...Superman fand ich dabei immer doof, da ich es immer unglaubwürdig fand dass niemand erkennt dass Clark Kent Superman ist. Schließlich trägt er nicht mal eine Maske.
Batman finde ich cool, solange Robin und Batgirl nicht vorkommen.
Bei Spider-Man und X-Men sowie Ironman fand ich die Filme ganz witzig.
Das ist ja witzig! ACK, ging mir genauso - aus den selben Gründen!
Vor allem war Clark Kent früher auch gerne wie so eine Art Bodybuilder gezeichnet worden! Oh man, mal ehrlich - ein Bodybuilder im "blauen Zweireiher", der in einem Büro arbeitet -- Und dann nur diese Brille auf und niemand kommt drauf oder erkennt ihn als "Super-Duper-Sauber-Mann"?
:stocklol:
Bei Batman ging mir das auch so. Robin fand ich immer viel zu "kindlich", und vor allem diese bunte Kostüm - Arrgh!
Und dann auch noch Batgirl -- das war irgendwie so, als wenn eine Hausfrau Autorennen fährt!!! (Womit ich hier bitte niemanden ärgern will! -So habe ich das eben früher empfunden!)
Luke Skywalker war auch ein Held für mich, aber er ist doch kein klassischer Superheld.
Weshalb macht dich das konfus?
Selbstredend ist Luke ein Held, wenn eben auch auf so angenehme Weise anders.
Das lag für mich einfach an seinem Charakter und seiner Persönlichkeit - und somit auch der Art, wie Hamill ihn gespielt hat! Er ist für uns irgendwie viel nachvollziehbarer, als diese ganzen anderen "Super-Duper-Sauber-Helden". IMHO habe ich selbst mit Bruce Waynes Anspruchsgerüst meine Probleme! Gottchen, was der alles lernt und kann und macht und tut - und dann seine moralische Überlegenheit! Der macht ja wohl nie was falsch!
Luke dagegen macht erst einmal einen auf "Abenteurer" und geht damit auch gleich so richtig schön baden (im Wüstensand!
).
Und als der alte Ben ihm später in Aussicht stellt, ein Jedi-Ritter zu werden - also das beste, was Luke eigentlich passieren kann und doch eigentlich genau das, was Luke wollte - was sagt Luke daraufhin?
"Och nö, mein armer Onkel Owen kann nicht ohne mich! Das kann ich ihm nicht antun!"
(Na, wie lieb von Luke!
)
Luke ist eben eine Figur, die einerseits genau jenes Potenzial besitzt, "Superhelden-Kräfte" zu erlernen und der gleichsam so vollkommen normal und fehlerbehaftet ist, wie wir Normalos.
Wie war das in RotJ: "Ich habe alles geplant!"
Super, Luky-Boy! Dann wohl auch den Sturz hinab zum Rancor!
Nun ja, der Terminator selbst war allerdings auch nie so richtig mein Favorit! -War mir zu brutal und schießwütig! (Da finde ich Rorschach aus "Watchmen" in seinem Handeln und Tun wesentlich nachvollziehbarer - ob man nun seine Handlungsweise gut heißt oder nicht!). Was ich indes bei den Terminator-Filmen insgesamt mochte, mich hat die gesamte Hintergrundgeschichte fasziniert.
Ach ja, und einen Helden habe ich noch vergessen: Captain Future!
Obwohl ich den anfangs eigentlich nur deshalb gut fand, weil mir die Serie und die Bilder darin gefielen. Nachdem ich später dann irgendwann mal Hamiltons Romane gelesen hatte, fiel mir allerdings auch auf, dass Future in sich zu unstimmig war. Da sollte er nun gleichermaßen der Superheld und Superwissenschaftler sein und kam was das betrifft eigentlich nicht viel anders rüber als, als Han Solo.
("Ein offener Kampf ist mir lieber, als diese heimliche Getue!"
)
Heute finde ich an der alten Future-Serie eigentlich nur noch Christian Bruns genialen Soundtrack toll. -Ich finde, den kann man heute noch hören.
Und dann wäre da noch Neo aus Matrix, wobei ich den ersten Film und dessen Story einfach unsterblich gut finde und die Figur des Neo im Gegensatz dazu nicht sonderlich überzeugend- vor allem bei dem, was der Typ da im Kopf irgendwann leistet - oder leisten können soll!