Zu viel zwielichtigen Ruhms. Ich bin in erster Linie aufmerksamer Leser mit einem halbwegs funktionierenden Gedächtnis und einem Auge für Widersprüche. Ein Beispiel:
Hauptsache zu Anfangs, wenn man auf einem zwei Monate alten Post herumreitet und das einen Tag nachdem ich gesagt habe, dass für mich hier im Thread Schluss ist, noch erwähnen, dass es dich
als Historiker so ärgert, hier mitzulesen.
Also ein Rat, der in diesem Falle seinem Absender wohl ungleich besser stünde.
Das nächste mal, wenn ich die erstbeste bei Google angezeigte Website verlinke, um etwas zu den 10 Geboten zu belegen, werde ich mir dann natürlich aller Gründlichkeit halber alles andere dort auch durchlesen
Es gibt überdies nicht DIE "linke"/"rechte" Wirtschaftstheorie; vielmehr gibt es solche, welche von bestimmten politischen Systemen auffällig oft, zumindest aber tendenziell öfter bevorzugt werden. Hier möge man sich zwecks Wie, Warum und Kontext anhand zahlreicher(!) historischer Beispiele selbst ein Bild machen, zumal das ja nicht Kern meines Ausgangsbeitrags war.
Dein Ernst?
Gibt es dann rechte Inhalte, die die Gesellschaft oder Kultur betreffen? Oder werden die auch nur eher tendenziell von denen bevorzugt? Denk mal nochmal darüber nach, was du da schreibst. Wir hatten hier schon oft das Thema, dass eine Einteilung in links und rechts allgemein wenig Sinn macht, was ich ein Stück weit nachvollziehen kann. Aber dann kann man Hitler genauso wenig rechts, links oder sonstwo einordnen.
Es gibt keine großen Nationen.
Dann macht es ja gleich viel mehr Sinn diese mit knapp 80 Millionen dann halt doch nicht große, sondern kleine und unrechtshalber bestehende Nation:
Wenn man damit zudem ausgerechnet solche bezeichnet, deren Gründungspfeiler Völkermord, Massenvertreibung und Ethnozid sind, macht einen das doppelt lächerlich.
in einer derartigen Weise zu verunglimpfen. Und "US-Vasall", bloß nicht vergessen
Schaut's her, Burschen: Mir fehlen Zeit und Lust für Grundsatzdiskussionen.
Dann würde ich keine solche aufmachen, indem ich einen zwei Monate alten Post herauskrame und verdrehe.
Wenn (hier) Sachen behauptet werden, die Hitler aus jener Ecke entrücken sollen, der er politisch ohne auch nur den Hauch eines Zweifels angehörte
Warum? Es gibt doch laut dir nur Tendenzen, sonst keine klar zuzuordnenden Themen. Wenn das schon für die Wirtschaft gilt, wofür denn dann nicht. Du startest hier einen ziemlich miesen Versuch, zum einen die Schuld an Millionen von Opfern von linken Regimen und Wirtschaftssystemen zu weisen, indem du den Zusammenhang als nicht gegeben erklärst, ordnest aber Hitler ohne irgendein Einbeziehen seiner Wirtschaftspolitik dem rechten Spektrum zu und nicht einmal im kleinsten Ansätzen dem linken. Warum? Weil er Populist war? Die gibt es links nicht, stimmt. Weil er bestimmte Gruppen diskriminiert hat? Haben linke Diktaturen nie gemacht, stimmt. Weil er Antisemit war und Völkermorde begangen hat? Gab es von links nie. Weil er ein Kriegsverbrecher und Massenmörder war? Hatten wir bei linken sozialistischen Diktaturen noch nie. Weil er antidemokratisch war? Die gab es doch nicht nur unter rechten Unrechtsherrschaften, oder? Ah...Moment...die DDR war ja gar nicht linkspolitisch ausgerichtet, und hatte obendrein kein linkes Planwirtschaftssystem. Was fällt dir noch so alles ein?
wenn (hier), bestenfalls aus Unwissenheit, schlimmstenfalls aus Ignoranz, mit (sinngemäß) "Terrorunterstützung" und ähnlichen Gummibegriffen um sich geworfen wird
Wenn du alte Posts von mir auskramst und verdrehst, erledige ich auch meine Recherche und Hausaufgaben. Mach dir da mal keinen Kopf, deine Spielchen kann ich genauso spielen. Gerne aber per Unterhaltung. Denn nach dem Post hier war es das für mich mit dieser unsäglichen Diskussion. Da kannst du zwar keine Likes abstauben, in dem du hier Lügen verbreitest und mir Aussagen in den Mund legst, aber wenn es dir auf den Austausch ankommt, können wir das gerne unter uns beiden fortsetzen
wenn man ständig mit larger than life-Begriffen wie "Ehre", "Größe" etc. daherkommt, nur um sie bei der ersten Gelegenheit über Bord zu werfen, weil es halt opportun ist
Du musst mich und meine ganzen Posts hier ganz schön mögen, wenn die dir so im Gedächtnis bleiben und dir da wieder eine Basis für den nächsten polemischen und völlig am Ziel vorbeischießenden Angriff zusammenreimst.
wenn man das alles und noch mehr jedes Mal macht, trotz valider Gegenargumente, welche die eigenen außer Kraft setzen; dann wird es irgendwann schwierig für andere, was Motivation auf Debatten angeht.
Komischerweise bist du es, der dieses Fass hier aufgemacht hat, ohne auch nur einen Hinweis darauf zu geben, dass sich die NSDAP eben nicht auch teilweiser linker Elemente bedient hat, um die Bevölkerung zu blenden. Und von einem unsachlichen Angriff zum nächsten kommst, irgendwelche alten Links zu christlichen Webseiten raussuchst um mir den nächsten Vorwurf zu machen, wenn ich hier zeige, dass dein Vorwurf davor eine haltlose und opportune Lüge ist. Oder mangelnde Beschäftigung mit meinem Geschriebenen.
Ich wünsche euch Deutschen als Österreicher so manche Sachen -- ein Sebastian Kurz, mit dem Rückgrat eines Tintenfischs, hier ernsthaft zum Vorbild hochstilisiert, gehört nicht dazu (das war auch so ein Punkt, bei dem ich wirklich lachen musste beim Lesen.)
Wir können nach der nächsten Bundestagswahl gerne tauschen.
Ein Verfechter der freien Marktwirtschaft ist ein Ultrarechter? Wo steht denn das?
Wenn wir beide von der freien Marktwirtschaft reden, die während der industriellen Revolution zu den unmenschlichen Arbeitsbedingungen geführt hat, dann die gnadenlosen Verfechter des Kapitalismus dahinter. Nach heutiger Definition schon eher rechts einzuordnen, da denen Menschenrechte und Sozialstaat völlig egal waren.