Star Wars unter Disney - gut oder schlecht?

Für mich funktioniert Star Wars unter disney bei Rebels ganz gut, beim Film dafür gar nicht... Ich denke, dass TFA der erste Star Wars Film sein wird, den ich nicht als DVD/Blu-Ray kaufen werde. Warum? Einfach phantasieloser, storytechnisch einfallsloser bzw schlecht geschriebener Film, der nur auf den nostalgiefaktor abzielt und auf Disneys Gewiinmaximierung...
Ernsthaft jetzt... ? Unter diesen Kritikpunkten fällt TFA bei dir durch, aber R e b e l s funktioniert für dich? Das kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen, denn man kann der Serie echt jeden einzelnen dieser Punkte ebenso vorwerfen. Fantasielos ohne Ende, storytechnisch ebenso... gut, Rebels hat jetzt keine Starkiller-Basis. Dafür aber überlebende Jedi der Order 66 und schwertschwingende Häscher des Imperators in einer Zeit, wo es keine Jedi mehr geben sollte in der Galaxis... wow, dieses Konzept wurde ja zum Glück nicht schon drei Milliarden Mal in Spielen, Büchern und Fanfilmen verarbeitet... und besonders gut geschrieben ist dort auch nix, jedenfalls nicht besser als bei TFA. Sorry.

Und der Disney-Gewinnsucht-Vorwurf hat auch sowas von einen Bart. Disney ist so enorm erfolgreich, weil sie einfach seit fast hundert Jahren mehrheitlich hohe Qualität am laufenden Band produzieren. Einige der besten Werke der Filmgeschichte stammen nun mal aus dem Hause Disney, was also die Verteufelung dieses Konzerns soll, der soviele unserer Kindheiten und die von Menschen auf der ganzen Welt bereichert hat, ist mir völlig schleierhaft. Scheint wohl einfach in Mode zu sein und erinnert mich direkt ans verzweifelte Abnabeln von Heranwachsenden, die sich krampfhaft von geliebten Kindheitswerten distanzieren wollen. Für mich definitiv nur ein Grund zum Kopfschütteln.
 
Ernsthaft jetzt... ?
Unter diesen Kritikpunkten fällt TFA bei dir durch, aber R e b e l s funktioniert für dich?

Ja glaube er meint es ernst sonst würde es wohl nicht schreiben ;)

Fantasielos ohne Ende,

Schaust du eigentlich eine andere Rebels Serie als der Rest von uns? :unsure:
Weil das letzte was dieser Serie fehlt ist Fantasie siehe z.B. einfach mal die beiden vorletzten Folgen.

storytechnisch ebenso...

Ich weiß ja nicht was du gerne hättest aber Rebels hat sofern ne ziemliche Bandbreite an Geschichten und Ideen in seinen Folgen, was fehlt dir den?

Dafür aber überlebende Jedi der Order 66 und schwertschwingende Häscher des Imperators in einer Zeit, wo es keine Jedi mehr geben sollte in der Galaxis

Du meinst wie in der OT? ;-)

... wow, dieses Konzept wurde ja zum Glück nicht schon drei Milliarden Mal in Spielen, Büchern

Nicht wirklich in diesen Mengen, wobei einer der netten Aspekte an Rebels mit dem Reboot gerade ist wie viel es z.B. aus WEG schöpft und als alter WEG Spieler ist es durchaus sehr nett es in Aktion zu sehen.

und Fanfilmen verarbeitet...

Glaube du solltest weniger Fanfilme schauen wenn es in den Milliarden Bereich geht. Weil unter uns, viele davon sind wirklich nicht gut. ;-)

jedenfalls nicht besser als bei TFA

Aber auch sehr eindeutig nicht schlechter. :p
 
Ich weiß ja nicht was du gerne hättest aber Rebels hat sofern ne ziemliche Bandbreite an Geschichten und Ideen in seinen Folgen, was fehlt dir den?
Nach dem letztem Beitrag würde ich sagen, eine Serie ohne Machtanwender, einfach nur schlicht Rebellen gegen Imperium, mit Priesen von kriminellen Organisationen, Hutten, Kopfgeldjägern und Schmugglern vielleicht? Aber Star Wars ohne Macht wäre fast so als ob man einem nicht nur die Butter vom Brot nimmt, sondern einem nur trockenes Brot zum Essen gibt. Weil gerade die Macht ist es doch die den Unterschied zu Serien wie Star Trek, Babylon 5, Stargate und den anderen SciFi Serien macht.
 
Nach dem letztem Beitrag würde ich sagen, eine Serie ohne Machtanwender, einfach nur schlicht Rebellen gegen Imperium, mit Priesen von kriminellen Organisationen, Hutten, Kopfgeldjägern und Schmugglern vielleicht?

Sache ist ja, bis auf Hutten (kommen sicher noch bei dem Running Gag mit Jabba ;) ) hat die Serien dies ja auch alles.
 
Schaust du eigentlich eine andere Rebels Serie als der Rest von uns? :unsure:
Weil das letzte was dieser Serie fehlt ist Fantasie siehe z.B. einfach mal die beiden vorletzten Folgen.
Rebels bedient sich mehrheitlich alter, ermüdender Klishees. Das hat für mich nicht wahnsinnig viel mit Fantasie zu tun, vor allem, wenn noch dazu beinahe alle Tropes, an die man denken kann, benutzt werden. Und wenn eigene Ideen eingebracht werden, dann ist deren Qualität in meinen Augen... naja. Ich sag mal suboptimal.

