Und wen bitte interessiert es, ob jemand anderer ebenfalls Dreck am Stecken hat? Mir fiele jedenfalls kein Ladendieb ein, der ungescholten davon gekommen wäre, weil Diebstahl in seinem Heimatort doch üblich sei und die in seiner Straße alle noch viel mehr gestohlen haben. Gruppendruck war noch nie eine gute Ausrede.
nöp..., da haste Recht. Aber ein Ladendieb wird selten die richtigen Leute kennen. Und nur das ist was zählt. Ich denke da gerade nur mal an einen anderen Dr. einen ehemaligen ("Rekord")Kanzler der nen Ehrenvorsitz in seiner Partei hat, obwohl er auf das deutsche Recht einen Scheiß gab, als er sich rechtswidrig weigerte seine Hintermänner zu nennen. Und? Kam der in Erzwingungshaft???
Oder-oder-oder.... eine unendliche Geschichte.
Wenn Guttenberg weiß, dass jemand von der Opposition Leichen im Keller hat, soll er doch bitte Strafanzeige stellen.
lol, der war gut.
A:
meinst der ist jetzt aus allem raus? Nur weil er nicht mehr Minister ist? Pensionsansprüche und was weiß ich alles für Zahlungen, welche ihm so und solange zustehen. Ausserdem: So ziemlich jeder Politiker hat Verflechtungen in der Wirtschaft oder "andere" Freunde, damit würde er sich doch nur in eigene Fleisch schneiden, wenn er so dreist offen auf andere losgeht. (mag sein, dass ich da in die Verschwörerecke abdrifte, aber es gibt hier und da schon auch Politiker, die schon "Unfälle" hatten.) Zumal wir dann tatsächlich schnell gänzlich ohne "Volksvertreter" da stehen würden wenn sich jeder von den Herren Saubermännern tatsächlich verantworten müsste. Ganz ohne "Revolution"...
B: Ausserdem sollte einem doch langsam klar sein, dass der "Staat" nur in den allerseltesten Ausnahmen tatsächlich seine "Staatsmänner" niedermacht. Wenn überhaupt kann das nur die Öffentliche Meinung, gelenkt über die Medien.
Politiker sind Volksvertreter, wer dieser Aufgabe nicht gerecht wird muss aussortiert werden. M.E. müsste man noch viel härter gegen Politiker und insbesondere Korruption vorgehen. Ich möchte Niemanden mit Leichen im Keller haben, der dann über Strafrecht und Steuerrecht bestimmen darf. Daher gläserner Staat anstelle gläserner Bürger. Was nutzt uns repräsentative Demokratie, wenn wir keine integren Repräsentanten haben?
Das würde ich SOFORT unterschreiben. Vor ein paar Jahren hätte ich dafür wahrscheinlich sogar noch gekämpft. Streng gennommen sind wir eigentlich sogar verpflichtet das um jeden Preis durchzusetzen (Grundgesetz). Nur leider haben diese "Volksvertreter" (sry, aber von ganz wenigen Ausnahmen, wie z.B. Ströbele mal abgesehen, bekomme ich bei dem Wort echt das Kotzen) aber die Macht über die Auslegung dieser Sachen und würden uns sofort wegsperren lassen. Selbst wenn wir einen Richter mit dem Demokratieverständnis eines Ströbele bekämen, man würde jeden noch so gut gemeinten Vorsatz in der Öffentlichkeit im nu als Ketzerei, Schizophrenie, Revoluzergedanken, Terrorismus oder einfach nur als Kriminelle Energie hinstellen. Somit wären wir selbst bei (einem sehr unwahrscheinlichen) Freispruch Geächtete...
Warum wir keine integren Repräsentanten haben? Weil das System in sich koruppt ist. Versuch dochmal politisch aktiv zu werden und dich an die "echten" Ideale zu halten. Du kommst keinen Meter weit vorwärts ohne Schmeichellei und Schleimerei. Ohne Gefallen und Parteidenken. Spätestens wenn Du eine Idee der opponierenden Partei offen als gut auffast, oder gar einen eigenen höhergestellten (vllt sogar wegen Lobbyismus, sprich Korruption) bezichtigst, bist du vom Nachwuchskader gestrichen.
Über Geheimbünde ala Skulls and Bones etc. ließe sich "VLLT" was erreichen, aber dagegen sichern sich die Herrschenden ja mittels gläserner Bürger bereits ab.
