Story: Friedensgespräche?

Da melde ich mich noch mal :)

Hab ja nun Jhassas Post auch gelesen und langsam, aber sicher freu ich mich :)

Ich schaue mal, entweder werde ich Keebo noch vor Sharins und Miles Antwort nach Rendili posten oder eben unmittelbar danach. Je nachdem wie schnell die beiden sind und was mein eigenes Zeitfenster zulässt :)
Da die beiden ja zum Militär gehören habe ich extra nur ihnen die Forderung der Republik zukommen lassen. Wenn die noch jemand braucht, bitte entweder Bescheid geben, oder so tun, als wäre eine Nachricht eingetroffen.
 
Ich überleg grad... ob ich nich noch nen NSC beisteuern sollte. Hab Bock druff. Irgendnen niedrigstufiger Geheimdienst'ler oder so? Oder einfach ein repräsentativer Würdenträger ohne wirkliche Exekutivgewalt? Nur wenn Interesse besteht und auch nur hintergründig dabei seiend (also ihr bekommt qwuasi die Bühne, der NSC macht eher... die Drecksarbeit :D )
 
Ich freue mich auch sehr, dass es nun bald losgehen kann. Lange genug war die Wartezeit ja. :)

Tja, wenn man sich auf irgendwelchen Feiern rumtreibt, vergeht die Wartezeit wie im Flug. ;)

Ich bin, wie gesagt, auf jeden Fall dabei. Habe mir jetzt einen Einsatzbefehl des Oberkommandos zukommen lassen und werde im nächsten Post dann auf Deine Nachricht eingehen, Master Keebo! Meinetwegen können wir uns auch langsam schon mal über Rendili treffen. Ich hab jetzt Zeit.

@ Allegious: Ich hab dagegen auf jeden Fall nichts einzuwenden. Wäre ja doch ganz interessant, noch einen vierten Charakter vom Imperium dabei zu haben. :)
 
Tja, wenn man sich auf irgendwelchen Feiern rumtreibt, vergeht die Wartezeit wie im Flug. ;)

So ist es. Und alle anderen schienen ja auch Beschäftigung zu haben (oder gar keine zu brauchen). Ich meinte aber auch weniger die letzten Wochen als vielmehr die insgesamt sehr lange Zeit, die vergangen ist, seit ich die Story erstmals angestoßen habe. Dieser Thread feierte nämlich am Dienstag seinen zweiten Geburtstag.

Also los, Leute, packen wir's endlich an! :)
 
Mal was Generelles zum weiteren Ablauf des allgemeinen Zeitgeschehens, aber mit diesem Thema hier eng verknüpft:

Es war ja geplant, dass fast der gesamte Corellian Run erobert ist, bis es zur Übergabe von Coruscant kommt. Das wird nun innerhalb ausgespielter Stories kaum der Fall sein, da wohl niemand Interesse daran hat, den Friedensschluss für weitere Schlachten nach hinten zu schieben. Die Einnahme so vieler schwer befestigter Kernwelten einfach zu übergehen oder bestenfalls per Holonet abzuhandeln, missfällt mir ebenfalls. Und dass der Imperator Coruscant verschenkt, muss nicht heißen, dass er alle Planeten auf dem Weg dorthin gratis noch mit dazu gibt - das wäre wohl etwas zuviel des Guten.

Ich kann vielleicht eine Lösung für dieses Dilemma präsentieren:
Was haltet ihr davon, dass Coruscant eine kleine republikanische Enklave mitten im imperialen Raum werden könnte - ohne dass der Weg dorthin ebenfalls republikanisch ist? Schiffe müssten dann auf dem Weg dorthin imperiales Territorium durchqueren. Die Jedi hätten ihren Tempel wieder, was ja als überfällig empfunden wird; aber gleichzeitig wäre die Reise dahin ein Trip durch Feindgebiet, die Versorgungslage immer ein wenig problematisch, Kontrollen und bürokratische Hemmnisse ein ständiger Begleiter. Ich habe da vor allem West-Berlin im Kopf, das zur BRD gehörte, aber mitten in der DDR lag. Unserem Kalter-Krieg-Szenario kann das eigentlich nur zu Gute kommen!