Ich weiß ja nicht was du gerne hättest aber Rebels hat sofern ne ziemliche Bandbreite an Geschichten und Ideen in seinen Folgen, was fehlt dir den?
Vielleicht mal etwas, was wir nicht schon in x-facher Ausführung zu sehen bekommen haben. Ein Jedi schlüpft der Order 66 durch die Finger und leistet Widerstand gegen das Imperium? Wow, das habe ich ja noch nie gehört! Wie einfallsreich!
Und die ganze Aufmachung und Erzählweise entspricht einfach 1:1 The Clone Wars, einer Kinderserie. Ich will etwas, was mich als erwachsenen Menschen auf anspruchsvolle Art anspricht und nicht etwas, wo die Rebellen mit Babytaktiken dem doofen Imperium eine lange Nase drehen, weil die Zielgruppe von 6- bis 12-Jährigen psychisch nicht verkraftet, wenn die Welt nicht schwarz-weiß-rosarot funktioniert.

Du meinst wie in der OT? ;-)
-.-
Ich hoffe, das Argument ist nicht ernst gemeint. Wobei, deinem Eröffnungssatz im Posting nach leider doch, also muss ich es wohl ausführen... diese Elemente waren in der OT besonders, weil sie aus dem Rahmen fielen. Vader war besonders und einzigartig, weil er ein Machtnutzer und gefallener Jedi war als rechte Hand des Imperators und nicht nur irgendein stocksteifer Gouverneur oder General. Weil er dem Imperium dabei half, die Jedi-Ritter zu jagen und zu vernichten. Luke war was Besonderes, weil er empfänglich für die Macht war wie sein Vater in einer Galaxis, in der die Jedi-Ritter als ausgerottet gelten.
Wenn man diese einzigartigen Elemente jetzt ihrer Einzigartigkeit beraubt, macht das nicht Rebels besser, sondern verwässert einfach nur die OT-Elemente und sonst nichts.

Nicht wirklich in diesen Mengen, wobei einer der netten Aspekte an Rebels mit dem Reboot gerade ist wie viel es z.B. aus WEG schöpft und als alter WEG Spieler ist es durchaus sehr nett es in Aktion zu sehen.
Das kann ich nicht beurteilen. Aber ich beharre auf meinem Standpunkt, dass man sich nicht zu massiv an einem Contentpool bedienen sollte, den man kürzlich gekappt hatte, weil er nicht mehr zur neuen Ausrichtung passt.

Glaube du solltest weniger Fanfilme schauen wenn es in den Milliarden Bereich geht. Weil unter uns, viele davon sind wirklich nicht gut. ;-)
Die sind aber inzwischen so kanon wie diese alten WEG-Elemente, die dir so gut gefallen...
Mein Punkt ist einfach der: die Idee ist nicht originell. Es gibt Unterschiede zwischen einer Hommage, einem Tribut, Abkupferung und Uninspiriertheit. Wenn ich genau den Finger drauflegen könnte, was ich von Star Wars haben möchte, dann würde ich diesen Content selbst produzieren, schließlich bin ich ein Fan der sich selbst gerne schaffend betätigt. Aber das ist nur halt nicht so einfach und wenn ich Content konsumiere, kann ich danach dann ja wohl beurteilen dürfen, ob er mir zusagt oder nicht. Es ist ja nicht so, dass jedes Element von Rebels schlecht oder abwegig wäre oder dass mir solche Dinge nie in den Sinn gekommen wären. Schon in der Schulzeit habe ich auch (recht krude) Comics darüber gezeichnet, wie ein Jedi ohne Kenntnis des Imperiums überlebte und im Geheimen Widerstand leistet. Dass er sich Verbündete sucht, sogar in Kontakt mit Yoda tritt, und es zum unvermeidlichen Showdown mit Darth Vader kommt. Ja, das hat einige Gemeinsamkeiten mit Rebels und auch früherem EU-Content, also ist der Gedankengang als Fan wohl naheliegend?

Der Knackpunkt ist nur: da war ich zehn oder elf Jahre alt. Oder um es anders zu formulieren: die Autoren von Rebels werden für Ideen bezahlt, die ich als zehnjähriger Junge in vergleichbarer Qualität hatte, weil sie so stereotyp und klisheebelastet waren. Also sag mir bitte nochmal, was "wirklich nicht gut" sein soll? Davon kann man Rebels nämlich echt nicht ausnehmen.

Übrigens gibt es den einen oder anderen Fanfilm, der besser als viele Teile des offiziellen Contents zu seiner Zeit waren. Sogar, wenn er die gleichen Elemente nutzt wie Rebels... Broken Allegiance kommt mir da spontan in den Sinn.

Aber auch sehr eindeutig nicht schlechter. :p
Da muss ich widersprechen, doch. Egal ob Handlung oder Dialoge - ich finde, Rebels ist erheblich schlechter geschrieben.
 
Leider ist Ep 7 hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Disney hat es leider nicht geschafft das gefühl der Episoden 4-6 so gut rüberzubringen.
Die Neuen Helden? sind zu flach und nicht wirklich glaubwürdig. Auch die in den Film viel zu künstlich eingeflochtenen alten Stars wirken eher
lächerlich als Überzeugend. Mein Fazit: Schade Disney aber das war nix.
 
Leider ist Ep 7 hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

Hinter "deinen" Erwartungen ;)

Ich würde grob überschlagen, dass 60-70 % der Erwartungen erfüllt wurden und 30-40 der Zuschauer waren eher unzufrieden. Alles in allem ist es also für Disney durchaus gut gelaufen. Für uns Fans muss es jeder für sich selbst feststellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe, das Argument ist nicht ernst gemeint.

