disneyführung weiterhin Rated-R bleiben wird, aber eventuell haben Benioff und Weiss, nach all den Jahren Mord und Totschlag auch einfach mal Lust was gänzlich anderes zu machen.
Aber vielleicht rückt man ja im April schon mit ersten Infos heraus.

Die Trilogie von Johnson soll laut MSW sogar nur Rated-G sein und sich somit wohl eher an junge Fans richten. Vielleicht die Geschichten der Lew'el? Zumindest steht TLJ damit ganz vage in Verbindung.
 
Tja und ich versteh nicht wie man Herrn Abrams nun wieder ans Ruder läßt, der meiner Meinung nach den schlechtesten und uninspiriertesten Star Wars Film abgeliefert hat. Rian Johnson kann wenigstens Regie führen und hat ein Feeling beim Tempo, Abrams hat das meiner Meinung nach nur bedingt und daher ist er nicht für die Saga geeignet, dort sollten nur hochklassige Regisseure arbeiten, dazu zähle ich ihn aber überhaupt nicht, nachdem ich "Das Erwachen der Macht" mir angetan hatte. Rian Johnsons Film hatte zumindest etwas an Innovation und Mut zum Risiko, auch die Szenen wirkten nicht so hektisch, der Schnitt war angenehmer, aber naja in einem Jahr ist die Sequel Trilogie Geschichte und uns erwarten wieder bessere Filme, hoffe ich, außerhalb der Skywalker Saga.

Moment...erstens benutzt Du den falschen Thread für Dein TFA-Bashing und zweitens schreibst Du von Ausdrücken wie „Tempo“ und „Regie führen“, welche Du jedoch lediglich mit Deiner insgesamt abfälligen Meinung zu JJ Abrams zu untermauern versuchst. Belegst Du das mit dem hektischen TFA-Schnitt im Vergleich zum anscheinend für Dich passenden TLJ-Schnitt auch? So etwas habe ich schonmal von einem Bekannten (übrigens Disney-SW-Hasser) gehört, habe nachgefragt und dann kam nichts außer „Ja, äh, gut. Er ist nicht durchgehend hektisch. Stimmt. Aber ich mag ihn halt nicht.“ Ich möchte nicht gemein erscheinen, aber ist von Dir noch etwas anderes als eine vergleichbare Antwort zu erwarten? Ich gebe zu, dass einem die zweite Filmhälfte von Episode VII etwas wilder daherkommen kann, weil plötzlich so vieles (im Grunde genommen alles um die Starkiller Basis) geschieht. Jedoch müsste man mir erklären, wo beispielsweise die Szenen auf Jakku hektisch waren. Oder die ruhig-gruselige Szene im Keller auf Takodana? Selbst auf dem Steg der SKB inszeniert Abrams vor Hans Tod eine entschleunigte und trotzdem energiegeladene Szene.

Star Wars hatte schon immer Hektik wie ruhige Momente. Diese Kritik will mir also nicht in den Kopf. Und der TLJ-Schnitt war angenehmer? Ich fand ihn auch angenehm. Aber war Canto Bight (inklusive Fathier-Ritt) nicht auch wild? Ich habe das Gefühl, bei Dir spielt eine Menge Meinung mit rein. Gut, das gibst Du ja auch zu. Alles weitere zu TFA besser hier:

https://www.projektstarwars.de/thema/wie-hat-dir-das-erwachen-der-macht-gefallen.57689/
 
Ja wenn man sich die Filme hintereinander anschaut dann sticht der von Herrn Abrams besonders heraus, weil der zu viel Tempo hat. Er kann meiner Meinung nach nicht gut mit dem Pasing umgehen, das merkt man auch bei Star Trek und Mission Impossible III. Er läßt kaum Zeit für Gefühle die mal aufkommen können. Mir kommen seine Filme gehetzt vor und das mag sein Stil sein, aber zu Star Wars passt das nicht, zumindest nicht zur Saga. Ich habe mich wesentlich wohler gefühlt als ich Der letzte Jedi sah, der Film hat eine schwache Story, aber viel besseres und ausgewogeneres Pasing in meinen Augen. Er kommt an die Arbeiten der Epiosde 1-6 mit dem Tempo sehr gut heran und auch mit. Abrams Film hingegen, mir kommt es so vor als wenn er nur schnell zum Ende kommen will, diesem Film hätten ein paar längen wirklich gut getan, das wirkt alles so gehackstückelt auf mich. Er hat auch ruhige Szenen richtig, aber die sind erstmal viel zu wenig und zweitens auch zu kurz. Ich finde man kann sehr schlecht in seinen Filmen mitfühlen, zum einen auch weil die Dialoge sehr kurz gehalten sind. Ihm fehlt das Feeling einen Star Wars Film zu spüren, das hat Rian Johnson wesentlich besser getan und auch Herr Edwards konnte das auf Anhieb. Er will auch zuviel in den Aktion Szenen, bei Star Trek Into Darkness hatte ihn seine Frau gebremst, weil er einfach zu viel wollte und sie meinte zu ihm das sei zu viel, George Lucas würde sagen to much. Was er kann ist mit Schauspielern umzugehen dafür hat er ein Gespühr, aber durch seine Schnittfassungen bleibt dann wenig übrig was noch vom Feeling für mich rüberkommt.