Hat jemand Einwände dagegen, das so zu handhaben? Dann müssten wir uns nämlich keinen Druck machen, noch irgendwie auf Biegen und Brechen die Offensive Richtung Coruscant vorzupeitschen.
 
Ich kann vielleicht eine Lösung für dieses Dilemma präsentieren:
Was haltet ihr davon, dass Coruscant eine kleine republikanische Enklave mitten im imperialen Raum werden könnte - ohne dass der Weg dorthin ebenfalls republikanisch ist? Schiffe müssten dann auf dem Weg dorthin imperiales Territorium durchqueren. Die Jedi hätten ihren Tempel wieder, was ja als überfällig empfunden wird; aber gleichzeitig wäre die Reise dahin ein Trip durch Feindgebiet, die Versorgungslage immer ein wenig problematisch, Kontrollen und bürokratische Hemmnisse ein ständiger Begleiter. Ich habe da vor allem West-Berlin im Kopf, das zur BRD gehörte, aber mitten in der DDR lag. Unserem Kalter-Krieg-Szenario kann das eigentlich nur zu Gute kommen!

Ich halte diese Idee wirklich für klasse. Die spielerischen Möglichkeiten, die sich dadurch ergeben, sind so vielfältig, dass man eine solche Chance nicht verstreichen lassen sollte.

Da Du ja schon auf West-Berlin angespielt hast, ist es ja möglich, eine Blockade von Coruscant à la Berlinblockade auszuspielen, bei der sich dann die Schiffe der Erzfeinde gegenüberstehen und es kurz so scheint, als würde wieder ein Krieg ausbrechen.

Meine Zustimmung zu der Idee ist sicher! ;)
 
Ich kann vielleicht eine Lösung für dieses Dilemma präsentieren:
Was haltet ihr davon, dass Coruscant eine kleine republikanische Enklave mitten im imperialen Raum werden könnte - ohne dass der Weg dorthin ebenfalls republikanisch ist? Schiffe müssten dann auf dem Weg dorthin imperiales Territorium durchqueren. Die Jedi hätten ihren Tempel wieder, was ja als überfällig empfunden wird; aber gleichzeitig wäre die Reise dahin ein Trip durch Feindgebiet, die Versorgungslage immer ein wenig problematisch, Kontrollen und bürokratische Hemmnisse ein ständiger Begleiter. Ich habe da vor allem West-Berlin im Kopf, das zur BRD gehörte, aber mitten in der DDR lag. Unserem Kalter-Krieg-Szenario kann das eigentlich nur zu Gute kommen!

Finde ich sehr gut - hatte mich früher schon gefragt, warum sowas eigentlich nicht möglich ist.

Rundherum gibts ja ein paar Agrarwelten, die praktisch nur für die Versorgung von Galactic City da sind. Wenn davon die eine oder andere den Besitzer wechselt, so dass die Versorgung zum Teil gewährleistet ist, würde das bestimmt ganz gut passen.
 
Die Versorgung Coruscants könnte ja gewährleistet werden, indem es republikanischen Schiffen erlaubt wird, auf einem bestimmten Korridor - nämlich nur dem Corellian Run - Coruscant anzufliegen. Sobald sie von der Route abweichen, werden sie einkassiert und es gibt diplomatische Verstrickungen. Vielleicht wären auch Zölle als zusätzliche Einnahmequelle willkommen, was die Versorgung Coruscants zu einer sehr kostspieligen Angelegenheit macht und dort Preise explodieren lässt oder zu Engpässen sorgt...
 
Nun, irgendwie bekommt nur den Eindruck, daß die Republik heißt im Kollektiv eigentlich Pyrrhus.
Die letzten Siege der Republik waren immer ziemlich teuer erkauft und die Rückgabe Coruscant bekommt mit dem Virus einen schalen Beigeschmack.

Wenn die Wege nach Coruscant nicht sicher sind, dann ist Coruscant nichts weiter als ein Planet, den man zurückbekommen hat. Aber die Wichtigkeit dieses Planeten geht dadurch verloren.