Nur mal so am Rande, aber mir fällt langsam, aber sicher auf, dass du regelmäßig deine Ungläubigkeit ob der Aussagen deiner Diskussionspartner in einer etwas überbordenden Weise in Diskussionen einbringst. Da kommt bei mir nämlich ganz reflexhaft das Bedürfnis auf, mich lauter und deutlicher zu wiederholen, was aber nicht Sinn einer Diskussion sein kann. Deswegen halte ich auch lieber meine Klappe.
 
Vielleicht mal etwas, was wir nicht schon in x-facher Ausführung zu sehen bekommen haben. Ein Jedi schlüpft der Order 66 durch die Finger und leistet Widerstand gegen das Imperium? Wow, das habe ich ja noch nie gehört! Wie einfallsreich!
Und die ganze Aufmachung und Erzählweise entspricht einfach 1:1 The Clone Wars, einer Kinderserie. Ich will etwas, was mich als erwachsenen Menschen auf anspruchsvolle Art anspricht und nicht etwas, wo die Rebellen mit Babytaktiken dem doofen Imperium eine lange Nase drehen, weil die Zielgruppe von 6- bis 12-Jährigen psychisch nicht verkraftet, wenn die Welt nicht schwarz-weiß-rosarot funktioniert.
Mit anderen Worten dir gefällt die Serie nicht, weil du dich nicht darauf einlassen kannst, dass sie eine andere Zielgruppe anspricht und du lieber eine Real-Serie hättest die mehr in Richtung Firefly ist? Es ist nun mal eine Serie für ein Teenager Publik, und ich finde das sie für das was sie ist ziemlich anspruchsvolle Themen behandelt. Auch wenn sie mit eher kindlicher Unschuld daran geht. Gut ab und an ist sie auch eher kindisch statt kindlich. Aber sie hat durchaus ihre ernsten Momente.
Zumal sie eben die selbe Elemente wie die OT beinhaltet, diese aber gut genug gemischt hat das es neu wirkt. Mit Kanen z.B. haben wir nämlich so eine Art Mischung aus General Starkiller und Han, nur das er eben auch die Rolle des Meisters erfüllen muss.

PS: Erinnert mich übrigens daran wie sich manche Leute über Deadpool beschweren, da es ein Comicfilm ist, der sich an Erwachsene richtet und sehr viele Blut, Sex und Gewaltszenen enthält, die man Kindern nicht zeigen kann. http://9gag.com/gag/azj5r1x
http://9gag.com/gag/azj5r1x || http://ow.ly/YC3Rr
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal so am Rande, aber mir fällt langsam, aber sicher auf, dass du regelmäßig deine Ungläubigkeit ob der Aussagen deiner Diskussionspartner in einer etwas überbordenden Weise in Diskussionen einbringst. Da kommt bei mir nämlich ganz reflexhaft das Bedürfnis auf, mich lauter und deutlicher zu wiederholen, was aber nicht Sinn einer Diskussion sein kann. Deswegen halte ich auch lieber meine Klappe.
Das liegt daran, dass ich halt manche Aussagen wirklich unfassbar finde.
 
Rebels bedient sich mehrheitlich alter, ermüdender Klishees.


Wie jede Geschichte jemals :zuck: Es ist nicht mehr Möglich das Rad neu zu erfinden, jemand hat dies schon vor langer Zeit erledigt.

Und wenn eigene Ideen eingebracht werden, dann ist deren Qualität in meinen Augen... naja. Ich sag mal suboptimal.

Und worin liegt dein Problem bei etwas wie z.B. einem Purrgil oder Sabine Wren (btw. auch schon in anderen Geschichten gesehen, aber was will man machen, es gab alles schon mal)? :unsure:

Vielleicht mal etwas, was wir nicht schon in x-facher Ausführung zu sehen bekommen haben.

Schlag was vor, es ist leicht von der Seitenlinie zu kritisieren und nur zu sagen “Ne mag ich nicht” aber keine Vorschläge zu haben wie es besser wäre.

Ein Jedi schlüpft der Order 66 durch die Finger und leistet Widerstand gegen das Imperium?

Ist dies wirklich das einzige Problem für dich, dass Kanan sich davon gestohlen hat und zufälligerweise ein Jedi ist, wohl es nur einen sehr kleinen Teil von ihm als Figur ausmacht, noch für die meisten der Geschichten ein Faktor ist?

Und die ganze Aufmachung und Erzählweise entspricht einfach 1:1 The Clone Wars,

Nö, Rebels hat schon einen sehr massiven Vorteil gegenüber TCW, es hat Figuren mit dennen sie was machen können.

einer Kinderserie. Ich will etwas, was mich als erwachsenen Menschen auf anspruchsvolle Art anspricht

Weißt du es ist vielleicht etwas viel verlangt von einer 20 Minuten Serie die für ein jüngeres Zielpublik „erwachsene Unterhaltung“ (was auch immer dieser mystische Begriff sein mag, den niemand so wirklich findet, weil, es mag schockieren, Geschmäcker verschieden sind) einzufordern. Vielleicht solltest du dies eher bei einer HBO oder Starz Serie suchen, die imho weitgehend zwar besser „schockieren“, aber deswegen noch lange nicht "erwachsener" sind. Türlich würde ich mich auch freuen wenn diese Serie etwas mehr wie z.B. das überaus geniale Tron Uprising wäre, aber deswegen untergrabe ich dieser Serie noch lange nicht jeden positiven Aspekt.

und nicht etwas, wo die Rebellen mit Babytaktiken dem doofen Imperium eine lange Nase drehen, weil die Zielgruppe von 6- bis 12-Jährigen psychisch nicht verkraftet, wenn die Welt nicht schwarz-weiß-rosarot funktioniert.

Wie gesagt du scheinst eine andere Rebels Serie gesehen zu haben als der Rest von uns, wobei auch ich finde, dass sie es hin und wieder etwas zu leicht haben, aber dies dürfte vor allem an dem leider 20 Minuten Limit der Serie liegen.

