Das Problem ist halt: Entweder Lucas hätte sich den Quatsch mit den Prequels nicht ausgedacht, bspw. das Anakin ein Kind der Macht ist oder Disney würde sich daran weiterhin halten. Aber dass ein gewöhnlicher Jedi (Rey) plötzlich mehr kann als ein ein Nachhfahre von Jedi-Jesus-Anakin (Kylo) bzw. gleich auf ist, ist einfach unlogisch. Es sei den besagter Vorfahre von Rey wäre das Equivalent zu Anakin....
Aber ich schiebe da auch Lucas die Schuld in die Schuhe. Anakin hätte eigentlich nicht von Obi Wan besiegt werden können. Die ursprünglichen Pläne hätten das aber hergegeben, da beide gewöhnliche oder meinetwegen auch starke Machtuser gewesen wären. Der Highground ist dagegen halt eine selten dämliche Erklärung, hatte dieser nämlich gegen Darth Maul noch keinerlei Nachteile... So oder so, fehlt es einfach seit den Prequels schon an Konsistenz und nötiger Konsequenz. Nur gut, dass Starkiller kein Thema mehr ist.
Schlussfolgernd bleibt zu sagen: entweder nimmt man das alles hin, oder erkennt an, dass Star Wars halt schon seit den Prequels Blödsinn ist. Ich persönlich freue mich trotzdem, da ich viele Konzepte, die Bilder, Charakktere und das Konzept der Macht, als auch den Score einfach fantastisch finde. Daher hoffe ich einfach auch bei unsinnigem Krams, dass der Film ein Erfolg wird, so dass uns irgendwann neue Filme mit logischen Konzepten erwarten.
Ein Aus für das Franchise wie für Terminator, was völlig gegen die Wand gefahren wurde und auch kaum noch zu retten war, fände ich einfach furchtbar schade.
Noch zu erwähnen wäre, dass ich durchaus glaube, dass JJA Rey als Lukes Tochter vorgesehen hatte, RJ lieber wollte, dass ein Niemand auch super mächtig sein kann und man am Ende von beiden Plänen abgewichen ist, um den Fans noch eine Überraschung zu bieten.