Ich fand die Folge leider nicht sooo gut.
Und der hier so gelobte
Ernie war meiner Ansicht nach zum ersten Mal unglaubwürdig und deswegen fand ich ihn auch nicht so witzig.
Die Geschichte mit der Mutter kann man so bringen und es ist auch eine makabre und gute Idee, aber
Ernie hat sie nicht gut rüber gebracht.
Zu viel Klamauk und zu wenig Realismus. Ich bin nicht unbedingt Fan von Realismus, aber bei Stromberg schon!
Auch diese komische Neue war zu klischeehaft. Die war überhaupt nicht echt. Solche Leute gibt es eigentlich gar nicht, zu übertrieben und eindimensional.
Ich hab das Gefühl, Das
Stromberg - dei Serie jetzt noch besser und witziger werden
soll. Aber das ist doch gar nicht nötig. Auch wenn die gewünschten Quoten ausblieben, die Serie war perfekt. Jetzt versucht man noch mehr auf die Kacke zu hauen und sich vielleicht ein bisschen an das englische Original zu orientieren. Aber das wird nicht klappen. Denn
The Office/Stromberg ist einfach ein Spiegel der jeweiligen Gesellschaft. So wie die Leute bei
Stromberg dargestellt werden, so sind wir Deutschen nunmal. In Amerika bei
The Office sind die Leute viel selbstbewusster und extrovertierter. Das kann man bei
Stromberg zB nicht bringen.
Aber die Folge hatte auch gute Stellen, nämlich der Kotzbrocken
Becker und natürlich
Stromberg.
Wisst ihr, was ich so an
Stromberg liebe?! Normalerweise hat man einen Hauptdarsteller, der so die Geschichte trägt, aber die Nebenfiguren sind eigentlich die interessanteren und witzigeren Figuren. Nicht so bei
Stromberg. Der Typ ist einfach die beste Figur und deswegen wird man die ganze Zeit mit tollen Humor verwöhnt.
Fazit: Die Folge war okay, aber der Knaller war sie nicht, leider