-.-
Ich hoffe, das Argument ist nicht ernst gemeint.

Türlich mein ich es ernst, sonst hätte ich es als Witz formuliert.

weil sie aus dem Rahmen fielen.

Tun sie immer noch, du scheinst allgemein etwas zu unterschätzen wie riesige das SW Universum als Spielfläche ist.

Vader war besonders und einzigartig, weil er ein Machtnutzer und gefallener Jedi war als rechte Hand des Imperators

Ist er immer noch.

Weil er dem Imperium dabei half, die Jedi-Ritter zu jagen und zu vernichten.

Hat er immer noch

Luke war was Besonderes, weil er empfänglich für die Macht war wie sein Vater in einer Galaxis, in der die Jedi-Ritter als ausgerottet gelten.

Nach wie vor so.

Wenn man diese einzigartigen Elemente jetzt ihrer Einzigartigkeit beraubt,


Ashoka ist immer noch absolut unnötig jup, aber grad Kanan und Ezras Reise ist gerade eben so anders als die von Luke oder Kenobi, daß es die Sache immer noch sehr leicht Einzigartig lässt.


Aber ich beharre auf meinem Standpunkt, dass man sich nicht zu massiv an einem Contentpool bedienen sollte, den man kürzlich gekappt hatte, weil er nicht mehr zur neuen Ausrichtung passt.

Sache ist hier, sie bedienen sich nur wenn es nützlich ist bzw. es einfach nicht nötig ist das Rad komplett nochmal neu zu erfinden, wenn dies schon jemand für einen Gemacht hat.


Die sind aber inzwischen so kanon wie diese alten WEG-Elemente, die dir so gut gefallen...

Nicht für mich ;) und das ist im Endeffekt alles was zählt


Mein Punkt ist einfach der: die Idee ist nicht originell.

Es gibt keine originellen Ideen mehr, in nichts. Es gibt nur die Möglichkeit alte Ideen neu und intressant zusammenzuwürfen und darin ist Rebels ziemlich gut.

Es gibt Unterschiede zwischen einer Hommage, einem Tribut, Abkupferung und Uninspiriertheit.

Jup gibt es und diese Serie kapiert dies sehr wohl. ;)

Wenn ich genau den Finger drauflegen könnte, was ich von Star Wars haben möchte, dann würde ich diesen Content selbst produzieren,schließlich bin ich ein Fan der sich selbst gerne schaffend betätigt.

Dann überleg etwas. Ich hätte spontan hunderte Ideen was ich in SW gerne sehen möchte, ist auch weit befreiender und produktiver als Gefühl als nur „ne mag ich nicht!“

Aber das ist nur halt nicht so einfach und wenn ich Content konsumiere, kann ich danach dann ja wohl beurteilen dürfen, ob er mir zusagt oder nicht.

Türlich kannst du, aber so wie dir Rebels überhaupt nicht zusagt solltest du es vielleicht lassen die Serie zu schauen, da ja angeblich eh nichts darin passiert was neu, oder intressant wäre :zuck:
Meine es gibt auch ein paar Serien die ich mir aus morbider Kuriosität gebe, aber da lass ich es irgendwann ein paar Folgen rein, ich häng nicht 16 Folgen in die zweite Staffel rein immer noch dran.

Es ist ja nicht so, dass jedes Element von Rebels schlecht oder abwegig wäre

Klingt aber so.

Schon in der Schulzeit habe ich auch (recht krude) Comics darüber gezeichnet, wie ein Jedi ohne Kenntnis des Imperiums überlebte und im Geheimen Widerstand leistet. Dass er sich Verbündete sucht, sogar in Kontakt mit Yoda tritt, und es zum unvermeidlichen Showdown mit Darth Vader kommt. Ja, das hat einige Gemeinsamkeiten mit Rebels und auch früherem EU-Content, also ist der Gedankengang als Fan wohl naheliegend?Der Knackpunkt ist nur: da war ich zehn oder elf Jahre alt. Oder um es anders zu formulieren: die Autoren von Rebels werden für Ideen bezahlt, die ich als zehnjähriger Junge in vergleichbarer Qualität hatte, weil sie so stereotyp und klisheebelastet waren.

Bist du jetzt einfach neidisch oder wie soll ich das deuten? :p
Freu dich doch dass kreative Köpfe auf ähnliche Ideen kommen wie du und sie wohl genau wie du wahrscheinlich genauso als sie Jünger waren eigene SW Abenteuer ausgedacht haben und jetzt diese auch wirklich wiedergeben dürfen und mit anderen teilen.

Also sag mir bitte nochmal, was "wirklich nicht gut" sein soll? Davon kann man Rebels nämlich echt nicht ausnehmen.

Was schlechte SW Fanfilme betrifft? Ich kann mich doch nicht mal mehr erinnern. Gibt’s ja wie Sand am Meer die Dinger.

Übrigens gibt es den einen oder anderen Fanfilm, der besser als viele Teile des offiziellen Contents zu seiner Zeit waren.

Es gab auch offizielle Comics und Bücher die besser sind als die Filme. :zuck:

Sogar, wenn er die gleichen Elemente nutzt wie Rebels... Broken Allegiance kommt mir da spontan in den Sinn.

Waren das die mit dem Random Laserschwert LARP im Wald? *erinnern versucht*

Da muss ich widersprechen, doch. Egal ob Handlung oder Dialoge - ich finde, Rebels ist erheblich schlechter geschrieben.