PS: (unsere) Demokratie ist Puppentheater fürs Volk
Also ich bezweifle auch stark an, dass gerade Gysi als moralisches Idealbild gelten kann. Da bin ich ganz bei dir.
Vielleicht nicht. Vielleicht doch. Ich kenne ihn nicht persönlich, obgleich ich ihn schon mehrfach getroffen habe. Von daher kann ich hier nur über meinen Eindruck von ihm sprechen. Und der war durchweg gut. Auch wenn ich nicht in allen seiner Ansichten mit ihm übereinstimme, ist er jemand den ich unterstützen würde. Vielleicht hat er die Hintergründe (Stasi) die ihm vorgeworfen werden, oder jetzt Mandantenverrat. Irgendwas kommt doch immer. Fakt ist jedoch, dass Gysi äusserst selten die sonst üblichen Floskeln nutzt, die im Gehirn des Zuhörers ein Wohlwollen verbreiten, weil es sich anhört, als würde er genau sein Problem ansprechen. Er sagt seine Meinung. Einfach. Offen. Wenn ich da z.B. an Platzek denke... oje... "also wen der kein Jedimeister ist, solte er einer werden"
(Kotor II) Nach meiner Erinnerung könnte der glaube ich nicht einmal die Frage nach seinem Namen beantworten, ohne wie die Katze um den heißen Brei zu tanzen.
Zudem tauchen solche Vorwürfe (gegen Gysi) auch immer in sehr-sehr-seeeehr nutzbringenden Situationen für andere auf. Allein deswegen hab ich da schon einige Zweifel. Doch slebst wenn: Ich bin zutiefst überzeugt, dass wir (fast) nur übel wählen können, demnach nimmt man natürlich lieber das kleinste. Und da ist jemand, der nicht schon von vorneherein versucht mich zu beeinflussen mir 10x lieber
Und was die Stasivorwürfe überhaupt angeht: Wer nicht in der DDR gelebt hat, sollte da wirklich die Klappe halten. A hatten wir damals ein völlig anderes verständnis von Gut und Böse, denn immerhin wurde uns vom ersten Momment unseres Denkens eingetrichtert wie wichtig das für den Frieden ist und jeder der ein guter Mensch sein will versucht doch das richtige zu tun. Wenn ich damals nicht "Stasiuntauglich"
gewesen wäre, hätte ich mich wohl auch dafür entschieden. Immerhin wollte ich doch ein guter Mensch sein. Mit der Erziehung die wir damals hatten währen vor allem die ganzen "Gutmenschen", die sich aus der heutigen Sicht darüber muckieren wohl mit wehenden Fahnen zur Stasi gerannt (Also bevor das System dann aufflog und jeder sehen konnte was es wirklich war) Was aber so richtig heuchlerisch falsch ist, was mich zum platzen bringt, sind jene, die uns den Überwachungsstaat so schmackhaft machen wollen über Stasispitzel herziehen wollen.
Nicht nur nicht falsch, sondern notwendig.
Wenn man etwas an der DDR kritisieren kann, dann ja eben das Fehlen gegensätzlicher Positionen.
Es ist wichtig, dass in den Rechts- und Geisteswissenschaften unterschiedliche Meinungen vertreten und miteinander "gestritten" werden kann und nicht "DIE" Wahrheit von oben vorgegeben wird und von allen vertreten werden muss. Die Möglichkeit einer kontroversen Diskussion wirkt belebend.
100% Zustimmung
Was für ein "Soldatenhandbuch" soll das bitte sein?
Mom bin am suchen...
Und wen bitte interessiert es, ob jemand anderer ebenfalls Dreck am Stecken hat? Mir fiele jedenfalls kein Ladendieb ein, der ungescholten davon gekommen wäre, weil Diebstahl in seinem Heimatort doch üblich sei und die in seiner Straße alle noch viel mehr gestohlen haben. Gruppendruck war noch nie eine gute Ausrede.
nöp..., da haste Recht. Aber ein Ladendieb wird selten die richtigen Leute kennen. Und nur das ist was zählt. Ich denke da gerade nur mal an einen anderen Dr. einen ehemaligen ("Rekord")Kanzler der nen Ehrenvorsitz in seiner Partei hat, obwohl er auf das deutsche Recht einen Scheiß gab, als er sich rechtswidrig weigerte seine Hintermänner zu nennen. Und? Kam der in Erzwingungshaft???
Oder-oder-oder.... eine unendliche Geschichte.
Wenn Guttenberg weiß, dass jemand von der Opposition Leichen im Keller hat, soll er doch bitte Strafanzeige stellen.
lol, der war gut.
