Vielleicht sollte man vorher einfach mal definieren was man eigentlich unter "stark" definiert.
Nun, genau darum geht's hier ja.
[...] oder Vergewaltigung an sich ("ein Autor sollte sowas nie als Geschichtspunkt verwenden", "ein Autor darf in seiner Karriere nur einmal eine Vergewaltigung in seine Stories einfließen lassen" pp) [...]
Wenn ich ehrlich bin, find' ich die Vergewaltigung als Auslöser in den seltensten Fällen... gut. Meistens wirkt das auf mich viel zu plump und das, weil in meinen Augen immer ganz gezielt mit dem Schockeffekt gespielt wird. Darüber gab's ja auch bei Tomb Raider (2013) eine Diskussion, nachdem Rhianna Pratchett irgendwann - ich weiß leider nicht mehr, ob es vor oder nach dem Release des Spieles war - verlautbaren ließ, dass ursprünglich auch eine Vergewaltigung Laras geplant war. Für meinen Geschmack hätte das die unglaublich gut inszenierte Entwicklung Laras zerstört - als würde es für einen weiblichen Charakter nicht ausreichen, dass sie mit ihrer Expedition auf einer Insel irgendwo im Pazifik gestrandet ist, ihre beste Freundin von den offensichtlich feindlich gesinnten Bewohnern der Insel entführt wird und die einzige Person die Können und Erfahrung besitzt, um diese Situation aufzulösen, verletzt ist.
Wenn dir das gefallen hat, dann tu dir den Gefallen und les dir das Orginal durch: "All You Need Is Kill" ist eine japanische Kurzgeschichte, die es auch auf deutsch gibt und von der ein kurzer, recht brauchbarer Manga auf den Markt kam. Da wird die Romanze so richtig gut insziniert ^^
Hab' ich beides bereits auf dem Schirm - schon seitdem ich den Film gesehen habe.
Okay... kleine Zusammenfassung und ansonsten PN an mich, dann reden wir über den Rest...
Hehe. Vielen Dank für den Einblick, ich glaub', ich würde die Bücherreihe oder Comicserie dazu lesen. Allerdings muss ich gestehen, dass mir das männliche Mitglied der Truppe fast schon klischeebeladen vorkommt. Ein männlicher Barbar, nicht besonders helle und noch dazu ein Macho?
Ok, sie ist eigentlich ein Mischmasch. Am Anfang ist sie eher "Damsel in Distress", weiß sich aber stehts gut zu verteidigen. In einem späteren Spielabschnitt darf man sie sogar steuern und es gibt einen Story-DLC der auf sie zugeschnitten ist.
Steven hat Ellie ja ebenfalls erwähnt. Für mich ist sie irgendwie eine Besonderheit und das im positiven Sinn. Düstere Geschichten, wie Last of Us nun einmal eine ist, konzentrieren sich selten auf Kinder bzw. Teenager und wenn, dann sind sie bei weitem nicht so schlagfertig und... ja, stark wie Ellie. Um mal einen Vergleich zu ziehen: Ashley aus Resident Evil 4, bringt sich dauernd in Schwierigkeiten und ist auch ansonsten furchtbar nervig.