Story: Friedensgespräche?

Dürfte so eine Bloßstellung des Imperiums nicht auch zu internen Auseinandersetzungen führen? Rückzuge, Kapitulationen und das Ersuchen von Friedensverhandlungen, wenn auch nur temporär, empfand ich bisher als worst-case-Szenario für jeden Diktator, dessen (innenpolitische) Macht zu einem nicht geringen Anteil auf der militärischen, extern ausgerichteten Kraft beruht.
 
@ Aurelian

Elysa hatte vor über einem Jahr mal die imperiale Situation umrissen:

Ich versuche das mal von meinem Standpunkt aus zu beleuchten, auch um das Gesamtbild zu vervollständigen:

Das Imperium wird zu dem Zeitpunkt (nach Corellia) militärisch ziemlich erschöpft sein und ein Waffenstillstand, oder Frieden hilft insofern, dass man keine weiteren Gebietsverluste erleidet und sich in dem Sinne dann auch erst einmal sammeln kann. Coruscant dafür abzugeben, scheint ein vergleichsweise geringer Preis, da der Planet nicht die gleiche Bedeutung hat wie im EU. Im RS ist seit Jahrzehnten Bastion die Hauptwelt und auch wenn Coruscant großes Prestige mit sich bringt, stellt es gerade unter der Aussicht auf Frieden keinen riesigen Verlust dar. Ganz zu schweigen, dass man im OberKommando davon ausgehen wird den Planeten - sollte es irgendwann notwendig sein - im Handstreich wieder einnehmen zu können, gerade dadurch bedingt, dass er vom Imperium umgeben ist.

Und natürlich ist auch der Punkt da, wenn der Imperator sagt: Gebt der NR Coruscant, dann geben wir der NR Coruscant.

Mehr zum Status der jeweiligen Fraktion kann man zudem hier einsehen: Status Thread.

Grüße,

Aiden
 
Ich denke, einen rundum optimalen Vorschlag für den Verhandlungsort werden wir nicht finden (reine Hochrechnung auf der Basis, wie lange man schon sucht). Von den angebotenen gefällt mir aber Serenno am besten. Bei Hutts oder Kommerzsektorbehörde würden von meinem Gefühl her deren spezifische Interessen zu sehr wie ein Schatten über den ganzen Verhandlung liegen. Was den Sicherheitsaspekt angeht, wüsste ich nicht, welches System oder welche Gruppierung den Schutz einer Verhandlungsdelegation selbst vor einem geschwächten Imperium (oder einem Teil davon) garantieren könnte oder absolute Sicherheit vor Organisation wie der Black Sun bieten würde.
 
Mal eine bescheidene Frage, von meiner Seite:D

Geht das denn überhaupt irgendwann mal los?
Davon abgesehen, dass keiner wirklich bereit scheint, einen Planeten zu nennen, der gilt, kann ich irgendwie auch keine große Spielerzahl erkennen... Wobei ich mich, in meiner Übernächtigung auch irren kann:konfus:
Daher würd eich gerne mal wissen, wie oder ob das denn nun überhaupt noch laufen soll:p
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ne bescheidene Frage (als kleines Licht)...insofern die Gespräche sich noch nicht angebahnt haben, könnten die beiden Kriegsparteien sich doch an der Grenzlinie der beiden Gebiete auf einem zivilen Schiff zuerst "inoffiziell" treffen. Die Diplomaten reisen mit je einem Sternenkreuzer an und schicken ein Shuttle mit den Verhandlungspartnern auf das zivile Schiff. Da könnte man ja als Unterhändler Sondierungsgesprächte führen und aushandeln wo und wie und wann man sich für die vertragsführenden Gespräche trifft. Da es sich ja um befugte Unterhändler handelt, die aber keine kriegsrelevante Funktion besitzen muß ja keiner fürchten von der Gegenseite verhaftet zu werden. Es stehen sich auch gleiche Feuerkraft gegenüber, also wird keiner einen Angriff wagen. Das Imperium bietet ja die Verhandlungen an, hat also nichts davon einen einzelnen Sternenkreuzer anzugreifen, und die Neue Republik wird ebenso keinen Sinn in einer Attacke sehen, denn Friedensverhandlungen müssten ja in ihrem Sinne sein. Sollte es nicht klappen, kann ja jeder sich wieder in den eigenen Sektor verkrümeln und der Kreis der eingeweihten ist recht klein. Wenn daraus Gespräche erwachsen, dann kann man sich unverkrampfter auf ein "offizielles" Verfahren einigen und keiner muß mit einem Gesichtsverlust anreisen.
Hätte auch den Vorteil, das man Outplay sich für ein genaueres "Wie" und "Wo" Zeit verschafft hätte.
 
