Dark Igel
Ruhrpottler
Ja klar . Liebe haben die nicht mehr verdient .
Ich umarme die bestimmt nicht.
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Ja klar . Liebe haben die nicht mehr verdient .
Hab gelesen das er die Wahl gewinnen kann, wenn es so überall ausgeht. Dann würde auch den Superdeligierten keine andere Wahl bleiben.
Was genau ist daran jetzt "unfassbar"?
@Cedrax Farlander: Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Leute diesen Artikel lesen und ihn sozusagen als Ansporn sehen, von ihren extremistischen Ansichten erst recht nicht abzuweichen. Das sind genau die öffentlichen Äußerungen, die bei einer ganz speziellen Gruppe von Menschen noch mehr Selbstbestätigung auslösen. Also würde ich das doch mit einer gewissen Vorsicht behandeln, auch wenn du im Grunde wohl recht hast, wenn du vom normaldenkenden Bürger ausgehst.
Ich denke, die Aussagen von Käßmann sind dem durchschnittlichen Islamisten genauso egal wie dem Rest der Bevölkerung.
Islamischen Terror mit unzähligen Opfern tatsächlich mit Phrasen aus der Bibel ala "Du sollst deinen Feind lieben" zu begegnen. Um ehrlich zu sein, bin ich tatsächlich in mich gegangen und ich habe mir gedacht, die Kernaussage könnte ja sein, dass man sich von Terror nicht verängstigen lassen sollte und unsere westlichen Grundwerte niemals verkommen zu lassen, was ja wirklich nicht verkehrt ist. Aber dieses Begegnen von religiösen Radikalismus mit Phrasen aus der Bibel, in der aber ebenso steht, man soll Andersgläubige steinigen (oder ähnlich) ist dann doch etwas too much von dieser Message entfernt.
zustimmst. Aber immer mehr gewinne ich bei dir den Eindruck, dass für dich wichtiger ist, WER etwas sagt als WAS die Person sagt ...Die Theologin warnte zudem davor, mit noch mehr Gewalt und Einschränkungen zu reagieren: "Wir sollten jetzt erst recht auf die Straße gehen, tanzen, in den Cafés sitzen und Fußballspiele nicht absagen", sagte sie. "Damit zeigen wir den Terroristen: Wir lassen uns von euch nicht Angst machen! Wir lassen uns unsere Freiheit nicht nehmen."
Ich werde Terroristen des Islamischen Staates niemals lieben, weil ich nichts als Abscheu und Hass für solche Menschen empfinden kann. Allerdings lasse ich mich von diesen Gefühlen nicht in meiner politischen Auffassung und Gesinnung leiten.
Ich rede nicht von Islamisten sondern von Rechtsextremen, die den Islam generell verurteilen und hassen.
Das mal jemand die Bergpredigt als "Phrasen aus der Bibel" bezeichnet ...
zustimmst. Aber immer mehr gewinne ich bei dir den Eindruck, dass für dich wichtiger ist, WER etwas sagt als WAS die Person sagt ...
Du wärst der erste Mensch, dem es gelingt, seine Gefühle aus seinen Handlungen rauszulassen.
Eine Frage: Liebst du denn die Terroristen, wenn du schon diese Aussagen verteidigst?
Islamischen Terror mit unzähligen Opfern tatsächlich mit Phrasen aus der Bibel ala "Du sollst deinen Feind lieben" zu begegnen.
Ich werde Terroristen des Islamischen Staates niemals lieben, weil ich nichts als Abscheu und Hass für solche Menschen empfinden kann.
Das Beispiel mit der Tempelreinigung passt an dieser Stelle gar nicht. Jesus hat die, die den Tempel mit ihren Geschäften entweihten, hinausgeworfen. In der Bibel steht nix von Vermöbeln.
Und Käßmann gibt ihren Phrasen leider immer den Anstrich von gesamtgesellschaftlichem Anspruch und nicht von Anregungen für zwischenmenschliche Beziehungen.
Aber auf staatlicher Ebene ist das völliger Unsinn, denn dann müsste man ja jeden Vergewaltiger laufen lassen um ihm eine neue Chance zu geben.
Er hat sich eine Waffe also nur gemacht um einschüchternder zu wirken?
Johannes 2,15 : "Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern und schüttete den Wechslern das Geld aus und stieß die Tische um."
Es geht bei der Terrorbekämpfung (und das soll es auch nicht) ja nicht um Rache, Hass, Abscheu, sondern darum, dass man den Terroristen die Mittel und die Möglichkeit gibt, andere Menschen im Namen ihrer Ideologie zu töten. Das kann gehen, indem man sie verhaftet und einsperrt oder versucht, eine Radikalisierung von gleich an zu verhindern, aber wenn es keine andere Möglichkeit gibt, dann kann man diese Leute nicht einfach gewähren lassen, sondern muss auch Gewalt in Erwägung ziehen. Was den Kreislauf der Gewalt angeht: Islamisten hassen andere nicht, weil sie gegen sie kämpfen, sondern weil diese Menschen ihre religiösen bzw. ideologischen Überzeugungen nicht teilen bzw. nicht teilen wollen.
Das ist leider ein trauriger Fakt, den ich in anderer Hinsicht schon nachzuvollziehen versucht habe. Wer in, ich nenne es mal einer "anderen Welt" lebt und nur diese als richtig empfindet, wird es anderen schwer erlauben, dass sie in ihrer Welt existieren dürfen. Wer sich in der "richtigen Welt" glaubt, der braucht sich auch nicht abholen lassen.Zum Thema Radikalisierung möchte ich nur anmerken, dass es gut ist, diese möglichst zu verhindern, aber egal wie viel Liebe und Angebote man Menschen macht, so ist es doch auch so, dass nicht alle diese Angebote eben auch attraktiv finden. Für uns mag das unverständlich sein, aber manche Menschen finden religiösen Fanatismus und die Vorstellung, dass alle nach ihren Regeln leben sollen, schlicht besser als eine säkulare und offene Gesellschaft, und dementsprechend sind für sie nicht materielle Not oder Ausgrenzung (ob nun tatsächliche oder nicht) die Triebkräfte, sondern ihre Ideologie. Kurz gesagt: Man kann nicht alle abholen, weil sich einige einfach nicht abholen lassen wollen.
Nun ja, unser Strafrechtssystem basiert ja durchaus auf der Überzeugung, dass ein Täter wieder die Chance erhalten soll, ein vollwertiger Teil der Gesellschaft zu werden; insofern, finden wir diesen christlichen Gedanken durchaus, wenn auch sicherlich abgewandelt, in staatlichem Handeln wieder.
Zwischen Mord und dem beschriebenen, besteht dennoch ein Unterschied.
Sicher. Aber eben in der Interpretation, die von Jesus über Paulus über Luther bis hin zu Lewis reicht und besagt, dass der Staat als eine Art ausführender Arm der göttlichen Gewalt legitimiert ist Gewalt anzuwenden.