Das Universum erklären kriegt Rebels schon mal deutlich besser hin als TFA und sosehr ich Rey, Poe und Finn mag, die Rebels Crew hat sofern auch eindeutig mehr tiefe, aber gut hatten ja auch schon etwas mehr Screentime ;)
 
Wie jede Geschichte jemals :zuck: Es ist nicht mehr Möglich das Rad neu zu erfinden, jemand hat dies schon vor langer Zeit erledigt.

Und worin liegt dein Problem bei etwas wie z.B. einem Purrgil oder Sabine Wren (btw. auch schon in anderen Geschichten gesehen, aber was will man machen, es gab alles schon mal)? :unsure:

Schlag was vor, es ist leicht von der Seitenlinie zu kritisieren und nur zu sagen “Ne mag ich nicht” aber keine Vorschläge zu haben wie es besser wäre.

Ist dies wirklich das einzige Problem für dich, dass Kanan sich davon gestohlen hat und zufälligerweise ein Jedi ist, wohl es nur einen sehr kleinen Teil von ihm als Figur ausmacht, noch für die meisten der Geschichten ein Faktor ist?
Ich gehe jetzt nicht gesondert auf jeden Punkt ein, sonst verkommt das nur mehr zu einer Zitatewurst und sowas liest jeder eher ungern. Das mit Sabine habe ich in meinem Thread im Rebels-Unterforum bspw. ausgeführt, das kann man dort detaillierter nachlesen (war das nicht sogar in einer Diskussion, die ich mit dir geführt habe? Ich bin gerade unsicher).
Die Purrgils erinnern mich nun mal mehr an Der Schatzplanet als an Star Wars, da kann man noch soviel mit Spacewürmern und Mynocks argumentieren. Das ist für mich nicht dasselbe.

Mein Vorschlag? Einfach mal die dumme Jedi-Chose weglassen. Komplett. So, wie es (hoffentlich) Rogue One dieses Jahr wagen wird. Für Star Wars-Verhältnisse wäre das definitiv originell, mal endlich wieder die Ereignisse in der GFFA nicht um den x-ten Machtnutzer und den Konflikt Dunkle gegen Helle Seite herum zu konstruieren. Und das macht mich irgendwie traurig.

Weißt du es ist vielleicht etwas viel verlangt von einer 20 Minuten Serie die für ein jüngeres Zielpublik „erwachsene Unterhaltung“ (was auch immer dieser mystische Begriff sein mag, den niemand so wirklich findet, weil, es mag schockieren, Geschmäcker verschieden sind) einzufordern. Vielleicht solltest du dies eher bei einer HBO oder Starz Serie suchen, die imho weitgehend zwar besser „schockieren“, aber deswegen noch lange nicht "erwachsener" sind. Türlich würde ich mich auch freuen wenn diese Serie etwas mehr wie z.B. das überaus geniale Tron Uprising wäre, aber deswegen untergrabe ich dieser Serie noch lange nicht jeden positiven Aspekt.
Avatar und Legend of Korra haben das für mich hinbekommen, und das, ohne für ein jüngeres Publikum ungeeignet zu sein. Weil sie durch einen dezenten und taktvollen Umgang mit aber auch intelligenten Themen niemanden wirklich ausschließen, aber dabei viel Sorgfalt walten lassen und auch das ältere Publikum ernst nehmen.

Wie gesagt du scheinst eine andere Rebels Serie gesehen zu haben als der Rest von uns, wobei auch ich finde, dass sie es hin und wieder etwas zu leicht haben, aber dies dürfte vor allem an dem leider 20 Minuten Limit der Serie liegen.
Wieso sagst du immer, ich würde eine andere sehen? Dass die Rebellen ziemlich reuelos (zu) viele Bösewichte niedermähen, ist ein konstanter Kritikpunkt, den man auch hier im Unterforum nachlesen kann. Das allein legt schon nahe, dass die Protagonisten es ein bisschen zu einfach haben... und die Darstellung ziemlich einseitig ist. Sei es von der Gefährlichkeit oder der Moral her.

Es gibt keine originellen Ideen mehr, in nichts. Es gibt nur die Möglichkeit alte Ideen neu und intressant zusammenzuwürfen und darin ist Rebels ziemlich gut.
Da kommen wir halt nicht zusammen. Ich empfinde dies eben nicht so. Tut mir Leid. Ich nehme mal das Laserschwert des Inquisitors her. Neu? Ja. Interessant? Nein. Die Waffe wirkt einfach nur erzwungen gimmicky auf mich und sonst leider gar nichts, weder praktisch noch furchteinflößend noch logisch noch beeindruckend.

Dann überleg etwas. Ich hätte spontan hunderte Ideen was ich in SW gerne sehen möchte, ist auch weit befreiender und produktiver als Gefühl als nur „ne mag ich nicht!“

Türlich kannst du, aber so wie dir Rebels überhaupt nicht zusagt solltest du es vielleicht lassen die Serie zu schauen, da ja angeblich eh nichts darin passiert was neu, oder intressant wäre :zuck:
Meine es gibt auch ein paar Serien die ich mir aus morbider Kuriosität gebe, aber da lass ich es irgendwann ein paar Folgen rein, ich häng nicht 16 Folgen in die zweite Staffel rein immer noch dran.