Geht das denn überhaupt irgendwann mal los?

Wie ich schon in einem anderen Beitrag schrieb, habe ich mittlerweile CKs Verwalterin aus ihrer Lage "befreien" können. Bei Sharin (der quasi als "Transportmittel" herhält) steht noch die Trauerfeier auf Rendili an, die ich nächstes Wochenende einläuten möchte. Wie lange er am Ende dort verweilen möchte, überlasse ich selbstverständlich ihm.

Davon abgesehen, dass keiner wirklich bereit scheint, einen Planeten zu nennen, der gilt

Hier möchte ich als OL einfach kein Machtwort sprechen (außer man verlangt es). Schließlich sollen die Spieler hier ihre Fantasien, Gedanken und Ideen ausspielen (und so die grobe Richtlinie mit Leben füllen). Serenno klingt aber gar nicht so schlecht. Könnte man nehmen.

kann ich irgendwie auch keine große Spielerzahl erkennen...

Auf imperialer Seite haben neben dir und deiner Schülerin noch CK (mit seiner Verwalterin) und Sharin (als Mitglied der Flotte) Interesse angemeldet. Anakin hatte mal wegen einem NSC angefragt, aber auf NR-Seite fällt mir bisher maximal Wonto mit seinem Char ein. Wobei ich da nicht weiß, ob er bei den Vorverhandlungen und Co mitmachen möchte oder nur die Bewegung im Senat "startet".

Der restliche Verlauf (abgesehen von den groben Anfragen: kalter Krieg, Coruscant an die NR) ist für die Spieler offen. Man kann da also gern versuchen für die eigene Seite noch etwas mehr heraus zu holen.

@ Caracal

Jeder Spieler ist mit seiner Meinung Willkommen. Da es das ganze Rollenspiel betrifft, können sich auch alle Seiten konstruktiv melden. Dementsprechend finde ich deine Idee von einem neutralen Sternkreuzer als konkreten Ort nicht schlecht. Wäre meiner Meinung nach auch der einfachste Weg.

Meiner Meinung nach könnte das Imperium also erst einmal eine Nachricht mit dem Wunsch nach Friedensverhandlungen an die Republik schicken, dann einigt man sich auf Ort X (beides muss nicht konkret ausgespielt werden). Am Ort X treffen die Parteien für die Vorverhandlungen zusammen und diese führen letztendlich zu den Hauptverhandlungen. Ich glaube nicht, dass man jeden Aspekt unbedingt ausspielen muss, aber alle Dinge, die die Spieler interessieren, könnten ja zum "Tagespunkt" ernannt werden.

Grüße,

Aiden
 
Also momentan hänge ich ein wenig in der Luft. Das hängt zum einen an Nergal weil die Nase einfach nicht postet und zum anderen dass ich immer noch vor der Frage des eigentlichen Treffpunktes für Friedensverhandlungen stehe. Das erweist sich als insofern schwierig als das Keebo mich IP fragte wo die Verhandlungen stattfinden sollen und ich da ja jetzt mal so langsam eine Antwort drauf geben müsste.

Ich hab mich mal jetzt realerweise mit den Waffenstillstandsbedingungen auseinandergesetzt. Meist versuchte man den Besiegten zu demütigen. Zumindest diktierte der Sieger die Waffenstillstandsbedingungen. Nun gibt es in unserem Konflikt ja nicht wirklich Sieger und Besiegten auch wenn das Imperium wohl durchaus derzeit ein wenig schwächelt.

Mir widerstrebt es immer noch völligst irgendeine neutrale Partei einzuschalten. Die UDSSR und die USA hätten sich niemals in Jamaika getroffen um da Verhandlungen zu führen. Man traf sich entweder auf russischem oder amerikanischem Boden. So sollte es auch dieses Mal laufen.

Warum nehmen wir nicht Coruscant? Sicherlich Coruscant steht unter Aufsicht des Imperiums aber man könnte ja schon dort zB mit ersten Truppenabzügen beginnen? Ein Vorschlag meinerseits- nicht mehr nicht minder- vorher jedoch werd ich nicht posten können, zumindest bis wir nicht entschieden haben wie nun konkret.
 
Ich denke Coruscant würde nicht richtig funktionieren, um bei dem Beispiel zu bleiben kann ich mir nicht vorstellen, dass sich USQ und Sowjetunion in Moskua getroffen hätten - sie hätten sich einen semigeheimen, gut zu sichernden und übersichtlichen Ort ausgesucht, wo beide Seiten das Gefühl haben können die Situation halbwegs unter Kontrolle zu haben.

