Cedrax Farlander
junger Botschafter
Wir haben diese Diskussion ja bereits in nach den Anschlägen von Paris schon einmal geführt, deshalb möchte ich an dieser Stelle nochmal auf meine damaligen Aussagen verweisen. Ich respektiere deine Meinung und teile die Ansicht, dass man auch etwas für Bildung, Lebensbedingungen und (in Europa) Integration tun muss und abwägen sollte, ob und wie man sich außenpolitisch engagiert. Selbstkritik ist dabei heilsam und notwendig, wenn sie aber in Selbsthass umschlägt und sich gegenüber religiösem und/oder politischem Fanatismus in Appeasement und Untätigkeit flüchtet, halte ich das nicht für sinnvoll, Friedfertigkeit in allen Ehren.
Dem stimme ich zu. Die Gründe für die Radikalisierung von Menschen (unabhängig von der jeweiligen Ideologie) sind vielfältig.
Ich denke aber nicht, dass umhin über diese nachzudenken und sie abzustellen, damit die Gruppen keinen Nachwuchs mehr bekommen.
Was Militärinterventionen angeht bin ich bekanntermaßen sehr sehr skeptisch. Hier muss man sich die jeweiligen Länder anschauen, wenn die Bedingungen stimmen und der Einsatz gut durchgeführt wird kann das klappen. Oder auch nicht wie man in den letzten Jahren gesehen. hat.