Ein Umzug der Regierung nach Coruscant ist damit erst einmal vom Tisch. Und kommt auch so schnell nicht wieder auf den Tisch, denn wir wissen alle, daß dann erst der sog. "Kalte Krieg" kommt und dann die zahlreichen Schlachten, um die übrigen Planeten zu erobern.
Wie lange soll das bitte dauern?

Eine Verlegung des Ordens nach Coruscant ist dann auch quasi unmöglich. Sicher ist die Zugänglichkeit zum Planeten gewährleistet und wird auch genutzt werden, aber ein regulärer Tempelbetrieb wird es nicht werden.
Selbst die idealistischeren unter den Jedi werden eine Rückkeher unter diesen Gegebenheiten nicht befürworten, schließlich saßen sie schon einmal, und da waren die Wege so frei, wie man sich diese nur wünschen kann, gefangen auf Coruscant fest.
In den Tempel zu ziehen würde bedeuten, daß sie sich abermals diesem Präsentierteller aussetzten.
Die Spieler mögen wissen, daß ihnen dadurch kein Unheil droht, aber die Chars wissen das bei weitem nicht. Das wäre fahrlässiger Leichtsinn, den Tempel zu beziehen. Die Zukunft ist schließlich immer im Wandel und deswegen darf die Kristallkugel auch gerne mal schwindeln.

Die Flotte wird sich natürlich ungemein freuen, daß die bockigen Jedi sich auf Coruscant breit machen und sie deswegen die Wege irrationalerweise freihalten müssen, obwohl es sinniger wäre, Coruscant "aufzugeben". Das wird das besonders gute Verhältnis zwischen den Institutionen sicherlich noch besser machen.

Und seien wir einmal ehrlich, dieses Setting diktiert doch wieder einmal eine Spielweise.
Und wir wissen ebenfalls, daß dieses Setting von den meisten Spielern nach einer mehr oder kurzen Weile wieder ignoriert wird. Verständlich, denn irgendwo reicht es auch mal mit der Endzeitstimmung.

Es ist irgendwie auch nicht ersichtlich, warum sich nicht Welten, auch solche im Kern einfach ihre Zugehörigkeit selbst ändern können, denn inplay sollten die Kräfteverhältnisse ausgewogen sein.
Und auch wenn die Kernwelten gut verteidigt sind, muß es nicht heißen, daß sie sich nicht zur Republik bekennen können.
Man könnte das auch als Passus in den Friedensvertrag einbauen, daß sich Republik und Imperium gegenseitig dazu verpflichten, die Wahl der Systeme in Bezug auf ihre Zugehörigkeit in vollem Umfang zu respektieren. Im Zuge dieses Passus könnten dann die Wiederherstellung der Republik in ihrer alten Stärke ohne viel Brimborium stattfinden.
Für den "Kalten Krieg" dagegen bieten sich dagegen viele Ansätze, weil sowohl Republik und Imperium um diese Planeten buhlen ohne die Waffen sprechen lassen zu können.


Alles in allem gesehen, fände ich es interessanter, wenn das Imperium mal tiefere Kratzer im Lack bekommt, also sich das Geschehen, besonders der negativen Natur, mal dorthin verlagert.

Es muß nun wirklich nicht sein, daß Pyrrhus auch noch ein ausgeprägtes Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom an den Tag legt.
 
Ein Umzug der Regierung nach Coruscant ist damit erst einmal vom Tisch. Und kommt auch so schnell nicht wieder auf den Tisch, denn wir wissen alle, daß dann erst der sog. "Kalte Krieg" kommt und dann die zahlreichen Schlachten, um die übrigen Planeten zu erobern.
Wie lange soll das bitte dauern?

Einen Umzug der Regierung nach Coruscant hätte ich sowieso niemals für sinnvoll gehalten. Die Lage dieser Welt, so angreifbar mitten im feindlichen Gebiet, schließt das generell aus; es wäre der blanke Wahnsinn. Denn irgendwann ist wieder Krieg und dann ist Coruscant wieder die Front, egal ob der Run uns gehört oder nicht. Bisher hab ich auch die Forderung, dass es wieder Regierungssitz werden soll, von niemandem gehört - es ging immer nur um den Jeditempel. Ob Coruscant wieder so bedeutend wird wie vor der Eroberung, ist fürs Rollenspiel doch völlig unbedeutend, oder?

