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Zumindest in diesem Bundesland ging das typische Intrigenspiel der CDU nicht auf.
Edit: Na ja,und die Geschichte mit der Abgeordneten der Grünen aus Niedersachsen kommt mir auch nicht koscher vor.
Den AFD Abgeordneten in Thüringen haben die Sozen gerne aufgenommen. Der war plötzlich kein Verräter.
[...] in Niedersachsen sind die Sozen stärkste Karft geworden.
Alles andere hätte mich auch gewundert. Gerade die Metropolregion Braunschweig-Wolfsburg-Göttingen ist SPD-Kerngebiet, da scheut sich IG Metall auch nicht davor, "Wahlempfehlungen" auszusprechen.
Wenn sich die Arbeitgeberverbände für die UNION aussprechen schreien die Sozen Zeter und Mordio.
Das bürgerliche Lager hat eine satte Mehrheit und wird mit Sebsatian Kurz wohl den Bundeskanzler stellen.
Vieleicht habe ich ja doch noch das Glück und darf erleben das die GRÜNEN dahin kommen wo sie hingehören.
Auf den Müllhaufen der Geschichte.
Habe ich noch nie so erlebt.
Das rechtextreme Lager wohl eher. Zumindest hat der eine rechtsextreme Positionen übernommen.
Bürgerlich würde ja bedeuten, dass man was auf die Werte der Demokratie gibt.
Das wird wohl so schnell nicht passieren. In Österreich wären sie wohl reingekommen, wenn sie sich nicht gespalten hätten.
In Deutschland sind sie mittlerweile so verwurzelt, dass sie so schnell nicht verschwinden werden.
In Österreich fand ich interessant, dass die FPÖ bei Menschen mit geringerer formaler Bildung besser abgeschnitten hat.
Aber ich. Als Rudolf Scharping Kandidat war.
Das sieht man wohl in Österreich etwas entspannter.
Selbst die SPÖ geht mit der FPÖ Koalitionen ein. Auf Landesebene im Burgenland und Kärnten. Und zuvor bereits auf Bundesebene.
In Kärnten wählte die SPÖ sogar Jörg Haider zum Landeshauptmann(Ministerpräsident)
Träumen wird man ja noch dürfen.
Also wird jetzt jedem Wähler der nicht nach dem Mainstream wählt der Verstand abgesprochen ?
Übrigens, wie ich es vorher gesagt habe :
Irakische Truppen sind in die Gegend um Kirkuk vorgerückt um den Spuk des Seperatismus zu beenden. Die regulären Truppen sollen bereits die kurdischen Terroristen zurück gedrängt haben.
Ja das ist leider richtig, aber wie ich gerade sagte hat die SPÖ im Burgenland deutlich verloren bei der Wahl.
Die SPÖ ist aus meiner Sicht keine linke Partei. Anders ist der Spagat nicht zu bewältigen.
Wenn sie das nicht ist,was ist sie dann ?
Woran liegt es denn das die Sozialdemokratie so nach unten fährt in den letzten Jahren ?
Gibt es die Arbeiterschaft nicht mehr oder bedient sie nicht mehr wirkliche linke Positionen ?
Solch einen Bruch müssten auch andere sozialdemokratische Parteien vollziehen, damit sie wieder auf die Füße kommen und solche Begeisterungsstürme entfachen^^:
Wenn die Leute blind und begeistert einem charismatischen Anführer hinterherlaufen, der sich mit den Diktaturen Kubas und Venezuelas solidarisiert, Hamas und Hisbollah als seine Freunde und Organisationen für das Wohl der Palästinenser bezeichnet, aus der NATO austreten möchte und die Schiene fährt, das arme Russland wäre von der bösen, bösen NATO provoziert worden und müsse deshalb die Krim annektieren, den Kampf gegen den Islamischen Staat ablehnt, die "Verstaatlichung der Produktionsmittel" fordert und massive Steuererhöhungen und Verschuldung will, sehe ich darin wenig Sozialdemokratie und viel Sozialismus, aber gut, man kann ja unterschiedlicher Meinung sein, was Sozialdemokratie ist.