Wenn hier über Rian Johnson geredet wird und man sich fragt warum er eine Trilogie bekommt, dann kann ich auch Fragen wieso Herr Abrams den Zuschlag für den Nachfolger von Der letzte Jedi bekommen hat.

Doch wie gesagt gehts ja hier weder um das eine noch um das Andere sondern um die Game of Thrownes Macher und deren geheime Trilogie.
Bin gespannt ob die eine Story hinbekommen die mich mitzieht, bei Game of Thrownes haben sie es geschafft. Daher bin ich sehr optimisitisch das sie das Star Wars Universum sehr gut bereichern werden. Die Trilogie könnte auch im Outer Rim angesiedelt sein, den unbekannten Regionen, das wäre ein Gebiet was es zu erforschen gäbe. Vielleit wird es aber auch eine Agentenserie mit Spionage und sowas, dann brächte man gar nicht so ein hohes Budget. Wichtig ist das es gut erzählt wird und gut umgesetzt auch im visuellen. Allerdings würde ich gern mal die Jedi-Verfolgung auf der Leinwand sehen. Was ich mich aber frage, es wurde immer von einer Serie geredet, eine Serie hat aber nicht nur 3 Filme? Das ist seltsam weil eine Serie mindestens 8 Folgen hat. Die fertigen Drehbücher von der Serie die George Lucas machen wollte, sollten ja auch noch existieren, da arbeiteten ja viele Authoren daran. Ich weis jetzt nur nicht ob die auch Teil der Übergabe waren. Falls nicht war wohl die ganze Arbeit der Storyschreiber für die Katz. Die werden dann vor sich hinverstauben und irgendwann dann zerbröseln. Schade das man darüber gar nichts mehr hört, alles was da war die Threatments die Realserie, alles wurde bisher außen vor gelassen oder es wurden nur teile davon verwurstet für das eigene Ding. Schaut man sich die Sequel Trilogie an merkt man doch das es an Innovationen und Ideen mangelt die was Substanzielles liefern können. Dabei hatte man schon das Gerürst auf dem Silbertablett bekommen. Sollten nun die Storys der Realserie wirklich auch Teil des Disney Deals gewesen sein, so hat man noch was in der Hinterhand. Aber wie gesagt genau weis ich das nicht mehr ob das noch mit Bestandteil vom Deal war.
 
Hmm, so können die Meinungen auseinandergehen: Auch ich habe Kritikpunkte an den Filmen von JJA, aber gerade das Pacing ist in seinen Filmen IMO hervorragend (wenn auch insbesondere bei STXI noch etwas besser als in TFA, während STID für mich da etwas abfällt - da war mir das Finale zu langgezogen).
 
Auch ich habe Kritikpunkte an den Filmen von JJA, aber gerade das Pacing ist in seinen Filmen IMO hervorragend (wenn auch insbesondere bei STXI noch etwas besser als in TFA, während STID für mich da etwas abfällt - da war mir das Finale zu langgezogen).

Was mir bei JJs Filmen generell auffällt, dass ich stets die erste Hälfte (sei es M:I-3, Super8, ST09, STID und auch EP7) weitaus besser als die zweite finde und gerade die Finale oft langgezogen / schwach. Auch kann man schon sagen, dass JJ für ein recht hohes Tempo bekannt ist (Super8 ist da die einzige Ausnahme) und nicht viel Zeit zum Durchatmen lässt. Dadurch erreicht er IMO oft auch nicht die gewünschte emotionale Wirkung (sei es die Zerstörung von Vulkan bei ST09 oder die Zerstörung des Hosnian Systems in EP7).