Eine Verlegung des Ordens nach Coruscant ist dann auch quasi unmöglich. Sicher ist die Zugänglichkeit zum Planeten gewährleistet und wird auch genutzt werden, aber ein regulärer Tempelbetrieb wird es nicht werden.
Selbst die idealistischeren unter den Jedi werden eine Rückkeher unter diesen Gegebenheiten nicht befürworten, schließlich saßen sie schon einmal, und da waren die Wege so frei, wie man sich diese nur wünschen kann, gefangen auf Coruscant fest.
In den Tempel zu ziehen würde bedeuten, daß sie sich abermals diesem Präsentierteller aussetzten.
Die Spieler mögen wissen, daß ihnen dadurch kein Unheil droht, aber die Chars wissen das bei weitem nicht. Das wäre fahrlässiger Leichtsinn, den Tempel zu beziehen. Die Zukunft ist schließlich immer im Wandel und deswegen darf die Kristallkugel auch gerne mal schwindeln.

Ja, die exponierte Lage Coruscants macht die Rückkehr des Ordens zu einer problematischen Sache, aber nicht erst seit heute. Darüber reden wir seit zwei Jahren und jeder Blick auf die Karte lässt eigentlich keinen anderen Schluss zu. Ob sich der Orden diesen Problematiken stellen will, ist ihm überlassen.

Und seien wir einmal ehrlich, dieses Setting diktiert doch wieder einmal eine Spielweise.
Und wir wissen ebenfalls, daß dieses Setting von den meisten Spielern nach einer mehr oder kurzen Weile wieder ignoriert wird. Verständlich, denn irgendwo reicht es auch mal mit der Endzeitstimmung.

Jede andere Konstellation diktiert ebenfalls eine Spielweise. Immer ist ein Planet entweder imperial, republikanisch oder neutral, die Lage dort entweder sicher oder nicht, der Weg dorthin beschwerlich oder einfach.

Man könnte das auch als Passus in den Friedensvertrag einbauen, daß sich Republik und Imperium gegenseitig dazu verpflichten, die Wahl der Systeme in Bezug auf ihre Zugehörigkeit in vollem Umfang zu respektieren. Im Zuge dieses Passus könnten dann die Wiederherstellung der Republik in ihrer alten Stärke ohne viel Brimborium stattfinden.

Da das Imperium seine Macht auf gewaltsame Herrschaft stützt, wäre ein solcher Passus einfach lächerlich und würde das Imperium in seiner Gesamtheit unglaubwürdig machen. In einer selbstbestimmten Galaxie wäre für ein Imperium überhaupt kein Platz mehr.

Für den "Kalten Krieg" dagegen bieten sich dagegen viele Ansätze, weil sowohl Republik und Imperium um diese Planeten buhlen ohne die Waffen sprechen lassen zu können.

Können sie ohnehin, weil es noch Hunderte neutrale Systeme gibt.

Alles in allem gesehen, fände ich es interessanter, wenn das Imperium mal tiefere Kratzer im Lack bekommt, also sich das Geschehen, besonders der negativen Natur, mal dorthin verlagert.
Ist das derzeit etwa nicht der Fall? Das Imperium verliert Welt um Welt, Sektor um Sektor, Schlacht um Schlacht, und muss zähneknirschend einen Friedensvertrag mit den verhassten Rebellen anerkennen. Was willst du noch?

Alles in allem kann ich deinen Standpunkt wirklich in keiner Weise nachvollziehen. :verwirrt:
 
Einen Umzug der Regierung nach Coruscant hätte ich sowieso niemals für sinnvoll gehalten. Die Lage dieser Welt, so angreifbar mitten im feindlichen Gebiet, schließt das generell aus; es wäre der blanke Wahnsinn. Denn irgendwann ist wieder Krieg und dann ist Coruscant wieder die Front, egal ob der Run uns gehört oder nicht. Bisher hab ich auch die Forderung, dass es wieder Regierungssitz werden soll, von niemandem gehört - es ging immer nur um den Jeditempel. Ob Coruscant wieder so bedeutend wird wie vor der Eroberung, ist fürs Rollenspiel doch völlig unbedeutend, oder?

