(allerdings nur drei in allen Staaten der USA).
Es gibt Kandidaten, welche nicht in allen Staaten gewählt werden können!? Haben die dann überhaupt irgendeine Chance den Wahlsieg davonzutragen?
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(allerdings nur drei in allen Staaten der USA).
Und jeder davon hat nicht mal 1% der Stimmen und 0 Wahlmänner bekommen. Da diese von den Medien quasi komplett Ignoriert wurden. Außer Gary Johnson und Jill Stein die wenigstens ab und zu ein Interview bekommen haben. Meiner Meinung nach haben die USA ein sehr archaisches und Undemokratisches Wahlsystem, aber die Politik ist so festgefahren das mögliche Änderungen nicht mal angesprochen werden.Nicht ganz richtig. Es standen insgesamt sogar sechs Kandidaten zur Wahl (allerdings nur drei in allen Staaten der USA). Donald Trump und Hillary Clinton für die Republikaner resp. Demokraten, Gary E. Johnson für die Libertarian Party, Jill Stein für die Green Party, Darrell Castle für die Constitution Party und Evan McMullin als unabhängiger Kandidat.
Ein dritter Kandidat hat praktisch gar keine realistischen Chancen irgendwelche Wahlmänner zu bekommen, sofern er nicht die Mehrheit in wenigstens einem Staat erzielen kann. Das ist schon fast ein Jahrhundert her das dies das letzte mal der Fall war.Es gibt Kandidaten, welche nicht in allen Staaten gewählt werden können!? Haben die dann überhaupt irgendeine Chance den Wahlsieg davonzutragen?
Und jeder davon hat nicht mal 1% der Stimmen und 0 Wahlmänner bekommen.
Haben die dann überhaupt irgendeine Chance den Wahlsieg davonzutragen?
@Agustin Prada wenn dein Kommentar wirklich nicht sarkastisch gemeint war, würde mich wirklich interessieren, wie du zu der Annahme gekommen bist beziehungsweise, die du Donald Trump nicht für einen sexistischen Rassist halten kannst. Das ist keine wertende Frage sondern eine, die mich tatsächlich interessiert, da ich gerade wirklich nicht feststellen kann, ob dein Kommentar tatsächlich ironisch oder ernst gemeint warm
Ich meinte 1% aller Stimmen zusammengenommen. Gab schon dritte Parteien die bei Wahlen so 17%-25% der Stimmen in einem Staat ergattern konnten. Und ich meine einmal hat ein Kandidat wohl mal wirklich ~17% der gesamten Wählerstimmen bekommen, und trotzdem keinen einzigen Wahlmann ergattern können. (Edit: Ross Perot 1992, mit 18,91%)Ich glaube, MacMullin hat in Utah mehr Stimmen eingefahren (~22%) als Clinton, jedenfalls war's so, als ich in der Wahlnacht das letzte Mal auf cnn.com vorbeigesehen hatte.
Nein, das meine ich bis zu einem gewissen Grad schon ernst. In den deutschen Medien ist es heutzutage so, dass Trump im Grunde schon ganz standardmäßig mit den Worten Rassist und Sexist assoziiert wird. Das ist eine Tatsache, an der es nichts zu rütteln gibt und wird vor allem mit gewissen Aussagen von Trump begründet.
Als Beispiel fällt mir vor allem der Spruch mit den Latinos ein ("Sie kommen in unser Land, sind Vergewaltiger, Drogenhändler und Mörder"). Ich interpretiere diese Aussage als keinen Angriff gegen die Latinos als Volk, sondern als populistische Kritik an der illegalen Einwanderung in den USA, in Folge derer natürlich auch Kriminelle den Weg in die USA finden. Wer das leugnet, dem kann ich persönlich echt nicht mehr helfen und demjenigen empfehle ich dringendst, sich den Geschichten südamerikanischer Drogenkartelle zu befassen. Das seine Kandidatur von den Grenzschutzbehörden unterstützt wurde, unterstreicht das meiner Meinung nach deutlich, vor allem weil es das bei keinem Kandidaten zuvor gab. Wobei es letzten Endes natürlich eine dämliche, populistische Äußerung ist und man das sicherlich politisch korrekter hätte formulieren können. Im Zusammenhang damit, fällt mir noch die "Mrs. Housekeeper"-Sache ein, die oft als Beweis für sein Rassistsen- und Sexistentum in genannt wird. Ob es sich dabei um eine sarkastische Äußerung gehandelt hat, kann ich nicht sagen. Ich kenne jedenfalls Menschen, die aus Spaß schlimmeres sagen und die ich nicht als Sexist oder Rassist einstufen würde.