Ich schlage an der Stelle einfach mal Antal 4 vor. Nicht zu zentral, nicht zu abgelegen, und in relativer Nähe zu beiden Fraktionen, auch wenn auf imperialem Gebiet. Zudem liegt es in der Nähe der “Schneise” die sich momentan bis Corellia erstreckt. Und ist wahrscheinlich auch nicht besser oder schlechter als alle Alternativen ;).
 
Ich denke Coruscant würde nicht richtig funktionieren, um bei dem Beispiel zu bleiben kann ich mir nicht vorstellen, dass sich USQ und Sowjetunion in Moskua getroffen hätten - sie hätten sich einen semigeheimen, gut zu sichernden und übersichtlichen Ort ausgesucht, wo beide Seiten das Gefühl haben können die Situation halbwegs unter Kontrolle zu haben.

Ich schlage an der Stelle einfach mal Antal 4 vor. Nicht zu zentral, nicht zu abgelegen, und in relativer Nähe zu beiden Fraktionen, auch wenn auf imperialem Gebiet. Zudem liegt es in der Nähe der “Schneise” die sich momentan bis Corellia erstreckt. Und ist wahrscheinlich auch nicht besser oder schlechter als alle Alternativen ;).
Ich würde Coruscant auch ausschließen. Eine solche Verhandlung sollte besonders bei so erbitterten Feinden wie Republik und Imperium auf einem Planeten stattfinden, von dem beide Parteien bei Bedarf schnell verschwinden können, sollten die Verhandlungen schiefgehen. Ich jedenfalls würde mich als republikanischer Verhandlungsführer nicht wohl fühlen auf einem Planeten, der dank seines planetaren Schilds bei Bedarf komplett abgeriegelt werden kann - und zwar durch das Imperium (was zugegebenermaßen auf viele Planeten zutrifft, aber auf Coruscant verstärkt).

Mit Antar 4 könnte ich mich indes anfreunden.
 
Meine Gedanken gingen heute auch in eine ähnliche Richtung wie Satrek und CK. Und zwar hatte ich mir überlegt, dass die Republik noch ein bisschen entlang dem Corellian Run erobert und bei Planet X auf das imperiale Botschafterschiff trifft. Dieses signalisiert der republikanischen Flotte die Bemühungen zu Friedensverhandlungen und lässt auf ein ausgemachtes Zeichen das System (eventuell auch den ganzen Sektor) räumen. Nun kann die Republik erst einmal das Gebiet sichern und dann ihre Botschafter ankarren lassen. Die Vorverhandlungen finden auf dem Schiff statt und die Hauptverhandlungen auf dem Planeten...

Grüße,

Aiden

Edit:
Man könnte natürlich auch Antar nehmen. Ich beuge mich da gern der Mehrheit.
 
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass alles, was kein neutraler Boden ist, ein No-Go sein müsste. Sich in der aktuellen Lage auf einer imperialen Welt zu treffen, sieht für mich nach mutwilligem Wahnsinn aus. Wenn schon die Realweltvergleiche kommen, kann ich z.B. den Frieden von Kiel (zwischen Schweden, Großbritannien und Dänemark) und den Frieden von Paris 1783 (zwischen Großbritannien und den amerikanischen Kolonien) anführen. Aber wenn es Antar werden soll... von mir aus. Ich wüsste nicht, dass ich ein Vetorecht habe. ;)
 
Für neutralen Boden spräche auch einiges, aber auf irgendwas muss man sich wohl einigen, sonst verläuft das im Sande... Ich kann mich für beide Varianten erwärmen, so ganz periphör gesprochen ;).
 
Wenn schon die Realweltvergleiche kommen, kann ich z.B. den Frieden von Kiel (zwischen Schweden, Großbritannien und Dänemark) und den Frieden von Paris 1783 (zwischen Großbritannien und den amerikanischen Kolonien) anführen.


Also wenn man schon Beispiele bringt müssen sie auch richtig sein. Kiel gehörte bis 1815 zu Dänemark. Und Frankreich war im Einigungskrieg mit den amerikanischen Kolonien Verbündet und so war Paris auch nicht gerade sehr neutral.

ich persönlich finde einen Ort der nicht neutral ist besser.
 
Ich halte die Idee, dass die Vorverhandlungen auf einem Schiff in einem neutralen Gebiet (oder wo auch immer) für eine gute Idee.

Zu der Idee mit dem Planeten, tendiere ich eher zu einem republikanischen oder zumindest einem neutralen, der Pro Republikanisch eingestellt ist. Immerhin ist ja das Imperium der Bittsteller, und kann wohl die Republik nur davon überzeugen, dass das ganze keine Falle ist (und dass sie es ernst meinen mit dem Waffenstillstand/Frieden), wenn sie zustimmen auf einer nicht imperiumsfreundlichen Welt die Verhandlungen ablaufen lassen.