Dann war es hier wohl mein Fehler anzunehmen, daß wir an der kompletten Rückabwicklung arbeiten.
Es ist schon zur Zeit eher unglücklich, daß Regierung auf einem Planeten residiert, die Jedi auf einem anderen.


Ja, die exponierte Lage Coruscants macht die Rückkehr des Ordens zu einer problematischen Sache, aber nicht erst seit heute. Darüber reden wir seit zwei Jahren und jeder Blick auf die Karte lässt eigentlich keinen anderen Schluss zu. Ob sich der Orden diesen Problematiken stellen will, ist ihm überlassen.

Ich kenne die Karte.
Und damit stehen die Jedi im Regen.


Jede andere Konstellation diktiert ebenfalls eine Spielweise. Immer ist ein Planet entweder imperial, republikanisch oder neutral, die Lage dort entweder sicher oder nicht, der Weg dorthin beschwerlich oder einfach.

Der Weg ist so, wie wir ihn gestalten, denke ich.


Da das Imperium seine Macht auf gewaltsame Herrschaft stützt, wäre ein solcher Passus einfach lächerlich und würde das Imperium in seiner Gesamtheit unglaubwürdig machen. In einer selbstbestimmten Galaxie wäre für ein Imperium überhaupt kein Platz mehr.

Und anderseits darf man sich dann fragen, wie lächerlich eine Republik ist, der unterm Strich nichts wirklich gut gelingt. Wann immer ein Erfolg verbuchbar war, wurde er durch herabstürzende SSD's und andere Dinge negiert.
Die Frage, wie ein solches System sich durch solche "Erfolge" auf Dauer an der Macht halten kann, ist durchwegs erlaubt.
Und zudem schließt Selbstbestimmung die Existenz des Imperiums keinesfalls aus. Es gibt ausreichend Systeme, die das Imperium für das Non-Plus-Ultra halten und daran festhalten werden.
Ich kenne kein Beispiel eines auf Gewalt gestütztes Systems, das sich auf lange Sicht halten konnte. Ich finde es falsch, daß Imperium darauf zu reduzieren. Gewalt mag als Stütze dienen, aber es ist keinesfalls ein Pfeiler.


Ist das derzeit etwa nicht der Fall? Das Imperium verliert Welt um Welt, Sektor um Sektor, Schlacht um Schlacht, und muss zähneknirschend einen Friedensvertrag mit den verhassten Rebellen anerkennen. Was willst du noch?

Nun, so gesehen, verliert das Imperium die Planeten, die es im Zuge einer zu schnellen Expansion erobert hat. Es ist schließlich nicht so, als hätte die Galaxis großartig Zeit gehabt, sich in diesen Verhältnissen zu konsoldieren.
Die jetztigen Verluste mögen vielleicht den Lack etwas blass wirken lassen, aber ein Kratzer wäre der Verlust einer ureignen Kernwelt.

Unterm Strich gesehen, wäre für Coruscant wieder einmal eine Art Endzeitstimmung vorgegeben, denn zu nichts anderem führt eine prekäre Versorgungs- und Sicherheitslage doch.
 
Dann war es hier wohl mein Fehler anzunehmen, daß wir an der kompletten Rückabwicklung arbeiten.

Scheint so, denn daran arbeitete und arbeite ich nicht und werde ich auch niemals arbeiten. Alle Geschehnisse der letzten Jahre, zusammen mit der damit einhergehenden Charakterentwicklung, quasi zurück auf Null zu setzen, halte ich für grundfalsch und werde ich persönlich auch definitiv nicht mittragen.