Bist du jetzt einfach neidisch oder wie soll ich das deuten? :p
Freu dich doch dass kreative Köpfe auf ähnliche Ideen kommen wie du und sie wohl genau wie du wahrscheinlich genauso als sie Jünger waren eigene SW Abenteuer ausgedacht haben und jetzt diese auch wirklich wiedergeben dürfen und mit anderen teilen.
Lass uns zunächst bitte eines in aller Deutlichkeit festhalten: wenn ich etwas kritisiere, bin ich nicht in der Bringschuld, etwas Besseres zu präsentieren. Selbst wenn ich eine bessere Serie als Rebels schreiben könnte, hilft das nicht dabei, die konkret laufende Serie besser zu machen. Ich bin ja schließlich keiner der Produzenten. Ich ärgere mich ja auch nicht darüber, dass mir nichts Besseres einfällt, sondern darüber, dass mir als Fan sowas vorgesetzt wird und ich keine Folge schauen kann ohne dass mir der Gedanke "Das hätte ich besser hinbekommen" wie Sodbrennen hochgurgelt. Du kannst es meinetwegen auch Neid nennen. Mein Problem liegt aber in Wirklichkeit einzig und allein darin, dass ich mich aufgrund solcher Dinge, mit denen ich nur wenig anfangen kann und die von anderen scheinbar angepriesen werden, vom Fandom immer mehr entzweit fühle mit jedem Jahr, das verstreicht. Wenn man Fan einer Sache ist, sucht man ja ein Fandom auf, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, oder? Wenn ich aber nun nach sieben Jahren sehr geringer Aktivität hierher zurückkomme und manches lese, dann wird mir schlagartig wieder klar, wieso ich dem Hobby bzw. Fandom in diesen sieben Jahren so wenig Beachtung geschenkt habe. Ich habe nicht das Gefühl, mit Fans desselben Werkes zu kommunizieren.

Das Universum erklären kriegt Rebels schon mal deutlich besser hin als TFA und sosehr ich Rey, Poe und Finn mag, die Rebels Crew hat sofern auch eindeutig mehr tiefe, aber gut hatten ja auch schon etwas mehr Screentime ;)
Der Wahn, alles ins Detail zu erklären, war einer der größten Fehler des alten EU und sollte meines Erachtens nicht wiederholt werden. Und ich finde die Rebels-Charaktere alle oberflächlich, stereotyp und unausgegoren, viel Tiefe nehme ich da leider nicht wahr. Aber das hatten wir ja wie gesagt schon in einem anderen Thread.
 
Das ist für mich nicht dasselbe.

Und es eben auch nicht das gleiche wie in der Schatzplanet ;)

Mein Vorschlag? Einfach mal die dumme Jedi-Chose weglassen. Komplett. So, wie es (hoffentlich) Rogue One dieses Jahr wagen wird. Für Star Wars-Verhältnisse wäre das definitiv originell, mal endlich wieder die Ereignisse in der GFFA nicht um den x-ten Machtnutzer und den Konflikt Dunkle gegen Helle Seite herum zu konstruieren. Und das macht mich irgendwie traurig.

Nein nicht was würdest du weg machen, was würdest du machen. Nicht immer reduzieren, eigene Ideen braucht das Land! :p

Avatar und Legend of Korra haben das für mich hinbekommen, und das, ohne für ein jüngeres Publikum ungeeignet zu sein.
Weil sie durch einen dezenten und taktvollen Umgang mit aber auch intelligenten Themen niemanden wirklich ausschließen, aber dabei viel Sorgfalt walten lassen und auch das ältere Publikum ernst nehmen.

Haben aber durchaus auch sehr „kindische“ Momente und Rebels schließt sicher niemanden aus, durch sein Cast eben genau sogar das Gegenteil.

Wieso sagst du immer, ich würde eine andere sehen?

Weil du offensichtlich andere Folgen gesehen hast als ich oder wenn du dieselben gesehen hast wie ich, Dinge darin ignorierst.

und die Darstellung ziemlich einseitig ist. Sei es von der Gefährlichkeit oder der Moral her.

Unterweltfiguren in dieser Serie sind moralisch eindeutig sehr flexibel ohne böse zu sein, noch sind andere Rebellen die sie treffen derselben Meinung wie sie.
Der Söldnerkommandant vor ein paar Folgen dient auch dem Imperium ohne böse per se zu sein
Ministerin Tua auf Seiten des Imperiums war auch nicht böse und das Imperium macht der Ghost Crew eindeutig Probleme, vor allem wenn sie auf Inquisitoren oder welche der besseren Anführer treffen. Aber ja ich gebe dir recht manchmal haben sie es etwas zu leicht, wobei sie dennoch üblicherweise zumindest Schlachtpläne haben müssen dafür.

weder praktisch noch furchteinflößend noch logisch noch beeindruckend.

Was ist daran unlogisch? Es ist einfach ein Doppelschwert wo die beiden Emitter außen sind und das man drehen kann. Furchteinflößend und beindruckend sind die Dinger absichtlich auch nur soweit wie sie eine Person die es nicht erwartet überraschend werden und wie Kanan später demonstriert, haben sie eindeutige Probleme und für was die Inquisitoren sie brauchen sind sie Dinger sehr praktisch.

Lass uns zunächst bitte eines in aller Deutlichkeit festhalten: wenn ich etwas kritisiere, bin ich nicht in der Bringschuld, etwas Besseres zu präsentieren.

Eigentlich schon etwas, weil sonst bist du leider einfach der der an der Seitenlinie steht und kritisiert um des kritisieren willen.

Selbst wenn ich eine bessere Serie als Rebels schreiben könnte, hilft das nicht dabei, die konkret laufende Serie besser zu machen.Ich bin ja schließlich keiner der Produzenten.

Aber es geht dir sicher besser dabei, du bestätigst dich kreativ und es besteht immer die, wenn auch vielleicht eine sehr geringe, Chance das jemand es mitließt und wenn genug Leute es weitertragen, dass es wirklich geändert wird.

Ich ärgere mich ja auch nicht darüber, dass mir nichts Besseres einfällt, sondern darüber, dass mir als Fan sowas vorgesetzt wird und ich keine Folge schauen kann ohne dass mir der Gedanke "Das hätte ich besser hinbekommen" wie Sodbrennen hochgurgelt.