Andere Idee, ohne Zusammenhang zu oben:

Als Schnapsidee fällt mir gerade ein: Was wäre mit Mandalore? Ich glaube die Mandalorianer sind neutral genug und auch stark genug um eine gewisse Sicherheit zu gewährleisten und wohl auch weitsichtig genug, dass sie nicht den Zorn einer der beiden Seiten auf sich zu ziehen und mit genügend Geld (von beiden Seiten) sind sie wohl auch ... loyal genug ...
 
Also wenn man schon Beispiele bringt müssen sie auch richtig sein. Kiel gehörte bis 1815 zu Dänemark.
Touché. Allerdings ist auch das nur die halbe Wahrheit, es war zu diesem Zeitpunkt offenbar schwedisch besetzt. ;)

ich persönlich finde einen Ort der nicht neutral ist besser.
Ist das nur so ein Gefühl oder gibt es dafür konkrete Gründe?

Warum ich einen neutralen Ort besser finde:
Es gibt keine Vertrauensbasis zwischen Republik und Imperium. In den letzten Jahren gab es überhaupt keinen diplomatischen Austausch oder dergleichen. Das Friedensangebot des Imperiums kommt für die Gegenseite überraschend und ist sicherlich nur teilweise glaubwürdig; die NR muss (so meine Sicht der Dinge) erst davon überzeugt werden, dass das überhaupt ernst gemeint ist. Bis das der Fall ist, sieht es sehr nach plump gestellter Falle aus. Wir dürfen nicht vergessen, mit welch harten Bandagen der Krieg ausgefochten wird und wie viele Massaker, Völkermorde und dergleichen dem Imperium vorgeworfen werden. Unter solchen Umständen ist es Wahnsinn, freiwillig und ohne echte Garantien auf einen imperial kontrollierten Planeten zu fliegen. Man setzt damit Leben und Sicherheit der Gesandtschaft bewusst aufs Spiel und riskiert, dass das Imperium ein paar hochrangige Geiseln frei Haus geliefert bekommt. Selbst wenn es zu Verhandlungen kommt, hätte das Imperium alle Mittel, um Druck auf die republikanischen Gesandten auszuüben und direkt oder indirekt zu drohen. Immerhin können sie nur dann wieder abreisen, wenn man es ihnen gestattet, nicht wahr? Unter solchen Umständen kann man nicht vernünftig verhandeln, schon gar nicht auf einer Augenhöhe, und mindestens das wird die NR in dier aktuellen Situation wohl erwarten können.

Wir dürfen nicht übersehen, dass Allegious hier zunächst als Bittsteller auftritt. Er ist derjenige, der darum bittet, dass man sich an einen Tisch setzt. (Klar hat er auch was anzubieten, aber er muss glaubhaft machen, dass ihm was am Frieden liegt, sonst hat die NR überhaupt keinen Grund, ihre Offensive abzubrechen.) Gleichzeitig zu verlangen, dass die dubiosen Verhandlungen in der Höhle des Löwen stattzufinden haben, ist nicht das richtige Signal. Als Zeichen des guten Willens könnte man natürlich einen republikanischen Planeten nehmen; oder eben einen neutralen. Aber eine freundliche Einladung ins Imperium? Wie glaubwürdig ist das denn? Und wer macht das freiwillig?

Edit: Ah, Mile, wir verstehen uns offenbar. ^^ Ich hab deinen Beitrag nicht gelesen, bevor ich meinen geschrieben habe. Trotzdem sogar identische Formulierungen.

Gegen Mandalore spricht, dass dieses politisch gerade sehr instabil ist. Da war doch ein Plot am Laufen, um das gängige politische System zu stürzen und einen neuen Mandalore einzusetzen, oder? Wie weit ist das denn gediehen?
 
Da wir uns in einem Rahmen bewegen, in dem ganze Kriegsflotten mit Überlichtgeschwindigkeit im Orbit eines Planeten auftauchen können, sind Vergleiche mit dem 18. oder 19. Jahrhundert wohl ohnehin etwas... müßig.

Dann nehmen wir eben das Schiff. Bei jeder bedeutenden neutralen Fraktion als Gastgeber hätte wohl irgendjemand Probleme (ich z.B. kann mir die Mandalorianer bei Leibe nicht als Gastgeber von Friedensverhandlungen vorstellen, Credits hin oder her) und wir müssen mal weiterkommen. Gegen das Schiff gab es bisher jedenfalls noch keine grundlegenden Einwände, oder habe ich was überlesen?

EDIT: Und eben wegen dieses Misstrauens zwischen Imperium und Republik fand ich die Vorverhandlungen, die von unwichtigen und somit entbehrlichen Personen geführt werden, so wichtig.
 
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