An der Stelle sei mir doch auch mal die Kritik erlaubt, dass zwar einige Jedi seit Jahren nach der Rückgabe Coruscants (und vor allem des Tempels) verlangen, aber nichts dafür tun. Ihr wart jahrelang im Untergrund auf Coruscant, ohne dort mal einen groß angelegten Volksaufstand oder ähnliches anzuzetteln. Daran, das militärische Geschehen in diese Richtung zu lenken, habt ihr ebenfalls für mich wahrnehmbar nicht gearbeitet. Und die Friedensverhandlungen habt auch nicht ihr angeregt, sondern ich, ein paar Wochen nach meinem Auftauchen hier im Spiel. Jetzt bekommt ihr Coruscant und den Tempel wieder, und es ist nicht genug? Dann bitte, ändert etwas daran. Ich habe überhaupt nchts gegen größere Gebietsverschiebungen, eventuell auch eine (ungefähre) Wiederherstellung der früheren Grenzen. Aber damit das passiert, muss jemand sich eine Story ausdenken, mit der es sich sinnvoll bewerkstelligen lässt, und diese durchführen. Macht das doch einfach!
(Und zwar bitte ohne dabei die Friedensverhandlungen zu torpedieren, die seit zwei Jahren mit eurem Wissen und eurer Zustimmung geplant werden und jetzt spielerisch bereits begonnen haben.)
 
In Bezug auf den Tempel muss ich anmerken, dass auch dem bisherigen Planungsstand nach ein sofortiger Umzug des Jedi-Ordens mit Mann und Maus nach Coruscant ein reichlich gewagtes Unterfangen wäre, und das müsste eigentlich auch jedem klar gewesen sein. Die Lage von Coruscant wäre in jedem Fall prekär, daran würde sich gar nicht so viel ändern.

Meine Idee wäre, dass der Jedi-Tempel zunächst von Jedi-Helfern während der Virenepidemie als Lazarett benutzt wird und dieser als Basis anschließend weiterhin in Verwendung bleibt. Der Hauptsitz des Ordens bliebe dann auf absehbare Zeit weiterhin Lianna, selbst wenn sich irgendwann die Mehrheit der Spieler auf Coruscant aufhalten sollte.

Alles weitere, Coruscant als glänzender Mittelpunkt einer wiedererstarkten Republik liegt angesichts der momentanen Lage der Galaxis noch in weiterer Ferne, wobei ich natürlich durchaus hoffe, dass die NR noch weiter erstarkt, so dass eines Tages tatsächlich wieder von einem Gleichgewicht der Kräfte die Rede sein kann.

EDIT: es muss aber auch klar sein, dass der Widerstand gar nichts größeres bewirken durfte, solange das Militär nicht in Stellung wäre (u.a. eben mit dem Argument, eine derartige Enklave wäre unmöglich) und letztendlich mehr oder weniger durch eine irre Einzelentscheidung eines imperialen Spielers ausradiert wurde.
 
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Könnten sich bitte ein paar der OLs mal der Realität im RS stellen? :verwirrt:
Abgessehen von den Abmachungen die mal getroffen worden sind: momentan sind die Jedi - laut der Statistik - die größte Oraga im RS. Größer als alle imperiale Orgas zusammen. Trotzdem liegt der Fokus noch immer/mal wieder auf dem unterrepräsentierten Imperium. Das ist einfach nur traurig und fühlt sich denke ich nicht nur für mich an wie ein Schlag ins Gesicht.
Erstens sollten die Jedi Coruscant zurückbekommen. Das wird durch den Virus bereits entwertet. Jetzt soll die Republik Coruscant auch noch durch feindliches Gebiet versorgen.
Zweitens sollten die beiden Systeme auf Augenhöhe gebracht werden. Aber da stellt man sich auch quer indem man jede Schlacht zu einem Desaster für die Republik macht. Nicht nur darf die Republik sich mit den vom Krieg zerstörten Planeten und Systemen rumschlagen, nein, jetzt muss sie demnächst auch noch ein System mit einer Billionen Lebewesen versorgen. Mal schauen wie lange es dauert bis wir das als Grund/Begründung für irgendetwas aufgetischt bekommen. :rolleyes:
 
Zufällig habe ich auch aktive Jedicharaktere. Also erzähle mir nicht, was "die Jedi" wollen. Mit Schwarz-Weiß-Denken und Gegeneinanderaufhetzen der Spielergruppen kommen wir bestimmt nicht weiter.
 
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