Dann mach es wie oben erwähnt besser, sonst frisst dich diese innere Säure ja irgendwann noch auf

Du kannst es meinetwegen auch Neid nennen. Mein Problem liegt aber in Wirklichkeit einzig und allein darin, dass ich mich aufgrund solcher Dinge, mit denen ich nur wenig anfangen kann und die von anderen scheinbar angepriesen werden, vom Fandom immer mehr entzweit fühle mit jedem Jahr, das verstreicht. Wenn man Fan einer Sache ist, sucht man ja ein Fandom auf, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, oder? Wenn ich aber nun nach sieben Jahren sehr geringer Aktivität hierher zurückkomme und manches lese, dann wird mir schlagartig wieder klar, wieso ich dem Hobby bzw. Fandom in diesen sieben Jahren so wenig Beachtung geschenkt habe. Ich habe nicht das Gefühl, mit Fans desselben Werkes zu kommunizieren.

Dann musst du es wohl lassen wenn du meinst auf keinen gemeinsamen Nenner zu kommen. :zuck:Wobei das tolle bei SW sofern immer war wieviel es davon gab und dass einem nicht alles davon gefallen muss, ist ja auch weiterhin so, aber wenn du halt einfach, absolut und gar nichts mit Rebels anfangen kannst, dann lass es doch einfach und Such dir einen anderen Aspekt von SW.
 
Das würde ich ja gern, wenn einem dann aber in gewissen Diskussionen nicht immer um die Ohren gehauen werden würde, was woanders vorgekommen ist und ja jetzt genauso kanon wie die Filme sein soll, trotz offensichtlicher qualitativer und kontinuitiver Differenzen. Deine Art der Diskussion hilft da auch nicht wirklich weiter zu einem besseren Konsens. Ein Kritiker ist eben nicht in der Bringschuld, war noch nie so. Und theoretisch müsste ich gar keine Kritik weiter als mit "gefällt mir nicht" untermauern, da ein Unterhaltungsprodukt, das naturgemäß zu gefallen versucht, an diesem Punkt bereits ohne weiteres Wenn und Aber versagt hat, ganz egal welche Argumente man zur Verteidigung vorbringen will. Ich mache es nur, damit ein wenig Diskussionspotential vorhanden ist, aber ich habe oftmals nicht das Gefühl, dass das viel hilft, weil einem mit Unverständnis und Scheinargumenten begegnet wird.
 
Das würde ich ja gern, wenn einem dann aber in gewissen Diskussionen nicht immer um die Ohren gehauen werden würde,was woanders vorgekommen ist und ja jetzt genauso kanon wie die Filme sein soll, trotz offensichtlicher qualitativer und kontinuitiver Differenzen. Deine Art der Diskussion hilft da auch nicht wirklich weiter zu einem besseren Konsens. Ein Kritiker ist eben nicht in der Bringschuld, war noch nie so. Und theoretisch müsste ich gar keine Kritik weiter als mit "gefällt mir nicht" untermauern, da ein Unterhaltungsprodukt, das naturgemäß zu gefallen versucht, an diesem Punkt bereits ohne weiteres Wenn und Aber versagt hat, ganz egal welche Argumente man zur Verteidigung vorbringen will. Ich mache es nur, damit ein wenig Diskussionspotential vorhanden ist, aber ich habe oftmals nicht das Gefühl, dass das viel hilft, weil einem mit Unverständnis und Scheinargumenten begegnet wird.

Dann vielleicht nicht an der Diskussion beteiligen wenn du nichts beizutragen hast außer "nein gefällt mir nicht weil es mir nicht gefällt". :zuck:
 
Habe ich ja eigentlich durchaus, aber du wischst es halt unter fadenscheinigen Vorwänden weg. Genau solche Antworten meinte ich mit dem letzten Satz im vorigen Post ja. Ich habe meine Argumente ja recht erschöpfend erläutert, alleine gelten willst du es bloß nicht lassen, weil ich ja angeblich Dinge ignorieren würde. Was aber auch nur deine Interpretation ist. Meine ist halt, dass Rebels eine Charaktertiefe wie 'ne Bratpfanne hat, aber mei. Es steht halt jeder auf was anderes. Nur bitte erzählt mir dann nicht, das wäre besser geschrieben als bei TFA, denn da rollen sich mir die Fußnägel auf bei dem Vergleich...
 
Was soll man auf soviel Schlagfertigkeit noch erwidern :rolleyes: Ist das der Diskussionsstil im PSW geworden? "Schau halt weg"? Das enttäuscht mich jetzt auf einer von Star Wars völlig losgelösten Ebene doch ziemlich. Aber dann halt nicht.
 
Was soll man auf soviel Schlagfertigkeit noch erwidern :rolleyes: Ist das der Diskussionsstil im PSW geworden? "Schau halt weg"? Das enttäuscht mich jetzt auf einer von Star Wars völlig losgelösten Ebene doch ziemlich. Aber dann halt nicht.
Diese Antwort hast du dir doch selber zu verdanken bei deiner ursprünglichen ähnlich polemischen und inhaltlosen Aussage.
Ich bin enttäuscht davon, dass man hier in letzter Zeit ständig "Diskussionen" verfolgen muss, die irgendwo bei Star Wars anfangen und irgendwo bei "Du bist doof und kannst nicht diskutieren" "Nein, du bist doof weil du noch viel schlechter diskutieren kannst" enden. Aber ja, wahrscheinlich kommt als Nächstes "Du brauchst es dir ja nicht durchlesen" :rolleyes: Diese Sätze gehen aber wohlgemerkt nicht nur in Richtung von dir, Geist. Auch zu solch einer "Diskussion" in Anführungsstrichen gehören nämlich immer mindestens Zwei ;)