Insgesamt würde ich RJ schon als den besseren Regisseur sehen, JJA aber als den besseren Drehbuchautoren (solange er nicht auf seine Standard-Autoren Orci und Kurtzman vertraut, seine eigenen Bücher wie zu "Forever Young", "In Sachen Henry", "Armageddon", "Super 8" oder trotz EP4-Remake EP7 finde ich weitaus besser als das zu M:I-3, ST09 oder STID).
 
Was mir bei JJs Filmen generell auffällt, dass ich stets die erste Hälfte (sei es M:I-3, Super8, ST09, STID und auch EP7) weitaus besser als die zweite finde und gerade die Finale oft langgezogen / schwach. Auch kann man schon sagen, dass JJ für ein recht hohes Tempo bekannt ist (Super8 ist da die einzige Ausnahme) und nicht viel Zeit zum Durchatmen lässt. Dadurch erreicht er IMO oft auch nicht die gewünschte emotionale Wirkung (sei es die Zerstörung von Vulkan bei ST09 oder die Zerstörung des Hosnian Systems in EP7).

Insgesamt würde ich RJ schon als den besseren Regisseur sehen, JJA aber als den besseren Drehbuchautoren (solange er nicht auf seine Standard-Autoren Orci und Kurtzman vertraut, seine eigenen Bücher wie zu "Forever Young", "In Sachen Henry", "Armageddon", "Super 8" oder trotz EP4-Remake EP7 finde ich weitaus besser als das zu M:I-3, ST09 oder STID).
Der Gag ist ja, dass J.J. sich das hohe Erzähltempo, nach eigener Aussage, bei Star Wars abgeschaut hat und dann auf Star Trek übertragen hat. Dies ihm jetzt für TFA vorzuhalten hat schon eine gewisse Ironie.
 
Oha, oha es sieht so aus als erwartet uns bei den Weiss und Benioff Filmen wieder ein "Prequel". ;)

Die Filmen sollen wohl zur Zeit der Alten Republik angesiedelt sein, gedreht werden soll im diesen Herbst

https://www.starwars-union.de/nachr...he-Einordnung-des-ersten-Benioff-Weiss-Films/

Hunderte Jahre vor der Skywalker Trilogie? Old Republic? Macht erstmal Lust auf mehr. Damit dürften auch die Chancen für ein neues Spiel in der Old Republic timeline steigen. KOTOR 3? Wäre Marketingtechnisch jedenfalls ein no brainer. Wie auch immer, Mandalorian und die Benioff/Weiss Trilogie stehen erstmal ganz oben auf meinem Zettel.
 
Mir gefallen die Neuigkeiten auch.
Ich kenne das Zeitalter nicht, da ich die Spiele nicht gespielt und etwaige Bücher nicht gelesen habe.
Ich bin da sehr angetan von. Auch gut, mal was außerhalb der großen Skywalker Ära zu bekommen.
 
Wäre genau das Setting, welches ich für das Vielversprechenste erachte. Alte Republik, Jedi, Sith. Allerdings hoffe ich, dass man im Gegensatz zu den KOTOR Spielen schon merkt, dass man eben hunderte Jahre vor EP1 sich befindet und nicht alles PT Optik wird.
 
Allerdings hoffe ich, dass man im Gegensatz zu den KOTOR Spielen schon merkt, dass man eben hunderte Jahre vor EP1 sich befindet und nicht alles PT Optik wird.
Da geht es mir genau andersrum.

Ich hoffe sehr darauf, dass man sich optisch eher an KotOR/SWTOR orientiert als z.B. an den alten Bane-Comics oder der Dawn of the Jedi-Reihe. Die fand ich optisch nämlich immer ein wenig seltsam und konnte SW darin nur begrenzt erkennen.

Ich bin zugegebenermaßen aber auch ein großer Fan der PT-Optik.:zuck:

Inhaltlich habe ich mir fast schon gedacht, dass man in diese Richtung gehen wird. Die Post-ST-Ära wird man sich für eventuelle weitere Episoden offenhalten wollen und um die OT herum hatten wir jetzt schon zwei Spin-Offs und zwei Serien sind in der Mache. Da bleibt dann nicht mehr viel übrig.

