Wir wollen in dem Zusammenhang auch nicht vergessen, dass der KSNR sich in der Osarian-Debatte auch keineswegs mit Ruhm bekleckert hat. Hier hat er sich nicht nur neben, sondern sogar über den Senat gestellt, indem er sich dessen Beschluss, im Osarian-System humanitär und militärisch einzugreifen, schlichterhand öffentlich verweigert hat. Zwar wurde die Mission dennoch insgeheim durchgeführt, aber das macht es letztlich nur noch schlimmer, weil auf diese Weise die gewählten Volksvertreter sogar als Ablenkungsmanöver des Militärs herhalten mussten. Das war ein durch und durch skandalträchtiger Vorfall, der sehr wohl zeigt, dass der KSNR in seiner bestehenden Form nicht nur theoretisch ein Problem, sondern tatsächlich gefährlich für eine funktionierende Demokratie in der Neuen Republik ist. Dieses Ereignis wird den meisten Senatscharakteren wohl genauso gut in Erinnerung sein wie verräterische Kanzler in er Vergangenheit.
Wie Yashk Cortak schon sagte: Eine Änderung bedeutet ja nicht gleichzeitig eine Abwertung dessen, was vorher war. Der KSNR ist inplay entstanden und hatte bzw. hat sicherlich eine Berechtigung, auf seine Weise. Aber die Zeiten ändern sich, sowohl inplay als auch outplay, und bringen weitere Veränderungen mit sich. Damals gab es eine Veränderung in dieser Sache; jetzt gibt es vielleicht wieder eine. Und in drei Jahren, wenn die Umstände wieder andere sind, kommt vielleicht die nächste. Warum sollte das schlecht sein? So bleibt das Spiel lebendig. Ich glaube, keiner von uns kann (oder sollte) behaupten, dass irgendeine Idee, die er eingebracht hat, so vollkommen ist, dass sie niemals überholt sein kann und für alle Zeiten Gültigkeit haben muss.
EDIT @Yashk:
Im Bezug auf Denon gebe ich dir nicht recht. Der Krieg läuft, und wer auch immer das Oberkommando führt, darf selbstverständlich strategische Entscheidungen fällen, ohne jede Bewegung und jedes Ziel vom Senat absegnen zu lassen. Wäre ja noch schöner, wenn man vor jeder Schlacht erst tausend Senatoren abstimmen lassen würde; dann käme tatsächlich jede Form von Kriegsbemühung zum Erliegen. Sowas macht man beim Bundestagsmandat für die Piratenjäger bei Somalia, oder analog beim Einsatz auf Osarian, der nichts mit der laufenden Kampagne zu tun hatte, aber nicht in Bezug auf einen solchen Krieg.
Ob bei Denon dennoch Fehlentscheidungen getroffen wurden (wurden sie!), die personelle oder sonstige Konsequenzen nach sich ziehen müssen/können, wird davon keineswegs ausgeschlossen.
Wie Yashk Cortak schon sagte: Eine Änderung bedeutet ja nicht gleichzeitig eine Abwertung dessen, was vorher war. Der KSNR ist inplay entstanden und hatte bzw. hat sicherlich eine Berechtigung, auf seine Weise. Aber die Zeiten ändern sich, sowohl inplay als auch outplay, und bringen weitere Veränderungen mit sich. Damals gab es eine Veränderung in dieser Sache; jetzt gibt es vielleicht wieder eine. Und in drei Jahren, wenn die Umstände wieder andere sind, kommt vielleicht die nächste. Warum sollte das schlecht sein? So bleibt das Spiel lebendig. Ich glaube, keiner von uns kann (oder sollte) behaupten, dass irgendeine Idee, die er eingebracht hat, so vollkommen ist, dass sie niemals überholt sein kann und für alle Zeiten Gültigkeit haben muss.
EDIT @Yashk:
Im Bezug auf Denon gebe ich dir nicht recht. Der Krieg läuft, und wer auch immer das Oberkommando führt, darf selbstverständlich strategische Entscheidungen fällen, ohne jede Bewegung und jedes Ziel vom Senat absegnen zu lassen. Wäre ja noch schöner, wenn man vor jeder Schlacht erst tausend Senatoren abstimmen lassen würde; dann käme tatsächlich jede Form von Kriegsbemühung zum Erliegen. Sowas macht man beim Bundestagsmandat für die Piratenjäger bei Somalia, oder analog beim Einsatz auf Osarian, der nichts mit der laufenden Kampagne zu tun hatte, aber nicht in Bezug auf einen solchen Krieg.
Ob bei Denon dennoch Fehlentscheidungen getroffen wurden (wurden sie!), die personelle oder sonstige Konsequenzen nach sich ziehen müssen/können, wird davon keineswegs ausgeschlossen.
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