So. Um nochmal was zum Thema dazulassen: Bekanntlich bin ich bei der Bewertung von Rebels (wie zuvor auch schon bei TCW) etwas zwiegespalten. Einerseits bringt es meiner Meinung nach immer wieder gute Ansätze ein. Dazu zählen beispielsweise die Familienstruktur in der Rebels Crew, der anarchistische Charakter der Sabine Wren, der im Kampf gegen das Imperium meiner Meinung nach nochmal eine neue Seite beleuchtet und die diversen mythischen Andeutungen wie dem verlassenen Jeditempel, dem Zufluchtsplanet der Lasat inklusive der Prophezeiung oder den durch den Weltraum reisenden Walen. Andererseits fand ich die Hauptcharaktere bis zu den letzten Folgen mit Ausnahme von Kanan wirklich flach. Die Stories werden meist zu schnell abgehandelt und das Imperium wird übertrieben unfähig dargestellt. Die Jedi-Sache finde ich noch erträglich, hätte es aber auch deutlich besser gefunden, wenn Ezra einfach nur ein "gewöhnlicher" Dieb gewesen wäre und Kanan das Lichtschwert nicht bei jedem Stormtrooper zieht, der ihm über den Weg läuft. Das war mal meine Bewertung im Schnelldurchlauf. Sie sollte eigentlich auch nur nochmal verdeutlichen, dass man eine Serie auch durchaus differenziert betrachten kann. Was nicht heißen soll, dass ihr beide das nicht tut. Aber eure Diskussion scheint mir dann manchmal von beiden Seiten doch etwas einseitig geführt zu werden, möglicherweise um der eigenen "Seite" mehr Nachdruck zu verleihen. Für TFA mache ich das Gleiche an der Stelle mal nicht, da das Ganze hier eh schon etwas an off topic kratzt. Diese Einzelbewertungen haben nämlich eigentlich Extrathreads. Einen Vergleich der beiden Produkte traue ich mich schon gar nicht anzustellen. Abschließend kann ich für mich nur feststellen, dass beide für mich ihre Stärken und Schwächen haben, genauso wie es die OT- und PT-Filme und die Bücher, Comics und Serien des EU auch schon immer hatten. Ist das nicht gerade die Stärke von Star Wars? Ich habe dieses Universum schon immer als ein buntes Universum begriffen, an dem sich die verschiedensten Künstler in den verschiedensten Medien und Genres austoben können. Ein Universum, in dem die eigentlichen Filme "nur" als Klammern dienen, für eine ganze, ungemein facettenreiche Welt, die sich in ihrem Windschatten entfaltet. Und genau für dieses Konzept (bzw. Antikonzept) bin ich George Lucas echt dankbar. Ich finde bei Weitem nicht alles gut, was dabei rumkommt und ärgere mich manchmal auch über das Geld, was ich in so manches missratenes Star Wars-Produkt gesteckt habe, aber im Großen und Ganzen beflügelt dieses Franchise meine Fantasie, wie es nichts anders zu tun vermag. Und da sind, um nochmal den Bogen auf das Threadthema zurückzuschlagen, mit der Disneyübernahme nochmal so viele neue Impulse hereingekommen, dass ich versuche, da für mich einfach des Beste rauszuziehen und dankbar zu sein, ohne aber die Augen vor den teils klaren Schwächen zu verschließen.
 
Ernsthaft jetzt... ? Unter diesen Kritikpunkten fällt TFA bei dir durch, aber R e b e l s funktioniert für dich? Das kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen, denn man kann der Serie echt jeden einzelnen dieser Punkte ebenso vorwerfen. Fantasielos ohne Ende, storytechnisch ebenso... gut, Rebels hat jetzt keine Starkiller-Basis. Dafür aber überlebende Jedi der Order 66 und schwertschwingende Häscher des Imperators in einer Zeit, wo es keine Jedi mehr geben sollte in der Galaxis... wow, dieses Konzept wurde ja zum Glück nicht schon drei Milliarden Mal in Spielen, Büchern und Fanfilmen verarbeitet... und besonders gut geschrieben ist dort auch nix, jedenfalls nicht besser als bei TFA. Sorry.

Und der Disney-Gewinnsucht-Vorwurf hat auch sowas von einen Bart. Disney ist so enorm erfolgreich, weil sie einfach seit fast hundert Jahren mehrheitlich hohe Qualität am laufenden Band produzieren. Einige der besten Werke der Filmgeschichte stammen nun mal aus dem Hause Disney, was also die Verteufelung dieses Konzerns soll, der soviele unserer Kindheiten und die von Menschen auf der ganzen Welt bereichert hat, ist mir völlig schleierhaft. Scheint wohl einfach in Mode zu sein und erinnert mich direkt ans verzweifelte Abnabeln von Heranwachsenden, die sich krampfhaft von geliebten Kindheitswerten distanzieren wollen. Für mich definitiv nur ein Grund zum Kopfschütteln.

Nun an die Filme stelle ich höhere Ansprüche, als an die Serien. Die Filme sollen ja das Herz des Franchise sein. Insoweit war Rebels ok. Natürlich ist es genauso wenig eine Offenbarung, wie TCW aber trotzdem nette Unterhaltung mit SW-Flair.

Sogar Lucas hat uns ein Hintertürchen gelassen, als Obi-Wan den Rückruf zum Tempel rekalibriert hat, um etwaige andere überlebende Jedi zu warnen. Yoda und Obi-Wan wussten von keinen anderen überlebenden Jedi, aber es ist nicht auszuschließen.
 
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