Ich fände ja ganz cool, wenn sich Benioff und Weiss noch Drew Karpyshyn als Unterstützung dazu holen würden. Der Mann hat immerhin meine beiden Lieblings-Legends-Werke aus der Zeit der alten Republik zu verantworten.
 
Wäre genau das Setting, welches ich für das Vielversprechenste erachte. Alte Republik, Jedi, Sith. Allerdings hoffe ich, dass man im Gegensatz zu den KOTOR Spielen schon merkt, dass man eben hunderte Jahre vor EP1 sich befindet und nicht alles PT Optik wird.

Es sollte natürlich schon Raumfahrttechnologie und Lichtschwerter geben - Letztere sehr gerne im Cross-guard Stil von Kylo Ren, denn auch Rebels hat bereits bestätigt, dass dieser Stil wohl früher mal der Standard war. Aus der Perspektive ist ein gewisses Maß Science Fiction natürlich obligatorisch und dementsprechend wird es sicher Designparallelen zum bereits Bekannten geben - es muss sich eben auch als Star Wars vermarkten lassen!
Aber auch ich wünsche mir diverse Designeinflüsse, die das Ganze älter und schmuddeliger aussehen lassen, eben nicht so sauber, hochmodern und aus Plastik wie die PT.... halt noch etwas primitiver und schmuddeliger als die OT. Und das ist jetzt nicht als PT-Kritik zu verstehen, ich möchte mich dann einfach nur in die Vergangenheit der GFFA versetzt fühlen, es soll eben origineller wirken.

Inhaltlich kann man natürlich nun bis zum Abwinken spekulieren, zB inwieweit es vielleicht Legends-Einflüsse gibt. Bane ist beispielsweise kanonisch und könnte behandelt werden, vielleicht geht es aber auch um etwas völlig Neues, wer weiß?
Thematisch wünsche ich mir einen Konflikt, der nicht einfach auf Gut gegen Böse ausartet, sondern der facettenreich ist wie die Intrigen und Konflikte in GoT.
Es darf meinetwegen wieder eine faschistische und in Rüstungen gekleidete Armee als Kanonenfutter geben, aber bitte nicht wieder weiße Rüstungen und bitte nicht wieder Sternzerstörer - diese PT und OT-Parallelen haben mich schon vor über 15 Jahren in KotOR gestört.
Ein solches Setting würde auch eine perfekte Gelegenheit für epische Schwertkämpfe zwischen Armeen von Jedi und Sith bieten, vergleichbar mit dem Jedi Tempel Trailer von SWTOR.
Abgesehen davon hoffe ich auf neues Lore, durch das der Mythos um die Macht erweitert wird und vielleicht einige offene Fragen bezüglich des in TPM angedeuteten Untergang der Sith beantwortet werden, denn nach dem aktuellen Kanon wissen wir noch extrem wenig über diese Hintergründe.
 
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Sehr, sehr spannende News!!

Vielleicht hat man bei Disney/Lucasfilm auch einfach frühzeitig gemerkt, dass es einen großen Markt für so ein Old Republic-Setting geben würde und hat dann Benioff/Weiss verpflichtet. Was mich allerdings etwas irritiert: beim Artikel von SWU kann man Sätze im Sinne von „Macht euch auf eine Kreuzung von Der Herr der Ringe und Star Wars gefasst“. Hmm. Also das ist ja gerade das komplizierte, wie ich finde. So wirklich mittelalterlich wirkten die KOTOR-Spiele ja in meinen Augen nicht. Es war für mich wie „Star Wars minus X“. Also Raumschiffe, Lichtschwerter und Blaster - jedoch ein etwas irdischeres, spärlicheres Design sowie häufiger auch mal Schilde und Klingen. Eine Idee wäre auch, die Sprache etwas „zurückzuschrauben“. Dass fast alle etwas feiner (oder derber?) reden zum Beispiel. Ich bin sehr gespannt, ob sie das so umsetzen werden können. Aber vielleicht halten die sich ja auch gar nicht an KOTOR? Darüber denken mir zu wenig Leute nach. Die können da ja auch wieder irgendnen künstlerischen Egotrip fahren und plötzlich sieht die alte Republik wieder ganz anders aus. Wer weiß? (Ui, jetzt lag mir ein ganz mieser Wortwitz mit Weiss auf der Zunge...) Jedenfalls ist das in meinen Augen eines der interessantesten Projekte seit dem Disney-Start vor wenigen Jahren.
 
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