Inwieweit ist er außerdem noch ein Rassist? Hat er jemals die schwarze Bevölkerung angegriffen? Mir fällt da kein Beispiel ein. Seine Law und Order Rhetorik muss übrigens nicht unbedingt Rassismus implizieren. Ganz im Gegenteil.
Beim Thema Sexismus sieht es deutlicher aus und die Sache mit dem Video ist schon schwerwiegend.
Ich sehe es so, dass Donald Trump dieses Jahr ganz Amerika besucht hat und auf verschiedene Arten von Menschen getroffen ist. So einen Wahlkampf zu führen, prägt einen Menschen mit ziemlich großer Sicherheit und da auf Trump's Veranstaltungen alle möglichen Gruppen vertreten waren und er mit diesen auch offen gesprochen hat, ist für mich der Rassismus-Vorwurf Polemik und ein erbärmlicher Versuch Deutschlands, uns an gewissen Punkten über andere Staaten zu stellen, wo uns ansonsten der Mumm fehlt. Wenn wir uns aber die Wahlergebnisse der AFD bei uns anschauen, würde ich das zumindest mal bezweifeln. Denn so offen gegen Afrikaner z.B wie einige Gestalten dort, hat ein Donald Trump meines Wissens nach nie geredet. Bei der Sexismus-Sache sehe ich es deutlich kritischer, unter anderem wenn wir uns mal die Historie seiner ganzen Ehen zu Gemüte führen. Andererseits empfehle ich, mich mit seiner Familie zu befassen, vor allem seinem Nachwuchs, der aus wirklich sympathischen und anerkannten jungen Leuten besteht. Das kommt sicherlich nicht von ungefähr und ich bin eigentlich schon der Meinung, dass man einen Menschen unter anderem auch an seinen Kindern messen kann.
Ich hoffe, ich konnte dir meine Bedenken gegenüber diesen ziemlich schwerwiegenden Anschuldigungen etwas erklären. Vielleicht täusche ich mich ja ihn ihm, aber das die Berichterstattung in Deutschland die Wahrheit in dieser Hinsicht dermaßen für sich beansprucht, halte ich für ziemlich dreist. Und deshalb wundert es mich auch nicht, weshalb es so viele als Tatsache sehen, dass Donald Trump Rassist ist. Seine positiven Seiten habe ich noch nie beleuchtet gesehen, und die bestehen sicherlich.
Wallace hat 1968 sogar 5 Staaten für sich verbucht und einen Wahlmann zum Eidbruch animiert. 1972 hat das letzte mal ein Kandidat einer Drittpartei (John Hospers) einen Wahlmann erhalten, ebenfalls durch Eidbruch.Das ist schon fast ein Jahrhundert her das dies das letzte mal der Fall war.
Ja, doch. Schon. Wie wäre es damit, dass er sagte, dass die afroamerikanische Community im schlimmsten Zustand in der Geschichte der USA ist? Mit anderen Worten also in einem schlimmeren Zustand als zur Zeit der Sklaverei oder der Segregation. Hat er nach Empörung aus der Community übrigens auch nie erklärt, was er damit meinte. Das mag daran liegen, dass er bei der Äußerung natürlich nicht mit den Schwarzen sprach, sondern über sie.Hat er jemals die schwarze Bevölkerung angegriffen?
Das kannst du so nicht reduzieren. Der Vorwurf kam nicht primär aus Deutschland, das Gegenteil ist der Fall. Die Empörung ist nur immer aus den USA hier rübergewandert. Ich frage mich ja, wie du dir sonst erklärst, dass 88% (!) der afroamerikanischen Wähler Clinton gewählt haben, obwohl sie nicht grad beliebt ist. Genauer gesagt, unterlag Trump bei allen Minderheiten deutlich. Soweit ich weiß, ist die einzige Mehrheit, die er hatte, die von weißen Männern über 45 ohne Collegeabschluss. Seine Äußerungen zu Minderheiten waren ja zahlreich, von der Beleidigung der Eltern eines muslimischen Gefallenen aus Afghanisten bis zum Absprechen der Qualifikation eines (in Indiana geborenen) Richters mit Hispanic-Wurzeln. Vermutlich lagen diese Ergebnisse also nicht nur an Clintons... ähm... "Wahlprogramm", sondern daran, dass sie offener auf alle anderen Gruppen als nur auf die Angry White Men zugegangen ist und sie nicht primär dann erwähnt hat, wenn es um Kriminalität geht. Dass man damit leugnet, dass es in den Minderheiten Kriminalitätsprobleme gibt, sehe ich nicht so.da auf Trump's Veranstaltungen alle möglichen Gruppen vertreten waren und er mit diesen auch offen gesprochen hat, ist für mich der Rassismus-Vorwurf Polemik und ein erbärmlicher Versuch Deutschlands, uns an gewissen Punkten über andere Staaten zu stellen, wo uns ansonsten der Mumm fehlt.