und ob man von "Putschen" reden kann, wenn wichtige Parteimitglieder seine zögerliche und ambivalente Haltung zum EU-Referendum kritisieren und ihn deshalb nicht mehr als Parteivorsitzenden haben wollen, sei mal dahingestellt (das in der Vertrauensabstimmung vom Juni 2016 170 Stimmen und 40 für ihn zustande kamen und er dieses Ergebnis als "bedeutungslos" abtat, macht ihn auch nicht wirklich sympathischer).
Hmmm aber du siehst ein, dass er mit der bisherigen Parteipolitik gebrochen hat?
Um den Punkt ging es mir.
Einige der Punkte sind wie so oft nicht richtig wiedergegeben.
Es war ein versuchter Putsch, wegen der Art und Weise wie das ablief.
Und ja das Votum war bedeutunglos. Sonst wäre er schon längst weg. Stattdessen wurde er mit großer Mehrheit von der Partei wiedergewählt.
@Jedihammer wollte ja wissen warum die Sozialdemokraten soviel verloren haben.
Auf Deutschland bezogen halte ich z. B. ein Nachdenken über die Agenda 2010 keineswegs für falsch, gerade die Fragen der Höhe der Leistungen, eine bessere Behandlung für langjährige Arbeitnehmer und das Verhindern von Armut. Da sehe ich die Lösung aber eher in der Senkungen von Steuern und Abgaben, dem Abbau von Bürokratie und mehr Inventionen in Bildung und Infrastruktur und eine Anpassung des Mindestlohns, damit Menschen sich etwas erarbeiten können, nicht darin alles was nicht niet- und nagelfest ist dem Staat einzuverleiben und Gewerkschaften zu pushen, die wie in Frankreich das Betriebsleben zum Stillstand bringen. Und außenpolitisch konnten mich die Rezepte dieser Leute nun nie überzeugen, da bin ich einfach fundamental anderer Ansicht.
Passend dazu hab ich gleich zwei Nachrichter der Bundeszentrale für politische Bildung, diese schrieb heute morgen (zur Wahl konnte man sich via WhatsApp Nachrichten schicken lassen, das wird fortgeführt):
"Heute ist Welttag zur Überwindung der Armut. In Deutschland gelten 15,7 % der Bevölkerung als armutsgefährdet (Stand 2016), weil sie weniger als 16 % des mittleren Einkommens zur Verfügung haben, das sind für Alleinstehende weniger als 969€ netto im Monat. Bei dieser sogenannten relativen Armut besteht v.a. die Gefahr sozialer Ausgrenzung, im Gegensatz zur absoluten Armut, die existenziell bedrohlich ist."
Gestern kam eine ebenso erschreckende Nachricht darüber, dass der Hunger in der Welt zunimmt und 815 Millionen Menschen weltweit an Unterernährung leiden (Stand 2016). Der Großteil von diesen lebt in Asien (520 Mio.) und in Afrika (243 Mio), gefolgt von Lateinamerika/Karibik (42 Mio).
Irgendwie ist es im Gegenzug schockierend und traurig, dass wir hierzulande Probleme mit adipösen Kindern und Jugendlichen haben und in welchem Überfluss wir hier eigentlich leben und wie nicht wenige Menschen mit Essen umgehen.
Bei all diesen Fakten (Hunger, Armut), frage ich mich, wie es möglich sein kann, dass sich in der Politik, zumindest aus meiner Sicht, mit Lorbeeren geschmückt wird, wenn es um die Zahlen gesunkener Arbeitslosigkeit und co. geht.
Und bei einer Politik die nach rechts rückt, frage ich mich auch, wie an dieser ganzen, großen Problematik überhaupt etwas geändert werden soll/kann/wird.