Ich fänd es doof, wenn Rey eine Palpatine wäre... Ja, Palpatine ist mächtig, aber auch nur ein überdurchschnittlicher Machtuser. Für mich muss sie entweder eine Skywalker sein oder eine Art Auserwählte. Anakin war, ob Auserwählter oder durch Palpatine oder Plageuis erschaffen, einfach weit mehr als überdurchschnittlich. Er wurde von der Macht erschaffen. Luke gilt als Nachfahre als ebenso mächtig (von Lucas bestätigt). Rey könnte als Nachfahrin von Palpatine einfach nicht mit der Skywalkerlinie mithalten, erst Recht nicht bei solch einer Ausbildung. Dass Palpi mächtiger als Luke, Anakin, Kylo und Rey war, liegt einfach an der Erfahrung und Training + Wissen + überdurchschnittliche Veranlagung. Deshalb fände ich es auch ungünstig, wenn Rey eine Kenobi wäre. Das war quasi auch nur ein normaler Jedi. Für mich sollte sie, wie gesagt, eine Skywalker sein, ein Klon von Leia (Klon von Männern kann sie nicht sein, da sie weiblich ist) oder halt eine Vergenz der Macht wie Anakin. Alles andere würde, wie gesagt, meiner Meinung nach unglaubwürdig sein und ihre Kräfte nicht erklären können. Von Reylo halte ich auch nicht so viel. Persönlich hoffe ich sehr, dass sie Lukes Tochter ist. Meine Theorie dazu: Luke hat Rey als Kind auf Jakku ausgesetzt. Wohl aber unter Schutz. Er hat ihr und allen anderen und letztendlich sich selbst das Gedächtnis mithilfe der Macht gelöscht. Warum? Da er Angst hatte, dass Snoke / Palpatine auch sie korrumpiert oder tötet oder sie bedroht und so seinen Schwachpunkt kennt. Für mich ist es aber deutlich, dass Rey etwas Besonderes ist. In TLJ schaut Luke sie an und sagt zweimal: Wer bist du? Als ob er sich wage erinnert. Für mich wäre das das Optimum, was nicht heißt, dass es für alle so wäre oder dass ich bei einer anderen Wendung damit nicht leben könnte. Ich betrachte die Filme / Comics / Bücher eh als Überlieferung und bei Überlieferungen können Fehler geschehen. Deshalb gilt für mich auch noch das Expanded Universe als gültig. Man sollte die Sache einfach nicht allzu Ernst nehmen, dann kann man auch mit persönlich empfunden Ungereimtheiten der letzten Filme leben.