A:
meinst der ist jetzt aus allem raus? Nur weil er nicht mehr Minister ist? Pensionsansprüche und was weiß ich alles für Zahlungen, welche ihm so und solange zustehen. Ausserdem: So ziemlich jeder Politiker hat Verflechtungen in der Wirtschaft oder "andere" Freunde, damit würde er sich doch nur in eigene Fleisch schneiden, wenn er so dreist offen auf andere losgeht. (mag sein, dass ich da in die Verschwörerecke abdrifte, aber es gibt hier und da schon auch Politiker, die schon "Unfälle" hatten.) Zumal wir dann tatsächlich schnell gänzlich ohne "Volksvertreter" da stehen würden wenn sich jeder von den Herren Saubermännern tatsächlich verantworten müsste. Ganz ohne "Revolution"...
B: Ausserdem sollte einem doch langsam klar sein, dass der "Staat" nur in den allerseltesten Ausnahmen tatsächlich seine "Staatsmänner" niedermacht. Wenn überhaupt kann das nur die Öffentliche Meinung, gelenkt über die Medien.
Politiker sind Volksvertreter, wer dieser Aufgabe nicht gerecht wird muss aussortiert werden. M.E. müsste man noch viel härter gegen Politiker und insbesondere Korruption vorgehen. Ich möchte Niemanden mit Leichen im Keller haben, der dann über Strafrecht und Steuerrecht bestimmen darf. Daher gläserner Staat anstelle gläserner Bürger. Was nutzt uns repräsentative Demokratie, wenn wir keine integren Repräsentanten haben?
Das würde ich SOFORT unterschreiben. Vor ein paar Jahren hätte ich dafür wahrscheinlich sogar noch gekämpft. Streng gennommen sind wir eigentlich sogar verpflichtet das um jeden Preis durchzusetzen (Grundgesetz). Nur leider haben diese "Volksvertreter" (sry, aber von ganz wenigen Ausnahmen, wie z.B. Ströbele mal abgesehen, bekomme ich bei dem Wort echt das Kotzen) aber die Macht über die Auslegung dieser Sachen und würden uns sofort wegsperren lassen. Selbst wenn wir einen Richter mit dem Demokratieverständnis eines Ströbele bekämen, man würde jeden noch so gut gemeinten Vorsatz in der Öffentlichkeit im nu als Ketzerei, Schizophrenie, Revoluzergedanken, Terrorismus oder einfach nur als Kriminelle Energie hinstellen. Somit wären wir selbst bei (einem sehr unwahrscheinlichen) Freispruch Geächtete...
Warum wir keine integren Repräsentanten haben? Weil das System in sich koruppt ist. Versuch dochmal politisch aktiv zu werden und dich an die "echten" Ideale zu halten. Du kommst keinen Meter weit vorwärts ohne Schmeichellei und Schleimerei. Ohne Gefallen und Parteidenken. Spätestens wenn Du eine Idee der opponierenden Partei offen als gut auffast, oder gar einen eigenen höhergestellten (vllt sogar wegen Lobbyismus, sprich Korruption) bezichtigst, bist du vom Nachwuchskader gestrichen.
Über Geheimbünde ala Skulls and Bones etc. ließe sich "VLLT" was erreichen, aber dagegen sichern sich die Herrschenden ja mittels gläserner Bürger bereits ab.
PS: (unsere) Demokratie ist Puppentheater fürs Volk
Also ich bezweifle auch stark an, dass gerade Gysi als moralisches Idealbild gelten kann. Da bin ich ganz bei dir.
Vielleicht nicht. Vielleicht doch. Ich kenne ihn nicht persönlich, obgleich ich ihn schon mehrfach getroffen habe. Von daher kann ich hier nur über meinen Eindruck von ihm sprechen. Und der war durchweg gut. Auch wenn ich nicht in allen seiner Ansichten mit ihm übereinstimme, ist er jemand den ich unterstützen würde. Vielleicht hat er die Hintergründe (Stasi) die ihm vorgeworfen werden, oder jetzt Mandantenverrat. Irgendwas kommt doch immer. Fakt ist jedoch, dass Gysi äusserst selten die sonst üblichen Floskeln nutzt, die im Gehirn des Zuhörers ein Wohlwollen verbreiten, weil es sich anhört, als würde er genau sein Problem ansprechen. Er sagt seine Meinung. Einfach. Offen. Wenn ich da z.B. an Platzek denke... oje... "also wen der kein Jedimeister ist, solte er einer werden"
(Kotor II) Nach meiner Erinnerung könnte der glaube ich nicht einmal die Frage nach seinem Namen beantworten, ohne wie die Katze um den heißen Brei zu tanzen.