Kann ich nur widersprechen. Es gab im Prinzip keine Medien in den USA, in denen diese Dinge nicht auch Thema gewesen wären. Die Verteilung war so ziemlich die Gleiche. Dass hier speziell Propaganda zu Lasten von Trump betrieben wurde und diese Äußerungen in den USA anders diskutiert wurde, ist einfach nicht richtig. Abgesehen davon ist es auch selektive Wahrnehmung, denn über Clintons Fehltritte wurde sowohl in den Staaten als auch hierzulande (zu Recht) ausgiebig berichtet. Da gab es halt nur nicht so viele abseits der E-Mails und der Deplorables-Äußerung, während es bei Trump ja nunmal gerade Ziel war, so viel wie möglich mit Aufsehen in den Medien zu landen, weil er versteht, wie er das für sich nutzen kann. Wenn überhaupt, ist man ihm also mit der Berichterstattung auf den Leim gegangen.Vielleicht täusche ich mich ja ihn ihm, aber das die Berichterstattung in Deutschland die Wahrheit in dieser Hinsicht dermaßen für sich beansprucht, halte ich für ziemlich dreist.
Wer das leugnet, dem kann ich persönlich echt nicht mehr helfen und demjenigen empfehle ich dringendst, sich den Geschichten südamerikanischer Drogenkartelle zu befassen.
Ich bin nicht der Ansicht, dass die deutschen Medien Trump schlechtgeredet und Clinton unrechtmäßig gelobt haben. Fand es ganz ausgewogen, was die Berichterstattung über die jeweiligen Zweifel und Bedenken der amerikanischen Wählerlager anging; da kamen die Kritiker beider Seiten gleichermaßen zu Wort. Aber natürlich hat die Berichterstattung in Deuschland auch der Tatsache Rechnung getragen, dass für die BRD und ihre Interessen Clinton auf jeden Fall der bessere Partner gewesen wäre. Natürlich hätte Deutschland sich alles gewünscht, nur nicht Trump. Das spiegelt so offensichtlich nicht die Meinung der amerikanischen Wähler wider; muss es aber auch nicht, denn die sind auch nicht die Adressaten unserer Medien.Wo ich dir zustimmen kann ist, dass die Berichterstattung alles andere als journalistisch astrein war und ist. Auch bei uns in Deutschland. So gut wie alle haben sich auf Clintons Seite gestellt. Und das ist schon eine sauerei. Aber er hat auch unglaublich viel Angriffsfläche geboten und uns Deutsche ja im Endeffekt auch beleidigt. Da muss er sich dann auch nicht wundern, wenn das dann zurückschwingt.
Ich bin nicht der Ansicht, dass die deutschen Medien Trump schlechtgeredet und Clinton unrechtmäßig gelobt haben. Fand es ganz ausgewogen, was die Berichterstattung über die jeweiligen Zweifel und Bedenken der amerikanischen Wählerlager anging; da kamen die Kritiker beider Seiten gleichermaßen zu Wort. Aber natürlich hat die Berichterstattung in Deuschland auch der Tatsache Rechnung getragen, dass für die BRD und ihre Interessen Clinton auf jeden Fall der bessere Partner gewesen wäre. Natürlich hätte Deutschland sich alles gewünscht, nur nicht Trump. Das spiegelt so offensichtlich nicht die Meinung der amerikanischen Wähler wider; muss es aber auch nicht, denn die sind auch nicht die Adressaten unserer Medien.
Hängt wahrscheinlich auch sehr davon ab, aus welchen Medien man seine Infos holt. Um NTV und N24 mache ich z.B. meistens einen Bogen, ich halte mich was Nachrichten angeht fast ausschließlich an die Öffentlich-Rechtlichen. In den diversen Reportagen bei Phönix gab es ein paar ziemlich aufschlussreiche und gefühlt objektive Biographien und Einschätzungen zu Hillary. Und wie gesagt, eine Darstellung von Clinton als kleineres Übel ist aus deutscher Sicht ja auch berechtigt. Die Interessen der Bundesrepublik und unserer Wirtschaft haben alle mit Verlässlichkeit und Beständigkeit zu tun. Da ist eine Fortsetzung des eingefahrenen Kurses sehr wünschenswert. Die Amerikaner haben natürlich eine andere Sicht auf die Dinge.Gut ich schau morgens immer NTV und N24 und spring ab und zu zum ARD Morgenmagazin. Da wurde zwar auch über Clintons E-Mail Affäre und über ihre betrügerische Foundation gesprochen. Aber Trump wurde immer weit aus mehr Platz eingeräumt und das bei jedem kleinen Furz, der es nichtmal wert wäre darüber zu berichten. Und dann der Wahlabend im ARD. Die war eine Trump Befürworterin da und die war nicht gerade die Hellste. Sonst waren alle Anderen pro Clinton. Ich habe also ein ganz anderes Bild.
