Ich denke nicht das man uns im Unklaren lassen wird ob die zwei ein Pärchen sind/sein wollen oder nicht.
Tatsache ist, der Film hätte nicht anders enden sollen, Kylo mag in Rey verliebt sein
(bei Rey bin ich mir nicht so sicher, wie gesagt die springt auf jede art der Zuneigungsbekundung an, wie ein "Verhungerndes" Meerschweinchen auf einen Salat.) aber er denkt das er dafür nichts bringen muss und das ist der Fehler. Liebe ist ein geben und nehmen, nicht ohne Grund sagen die Gegner der Reylos das Rey aus dieser Beziehung nichts erhält und da haben sie vollkommen recht, NOCH hat sie aus dieser Verbindung keinerlei Vorteil. In TLJ wollte Kylo ALLES von Rey, ohne ihr etwas zurückzugeben
(herumgedreht wird leider auch ein Schuh draus, denn Rey wollte ebenso alles von Kylo, nur sie hat schon gezeigt das sie bereit ist in diese Beziehung auch etwas zu investieren, nur dann ALLES von einem zu verlangen ist auch nicht richtig).
Die beiden Figuren denken bisher in Extremen, aber in einer Partnerschaft läuft das anders, da gibt man ohne was zu erwarten.
Denkt mal nach, Rey ging los um Kylo zu "retten" und erwartete dafür das er sich dem Wiederstand anschloss. Blöd nur, Kylo will das nicht, er will nicht zurück, er will vorwärts und für ihn repräsentiert der Wiederstand nun mal die Vergangenheit mit all ihren Fehlern und Problemen. Rey ging los und erwartete von vorneherein das er ebenso bereitwillig sich dem Wiederstand anschließt wie Finn.
Kylo hingegen hat nie auch nur gezeigt das er bereit ist in diese Beziehung etwas zu investieren und da kommt das Problem zutage, er hat von Rey nur erwartet und erwartet und gewollt und gewollt und das wäre nicht gut gewesen. Von daher wäre diese Verbindung extrem ungesund für Rey gewesen.
Im realen Leben sollte ein solches Pärchen zu einer Beratung gehen und der "Kylo-Part" sollte mit einem Therapeuten an seinen Problemen arbeiten, der Heilungsprozess würde Jahre dauern und es gäbe keine Garantie das sie am Ende dieser Therapie noch zusammen wären. Aber ich denke mal bei TROS werden wir die Instant-Happy-End-Lösung á la Hollywood erleben. Von daher nehmt es lieber als Komödie, denn als Tragödie. Wennman es nicht zu ernst nimmt kann man solche Filme verdammt gut geniesen.