Zudem tauchen solche Vorwürfe (gegen Gysi) auch immer in sehr-sehr-seeeehr nutzbringenden Situationen für andere auf. Allein deswegen hab ich da schon einige Zweifel. Doch slebst wenn: Ich bin zutiefst überzeugt, dass wir (fast) nur übel wählen können, demnach nimmt man natürlich lieber das kleinste. Und da ist jemand, der nicht schon von vorneherein versucht mich zu beeinflussen mir 10x lieber
Und was die Stasivorwürfe überhaupt angeht: Wer nicht in der DDR gelebt hat, sollte da wirklich die Klappe halten. A hatten wir damals ein völlig anderes verständnis von Gut und Böse, denn immerhin wurde uns vom ersten Momment unseres Denkens eingetrichtert wie wichtig das für den Frieden ist und jeder der ein guter Mensch sein will versucht doch das richtige zu tun. Wenn ich damals nicht "Stasiuntauglich"
gewesen wäre, hätte ich mich wohl auch dafür entschieden. Immerhin wollte ich doch ein guter Mensch sein. Mit der Erziehung die wir damals hatten währen vor allem die ganzen "Gutmenschen", die sich aus der heutigen Sicht darüber muckieren wohl mit wehenden Fahnen zur Stasi gerannt (Also bevor das System dann aufflog und jeder sehen konnte was es wirklich war) Was aber so richtig heuchlerisch falsch ist, was mich zum platzen bringt, sind jene, die uns den Überwachungsstaat so schmackhaft machen wollen über Stasispitzel herziehen wollen.
Nicht nur nicht falsch, sondern notwendig.
Wenn man etwas an der DDR kritisieren kann, dann ja eben das Fehlen gegensätzlicher Positionen.
Es ist wichtig, dass in den Rechts- und Geisteswissenschaften unterschiedliche Meinungen vertreten und miteinander "gestritten" werden kann und nicht "DIE" Wahrheit von oben vorgegeben wird und von allen vertreten werden muss. Die Möglichkeit einer kontroversen Diskussion wirkt belebend.
100% Zustimmung
Was für ein "Soldatenhandbuch" soll das bitte sein?
Mom bin am suchen...
Es geht um einen Sprachführer für "Afghanistan" in dem diverse persische Sätze wie, Widerstand ist zwecklos, Hände hoch usw. abgedruckt sind. Zwar hat der parlamentarische Staatssekretär im Verteidigungsministerium am 27.1.2010 als er sich einer Anfrage der Linken-Abgeordneten Inge Högerstellen musste, darauf verwiesen, dass persisch auch in Afghanistan eine der Amtssprachen ist (deswegen ist da wohl auch der Freiheitsturm von Teheran, also der Hauptstadt des IRAN's vorne drauf...) allerdings wird im BW-Gebiet so gut wie gar kein Persisch gesprochen. Auf die Fragen, warum das Bundessprachenamt, dass zum Geschäftsbereich des Verteidigungsministeriums gehört (ich weiss, nicht die korrekte Bezeichnung), einen Persisch-Sprachführer für die BW druckt, >>dessen Vokabular sich insbesondere auf den Iran bezieht und militärische Befehle beinhaltet<< wird nur erneut gebetsmühlenartig (wie damals die bekannte humaitäre Katastrophe) die Floskel "in Afghanistan werde nunmal persich gesprochen", geantwortet.
Auf die Zusatzfrage Högers: "In diesem Sprachführer kommt auch der Satz: >Der Iran ist ein sehr schönes Land< vor, von daher kann man schon den Eindruck haben, dass die BW sich auf weitere Auslandseinsätze, z.B. auch im Iran vorbereit. Und darauf hätte ich gern eine Antwort", erhält EINE ABGEORDNETE die Antwort:
"Wenn da drinn steht, der Iran sei ein schönes Land, dann soll das so sein. Was sie darin lesen können oder nicht, das bleibt ihnen überlassen. jedenfalls wird die Bundesregierung hierzu keine Stellung nehmen!"
Soviel zum "verbrieften Fragerecht eines Abgeordneten"...
(Quelle wie oben beschrieben. Seite 49-53. ISBN-Nr.:978-3-426-78399-3)