Aber mal ehrlich, wenn die Herren Politiker immer wieder lügen und falsche Versprechen machen , nur um gewählt zu werden dann braucht man sich auch nicht wundern.
Ob die Populisten es nachher besser machen sei mal dahingestellt
Vielleicht sollten sich einige Politiker mal Gedanken darüber machen und die Zeichen der Zeit lesen, bevor es zu spät ist.
Wenn der Zorn groß genug ist interessieren die Fakten keinen. Da erreichst du nur noch mit Emotionen etwas.Vielleicht sollten viele Wähler sich auch einfach mal Mühe geben, politische und gesellschaftliche Zusammenhänge auch nur ansatzweise zu verstehen. Lieber fällt man dich heutzutage auf irgendwelche Verschwörungstheorien rein, oder richtet sich lediglich nach seinen Befindlichkeiten, anstatt sich mit Fakten auseinanderzusetzen.
C.
Dann sollten wir aber auch abwarten, was von Herrn Trumps Versprechungen so übrig bleibt, wenn erstmal der politische Alltag eingekehrt ist. Auf mich macht er nach wie vor den Eindruck eines Schaumschlägers, der halt das erzählt, was seine Klientel gerne hören möchte. Ein Selbstdarsteller, geil auf Applaus.
Kurzfristig und für ihre Stammwählerschaft vielleicht. Langfristig wäre mir jetzt kein Fall bekannt.
Vielleicht sollten viele Wähler sich auch einfach mal Mühe geben, politische und gesellschaftliche Zusammenhänge auch nur ansatzweise zu verstehen. Lieber fällt man dich heutzutage auf irgendwelche Verschwörungstheorien rein, oder richtet sich lediglich nach seinen Befindlichkeiten, anstatt sich mit Fakten auseinanderzusetzen.
C.
Wenn der Zorn groß genug ist interessieren die Fakten keinen. Da erreichst du nur noch mit Emotionen etwas.
Traurig, ist aber so.
Natürlich ist Trump kein Hitler und der gescheiterten Kandidatur Clintons wird auch kaum wer nachtrauern. Den meisten Kritikern geht es doch eh viel weniger um diesen durchaus unterhaltsamen Polit-Clown, der ohne Zweifel sehr clever Stimmungen nutzt, unabhängig davon, ob es anständig ist oder nicht, solange er dafür gewählt wird. Es geht vielmehr darum, dass dieser Wahlkampf verbrannte Erde hinterlässt und die Spaltung in den USA vorangetrieben hat wie es keiner in der jüngeren Geschichte getan hat (auch die vom Ergebnis her ähnlich gelagerte Wahl zwischen George W. Bush und Al Gore nicht). Es besteht halt die Gefahr, dass ein Trump, wenn er so weitermacht, nach vier oder acht Jahren dann Trümmer hinterlässt und es braucht ihn nichtmal scheren. Eben weil er kein Politiker ist und danach wieder in sein altes, bequemes Leben zurückkehren wird, während die Demokratie vielleicht vor einem sozialen Scherbenhaufen steht, den sie so schnell nicht wieder reparieren kann. Das ist das, was Leuten Sorgen macht - nicht unbedingt Trump selber. Und ja, ich finde das auch besorgniserregend. Weil man solche Tendenzen zur Zeit überall auf der Welt sieht. Manche nehmen ihr bequemes Leben irgendwie für naturgegeben und völlig selbstverständlich an und haben vergessen, dass es keineswegs selbstverständlich ist, dass das auch weiter so bleibt - und das, obwohl die Demokratie gerade auf eine sehr schwierige Situation zusteuert, weil immer mehr Vertrauen in sie verloren geht und die starken Vaterfiguren gerade wieder im Kommen sind.
Donald Trumps Sieg bedeutet das Ende des Westens. Die Ära des Liberalismus ist vorüber. Ein neuer Faschismus kommt an die Macht. Ob sie wollen oder nicht: Die Deutschen werden ihr Heil in den Grenzen der Nation suchen müssen.
Der linke Augstein ist ein unerträglicher Narzist dessen Meinung alleine zählen muss.
Dieses unerträgliche Wesen halte ich schon lange nicht mehr aus und ich schalte auch immer gleich ab wenn ich ihn im Fernsehen sehe.
Ganz schlimm. ^^